Straßenbahn Wien > Beschleunigungsmaßnahmen

Linie D

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moszkva tér:

--- Zitat von: Linie 41 am 18. Januar 2014, 12:44:32 ---Da frage ich mich ja manchmal, ob die Gemeinde bei der Stadtentwicklung und Stadtplanung irgendwo das Hirn einschaltet. Ich werde das Gefühl nicht los, daß man dabei mehr (eigentlich gut gewachsene, zentrumsnahe) Stadtviertel vernichtet als man neue (meist schlecht geplante, periphere) aus dem Boden stampft. Mit dem Umzug der WU stirbt das Lichtental den absoluten Konsumtod und verkommt zu einer reinen Schlafstadt.

--- Ende Zitat ---
Die FJB-Überplattung mit WU und co. war vieles, aber sicher kein gut geplantes und historisch gewachsenes Stadtgebiet. Die WU an sich war ja schon mit ihren engen Gängen und niedrigen Raumhöhen als Uni unbrauchbar, als WU-Externer, der hin und wieder dort zu tun hatte, habe ich mich auch gerne verlaufen und musste daher stets 20 min für die Suche nach dem richtigen Raum einplanen. Dazu war die Durchwegung immer eine Katastrophe. Das gesamte Gebiet war undurchlässig und hat sich gegenüber dem Altbestand komplett abgeschottet.
Alles, was dort neu hinkommt, kann nur besser werden! Auch die WU-neu - ich habe sie mir noch nicht angeschaut - kann nur besser sein als das, was man zurückgelassen hat.

Ich weiß auch nicht, was im Lichtental noch sterben soll. Ev. ein paar typische WU-Lokale (das Selbstverständlich z.B.), aber um die ist es eh nicht so schade!

coolharry:

--- Zitat von: moszkva tér am 20. Januar 2014, 11:04:54 ---
--- Zitat von: Linie 41 am 18. Januar 2014, 12:44:32 ---Da frage ich mich ja manchmal, ob die Gemeinde bei der Stadtentwicklung und Stadtplanung irgendwo das Hirn einschaltet. Ich werde das Gefühl nicht los, daß man dabei mehr (eigentlich gut gewachsene, zentrumsnahe) Stadtviertel vernichtet als man neue (meist schlecht geplante, periphere) aus dem Boden stampft. Mit dem Umzug der WU stirbt das Lichtental den absoluten Konsumtod und verkommt zu einer reinen Schlafstadt.

--- Ende Zitat ---
Die FJB-Überplattung mit WU und co. war vieles, aber sicher kein gut geplantes und historisch gewachsenes Stadtgebiet. Die WU an sich war ja schon mit ihren engen Gängen und niedrigen Raumhöhen als Uni unbrauchbar, als WU-Externer, der hin und wieder dort zu tun hatte, habe ich mich auch gerne verlaufen und musste daher stets 20 min für die Suche nach dem richtigen Raum einplanen. Dazu war die Durchwegung immer eine Katastrophe. Das gesamte Gebiet war undurchlässig und hat sich gegenüber dem Altbestand komplett abgeschottet.
Alles, was dort neu hinkommt, kann nur besser werden! Auch die WU-neu - ich habe sie mir noch nicht angeschaut - kann nur besser sein als das, was man zurückgelassen hat.

Ich weiß auch nicht, was im Lichtental noch sterben soll. Ev. ein paar typische WU-Lokale (das Selbstverständlich z.B.), aber um die ist es eh nicht so schade!

--- Ende Zitat ---

Die Neue WU braucht sich nicht abzuschotten. Es gibt nichts wogegen man sich abschotten könnte. Der Prater ist, außer ein paar Eichkatzerl, unbewohnt. Die Messe erledigt auf der anderen Seite den Rest. Ob die Gebäude von ihrer Konzeption besser sind oder nicht ist mir eigentlich wurscht, aber Stadtplanerisch hat man den Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben. Natürlich freuen sich die Studenten, die jetzt zum "lernen" nicht mehr weit fahren müssen sondern nur über die Straße in den Wurschtelprater gehen müssen.

95B:
Eine Absiedelung des Franz-Josefs-Bahnhofs wäre überlegenswert. Gleichzeitig gehören die alte WU und das UZA dem Erdboden gleichgemacht. Die Franz-Josefs-Bahn hat im Bereich Heiligenstadt bis Verkehrsamt genügend Abstellkapazitäten, Spittelau als Endbahnhof ist als U-Bahn-Knotenpunkt mehr als vertretbar. Ich weiß nicht, wieviele Züge auf der FJB pro Tag fahren, aber mit geeigneter Fahrplangestaltung sollte es sich machen lassen, dass in der Spittelau am Bahnsteig gewendet wird. Züge, wo man die Lok umkuppeln müsste, gibt es dort keine mehr.

60er:
Am meisten freut sich wohl der Pater Dome, der jetzt am umsatzschwachen Donnerstag immer eine WU-Studentennacht veranstaltet.

Schienenfreak:

--- Zitat von: 95B am 20. Januar 2014, 11:28:13 ---Eine Absiedelung des Franz-Josefs-Bahnhofs wäre überlegenswert. Gleichzeitig gehören die alte WU und das UZA dem Erdboden gleichgemacht. Die Franz-Josefs-Bahn hat im Bereich Heiligenstadt bis Verkehrsamt genügend Abstellkapazitäten, Spittelau als Endbahnhof ist als U-Bahn-Knotenpunkt mehr als vertretbar. Ich weiß nicht, wieviele Züge auf der FJB pro Tag fahren, aber mit geeigneter Fahrplangestaltung sollte es sich machen lassen, dass in der Spittelau am Bahnsteig gewendet wird. Züge, wo man die Lok umkuppeln müsste, gibt es dort keine mehr.

--- Ende Zitat ---
Bin gegen eine Absiedelung des FJB, das wäre ein Rückschritt. Außerdem würden die S-Bahn-Anschlüsse ins Waldviertel für die Linen 5 und 33 verloren gehen.

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