Und ich fahre täglich mit dem bösen 28A oder 29A, der relativ vollgestopft ist. Ein zentrales Schließen beim bösen WL-Bus ist mir definitiv noch nicht aufgefallen.
Es ist nicht wirklich ein zentrales Schließen, aber man kann jede Tür separat zwangsschließen.
Und dafür hat der Lenker auch einen eigenen Monitor.
Es muss unbedingt vermieden werden, dass das eine Busdiskussion wird, deswegen möchte ich hier einen Vergleich zum Ulf ziehen.
Ich möchte dazu einmal annehmen, dass sich Fahrgäste im Bus und in der Straßenbahn gleich verhalten, solange das Fahrzeug in der Haltestelle steht.
Ich bin jahrelang mit der Straßenbahn und damit auch mit dem Ulf auf den SL 25 und 26 nach Floridsdorf gefahren. Natürlich blockiert bei starkem Andrang da manchmal einer unwissend eine Tür.
Die Türen der Mercedes-Busse sind ebenfalls elektrische Schiebetüren. Fahrgäste haben anscheinend das Verhalten, bei offener Tür den Türbereich freizuhalten, jedoch sich knapp vor dem Ende des Schließvorgangs wieder Richtung Tür zu begeben. Bei den Bussen führt das zum Reversieren der Tür. Beim Ulf, wo ich den Fahrgästen das gleiche Verhalten unterstelle, liegen die Lichtschranken anscheinend anders als beim Bus, dort passiert das nicht.
Der Busfahrer kann zwar manuell einen Schließvorgang einleiten, das merkt man, weil sich oft direkt nach dem Einsteigen des Fahrgastes die Tür schließt. Allerdings stets mit Lichtschrankenüberwachung, der o.g. Vorgang am Ende des Schließvorganges bleibt aufrecht. Also kein zentrales Schließen. Auch kein zentrales Einzelschließen.
Und mit dem Hinweis, dass auch bei den T die Lichtschranken nachträglich näher an das Türblatt verlegt worden sind, hoffe ich, den Bus-Anteil in diesem Beitrag unter 50% gedrückt zu haben und gleichzeitig auf die U-Bahn Bezug genommen zu haben.