Danke, tramway.at, für den interessanten Gleisplan von 1938. Dort sieht die Situation bei der Ostrachgasse grundsätzlich anders aus als auf den letzten Photos aus den 70er und 80er Jahren. Während auf dem Plan von 1938 die Ostrachgasse noch als öffentlich zugängliche Verkehrsfläche existiert und erst im hinteren, östlichen Bereich in einer Kohlen-Verkaufsstelle endet, verschwindet diese Gasse in den 70er und 80er Jahren bereits ab dem Trottoir der Aßmayergasse komplett hinter einem Bretterzaun (siehe Photos). Außerdem verläuft die Parallelweiche in der Aßmayergasse genau umgekehrt.
Vermutlich hat 1972 die Ostrachgasse nur mehr auf dem Papier existiert und war damals nicht mehr öffentlich zugänglich, da sie zu einem früheren Zeitpunkt in den Bereich der Oberbauwerkstätte integriert worden war. Das Gleisende war jedenfalls lt. Deinem Plan bereits 1938 nicht öffentlich zugänglich, da es im Bereich der Kohlen-Verkaufsstelle lag. Das beantwortet nun Revisors Frage zum Gleisende in einem anderen Faden dieses Forums betreffend Ostrachgasse vollständig.