Autor Thema: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5  (Gelesen 414266 mal)

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MK

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1095 am: 15. Dezember 2020, 13:28:18 »
Ich denke nein, weil diese Verfliesung noch aus Straßenbahnzeiten stammt und keinen Bezug zur Farbe der U2 hat.

War der Tunnel nicht zu UStrab-Zeiten im selben Ostblockgelb gehalten wie die UStrab um den Matzleinsdorfer Platz?
Wanderer, kommst du nach Liechtenstein,
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38ger

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1096 am: 15. Dezember 2020, 13:38:07 »
Eigentlich hieß es ja auch, dass die ersten zwei Jahre der U5 der Abschnitt Rathaus-Karlsplatz von U2 und U5 befahren werden soll, was sicherlich sinnvoll wäre...wurde diese Idee angesichts der gestiegenen Baukosten und der bereits eingetretenen Verzögerungen wieder fallen gelassen?

abc

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1097 am: 15. Dezember 2020, 13:42:01 »
U2 Schottentor -> Verbindungsgleise: niveaugleicher, zweigleisiger Abzweig samt Gleiskreuzung
U5 Rathaus -> Verbindungsgleise: Überwerfungsbauwerk. Das Richtungsgleis Schottentor -> Rathaus -> Karlsplatz unterfährt dabei die U5 zum Frankhplatz

Lt. Meinen Unterlagen wird das Verbindungsgleis Schottentor - Rathaus über die künftige U5 geführt, da die U5 vom Rathaus zum Frankplatz um ca 12m absinkt, um dann in weiterer Folge auch unter den Häusern durchkommt.

Weiters ist es so möglich, dass das derzeitige Betriebsgleis in seiner Lage komplett unverändert bleiben kann.

Danke. Gibt es eigentlich Planunterlagen, die öffentlich einsehbar sind?

maybreeze

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1098 am: 15. Dezember 2020, 13:48:52 »
Die Stationen der "Zweierlinie" wurden ja anläßlich der Umstellung auf die U2 aufwändig renoviert (inbesondere auch die Verfliesung) - als öffentliche Gebäude stehen sie ja mal grundsätzlich unter Denkmalschutz.

Ferry

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1099 am: 15. Dezember 2020, 14:40:40 »
Ich denke nein, weil diese Verfliesung noch aus Straßenbahnzeiten stammt und keinen Bezug zur Farbe der U2 hat.

War der Tunnel nicht zu UStrab-Zeiten im selben Ostblockgelb gehalten wie die UStrab um den Matzleinsdorfer Platz?

Ja, war er. Kleiner Irrtum meinerseits, sorry. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass man eine komplette Neuverfliesung vornimmt. Am ehesten werden die violetten Fliesen abgeklopft und durch mit einem passenden Grün bemalte Wände ersetzt.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

Mike60

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1100 am: 15. Dezember 2020, 15:01:23 »
aus wien.orf.at

U5 verspätet sich um weiteres Jahr
Die neue U-Bahnlinie U5 lässt offenbar ein weiteres Jahr auf sich warten, sie wird wohl erst Ende 2026 in Betrieb gehen, berichten mehrere Medien. Das dürfte auch eine Verzögerung der U2-Verlängerungen nach sich ziehen.

Es wäre bereits die zweite Verzögerung, die erste wurde bereits 2018 bekannt. Ein großer Teil der Tiefbauarbeiten musste aufgrund viel zu hoher Angebote von Baufirmen neu ausgeschrieben werden. Damals hieß es, dass dadurch die U5 erst ab 2025 zum Frankhplatz und die U2 erst ab 2027 zum Matzleinsdorfer Platz fahren wird. Auch die nunmehrige Verzögerung bei der U5 wird sich wohl auch auf die Verlängerung der U2 auswirken. Denn der erste Abschnitt der U5 werde erst im Jahr 2026 in Betrieb gehen, heißt es im Bericht der Tageszeitung „Kurier“. Bisher war mit dem Jahr 2025 kalkuliert worden.

Wie „Der Standard“ am Montagabend berichtete, soll bereits ab 11. Jänner 2021 gebaut werden. Im Bereich der Alser Straße, der Landesgerichtsstraße sowie der Josefstädter Straße dürften die Tiefbauarbeiten beginnen und eine Großbaustelle eingerichtet werden. In dem Bericht, der sich auf Informationen der Wirtschaftskammer beruft, heißt es, dass mit „starken Auswirkungen für den Verkehr über mindestens fünf Jahre“ zu rechnen sei.

Zeit- und Kostenplan soll präsentiert werden
Bei den Wiener Linien und im Büro des neuerdings für die Öffis zuständigen Stadtrats Peter Hanke (SPÖ) will man den Bericht gegenüber Radio Wien nicht bestätigen. Die Wiener Linien verweisen auf eine Medieninformation Ende der Woche. Die „letzten offenen Fragen“ seien allerdings geklärt und Hanke werde in den nächsten Tagen einen „genauen Kosten- und Zeitplan“ vorlegen.

Bei der nunmehrigen Verzögerung handelt es sich nicht um erste Abweichung vom Zeitplan des Milliardenprojekts. Im November 2018 war bekannt geworden, dass zwei große Tiefbau-Abschnitte neu ausgeschrieben werden müssen. Die vorliegenden Angebote wurden damals von Wiener-Linien-Chef Günter Steinbauer als „für ein mit Steuergeldern finanziertes Projekt inakzeptabel“ eingestuft.

Der Start der neuen U-Bahn-Linie U5 ist voraussichtlich erst im Jahr 2026
Auswirkungen auf U2-Ausbau
Der Fertigstellungstermin des U2-Ausbaus war bisher zwei Jahre nach Finalisierung des ersten U5-Abschnitts angesetzt gewesen. Durch die neu bekannt gewordene Verzögerung dürfte diese allerdings ebenfalls um ein Jahr später, statt 2027 erst 2028, in Betrieb gehen. Im Zuge der Bauarbeiten kommen lange Teilsperren auf die Wienerinnen und Wiener zu. „Ab voraussichtlich Mai 2021 wird die Linie U2 zwischen Karlsplatz und Schottentor für die Dauer von zwei Jahren gesperrt“, heißt es im „Standard“-Bericht. Davon betroffen seien auch die U2-Haltestellen Museumsquartier, Volkstheater und Rathaus.

Geplante Stationen
Im Zuge des Bauvorhabens wird die neue U5 auf dem jetzigen U2-Abschnitt vom Karlsplatz bis zum Rathaus und dann auf einer neu gebauten Strecke in der ersten Ausbaustufe bis zum Frankhplatz (Altes AKH) und dann weiter zum Elterleinplatz fahren. Die U2 wiederum wird ab der Station Rathaus auf einer neuen Trasse Richtung Süden unterwegs sein – und zwar über die Neubaugasse und die Pilgramgasse bis zur vorläufigen Endstation Matzleinsdorfer Platz und später weiter zum Wienerberg.

Opposition übte Kritik
Kritik kam umgehend von den Wiener Oppositionsparteien. „Nach dem ersten Debakel um die Ausschreibung, welche von chaotischen und überteuerten Angeboten geprägt war, entwickelt sich der Bau der U5 immer mehr zu einem weiteren Bauskandal der Stadt Wien“, wurde der FPÖ-Verkehrssprecher Toni Mahdalik in einer Aussendung zitiert, der Vergleiche zum Krankenhaus Nord (jetzt: Klinik Floridsdorf) zog. Auch die ÖVP sah ein „Planungschaos“ und folgerte in einer Aussendung: „Verschieben, verzögern, verteuern. Das scheint sich durch alle Großprojekte zu ziehen, die die Stadt Wien angreift“, so ÖVP-Klubobmann Markus Wölbitsch. Er forderte, die gesamte Planung transparent zu machen.

Schienenchaos

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1101 am: 15. Dezember 2020, 16:20:06 »
Im Gegensatz zu den Informationen im Presse-Artikel ist laut aktueller Bauzeitpläne die Inbetriebnahme der U2 erst für April 2028 vorgesehen!

Das wissen wir bereits seit August!  ;)

hema

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1102 am: 15. Dezember 2020, 16:41:50 »
Noch besser wäre 3028!   >:D
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

abc

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1103 am: 15. Dezember 2020, 17:11:47 »
Opposition übte Kritik
Kritik kam umgehend von den Wiener Oppositionsparteien. „Nach dem ersten Debakel um die Ausschreibung, welche von chaotischen und überteuerten Angeboten geprägt war, entwickelt sich der Bau der U5 immer mehr zu einem weiteren Bauskandal der Stadt Wien“, wurde der FPÖ-Verkehrssprecher Toni Mahdalik in einer Aussendung zitiert, der Vergleiche zum Krankenhaus Nord (jetzt: Klinik Floridsdorf) zog. Auch die ÖVP sah ein „Planungschaos“ und folgerte in einer Aussendung: „Verschieben, verzögern, verteuern. Das scheint sich durch alle Großprojekte zu ziehen, die die Stadt Wien angreift“, so ÖVP-Klubobmann Markus Wölbitsch. Er forderte, die gesamte Planung transparent zu machen.

Naja, das übliche Geplänkel der Opposition (was soll sie auch sonst tun?), aber in einer Hinsicht durchaus korrekt: Die Planung ist völlig intransparent. Wird hier eigentlich eine unterirdische Fabrik für das nordkoreanische Atomprogramm oder eine aus öffentlichen Geldern finanzierte öffentliche U-Bahn in einem demokratischen Staat gebaut? (Ich denke allerdings auch nicht, dass die Planung unter einer ÖVP-geführten Regierung transparenter abliefe.)

Das geht ja schon bei noch grundlegenderen Dingen los, nämlich bei der Entscheidungsfindung für das konkrete Vorhaben - und gegen andere. Auf Grundlage welcher Zahlen wurde die Entscheidung für das U-Bahn-Kreuz getroffen? Welche Verschiebungen im Modal Split zugunsten des Umweltverbundes werden erwartet? Welche Alternativen wurden untersucht? Wie wurden dabei Aufwand und Nutzen der einzelnen Alternativen gegenübergestellt?

denond

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1104 am: 15. Dezember 2020, 18:03:52 »
Auch nach meinem Letztstand sollte die Verbindung Schottentor - U5 Rathaus zweigleisig bleiben. Die Auskreuzung der U2 erfolgt dabei niveaugleich, bei der U5 mit einem Überwerfungsbauwerk.

Mal was neues. Ein Niveaugleiches Überwerfungsbauwerk. Früher hat man dazu Kreuzungsweiche gesagt.  8)

Achtung: das sind zwei verschiedene Stellen!
U2 Schottentor -> Verbindungsgleise: niveaugleicher, zweigleisiger Abzweig samt Gleiskreuzung
U5 Rathaus -> Verbindungsgleise: Überwerfungsbauwerk. Das Richtungsgleis Schottentor -> Rathaus -> Karlsplatz unterfährt dabei die U5 zum Frankhplatz

Lt. Meinen Unterlagen wird das Verbindungsgleis Schottentor - Rathaus über die künftige U5 geführt, da die U5 vom Rathaus zum Frankplatz um ca 12m absinkt, um dann in weiterer Folge auch unter den Häusern durchkommt.

Weiters ist es so möglich, dass das derzeitige Betriebsgleis in seiner Lage komplett unverändert bleiben kann.

Das ist auch mein Wissensstand. Und dort, wo jetzt das Wendegleis 12 liegt, dieses Planum wird zukünftig für die beiden Streckengleise 1 und 2 aufgeweitet um so in diagonaler Lage unter die derzeitige Station Rathaus zu gelangen.

LH

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1105 am: 15. Dezember 2020, 18:06:33 »
Opposition übte Kritik
Kritik kam umgehend von den Wiener Oppositionsparteien. „Nach dem ersten Debakel um die Ausschreibung, welche von chaotischen und überteuerten Angeboten geprägt war, entwickelt sich der Bau der U5 immer mehr zu einem weiteren Bauskandal der Stadt Wien“, wurde der FPÖ-Verkehrssprecher Toni Mahdalik in einer Aussendung zitiert, der Vergleiche zum Krankenhaus Nord (jetzt: Klinik Floridsdorf) zog. Auch die ÖVP sah ein „Planungschaos“ und folgerte in einer Aussendung: „Verschieben, verzögern, verteuern. Das scheint sich durch alle Großprojekte zu ziehen, die die Stadt Wien angreift“, so ÖVP-Klubobmann Markus Wölbitsch. Er forderte, die gesamte Planung transparent zu machen.

Das geht ja schon bei noch grundlegenderen Dingen los, nämlich bei der Entscheidungsfindung für das konkrete Vorhaben - und gegen andere. Auf Grundlage welcher Zahlen wurde die Entscheidung für das U-Bahn-Kreuz getroffen? Welche Verschiebungen im Modal Split zugunsten des Umweltverbundes werden erwartet? Welche Alternativen wurden untersucht? Wie wurden dabei Aufwand und Nutzen der einzelnen Alternativen gegenübergestellt?

MwN. wurde für das Vorhaben nie eine Nutzungsprognose und eine volkswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Rechnung veröffentlicht.

D 3XX

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1106 am: 15. Dezember 2020, 18:55:03 »
Die Bezirksvorstehungen 1, 6 und 7 (als Lagebetroffene) könnten einen gleichlautenden Beschluss fassen: "Die zuständigen Stellen der Stadt Wien mögen prüfen, die Haltestelle der U2 Museumsquartier in Museumsquartier-Mariahilfer Straße zu umzubenennen". Begründung: Sowohl das Museumsquartier als auch der Beginn der wichtigen Einkaufsstraße ist für Personen, die die U-Bahn benützen (insbesondere auch Touristinnen und Touristen) deutlicher erkenntlich.
Ich würde da noch weiter gehen und die Station Museumsquartier in (nur) Mariahilfer Straße umbenennen und die jetztige Station Volkstheater in Museumsquartier. Die Mahü ist einfach DIE bekannte Einkaufsstraße außerhalb des 1. Bezirks und das MQ hat bei der Station Volkstheater einen direkten Aufgang und ist mE so schneller zu erreichen als durch die jetz gleichnamige Station. Alternativ könnte ich mir auch den Doppelnamen Volkstheater-Museumsquartier vorstellen.
D 3XX

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1107 am: 15. Dezember 2020, 19:02:50 »
Wer auf die Mariahlfer Straße einkaufen fährt, weiß, wie er dorthin kommt: nämlich mit der U3, die fast die ganze innere Mariahilfer Straße entlang fährt. Der Name Museumsquartier ist schon in Ordnung.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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maybreeze

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1108 am: 15. Dezember 2020, 19:06:40 »
Es heißt U6 Währinger Straße-Volksoper (da geht offensichtlich ein Doppelname, wie übrigens auch Burggasse-Stadthalle), Karlsplatz hat keinen Zusatztext "Staatsoper" (warum eigentlich nicht?), daher auch "Museumsquartier-Volkstheater" sinnvoll ...

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1109 am: 15. Dezember 2020, 19:31:32 »
Es heißt U6 Währinger Straße-Volksoper (da geht offensichtlich ein Doppelname, wie übrigens auch Burggasse-Stadthalle), Karlsplatz hat keinen Zusatztext "Staatsoper" (warum eigentlich nicht?), daher auch "Museumsquartier-Volkstheater" sinnvoll ...

Die Volksoper ist bei der Station Währinger Straße.
Die Stadthalle ist bei der Station Burggasse.

Das Museumsquartier ist bei der Station Museumsquartier.
Das Museumsquartier ist bei der Station Volkstheater.

Siehst du den topologischen Unterschied?
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