Autor Thema: Störungen und Fahrtbehinderungen (U-Bahn)  (Gelesen 1364117 mal)

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Linie 360

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (U-Bahn)
« Antwort #4275 am: 25. März 2021, 18:37:14 »
Es geht da um zweieinhalb Stunden in allerzeitigster Früh an einem Sonntag. Das wird nicht sehr viele Leute betreffen und die kriegen ein zwar zusammengestoppeltes, aber zweckmäßige Ersatzangebot.
Das stimmt schon, dennoch fiele sicher keinem ein Zacken aus der Krone würde darüber zumindest auf der Homepage und in den Apps informiert!

benkda01

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (U-Bahn)
« Antwort #4276 am: 25. März 2021, 21:42:03 »
Es wird immer das Argument der Gefahr der Kürzung des Betriebsmittel angeführt. Wenn ich mir dann aber anschaue, wie weit die Personen fahren und feststelle, das es bis zum Aussteigepunkt gar keine Möglichkeit der Fahrtkürzung gibt, dann kann ich über dieses Argument nur den Kopf schütteln.
Weil Fahrgäste natürlich wissen müssen, wo betrieblich Kürzungsmöglichkeiten vorhanden sind ::)

Klingelfee

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (U-Bahn)
« Antwort #4277 am: 26. März 2021, 04:31:02 »
Es wird immer das Argument der Gefahr der Kürzung des Betriebsmittel angeführt. Wenn ich mir dann aber anschaue, wie weit die Personen fahren und feststelle, das es bis zum Aussteigepunkt gar keine Möglichkeit der Fahrtkürzung gibt, dann kann ich über dieses Argument nur den Kopf schütteln.
Weil Fahrgäste natürlich wissen müssen, wo betrieblich Kürzungsmöglichkeiten vorhanden sind ::)

Was ich damit meinte, dass diese noch nie auf ihrer Fahrt aussteigen mussten, weil der Zug/Bus kurzgefahren ist.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

T1

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (U-Bahn)
« Antwort #4278 am: 26. März 2021, 08:40:35 »
Es wird immer das Argument der Gefahr der Kürzung des Betriebsmittel angeführt. Wenn ich mir dann aber anschaue, wie weit die Personen fahren und feststelle, das es bis zum Aussteigepunkt gar keine Möglichkeit der Fahrtkürzung gibt, dann kann ich über dieses Argument nur den Kopf schütteln.
Weil Fahrgäste natürlich wissen müssen, wo betrieblich Kürzungsmöglichkeiten vorhanden sind ::)

Was ich damit meinte, dass diese noch nie auf ihrer Fahrt aussteigen mussten, weil der Zug/Bus kurzgefahren ist.

Und, glaubst du man merkt sich, auf welchem Abschnitt das war?

Es ist unglaublich, wie sehr du dich bemühst, den Spin immer so zu drehen, dass der Fahrgast als der Dumme dasteht. :-X

Klingelfee

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (U-Bahn)
« Antwort #4279 am: 26. März 2021, 09:50:14 »
Es wird immer das Argument der Gefahr der Kürzung des Betriebsmittel angeführt. Wenn ich mir dann aber anschaue, wie weit die Personen fahren und feststelle, das es bis zum Aussteigepunkt gar keine Möglichkeit der Fahrtkürzung gibt, dann kann ich über dieses Argument nur den Kopf schütteln.
Weil Fahrgäste natürlich wissen müssen, wo betrieblich Kürzungsmöglichkeiten vorhanden sind ::)

Was ich damit meinte, dass diese noch nie auf ihrer Fahrt aussteigen mussten, weil der Zug/Bus kurzgefahren ist.

Und, glaubst du man merkt sich, auf welchem Abschnitt das war?

Es ist unglaublich, wie sehr du dich bemühst, den Spin immer so zu drehen, dass der Fahrgast als der Dumme dasteht. :-X

Ich will nicht den Fahrgast als Dummen darstellen. Ich finde nur herrlich, dass eben dieses Argumenten auch von Fahrgästen gebracht wird, die noch nie wegen eine Kurzführung zum Wiederaufbau des Intervalles nach einer Störung aussteigen mussten. Und seid ehrlich, wenn ihr eben aus dem Grund einmal aussteigen musstet? Wie lange habt ihr im Durchschnitt dann auf den nächsten Zug/Bus gewartet?
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T1

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (U-Bahn)
« Antwort #4280 am: 26. März 2021, 10:00:28 »
Ich will nicht den Fahrgast als Dummen darstellen. Ich finde nur herrlich, dass eben dieses Argumenten auch von Fahrgästen gebracht wird, die noch nie wegen eine Kurzführung zum Wiederaufbau des Intervalles nach einer Störung aussteigen mussten. Und seid ehrlich, wenn ihr eben aus dem Grund einmal aussteigen musstet? Wie lange habt ihr im Durchschnitt dann auf den nächsten Zug/Bus gewartet?
Doch, genau das tust du. Und woher willst du das wissen, dass es den Fahrgästen noch nie passiert ist? Nur weil es an Stelle x des Netzes nicht möglich ist, heißt es nicht, dass er die Erfahrung an Stelle y gemacht hat und daraus lernt.

Mir ist das, wie ich noch regelmäßig den 13A genutzt habe, wirklich regelmäßig passiert. Wartezeiten des nächsten Busses bis zur Ausstiegsstation waren da schon manchmal bis zu 20 Minuten, oft bin ich dann einfach zu Fuß gegangen – und wurde von keinem Bus überholt.

Es ist mir auch oft genug passiert, dass dahinter schon ein Bus mit der Endstelle angeschrieben daherkam – und dieser dann kurz geführt wurde. Ich verstehe jeden Fahrgast, der sich in den ersten Bus, die meisten fahren halt nicht zum Spaß herum.

Und dass du hier wiederholt aber Fahrgäste diskreditierst, ihnen vorwirfst, keinen Überblick zu haben (na wie denn auch?), aber auch deren Erfahrungen absprichst, spricht übrigens sehr für dich. Natürlich ist es aus dem Gesamtsystem betrachtet nicht so tragisch bzw. anders als aus der persönlichen Erfahrung. Das nutzt dir aber wenig, wenn die persönliche Erfahrung dazu führt, dass man auf die Öffis verzichtet oder eben dazu führt – alle steigen in das erste Fahrzeug ein –, dass Lenkungsmaßnahmen nicht mehr greifen können.

Klingelfee

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (U-Bahn)
« Antwort #4281 am: 26. März 2021, 10:49:11 »
Ich will nicht den Fahrgast als Dummen darstellen. Ich finde nur herrlich, dass eben dieses Argumenten auch von Fahrgästen gebracht wird, die noch nie wegen eine Kurzführung zum Wiederaufbau des Intervalles nach einer Störung aussteigen mussten. Und seid ehrlich, wenn ihr eben aus dem Grund einmal aussteigen musstet? Wie lange habt ihr im Durchschnitt dann auf den nächsten Zug/Bus gewartet?
Doch, genau das tust du. Und woher willst du das wissen, dass es den Fahrgästen noch nie passiert ist? Nur weil es an Stelle x des Netzes nicht möglich ist, heißt es nicht, dass er die Erfahrung an Stelle y gemacht hat und daraus lernt.

Mir ist das, wie ich noch regelmäßig den 13A genutzt habe, wirklich regelmäßig passiert. Wartezeiten des nächsten Busses bis zur Ausstiegsstation waren da schon manchmal bis zu 20 Minuten, oft bin ich dann einfach zu Fuß gegangen – und wurde von keinem Bus überholt.

Es ist mir auch oft genug passiert, dass dahinter schon ein Bus mit der Endstelle angeschrieben daherkam – und dieser dann kurz geführt wurde. Ich verstehe jeden Fahrgast, der sich in den ersten Bus, die meisten fahren halt nicht zum Spaß herum.

Und dass du hier wiederholt aber Fahrgäste diskreditierst, ihnen vorwirfst, keinen Überblick zu haben (na wie denn auch?), aber auch deren Erfahrungen absprichst, spricht übrigens sehr für dich. Natürlich ist es aus dem Gesamtsystem betrachtet nicht so tragisch bzw. anders als aus der persönlichen Erfahrung. Das nutzt dir aber wenig, wenn die persönliche Erfahrung dazu führt, dass man auf die Öffis verzichtet oder eben dazu führt – alle steigen in das erste Fahrzeug ein –, dass Lenkungsmaßnahmen nicht mehr greifen können.

Wir sind aber hier ein Straßenbahnforum. Bitte komm mir daher nicht immer mit Buslinien daher. Ausserdem ist die Linie 13A nicht Vergleichbar.

Was mir nur gegen die Hutschnur geht, ist die Tatsache, dass zum bespiel die Linie 43/44 am Schottentor nicht wegkommt, weil Fahrgäste die Türen blockieren und schon mehrere Züge hinten nach stehen, die wegen dem Zug nicht in die Haltestelle kommen.

Und es will auch kaum einer kapieren, dass eben, weil alle in den ersten Zug/Bus reinwollen, die Verspätungen auf der Linie immer größer werden und somit dann die Kürzungen erst notwendig werden, da die Ausgleichzeiten bei der anderen Endstation nicht mehr ausreichen, damit die Züge/Busse in die Gegenrichtung planmäßig abfahren können.
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T1

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (U-Bahn)
« Antwort #4282 am: 26. März 2021, 11:00:27 »
Wir sind aber hier ein Straßenbahnforum. Bitte komm mir daher nicht immer mit Buslinien daher. Ausserdem ist die Linie 13A nicht Vergleichbar.
Dann frag halt nicht nach Bussen ::)

Es ist mühsam, weil du möchtest das einfach nicht verstehen. Nur weil das ein Fahrgast auf Linie x erlebt, wird er bei Linie y nicht anders reagieren.


Linie 25/26

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (U-Bahn)
« Antwort #4283 am: 26. März 2021, 11:01:07 »
Ich will nicht den Fahrgast als Dummen darstellen. Ich finde nur herrlich, dass eben dieses Argumenten auch von Fahrgästen gebracht wird, die noch nie wegen eine Kurzführung zum Wiederaufbau des Intervalles nach einer Störung aussteigen mussten. Und seid ehrlich, wenn ihr eben aus dem Grund einmal aussteigen musstet? Wie lange habt ihr im Durchschnitt dann auf den nächsten Zug/Bus gewartet?
Doch, genau das tust du. Und woher willst du das wissen, dass es den Fahrgästen noch nie passiert ist? Nur weil es an Stelle x des Netzes nicht möglich ist, heißt es nicht, dass er die Erfahrung an Stelle y gemacht hat und daraus lernt.

Mir ist das, wie ich noch regelmäßig den 13A genutzt habe, wirklich regelmäßig passiert. Wartezeiten des nächsten Busses bis zur Ausstiegsstation waren da schon manchmal bis zu 20 Minuten, oft bin ich dann einfach zu Fuß gegangen – und wurde von keinem Bus überholt.

Es ist mir auch oft genug passiert, dass dahinter schon ein Bus mit der Endstelle angeschrieben daherkam – und dieser dann kurz geführt wurde. Ich verstehe jeden Fahrgast, der sich in den ersten Bus, die meisten fahren halt nicht zum Spaß herum.

Und dass du hier wiederholt aber Fahrgäste diskreditierst, ihnen vorwirfst, keinen Überblick zu haben (na wie denn auch?), aber auch deren Erfahrungen absprichst, spricht übrigens sehr für dich. Natürlich ist es aus dem Gesamtsystem betrachtet nicht so tragisch bzw. anders als aus der persönlichen Erfahrung. Das nutzt dir aber wenig, wenn die persönliche Erfahrung dazu führt, dass man auf die Öffis verzichtet oder eben dazu führt – alle steigen in das erste Fahrzeug ein –, dass Lenkungsmaßnahmen nicht mehr greifen können.

Was mir nur gegen die Hutschnur geht, ist die Tatsache, dass zum bespiel die Linie 43/44 am Schottentor nicht wegkommt, weil Fahrgäste die Türen blockieren und schon mehrere Züge hinten nach stehen, die wegen dem Zug nicht in die Haltestelle kommen.

Ja, ja, natürlich liegt es nur an den Fahrgästen im Bereich Schottentor :fp:
Type E1 1967 - 2022 und Type E2 bis mindestens 2028!

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (U-Bahn)
« Antwort #4284 am: 26. März 2021, 11:02:03 »
Wir sind aber hier ein Straßenbahnforum. Bitte komm mir daher nicht immer mit Buslinien daher.

Für das Thema, um das es in dieser Diskussion geht, ist es reichlich egal, ob es sich um Straßenbahn- oder Autobuslinien handelt.

Ausserdem ist die Linie 13A nicht Vergleichbar.

Wieso denn das?

Was mir nur gegen die Hutschnur geht, ist die Tatsache, dass zum bespiel die Linie 43/44 am Schottentor nicht wegkommt, weil Fahrgäste die Türen blockieren und schon mehrere Züge hinten nach stehen, die wegen dem Zug nicht in die Haltestelle kommen.

Daran seid ihr aber selber schuld, weil ihr euch bislang mit Händen und Füßen gegen zentrales Schließen gewehrt habt. Vielleicht sitzen bei Bombardier ja ähnlich sture Bedienstete, die bei der Bestellung gemeint haben: An Flexity ohne zentrales Schließen woits es ham? Na geh bitte, des kennts eich aufzeichna, so wos hamma no nia gmocht!

Und es will auch kaum einer kapieren, dass eben, weil alle in den ersten Zug/Bus reinwollen, die Verspätungen auf der Linie immer größer werden und somit dann die Kürzungen erst notwendig werden, da die Ausgleichzeiten bei der anderen Endstation nicht mehr ausreichen, damit die Züge/Busse in die Gegenrichtung planmäßig abfahren können.

Dann kürzt man eben in der Gegenrichtung. Das Problem bei uns ist, dass die maximal möglichen Dienstzeiten so ausgereizt werden, dass mitunter für flexibles Disponieren kein Spielraum mehr bleibt, weil man an die Grenzen des Erlaubten stößt.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (U-Bahn)
« Antwort #4285 am: 26. März 2021, 11:20:52 »
Dann kürzt man eben in der Gegenrichtung. Das Problem bei uns ist, dass die maximal möglichen Dienstzeiten so ausgereizt werden, dass mitunter für flexibles Disponieren kein Spielraum mehr bleibt, weil man an die Grenzen des Erlaubten stößt.

Und in die Gegenrichtung kürzen ist dann das Problem, dass du einerseits die Kapazität eher beim Schottentor, als bei Neuwaldegg brauchst. Somit wird auf der Linie 43 ungern am Zimmermannplatz gekürzt.

Und zu den Dienstzeiten Oft hast du auch gar nicht die Möglichkeit, dass ein Fahrer weiter fährt, da er bei einer weiteren Runde über die maximale Fahrzeit kommt. Und da reden wir auch dass der Fahrer statt 2 dann 3 Runden am Block fahren sollte.

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denond

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (U-Bahn)
« Antwort #4286 am: 26. März 2021, 11:42:29 »
Dann kürzt man eben in der Gegenrichtung. Das Problem bei uns ist, dass die maximal möglichen Dienstzeiten so ausgereizt werden, dass mitunter für flexibles Disponieren kein Spielraum mehr bleibt, weil man an die Grenzen des Erlaubten stößt.

Du sprichst die wahren Kernprobleme für den Störungsausgleich aktuell an...

Klingelfee

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (U-Bahn)
« Antwort #4287 am: 26. März 2021, 12:12:44 »
Dann kürzt man eben in der Gegenrichtung. Das Problem bei uns ist, dass die maximal möglichen Dienstzeiten so ausgereizt werden, dass mitunter für flexibles Disponieren kein Spielraum mehr bleibt, weil man an die Grenzen des Erlaubten stößt.

Du sprichst die wahren Kernprobleme für den Störungsausgleich aktuell an...

Das Problem ist eher, dass du nicht das Personal hast, dass du große Rochaden nach einer Störung machen kannst. Und ich bleibe dabei. Mit ein großes Problem ist eben auch, dass nach einer Störung die Fahrgäste zur Mehrheit einfach ihr Hirn ausschalten und ohne Rücksicht auf Verluste mit dem ersten Betriebsmittel mitfahren wollen und dann oft auch noch nicht in das Wageninnere weiter gehen. Oft genug mitbekommen.
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haidi

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (U-Bahn)
« Antwort #4288 am: 26. März 2021, 12:45:15 »
Was mir nur gegen die Hutschnur geht, ist die Tatsache, dass zum bespiel die Linie 43/44 am Schottentor nicht wegkommt, weil Fahrgäste die Türen blockieren und schon mehrere Züge hinten nach stehen, die wegen dem Zug nicht in die Haltestelle kommen.
Sind wir einmal ehrlich: Wenn du am Schottentor beim Zug stehst und in den 43er einsteigen willst, sieht ganz einfach nicht, ob hinter dem dahinter in der Haltstelle stehenden 44er noch ein Zug steht.

Schuld sind nicht die Fahrgäste, sondern die Wiener Linien, Stichwort zentrales Schließen.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

haidi

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (U-Bahn)
« Antwort #4289 am: 26. März 2021, 12:48:24 »
Dann kürzt man eben in der Gegenrichtung. Das Problem bei uns ist, dass die maximal möglichen Dienstzeiten so ausgereizt werden, dass mitunter für flexibles Disponieren kein Spielraum mehr bleibt, weil man an die Grenzen des Erlaubten stößt.

Flexibler Zugtausch auf der Strecke mit Fahrer des Gegenzuges - da würde sich die gesamte Direktionsetage aus dem Fenster stürzen.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.