Wenn wir schon bei Gedankenspielereien sind: Es müssten auch zukünftige Netzentwicklungen und Siedlungstätigkeiten im Süden Wiens berücksichtigt werden. Im Raum stehen die U2 bei der Gutheil-Schoder-Gasse und ein allfälliger Personenverkehr auf der Donauländebahn. Also warum nicht all das verbinden?
- Straßenbahnstrecke Rodaun - Liesing - Atzgersdorf - Alterlaa (wie bereits diskutiert) aber dann weiter zur Gutheil-Schoder-Gasse (Leistungsfähiger Zubringer zur U2)
- Vollbahnstrecke Gutheil-Schoder-Gasse - Kaiserebersdorf (Tangentialverbindung Wien-Süd)
- Straßenbahnstrecke Kaiserebersdorf - Schwechat (mögliche Erschließung Schwechat)
Betrieb der Strecke durchgehend als Tramtrain nach deutschem oder französischem Vorbild, sinnvollerweise durch die WLB.
Ein- und Ausfädelung bei der Gutheil-Schoder-Gasse und in Kaiserebersdorf sollten so erfolgen, dass die Pottendorfer Linie und die S7 nicht tangiert werden.
Anknüpfungspunkte ans bestehende Straßen-/Lokalbahnnetz könnten in Rodaun, Inzersdorf (Anbindung WLB Remise) und Kaiserebersdorf (Anbindung HW) geschaffen werden.
Die Kreuzung mit der Pottendorfer Linie und WLB könnte bei der Gutheil-Schoder-Gasse niveaufrei erfolgen, zur Anbindung an die Remise Inzersdorf würde ein Betriebsgleis zwischen Steinsee und WLB-Strecke genügen - somit keine rechtlichen Probleme.
Könnte so aussehen:
https://drive.google.com/open?id=1tc7yEcyWs8XXuAuY1W9c7CmXJakAqNb7&usp=sharing