Straßenbahn Wien > Beschleunigungsmaßnahmen

Linie 52

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noniq:
Eine der m.E. unnötigsten Ampeln entlang des 52ers: Kreuzung Missindorfstraße bzw. Diesterweggsasse (Querverkehr so gut wie nicht vorhanden – und für die Fußgänger wären normale Zebrastreifen sowieso effizienter).

Und nicht nur, dass die Ampel an sich schon zweifelhaft ist: Dort gibts auch noch eine Ampelbeeinflussung Marke „sobald der Zug in die Station einfährt, wirds rot“. Das mag ja bei Stationen mit umfangreichem und entsprechend lang dauerndem Fahrgastwechsel sinnvoll sein, die Station Diesterweggasse gehört aber sicher nicht in diese Kategorie.

(Offenbar sehen das einige Fahrer eh ähnlich: Erst gestern ist wieder einer extra 2m vor dem Oberleitungskontakt stehengeblieben, um nach vl. 15 Sekunden Fahrgastwechsel weiterzufahren während hinter ihm die Ampel rot wurde … Vielleicht sollte man einfach allen Fahrern so vorschreiben, das so zu machen >:D )

13er:

--- Zitat von: noniq am 17. August 2013, 22:48:57 ---(Offenbar sehen das einige Fahrer eh ähnlich: Erst gestern ist wieder einer extra 2m vor dem Oberleitungskontakt stehengeblieben, um nach vl. 15 Sekunden Fahrgastwechsel weiterzufahren während hinter ihm die Ampel rot wurde … Vielleicht sollte man einfach allen Fahrern so vorschreiben, das so zu machen >:D )

--- Ende Zitat ---
Ja, die streckenkundigen Fahrer machen das eh auf allen Linien so :) Ist natürlich sehr sinnvoll, wenn man als Fahrer auch noch die Beschleunigungsmaßnahmen(!) austricksen muss.

hema:
. . . . und dafür jedesmal eine Beanstandung riskiert.  >:D


Ist zugegebenermaßen selten, aber es gibt bei der "Obrigkeit" halt doch ein paar 150-prozentige!   ::)

Wattman:
Diese Übergänge werden tatsächlich mit Oberleitungskontakt angesteuert, nicht mit Infrarot oder VETAG-Transponder?

hema:
Infrarot gab es mal beim Bus. VETAG wird selten verwendet und nur bei alten Anlagen zur Anmeldung, auch die Oberleitungskontaskte sind meist aus einer früheren Zeit. Bei neuen Anlagen wird fast ausschließlich Funk angewandt (auch beim Bus). Nur dort, wo alle Schienenfahrzeuge erfasst werden sollen, werden immer noch Kontakte montiert. Die Funkanmeldung hat den Nachteil, dass nur Fahrzeuge mit für die jeweilige Strecke gültiger Speicherkarte und funktionierendem und korrekt engestelltem IBIS-Gerät sich an der Ampel bemerkbar machen können.

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