Autor Thema: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5  (Gelesen 414261 mal)

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Halbstarker

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1470 am: 16. Oktober 2023, 09:38:24 »
Ich habe massive Bedenken, dass nach 5 Jahren der 9er wieder nach Gersthof kommt. Wenn man 5 Jahre lang sieht, wie es "ohne" geht ... ::)

Natürlich wird er das. Wir haben nicht mehr 1970. Zum Glück.
So ist es. Es hat sich da einfach schon so viel verändert, auch wenn das so viele offenbar nicht sehen wollen.

Ich hoffe, Ihr behaltet recht.
Ceterum censeo autocineta omnibus delenda esse!

D 3XX

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1471 am: 16. Oktober 2023, 21:54:43 »
Ich habe massive Bedenken, dass nach 5 Jahren der 9er wieder nach Gersthof kommt. Wenn man 5 Jahre lang sieht, wie es "ohne" geht ... ::)

Natürlich wird er das. Wir haben nicht mehr 1970. Zum Glück.
So ist es. Es hat sich da einfach schon so viel verändert, auch wenn das so viele offenbar nicht sehen wollen.

Ich hoffe, Ihr behaltet recht.
Werden wir. Positiv denken. ;)
D 3XX

Elin Lohner

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1472 am: 16. Oktober 2023, 21:59:13 »
Ich habe massive Bedenken, dass nach 5 Jahren der 9er wieder nach Gersthof kommt. Wenn man 5 Jahre lang sieht, wie es "ohne" geht ... ::)

Natürlich wird er das. Wir haben nicht mehr 1970. Zum Glück.
So ist es. Es hat sich da einfach schon so viel verändert, auch wenn das so viele offenbar nicht sehen wollen.

Ich hoffe, Ihr behaltet recht.
Werden wir. Positiv denken. ;)
Das einzige, was sich eventuell ändern könnte ist, dass man den 42er dauerhaft nach Gersthof führen würde, anstelle zur Antonigasse (falls dieser bis Gersthof verlängert werden sollte, wenn der 9er, während den Bauarbiten, zur Wattgasse umgeleitet wird).

Der 9er könnte sich dann entweder mit dem 42er die Endstation in der Wallrißstraße teilen (Falls man den 42er bis Gersthof belässt) oder man Verlängert den 9er nach Pötzleinsdorf (Falls Bedarf besteht).
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

Monorail

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1473 am: 17. Oktober 2023, 04:02:29 »
Oder man baut eine neue Weiche von der Hormayrgasse nach rechts in die Kreuzgasse und führt den 9er zur Glatzgasse. Alternativ kommt der 9er nach Gersthof zurück und man ersetzt den 42er durch den 19er, der dann Glatzgasse-8-Vinzenzgasse-9-JNBP-44-Erdbrustgasse/Joachimstalerplatz fährt.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

nord22

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1474 am: 21. Oktober 2023, 14:36:28 »
Im "trend" von Juni 2023 findet sich als Coverstory "Top 500 - Österreichs größte Unternehmen". Auf Platz 208 "Wiener Linien GmbH&Co KG" mit einem Nettoumsatz von 600,04 Millionen € 2022. Im kleingedruckten steht unter Fußnote 223): "Negatives Ebit in Höhe von 170,88 Millionen € vor allem aufgrund der hohen Investitionen von zuletzt 491,9 Millionen € und der daraus resultierenden Abschreibungen (etwa für den Ausbau U2xU5 bzw. Fahrzeugbeschaffungen)."
Kein Wunder, dass für die dringend erforderliche Infrastrukturerneuerung (Gleisanlagen) im Bereich Straßenbahn das Geld fehlt.

nord22   

Klingelfee

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1475 am: 21. Oktober 2023, 17:17:13 »
Im "trend" von Juni 2023 findet sich als Coverstory "Top 500 - Österreichs größte Unternehmen". Auf Platz 208 "Wiener Linien GmbH&Co KG" mit einem Nettoumsatz von 600,04 Millionen € 2022. Im kleingedruckten steht unter Fußnote 223): "Negatives Ebit in Höhe von 170,88 Millionen € vor allem aufgrund der hohen Investitionen von zuletzt 491,9 Millionen € und der daraus resultierenden Abschreibungen (etwa für den Ausbau U2xU5 bzw. Fahrzeugbeschaffungen)."
Kein Wunder, dass für die dringend erforderliche Infrastrukturerneuerung (Gleisanlagen) im Bereich Straßenbahn das Geld fehlt.

nord22

Bist du da sicher? Denn ich habe im Kopf, dass die U-Bahn zwar im Auftrag der WL gebaut werden, aber die Kosten werden zu je 50% vom Bund und der Stadt Wien getragen.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

U4

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1476 am: 21. Oktober 2023, 17:40:37 »
Im "trend" von Juni 2023 findet sich als Coverstory "Top 500 - Österreichs größte Unternehmen". Auf Platz 208 "Wiener Linien GmbH&Co KG" mit einem Nettoumsatz von 600,04 Millionen € 2022. Im kleingedruckten steht unter Fußnote 223): "Negatives Ebit in Höhe von 170,88 Millionen € vor allem aufgrund der hohen Investitionen von zuletzt 491,9 Millionen € und der daraus resultierenden Abschreibungen (etwa für den Ausbau U2xU5 bzw. Fahrzeugbeschaffungen)."
Kein Wunder, dass für die dringend erforderliche Infrastrukturerneuerung (Gleisanlagen) im Bereich Straßenbahn das Geld fehlt.

nord22

Bist du da sicher? Denn ich habe im Kopf, dass die U-Bahn zwar im Auftrag der WL gebaut werden, aber die Kosten werden zu je 50% vom Bund und der Stadt Wien getragen.
Da dürftest Du Dich richtig erinnern, denn sonst gebe es von Zeit zu Zeit nicht auch Überprüfungen des RH ...  8)
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

Anrew Wiggin

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1477 am: 21. Oktober 2023, 20:51:50 »
Im "trend" von Juni 2023 findet sich als Coverstory "Top 500 - Österreichs größte Unternehmen". Auf Platz 208 "Wiener Linien GmbH&Co KG" mit einem Nettoumsatz von 600,04 Millionen € 2022. Im kleingedruckten steht unter Fußnote 223): "Negatives Ebit in Höhe von 170,88 Millionen € vor allem aufgrund der hohen Investitionen von zuletzt 491,9 Millionen € und der daraus resultierenden Abschreibungen (etwa für den Ausbau U2xU5 bzw. Fahrzeugbeschaffungen)."

nord22
Die Trend TOp-500- Journalisten hatten noch nie eine Ahnung von Jahresabschlüssen, damit haben sie schon seinerzeit für einige gute Anekdoten für meine Lehrveranstaltung Bilanzanalyse auf der WU gesorgt.

Richtig ist:
Der Aufwand für den U-Bahn-Bau wird eigentlich doppelt erfasst, das liegt an den komplett inkompatiblen Systemen der Rechnungslegung von öffentlichen Haushalten und Unternehmen:
1) Republik und Land Wien haben Kameralistik, die erfassen im Budget alle AUSGABEN. Wenn Republik und Wien gemeinsam im Jahr 2022 was für den Bau von U2/U5 ausgeben (Geld überweisen) dann ist das bei beiden eine Belastung im Budget 2022.

Wenn die U2/U5 dann fertig ist, wird sie den Wiener Linien übertragen. Die Wiener Linien haben als GmbH & Co KG keine Kameralistik, sondern doppelte Buchhaltung. Die aktivieren die U2/U5 bei Fertigstellung als Sachanlage in der Bilanz (Buchung Sachanlage an Eigenkapital). Die Stadt Wien leistet also als Eigentümer der Wiener Linien eine Sacheinlage leistet, so wie wenn jemand seinen privaten PKW als Sacheinlage in seine neu gegründete GmbH einlegt und ab diesen Zeitpunkt dann als Firmenwagen nützt.)

In der doppelten Buchhaltung werden keine AUSGABEN erfasst, sondern AUFWENDUNGEN. Die Wiener Linien schreiben die U2/U5 daher über die geschätzte Nutzungsdauer ab, und somit belasten die Anschaffungskosten, die während des Baus schon das Budget von Republik und Stadt belastet haben, während der Nutzung dann den Jahresabschluss der Wiener Linien.

Wenn im Trend daher steht, dass das Ergebnis der Wiener Linien aufgrund hoher Investitionen negativ ist, dann ist das insoferne Blödsinn, als das Ergebnis 2022 nicht durch die Investitionen des Jahres 2022 belastet wird, sondern durch frühere Investitionen (inkl U-Bahn-Bau), die in 2022 noch genutzt wurden. Der Bau von U2/U5 belastet das Ergebnis 2022 sicherlich nicht.

Kein Wunder, dass für die dringend erforderliche Infrastrukturerneuerung (Gleisanlagen) im Bereich Straßenbahn das Geld fehlt.

nord22
Der U-Bahn-Bau führt vielleicht dazu, dass bei de Stadt Wien Geld fehlt, aber nicht bei den Wiener Linien. Wie oben beschrieben bezahlen den U-Bahn-Bau ja Republik und Stadt Wien, die Buchung der Abschreibung im Jahresabschluss der Wiener Linien ist ein sogenannter unbarer Aufwand, der belastet zwar das Ergebnis, kostet aber kein Geld.





nord22

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1478 am: 21. Oktober 2023, 21:09:05 »
@ Anrew Wiggin: danke für deine fundierten Ausführungen. Es ist aber klar. dass es der Gemeinde Wien wegen der immensen (teilweise nicht vorhersehbaren) Kostensteigerungen beim Bau der U2/U5 aber letztendlich an Geld fehlt, dringend nötige Sanierungsprojekte bei der Infrastruktur der Straßenbahn zu finanzieren.

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haidi

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1479 am: 21. Oktober 2023, 23:30:19 »
@ Anrew Wiggin: danke für deine fundierten Ausführungen. Es ist aber klar. dass es der Gemeinde Wien wegen der immensen (teilweise nicht vorhersehbaren) Kostensteigerungen beim Bau der U2/U5 aber letztendlich an Geld fehlt, dringend nötige Sanierungsprojekte bei der Infrastruktur der Straßenbahn zu finanzieren.

nord22
Nicht nur, nicht nur das.
Wenn ich dran denke, dass sie alle Einfahrt verboten mit Zusatztafel "ausgenommen Radfahrer" gegen die neuen Einfahrt verboten mit "ausgenommen Radfahrer" in der Tafel getauscht haben! Ich hab, als mir das anfänglich aufgefallen ist, die MA 46 kontaktiert:
Die bei Verkehrszeichen muss jetzt unterhalb 1,95 m statt wie früher 1,90 m frei sein und die Monteure eh unterwegs sind, haben wir gleich die Tafeln ausgetauscht. Dafür habens Geld!. 4 Schrauben lockern, die Verkehrszeichen um 5 cm hoch schieben und wieder festziehen ist nicht gegangen? Am Stangerl war noch Luft nach oben.
Ich war schon dringend auf das Informationspflichtgesetz
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T1

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1480 am: 22. Oktober 2023, 21:47:50 »
@ Anrew Wiggin: danke für deine fundierten Ausführungen. Es ist aber klar. dass es der Gemeinde Wien wegen der immensen (teilweise nicht vorhersehbaren) Kostensteigerungen beim Bau der U2/U5 aber letztendlich an Geld fehlt, dringend nötige Sanierungsprojekte bei der Infrastruktur der Straßenbahn zu finanzieren.
Das ist ein Fehlschluss. Wenn die U2xU5 nicht gebaut werden würde, würden auch keine Millionen frei verfügbar im Stadtbudget warten, um für die Sanierung abgeholt werden. Der Haushalt eines Bundeslandes ist nicht zu vergleichen mit den Finanzen einer Privatperson. Wenn Sanierungen aus Sicht der Wiener Linien oder der Stadt so dringend wären wie der U-Bahn-Bau oder der Bau der Stadtstraße, wäre das Geld da. Es ist ja auch für andere, neue Straßenbahnprojekte da.

Anscheinend ist es aber so, dass die entscheidenden Stellen, und da wissen wir nicht, ob auf Seiten der Stadt oder im Unternehmensmanagment, es einfach nicht gewusst haben oder es nicht geschafft haben, das Bewusststein, dass es dringlich ist, einzugestehen und die Notwendigkeit der Sanierung deutlich zu machen. Das kann viele Gründe haben, allen voran wohl auch das Eingeständnis, dass man als Management selbst in den Jahren davor etwas falsch (konkret das Sparen der Zahlen willen am falschen Ort) gemacht hat. Und das muss nicht einmal eine Geschäftsführungsebene sein, das können auch Ebenen darunter sein, die für Fehlentscheidungen der vergangenen Jahre nicht einstehen wollen.

Ich bezweifle, ob es heute überhaupt ein Finanzierungsproblem ist. Mittlerweile ist der Zustand ja bekannt, deutlich bemerkbar und politisch Thema. Ich vermute viel eher, es ist schon der Teufelskreis, in dem wir bzw. das Netz sich befindet: Irgendwann können die Sanierungen eben nicht mehr Schritt halten und aufholen.

Die U2xU5 und deren Sinnhaftigkeit ist natürlich eine eigene Geschichte. Aber so ein einfaches Gegenüberstellen ist billige Polemik.

Monorail

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1481 am: 23. Oktober 2023, 07:06:02 »
Ich bezweifle, ob es heute überhaupt ein Finanzierungsproblem ist. Mittlerweile ist der Zustand ja bekannt, deutlich bemerkbar und politisch Thema. Ich vermute viel eher, es ist schon der Teufelskreis, in dem wir bzw. das Netz sich befindet: Irgendwann können die Sanierungen eben nicht mehr Schritt halten und aufholen.

Die U2xU5 und deren Sinnhaftigkeit ist natürlich eine eigene Geschichte. Aber so ein einfaches Gegenüberstellen ist billige Polemik.
Bei der U-Bahn werden genauso laufend Strecken saniert, allerdings mit mehr Nachdruck, da die meisten Strecken aus ÖPNV-Sicht alternativlos geworden sind. Und weil das Geld aus zwei Richtungen fließt und nicht von der Stadt alleine gestemmt werden muss, wird nicht lange zugewartet, während bei der Straßenbahn solange vmax-Tafeln aufhängt werden, bis entweder ein vernünftiger Betrieb - siehe Wiedner Hauptstraße - mittelfristig nicht mehr möglich ist und man zum Handeln gezwungen wird, oder eben vom U-Bahn-Budget ein Geld abgezapft werden kann.
Natürlich könnte man die lästigen Langsamfahrstellen reduzieren, in dem man die Kriterien heruntersetzt, wie es im Ostblock gang und gäbe ist. Dann rumpelts eben einmal mehr, dafür werden nicht 100 FG simultan verarscht...

Was mir an dieser Stelle ja immer noch nicht nachvollziehbar erscheint, ist genau jene schier schizophrene Haltung der Stadt, sehr hohe Beträge für die U-Bahn immer locker zu machen, nur weil man sich die Kosten mit dem Bund teilt, während vergleichsweise mickrige uGeldsummen für die Straßenbahn a priori fehlen, nur weil der Bund nicht zuschießt. Übersehe ich hier etwas komplett Banales?  :bh:
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

nord22

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1482 am: 16. November 2023, 12:44:46 »
Unter https://wien.orf.at/stories/3232717/ wird über den Auftakt für U5-Verlängerung bis Hernals berichtet:
"Zwölf neue Stationen und elf Kilometer U-Bahn-Tunnel: Die Rohplanung für die U5 bis Hernals ist fertig, die für die Planung des öffentlichen Verkehrs zuständige Abteilung MA 18 übergibt somit das Projekt an die Wiener Linien zur Detailplanung und Umsetzung.
Es wird also konkret mit der lange besprochenen Erweiterung der neuen U5 bis Hernals. Es ist Teil der zweiten Baustufe des U2xU5-Ausbaus, die Linie führt ab Frankhplatz weiter über den Arne-Karlsson-Park, Michelbeuern-AKH (U6) und den Elterleinplatz nunmehr bis zur neuen S-Bahn-Station Hernals. Dieser gesamte Abschnitt wird zeitgleich errichtet und gemeinsam eröffnet. Der Baustart für die zweite Baustufe der U5 startet voraussichtlich Ende 2026/Anfang 2027. Die Fertigstellung wird zwischen 2032 und 2035 sein.

Der gesamte 17. Bezirk soll durch die U5 von einer besseren, direkten Anbindung in die Innenstadt profitieren. Weiterer Effekt: Die Straßenbahnlinie 43 – eine der am meisten frequentierten Linien in Wien – wird deutlich entlastet. Sie bleibt während der Bauzeit und auch nach Fertigstellung der U5 zur lokalen Erschließung der Grätzel jedoch weiterhin in Betrieb."

Es dauert bis zur Eröffnung der U5 Verlängerung nach Hernals im günstigsten Fall mindestens bis 2032.

nord22


Vineyard

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1483 am: 16. November 2023, 12:49:52 »
Anmerkung:

Der Artikel enthält eine Grafik von Bereich Bahnhof Hernals, wo endlich die Standorte der U5 Zugänge zu sehen sind.


haidi

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1484 am: 16. November 2023, 13:13:47 »
Der gesamte 17. Bezirk soll durch die U5 von einer besseren, direkten Anbindung in die Innenstadt profitieren. Weiterer Effekt: Die Straßenbahnlinie 43 – eine der am meisten frequentierten Linien in Wien – wird deutlich entlastet. Sie bleibt während der Bauzeit und auch nach Fertigstellung der U5 zur lokalen Erschließung der Grätzel jedoch weiterhin in Betrieb."
Der gesamte 17. Bezirk, da müsste die U5 bis zum Hanslteich gehen.
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