Bei den Museen ist das immer so eine Gratwanderung: Will man vorwiegend konservieren oder will man vorwiegend für die Besucher da sein und Geschichte lebendig werden lassen?
Bei uns wurde das Museum halt viele Jahre lang unter dem Herrn Professor wie seine Privatspielzeugsammlung geführt (obwohl das meiste davon gar nicht ihm bzw. den WL gehört), an dem er und sonst niemand Freude haben darf. Aber es ist zugegeben schwierig, beides unter einen Hut zu bekommen. Ich würde mir (für die Besucher) wünschen, dass man zumindest in ein paar Fahrzeuge (sagen wir, die weniger "wertvoll" sind, irgendein M und ein 0815-Beiwagen) auch einsteigen kann.
Wie auch immer, ein Bild aus OTG hab ich auch anzubieten. Juli 1974, Kurt Rasmussen.
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Zu sehen KH 6212 und der L3 489 am damals klarerweise noch vollständigen J-Wagen nach Erdberg.