Autor Thema: Nachtaufnahmen fahrender Züge: Wer braucht schon Licht zum Fotografieren?  (Gelesen 120616 mal)

0 Mitglieder und 3 Gäste betrachten dieses Thema.

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27735
Daher ist auch die Gefahr der Bewegungsunschärfe bei kurzen Brennweiten größer. Einverstanden?
Bei langen Brennweiten :) 
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Wattman

  • Gast
Bei langen Brennweiten: Gefahr des Verwackelns durch Eigenbewegungen des Fotografen,
bei kurzen Brennweiten: Gefahr des Verwackelns durch Bewegungen des Fotomotivs selbst.

Langbrennweitige Objektive sind halt so schwer, dass man sie auch ruhiger hält.

T1

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 5297
Alle Jahre wieder Ersatzverkehr. Wie Wattman "kümmerte" auch ich mich etwas um die Linien E und O, in Form von zwei kleinen Abendspaziergängen in der Nachbarschaft – als dunkler Ausgleich zu den exzellenten Tagaufnahmen. ;D

Starten wir mit zwei Fotos vom 30. Juni: Bei der Neulinggasse begegnet mir zunächst 4528 mit einem unbekannt gebliebenen c3 – eh klar, dass man am Sonntag Abend so altes Rollmaterial unbedingt für den Betrieb braucht…

[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

Etwas weiterspaziert, wartete ich noch einen ULF mit lesbarer Anzeige ab: Voila, A 8 kurz vor der Kreuzung Ungargasse#Beatrixgasse.

[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

Heute (14. Juli) war ich wieder im schönen dritten Bezirk unterwegs, wieder ein A, diesmal Nummer 10 und mit anderem Buchstaben :) (Fasangasse kurz vor Gürtel)

[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

Und ein paar Schritte weiter Richtung Rennweg: Grüne Welle für den E-Wagen, mit 4302 voraus:

[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]


13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27735
Nachtfotos hab ich diesmal leider aus Zeitgründen keine gemacht - aber Ende August gibts ja noch eine Chance. Jedenfalls super Bilder, technisch wie motivisch!
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

95B

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 36090
  • Anti-Klumpert-Beauftragter
Nachtfotos hab ich diesmal leider aus Zeitgründen keine gemacht - aber Ende August gibts ja noch eine Chance.
Da wär ich mir nicht so sicher, nachdem man jetzt länger gearbeitet hat.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

Bimigel

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 775
Da diese Kategorie hier noch nicht vorhanden ist, beginne ich gleich einmal mit einem 62er auf der Wiedner Hauptstraße, im Hintergrund die St. Thekla:

T1

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 5297
Leider viel zu sehr unterbelichtet. Da hilft wohl nur brutal aufhellen (aber ohne RAW unmöglich) oder kübeln…

hema

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 16386
Naja, es geht auch so ein bissl. Aber ein Thema mit "Nachtfotographie" gibt es schon irgendwo im Forum!


[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

tramway.at

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 7690
    • www.tramway.at
Wobei ich ja finde, dass die Nachtsituation auch irgendwie begründet sein sollte, also nicht nur ein Bild, das man am Tag machen kann, einfach ins Dunkel verlegen.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27735
Heutzutage sind Nachtaufnahmen eh keine wirklich schwierige Sache mehr... auch rasch fahrende Züge sind z.B. mit einem f/1.8-Objektiv (das schon bei Offenblende sehr scharfe Nikon 35/1.8 wird einem um 180 € nachgeworfen, geschweige denn das Hammerobjektiv Sigma 18-35/1.8 ) und ISO 3200 unter gewissen Rahmenbedingungen bis auf ca. A3-Format sehr gut abbildbar, vor allem, wenn man RAW aufnimmt (was ich jedem Nachtfotografen unbedingt raten würde). Was die Kameras hier in ein paar Jahren für Fortschritte gemacht haben und wir stehen schon wieder an der Schwelle zu einer weiteren Revolution (organische Sensoren)!

Vor fünf Jahren machte ich meine ersten Schritte mit der Spiegelreflexkamera (eine Nikon D40 mit 18-55 ohne Verwacklungsschutz) im A-Modus ohne Stativ :)

[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

Für stehende Züge oder "kriegswichtige" Fotos ist ein Stativ halt trotzdem unabdingbar, da man nur bei niedrigen ISO die Dynamik bekommt, die man zur Nachbearbeitung braucht.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Bimigel

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 775
Aber ein Thema mit "Nachtfotographie" gibt es schon irgendwo im Forum!
Oh, Sorry. Das hab ich leider nicht gesehen. ::)

buschberg

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 284
Das sind ja keine Foto mehr, sondern KUNSTWERKE!!!

E2

  • Gast
eine Nikon D40 mit 18-55 ohne Verwacklungsschutz

OT: Jö, mit der fahr ich heut noch...  :-\

T1

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 5297
Wobei ich ja finde, dass die Nachtsituation auch irgendwie begründet sein sollte, also nicht nur ein Bild, das man am Tag machen kann, einfach ins Dunkel verlegen.
Das mag schon stimmen, und deine exzellenten Aufnahmen sind wohl die perfekten Argumente für diesen Zugang. Aber lustigerweise ist der Schmäh von diesem Thread genau das: ein Bild, das man am Tag machen kann, einfach ins Dunkel verlegen! Konkret eben fahrende Fahrzeuge in der Nacht dank moderner Technik so abzubilden, wie man es untertags machen würde, das war die Grundintention des Threads.

Bimigel

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 775
Heute Abend musste B1 749 störungsbedingt bei der Bösendorferstraße kehrt machen: