Autor Thema: [PL] Impressionen aus Krakau  (Gelesen 1032454 mal)

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Konstal 105Na

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Re: [PL] Impressionen aus Krakau
« Antwort #555 am: 21. Januar 2014, 19:35:17 »
Ein Netzplan während der Bauarbeiten ist im Anhang ersichtlich. Daraus geht hervor, dass am 75er planmäßig nur Niederflurfahrzeuge eingesetzt werden. Es tauchten Gerüchte auf, dass am 77er eventuell 2x105Na zum Einsatz kommen könnten. Am Plan gibt es einen Fehler in der Legende, laut dieser fährt der 77er nach Mistrzejowice. Schade, dass man nicht auch noch die Baustellenlinien 724/744 eingezeichnet hat. Auch die abgelenkten und verstärkten Buslinien hätte man einzeichnen können.

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Re: [PL] Impressionen aus Krakau
« Antwort #556 am: 21. Januar 2014, 21:01:47 »
Wovon hängt es eigentlich ab, wie die Einerziffern der Linien vergeben werden? Eigentlich hätten die Baustellenlinien ja auch 71 ff. heißen können. Welche Logik steckt hier dahinter? Gleiches gilt auch für die Nachtlinien – wieso 62, 64, 69 und nicht 61, 62, 63?
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Re: [PL] Impressionen aus Krakau
« Antwort #557 am: 21. Januar 2014, 22:35:04 »
Wovon hängt es eigentlich ab, wie die Einerziffern der Linien vergeben werden? Eigentlich hätten die Baustellenlinien ja auch 71 ff. heißen können. Welche Logik steckt hier dahinter? Gleiches gilt auch für die Nachtlinien – wieso 62, 64, 69 und nicht 61, 62, 63?

Man versucht so weit möglich eine Verbindung zu den Einerstellen der normalen Linien herzustellen und beginnt bei einer der Endstationen. Natürlich gelingt das nicht immer, da die Baustellenlinien in der Regel mehrere Äste verbinden. Die Linie 75 ersetzt von Krowodrza Górka bis Rondo Mogilskie den 5er, vom Rondo Mogilskie aus, den 9er. Der 75er ersetzt auf den Großteil seiner Strecke den 9er, somit wäre 79 sinnvoller. 72 passt hervorragend, da er den 22er ersetzt. 77 passt auch, da fast die selbe Trasse einst vom 17er befahren wurde und auch die Friedhofslinie 87 einen Teil der Trasse befährt und diese beginnt auch bei der Schleife Os. Piastów. Warum der 70er 70er heißt, weiß ich nicht, ich hätte ihn 71 genannt (so wie die Friedhofslinie 81, die auch in Czerwone Maki beginnt). Eventuell orientierte man sich hier an der Zehnerstelle (5x) und wollte einen Kontext zum 50er herstellen, der stehts vom 70er ersetzt wird.

Während der Bauarbeiten in der Aleja Pokoju im September 2013 hießen die beiden Baustellenlinien 72 (Walcownia - Plac Centralny; ersetzte den 22er) und 74 (Bronowice - Mały Płaszów; ersetzte den 14er).
Bei Buslinien, die die Straßenbahn ersetzen, wird meist eine "starke" Straßenbahnlinie als "Namensgeber" verwendet, wie in diesem Fall 704, theoretisch wäre auch 752 möglich gewesen, der 4er ist aber wesentlich älter und somit in der Bevölkerung mehr verankert. Viele Krakauer werden dir auf die Frage wie man von Krakau nach Nowa Huta kommt, mit "Czwórką" (mit dem Vierer) antworten, ohne genauer nachzudenken.

Ähnlich ist es bei den Nachtlinien, der 64er deckt sich großteils mit dem 4er, der 62er mit dem 52er. Lediglich der 69er tanzt aus der Reihe, hier hätte ich 63 als Liniennummer vorgeschlagen, da der 69er im wesentlichen die Strecke des 3ers abdeckt.

Auch die Friedhofslinien orientieren sich an diesem Schema:
Die Linie 83 fährt nach Bieżanów, so wie die Linien 3, 13, 23
Die Linie 84 nach Kurdwanów, so wie die Linie 24
Die Linie 85 nach Wzgórza Krzesławickie, so wie die Linie 5
Die Linie 86 nach Mistrzejowice, so wie die Linie 16
Die Linie 87 zum Os. Piastów, so wie einst die Linie 17.

Lediglich 81 und 82 passen nicht, wobei man beim 81er noch mit dem 11er argumentieren kann, der auch in Czerwone Maki endet/beginnt. Der 82er müsste der Logik nach 84 heißen, da nach Bronowice unter anderem die Linien 4, 14 und 24 fahren.

Im Allgemeinen wird über Liniennummern viel weniger nachgedacht als in Wien, nur die wenigsten Linien fahren schon seit mehreren Jahrzehnten zur selben Endstation. Spontan fallen mir die Linien 6 und 8 ein.
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Konstal 105Na

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Re: [PL] Impressionen aus Krakau
« Antwort #558 am: 23. Januar 2014, 21:40:00 »
Krakau hat einen Neuzugang bei den Arbeitswagen zu verzeichnen. Es handelt sich dabei um den 105Na-Zweiagenzug 271+266. Dies sind die ältesten 105er in Krakau (beide Baujahr 1975). Diese Wagennummern hatten die Wagen von 1975-1980/82, später sollen sie einmal als historische Fahrzeuge verkehren.

Nachdem man letzten Winter stark mit gefrierendem Regen zu kämpfen hatte, wollte man für diesen Winter besser gerüstet sein und ein Fahrzeug haben, das die Oberleitung eisfrei hält.

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Hier sieht man den Arbeitswagen im Betriebsbahnhof Podgórze.

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Am Stromabnehmer sind Düsenmontiert, die Auftaumittel auf die Oberleitung spritzen. Zudem gibt es einen Sensor, der den Grad der Vereisung und die Temperatur misst. Der Stromabnehmer kann beheizt werden.

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Mit diesem Gerät kann der Fahrer die Einrichtungen am Stromabnehmer steuern.

Quelle/Źródło: fotozajezdnia.pl, User/Użytkownik: thomas_

Seine erste Bewährungsprobe hatte das Gespann bereits. Anfang der Woche fiel gefrierender Regen und letztes Jahr brach teilweise der Straßenbahnverkehr aufgrund von vereisten Oberleitungen zusammen. Dieses Jahr gab es keine größeren Probleme, auch die ersten größeren Schneemengen bereiteten der Straßenbahn keine Schwierigkeiten, mir sind keine Ablenkungen außer einem 13er bekannt. Hier weiß ich nicht warum er abgelenkt wurde, die restlichen Linien verkehrten normal.
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Re: [PL] Impressionen aus Krakau
« Antwort #559 am: 23. Januar 2014, 21:51:29 »
mir sind keine Ablenkungen außer einem 13er bekannt.
Ist und bleibt halt eine Unglückszahl :)
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Konstal 105Na

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Re: [PL] Impressionen aus Krakau
« Antwort #560 am: 26. Januar 2014, 19:03:47 »
Ich habe mir gedacht, ich mache ein paar winterliche Fotos. Seit ca. einer Woche liegt Schnee und es hat konstant unter 0 Grad.

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Beginnen wir in der Schleife Pleszów. Das ist der östlichste Punkt des krakauer Straßenbahnnetzes, hier enden die Straßenbahnlinien 10 und 21, sowie die Buslinien 111, 131, 161, 171 und 252. Pleszów ist ein Stadtteil des Bezirks Nowa Huta und hat dörflichen Charakter. Es gibt hier Einfamilienhäuser und auch noch einige Bauernhäuser. Hier sieht man beide Linien in der Einstiegshaltestelle, der 10er hält am inneren, der 21er am äußeren Gleis. An Werktagen wird der 10er mit E1+c3 und 105Na (nur ein Zug) betrieben, an Wochenenden mit rein mit 105Na. Der 21er wird mit solo E1 betrieben. Der 105er wirbt für ein Preisvergleichsportal.

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Der solo E1 hoppelt über den schlechten Gleiszustand in der Igołomska. Benannt ist die Straße nach Igołomia, einem Dorf östlich von Krakau. Die Strecke hier her ist schlecht ausgelastet, beide Linien verkehren im 20-Minutentakt. Der 10er ist die wichtigere Linie, da er Pleszów mit dem Zentrum Krakaus verbindet und wichtige Knotenpunkte wie den Hauptbahnhof, Rondo Mogilskie, Poczta Główna (Hauptpost) bedient. Zudem bietet er eine direkte Verbindung in den Südwesten der Stadt. Der 21er verbindet Pleszów mit der Haltestelle Kombinat, ebenfalls ein wichtiger Knotenpunkt, wo man vorallem zu wichtigen Buslinien umsteigen kann.
Warum die Strecke schlecht ausgelastet ist, ist leicht erklärt: Es gibt hier kaum etwas, das Fahrgäste anlockt und Verkehrsströme generiert. Im Hintergrund kann man Industriebauten erkennen. Nördlich der Trasse nach Pleszów befindet sich Industriegebiet und Teile des Stahlwerks, das Nowa Huta seinen Namen gab und seine Existenz verdankt.

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Südlich der Trasse sieht es so aus. Ein Friedhof (untersteht der Pfarrgemeinde, nicht der Stadt) und Einfamilienhäuser. Hier kann man glatt vergessen, dass man sich in einer Stadt mit über 700 000 Einwohnern befindet. Einige Bewohner haben Gemüse im Garten und auch noch Stallungen für Kühe, Hühner, etc. Die Buslinien verkehren dementsprechend selten und auch die Haltstellennamen erinnern eher an Haltestellen in Dörfern, als in einer Großstadt. Die meisten bestehen aus einem Flurnamen und einem markanten Punkt als Zusatz, etwa Geschäft, Kirche, Brücke, Schule, etc.

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Am 21er kommt täglich für ein paar Runden ein Zug der Linie 10 zum Einsatz. Der Grund ist arbeitsrechtlicher Natur. Damit auch die Fahrer der Linie 21 in den Genuss ihrer Pause kommen, wird ein 10er in Pleszów zum 21er. Nach zwei Runden wechselt er wieder auf den 10er. An Werktagen kommt so ein E1+c3 auf den 21er. Hier sind beide Wagen aufgebügelt (in der Regel ist der letzte Wagen abgebügelt). Im Winter sieht man das immerwieder. Das ist eine Maßnahme um die Oberleitung eisfrei zu halten. Hier fährt der Zug gerade aus der Schleife aus und macht sich auf seinen Weg zur Os. Piastów (Piastensiedlung).

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Ein solo E1 als 21er unterwegs Richtung Os. Piastów beim Durchfahren der Haltestelle Meksyk (Mexiko  :D ). Meksyk ist der Name einer hiesigen Bar. Auch die Straßenbahnhaltestellen haben hier nicht alltägliche Namen, wie etwa Brama nr. 4 (Tor Nr. 4), da es sonst nichts Markantes gibt. Die Haltestellen entlang der Trasse nach Pleszów sind alle Bedarfshaltestellen (in Polen unüblich, die meisten Haltestellen werden immer eingehalten) und werden aufgrund des Fehlens von Fahrgästen meistens durchfahren. Die meisten Fahrgäste steigen in der Schleife ein. Diese kommen Großteils aus den dort endenden Buslinien. Verkehrstechnisch wäre es wohl sinnvoller, die Straßenbahnstrecke hierher einzustellen und die Buslinien zum Kombinat bzw. Plac Centralny zu verlängern. Damit würden sich einige Fahrgäste einmal Umsteigen ersparen.

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Noch ein Nachschuss. Rechts vom Gestrüpp ist das Industriegebiet. Die Gleise sind in schlechtem Zustand, polnische Fans nennen soetwas ukrainische Verhältnisse. Streckenhöchstgeschwindkeit sind 30 km/h.

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Dieses 105Na-Gespann ist heute als Reservezug eingeteilt. Er kam mir Richtung Pleszów als 10er entgegen. Davor war ein anderer 105Na-Zug als Przejazd Techniczny (entspricht dem wiener Sonderzug). Das war der Tauschzug, der in der Schleife seinen Plandienst aufnahm. Der Reservezug fuhr danach entweder zu einer Schleife auf das Stockgleis oder in den Betriebsbahnhof oder zu einem neuen Einsatz. Am Abend konnte ich ihn am 20er antreffen.

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Ein E1+c3 als 52er in der Piasta Kołodzieja (Piast der Rademacher Straße). Dieser ist eine Sagengestalt und gilt als der Stammvater der Dynastie der Piasten. Mehr Fotos wollte ich in der Kälte nicht machen.
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pronay

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Re: [PL] Impressionen aus Krakau
« Antwort #561 am: 26. Januar 2014, 19:47:22 »
Hat Pleszów etwas mit dem einstigen Konzentrationslager Plaszow (das man aus "Schindlers Liste" kennt) zu tun?

Wenn Diskurs nicht erwünscht (weil off-topic), dann Antwort gerne per Mail an: pronay at chello punkt at – danke!

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Re: [PL] Impressionen aus Krakau
« Antwort #562 am: 26. Januar 2014, 20:09:13 »
Płaszów (im Krakauer Bezirk Podgórze) und Pleszów (in Nowa Huta) sind zwei unterschiedliche Orte.
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Re: [PL] Impressionen aus Krakau
« Antwort #563 am: 26. Januar 2014, 20:35:43 »
@ 95B:

Danke für die Aufklärung!

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Re: [PL] Impressionen aus Krakau
« Antwort #564 am: 26. Januar 2014, 23:16:21 »
Płaszów (im Krakauer Bezirk Podgórze) und Pleszów (in Nowa Huta) sind zwei unterschiedliche Orte.

Korrekt, da Schindlers Liste erwähnt wurde möchte ich noch folgendes anmerken. In Podgórze (der Bezirk wo sich das KZ Płaszów befand und der Bezirksteil Płaszów ist) stand auch die Schindlerfabrik. Zudem wurde in Podgórze von den Nazis das jüdische Getto angelegt. Somit waren Getto, KZ und Industriegebiet nicht weit von einander entfernt.

Pleszów (im Bezirk Nowa Huta) wurde 1951 nach Krakau eingemeindet.
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Re: [PL] Impressionen aus Krakau
« Antwort #565 am: 27. Januar 2014, 22:06:24 »
Heute gab es ein paar Bessonderheiten im Auslauf.

Am 9er wurde ein solo E1, sowie ein E1+c3 eingesetzt, sonst nur 105Na. Am 1er kam ein 105Na-Zweiwagenzug (sonst nur E1+c3) zum Einsatz und am 52er ein 105Na-Dreiwagenzug (sonst E1+c3 und EU8N und GT8S, beide nur zur Hauptverkehrszeit)




Quelle: Komunikacja miejska w Krakowie(Strona Prywatna) auf Facebook, https://www.facebook.com/KMKwK
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Re: [PL] Impressionen aus Krakau
« Antwort #566 am: 28. Januar 2014, 10:47:21 »
Das schwarz-weiß Bild sieht herrlich aus.  :up:
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

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Re: [PL] Impressionen aus Krakau
« Antwort #567 am: 29. Januar 2014, 18:45:10 »
Hat man eigentlich das Antriebssystem umbauen müssen? Dass man andere Stromabnehmer aufsetzt ist wohl sinnig, wenn der Fahrdraht anders aufgespannt wird, aber Motor, Fahschalter, etc.? Musste man 'was ändern, oder fährt man diesbezüglich in Krakau so wie in Wien?
Ceterum censeo in Vindobona ferrivias stratarias ampliores esse.
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Re: [PL] Impressionen aus Krakau
« Antwort #568 am: 29. Januar 2014, 18:58:20 »
Dass man andere Stromabnehmer aufsetzt ist wohl sinnig
Der Stromabnehmer ist eh ein HS64 aus Wien. Allenfalls hat man die Palette getauscht, aber ich glaube nicht einmal das. Nachdem man in Krakau ebenfalls mit 600 V= fährt, braucht man an der Elektrik nicht prinzipiell etwas umzubauen.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: [PL] Impressionen aus Krakau
« Antwort #569 am: 29. Januar 2014, 19:19:40 »
Die Paletten sind schon anders als in Wien, nämlich nicht gekrümmt.
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.