Schöne Fotos. Die Halbschere auf den Fahrzeugen wirkt aber sehr lustig.

Vermutlich hatten die Wagen ursprünglich Rollenstromabnehmer.

Beides sind Düwag-Lizenzen der M/N Stadtbahnwagen (allerdings in ER-Ausführung).[/url]

Auch wenn wir hier vom Thema abkommen – dieses Halbwissen kam in deutschen Foren auf: Wenn es nach M/N-Wagen aussieht, muss es ja wohl einer sein. Irgendjemand schreibt das dann in die Wikipedia, und schon ist es "offiziell".

Konstruktiv sind die Wagen aber vielmehr Mannheimer/Duisburger, mit einer den M-Wagen angepassten Front und Dachpartie (nur Graz). Fenstermaße, Drehgestellmittenabstand, Wagenbreite und eigentlich alle Maße entsprechen aber dem Typ Mannheim. Natürlich mit DUEWAG-Lizenz. Das einzige, was sich in dieser Lizenz aber auf die Stadtbahnwagen M/N beziehen dürfte, sind die Gebrauchsmuster für das Erscheinungsbild.
Auch die E₂ hätten so aussehen können. War dem Besteller wohl zu fortschrittlich.
Duewag selbst hat damals nur noch die M/N-Wagen angeboten. Augsburg und Nürnberg mussten so notgedrungen unpassende ZR-Wagen nehmen und haben sicherlich neidisch nach Graz und Linz geschielt. Betriebe, die nicht unbedingt mussten, haben überhaupt keine Fahrzeuge bestellt. Das dürfte Duewag dann auch bewogen haben, für Genf wieder ein an die örtlichen Gegebenheiten angepasstes Fahrzeug zu konstruieren.

Welcher Abschnitt der Landstraßer Hauptstraße ist gemeint? Der einzige Abschnitt mit (oberirdischen) Gleisen ist doch die verlängerte Schlachthausgasse. Wahrscheinlich ist dieser Abschnitt auch gemeint, immerhin wird die Trasse des 18ers verlegt. Dazu ist aber das Baustellen-Piktogramm auf der WiLi-Seite an der ganz falschen Stelle.

Bendigo hat etwa 100.000 Einwohner und liegt 150 km nordwestlich von Melbourne, von wo ein Tagesausflug per Bahn leicht möglich ist.

Zum Zeitpunkt seiner größten Ausdehnung umfasste das Straßenbahnnetz ca. 10 km und bestand aus einer Nord-Süd- und einer Ost-West-Strecke. Wegen rückläufiger Fahrgastzahlen und fehlender Investitionen in Infrastruktur und Fahrzeuge wurde die Straßenbahn 1972 eingestellt. Unmittelbar darauf begann auf der Nord-Süd-Strecke ein Probebetrieb als Museumsstraßenbahn. Ab 1975 wurden Gleise und Fahrleitung erneuert und ab 2010 Depot, Werkstätte und Verwaltungsgebäude neu errichtet. Das Depot kann derzeit nicht besichtigt werden, davor befindet sich jedoch ein von der Museumsstraßenbahn betriebenes Café. Die Abstellanlage für die gerade im Personenverkehr eingesetzten Fahrzeuge befindet sich an der Endstelle an der Central Deborah Gold Mine.

Weitere Infos (in engl. Sprache) gibt es hier und hier.

Alle Bilder entstanden am 16.03.2024.

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Triebwagen 15 Bauj. 1924 ex Bendigo ex Geelong am Alexandra Fountain.

Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um ein Exemplar der legendären Birney Safety Cars.
Mit Falttüren und Totmanneinrichtung (darum Safety Car) waren die Fahrzeuge damals schon für den Einmannbetrieb geeignet!
Weniger zu einem Safety Car passt die Neigung zu extremem Schlingern bereits ab ca. 20 km/h.

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Triebwagen 15 in der nördlichen Endstelle Joss House.

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Triebwagen 15 neben SW6 880 in der südlichen Endstelle Central Deborah Gold Mine, wo sich auch die oben erwähnte Abstellhalle befindet.

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Triebwagen 15 vor dem Eissalon in der Nolan St.

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Triebwagen Y1 610 Bauj. 1930 ex Melbourne in der Bridge St.
Der Triebwagen wird hier als Groove Tram eingesetzt. Dabei ertönt während der ganzen Fahrt laute Popmusik, wie man es sonst nur von PKWs mit aufgemotzter Soundanlage kennt.

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Triebwagen SW6 880 Bauj. 1942 ex Melbourne in der Bridge St.

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Triebwagen SW6 880 am Alexandra Fountain.

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Triebwagen Y1 610 am Alexandra Fountain.

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Triebwagen SW6 880 kurz vor dem Alexandra Fountain.

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Triebwagen Y1 610 kurz vor dem Alexandra Fountain.

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Triebwagen Y1 610 am Alexandra Fountain.

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Weitere Erklärungen sowie Datenblätter zu den einzelnen Fahrzeugen gibt es hier.

Danke für die Ausführliche Bild Erklärungen und die schönen Bilder, am liebsten würde ich morgen gleich Hinfliegen