Da bin ich auch schon öfters eingefahren. Beim 31er Floridsdorf-Stammersdorf steig ich nach einer Störung nicht in den 1. Zug ein, auch nicht in den 2. weil dieser auch schon mehr als voll war, somit nehme ich den 3. mit dem Erfolg, die ersten 2 Züge fuhren bis Stammersdorf, der 3. und 4. Zug nur bis Gerasdorferstraße.
Wer war in diesem Fall wieder der blöde? Ich quetsch mich da auch lieber wieder in einen vorderen, denn da hat man schon den Zeitverlust der Störung, den Zeitverlust weil man gewartet hat, plus den Zeitverlust der durch die Kurzführung entstanden ist!
Ich praktiziere es immer so, wenn wo eine Störung ist, dann weiche ich immer auf alternativen aus, denn die Störung kann 1. mal länger dauern, oder 2. ist nach Betriebsaufnahme eh wieder das völlige Chaos das erst wieder nix weiter geht.
Es ist natürlich schwierig nach einer Störung ein geordnetes Intervall herzustellen, da geht es eben nicht ohne Kurzführungen, deswegen ist es ja auch problematisch mit dem nicht in die ersten Züge einsteigen, denn dann erwischt man genau den Zug der dann kurzgeführt wird. Dieses System können die Fahrgäste anwenden die vor einer etwaigen Haltestelle wieder aussteigen bevor gekürzt wird, alle anderen die bis zur Endstelle müssen können da nur verlieren.