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Normalerweise sind die Stellwerker angehalten, die Züge in der vorigen Station zu verhalten. Manchmal entstehen aber Gründe (dichtes Intervall, sonstige Unregelmäßigkeiten), dass das nicht geht.
Zitat von: 23A am 05. Oktober 2013, 10:25:13Jap, ich weiß es... Ganitur blieb in der Station Messe-Prater liegen, da dieser Kurs etwas verspätet war, fuhr unmittelbar hinter ihm bereits der nächste Kurs, der musste vor dieser Station warten und letztendlich ist eine Evakuierung draus geworden, so hab ich's erzählt bekommen.Ich dachte das geht nicht, dass ein zweiter Zug dem ersten hinterher geschickt wird, obwohl der erste die HST noch nicht mal verlassen hat?
Jap, ich weiß es... Ganitur blieb in der Station Messe-Prater liegen, da dieser Kurs etwas verspätet war, fuhr unmittelbar hinter ihm bereits der nächste Kurs, der musste vor dieser Station warten und letztendlich ist eine Evakuierung draus geworden, so hab ich's erzählt bekommen.
Danke für die Aufklärung. Wenn das aber geht, worin besteht dann aber das Problem der UStrab Adaptierung?
Die Doppelhaltestellen, sind aber wirklich nur alibihalber dort
Die Doppelhaltestellen, sind aber wirklich nur alibihalber dort, außerdem werden es dort unten immer weniger und die am Matz bzw. Kliebergasse, wird selten als solche verwendet, da man ansonste bei Anlage 1 nochmals stehenbleiben muß.
Die einzige, die aufgelassen wurde, war mWn die am Südtirolerplatz. Und dort ist wirklich keine notwendig. Wenn die Laurenzgasse früher eine war, dann muss das schon sehr lange her sein. Denn seitdem ich diese als Fahrer kenne, war sie Stadteinwärts immer nur eine einfache.
Ich weiß, ist im Tunnel nicht sehr beliebt, aber eisenbahnrechtlich ist eine Unterteilung der Haltestellenbereiche mittels Schutzsignal durchaus möglich. Anders wäre es zum Beispiel nicht möglich, in Floridsdorf am Bahnsteig zwei 4020er zu einer Doppelgarnitur zu vereinigen. Ebenso wurde das seinerzeit in Heiligenstadt gehandhabt als die S45 nur Bahnsteig 4 hatte.
Zitat von: W_E_St am 07. Oktober 2013, 14:37:55Ich weiß, ist im Tunnel nicht sehr beliebt, aber eisenbahnrechtlich ist eine Unterteilung der Haltestellenbereiche mittels Schutzsignal durchaus möglich. Anders wäre es zum Beispiel nicht möglich, in Floridsdorf am Bahnsteig zwei 4020er zu einer Doppelgarnitur zu vereinigen. Ebenso wurde das seinerzeit in Heiligenstadt gehandhabt als die S45 nur Bahnsteig 4 hatte.Ein Schutzsignal reicht nicht, da der Durchrutschweg danach ebenfalls frei sein muss.
Und der ist bei 15 km/h wie lang? Die Bahnsteige um ein paar Meter zu verlängern dürfte allemal noch billiger sein, als die UStrab zuzuschütten.