Straßenbahn Wien > Zukunftsperspektiven

Vom Flugfeld zur Seestadt: das Stadterweiterungsgebiet Aspern

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95B:

--- Zitat von: Linie 41 am 15. Februar 2011, 02:56:28 ---Hihi... das Photo sieht aus, wie auf einer der Visualisierungen von Architekten der heutigen Zeit. Mit dem Unterschied, daß die Visualisierungen absolut nichts mit der Realität gemein haben –
ähnlich wie am K2.
--- Ende Zitat ---
Woran kann man jede Visualisierung eindeutig einem Architekten zuordnen? ––> An den Unmengen fröhlich dreinschauender, wahl- und ziellos herumflanierender Personen, die in solche Abbildungen eingearbeitet werden. Ich hatte gestern das "Vergnügen", einem Kurzvortrag von Johannes Tovatt, Verfasser des Masterplans für das Flugfelddie Seestadt Aspern, beizuwohnen... und habe selten so etwas Weltfremdes erlebt. Eine genauere Schilderung wäre hier eindeutig off-topic; sollte eine Diskussion über das Flugfeld und seine geplante verkehrliche Anbindung gewünscht sein, bitte hier kundtun, dann wird es einen eigenen Thread dafür geben.

moszkva tér:

--- Zitat von: 95B am 15. Februar 2011, 09:45:27 ---Eine genauere Schilderung wäre hier eindeutig off-topic; sollte eine Diskussion über das Flugfeld und seine geplante verkehrliche Anbindung gewünscht sein, bitte hier kundtun, dann wird es einen eigenen Thread dafür geben.

--- Ende Zitat ---
Würde mich sehr interessieren  :up:

Schienenbremse:
Bitte sehr! :)

Conducteur:

--- Zitat von: 95B am 15. Februar 2011, 09:45:27 ---... sollte eine Diskussion über das Flugfeld und seine geplante verkehrliche Anbindung gewünscht sein, bitte hier kundtun, dann wird es einen eigenen Thread dafür geben.

--- Ende Zitat ---
Ich tu mein Interesse hiemit kund.

Auf der einen Seite wird eine Mondlandschaft (NeuHasankeyf?) mit einer U-Bahn erschlossen, und auf der anderen Seite können sich die Anrainer in den westlichen und südlichen Innenbezirken noch immer mit einer überfüllten Autobuslinie und einer Scheindiskussion betreffend Wiedererrichtung einer Straßenbahn herumärgern.

moszkva tér:
 :up:
Dann gleich mein Senf:
Ich finde es faszinierend, dass man eigentlich seit jeher die ÖV-Anbindung von Transdanubien vernachlässigt hat, dabei wäre es der ideale Ort, Schnellstraßenbahnen zu bauen. Breite Straßen, keine Berge, dicht besiedelte, aber isolierte Siedlungen, die keineswegs eine U-Bahn rechtfertigen.

Nun baut man die Seestadt, und man investiert in den ÖV.  Aber alles ist Seestadtzentristisch, eine U-Bahn und bis zu zwei Straßenbahnlinien sollen dorthinführen. Als ob es in Transdanubien sonst nichts gäbe, was erschließenswert wäre. Essling, Süßenbrunn, Breitenlee müssen weiterhin darben. Und die Straßenbahn zur Siedlung in der Quadenstraße hätte schon vor 30 Jahren gebaut gehört.

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