Allzu viel weitergehen wird allerdings in den zwei Jahren auch nicht mehr fürchte ich.
Absoluter Stillstand wäre das schlechteste, was Wien passieren könnte. Ich glaub', da werden vorgezogene Wahlen unausweichlich bleiben. Denn:
Für Ludwig wird es bis 2020 sehr, sehr eng werden, der eher schwach wirkt, keine wirklichen schlagende Argumente, Programme für Wien parat hat. "Wien zu einem Zentrum des Ausgleichs zu machen" ist zu wenig, es brennt da in Wien an sehr vielen anderen Ecken.
Auch haben seine eigenen Genossen in der Vergangenheit und Jetztzeit zu viele Sachen angestellt bzw. sind mit für die aktuelle Zeit nötigen Entscheidungen mMn überfordert und gehen so wirklich nötige Entscheidungen nicht an
Brauner wählte den einfachsten Weg mit ihrem Defizit, Hanke macht in diesem Sinne vorläufig weiter,
Frauenberger ist zwar jetzt weg, zu Krankenhaus Nord und einer ev. U6-Verlängerung: ein eigenes Kapitel,
Nevrivy, der um jeden Preis seinen Bezirk und die Seestadt im Vorteil sehen will, aber kein wirkliches Konzept dafür hat,
Sima, die nur als Person um jeden Preis glänzen, Sachpolitik eigentlich übersehen und an sich vorbeiziehen lassen will, na ja, und zu guter letzt unsere
Vassilakou, die ebenfalls nur Radwege im Kopf hat und auf alles andere - nähmlich auf intakte Schienen bis zur Übernahme durch Sima - vergessen hat...)
Wo wir jetzt bei der Linie 11 für Simmering sooo vollmundig propagiert, der Schleife im Kreta-Viertel für die Linie 6, der Schleife am Schottenring und jetzt neu der Verzögerung in Sachen U-Bahn-Bau stehen.... schöne Perspektiven!