Ich denke, einer der möglichen Hindernisse, die einem vernünftigen Betrieb der L6 entgegenstehen, ist ein Mangel an Flexities.
Wenn ich mich nicht recht irre, wurde dies lt. IVB mit der schlechten Performace der Neubaustrecken L2/5 begründet. Denn bestellt wurden damals nur genau so viel neue Züge, wie die Berechnungen zum Fahrzeugbedarf für die damals noch nicht vollendeten Strecken ergab (nebst jenen Zügen für die Bestandsstrecken).
Tatsächlich benötigt es jedoch in der Praxis zwei Garnituren mehr als geplant, da die Bim der L2/5 aufgrund der Trassierungsmethode nach dem "Innsbrucker Modell" insgesamt zu langsam unterwegs sind, wie man lernen musste,
Sollte es gelingen, die L2/L5 soweit zu beschleunigen, dass diese zwei Garnituren frei würden, so würde sich die IVB nicht gegen eine vernünftige L6 nicht weiter sperren.
Was ist da letztendlich draus geworden?