In
Wien Heute (Link funktioniert bis 1.2.2017, 19:00) wird hauptsächlich von den Kosten für die Feierlichkeiten geredet.
Answer Lang führt mittels #alternativefacts detailliert aus, warum die Eröffnungsfeiern so zu finanzieren waren. Inwiefern die Gage für Musiker unter "Fahrgastinformation" einzuordnen ist, wird von ihm allerdings nicht erklärt.
Meiner Meinung nach gehört das Projekt U2/U5 sofort gestoppt, sofern es wirklich stimmt, dass es keine rechtsgültige Finanzierungsvereinbarung mit dem Bund gibt. Ein Stopp zum jetzigen Zeitpunkt verursacht (außer im Bezug auf die Umplanung der U4-Sanierung) wohl keine erheblichen Zusatzkosten (bzw. werden diese durch die Monate bis Jahre später zu laufen beginnenden Betriebskosten wohl locker kompensiert).
Rücktrittsreif sind mit dem heutigen Tag: Die Führungsriege der WL bis zu den (Finanz)Chefs der U-Bahn-Planung sowie eigentlich der Bürgermeister. Das, was die hier angeblich getan haben, sieht für mich als juristischen Laien aus wie Untreue (§ 153 StGB) und ist mit einer Freiheitsstrafe von 1-10 Jahren (Schaden ist größer als 300.000 EUR) zu ahnden. Selbstverständlich gilt wie immer für alle die Unschuldsvermutung!
PS: bezugnehmend auf
"Auf den meisten Relationen (8, 13) wären Netzverdichtungen mit Straßenbahnen relativ problemlos möglich und ausreichend."
–> Was ist bitte die Relation 8? –> U6? Bzw. Nussdorfer Straße - Bhf. Meidling?
U6-Entlastung durch eine Straßenbahn. Einfachste Variante: Verlängerung der Linie 18 bis Liechtenwerder Platz.