Autor Thema: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition  (Gelesen 171688 mal)

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haidi

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #135 am: 21. November 2020, 13:27:00 »
Auf der einen Seite 2 km  Hauptallee, auf der andren Seite 2 km Hauptallee, das wird wohl genug lang für Kleinkinder und für Intervalltraining sein. Die Allee ist nicht so schmal, dass das Umdrehen vor der STadionallee beim Intervalltraining eine wirkliche Unterbrechung darstellt.
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t12700

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #136 am: 21. November 2020, 13:29:47 »
Kann es sein, dass du noch nie in der Prater Hauptallee sportelnd unterwegs warst?

Und ja der Verkehr im unteren Bereich hat massiv gestört.

Klar kann man sich als Radfahrer oder Läufer mit den jetztigen Gegebenheiten arrangieren, optimal ist es trotzdem nicht, da man bei dieser Kreuzung auf den querenden Verkehr achten muss, stört beim Training, wenn man z.B. Intervalle macht.
Darum der Hinweis, falls die Verlängerung wirklich kommen sollte, an eine ev. Unterführung zu denken.

Dann wäre mMn die optimale Lösung - durchgehend verkehrsfrei auf der Prater Hauptallee.
Muss man genau dort seine Intervallläufe machen? Ach stimmt, die Prater Hauptallee ist ja so kurz, da gehts nicht anders! ::)

Und zu deinem (hoffentlich nicht ernst gemeinten, da nicht wohl überlegten) Vorschlag der Unterführung: das wäre nicht nur finanziell sondern auch unwelttechnisch so ziemlich das blödeste was man dort machen kann. Da geh ich mit @68er d'accord, bevor man das macht, sollt mans gleich sein lassen!

LG t12700

Klingelfee

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #137 am: 21. November 2020, 13:33:39 »
Auf der einen Seite 2 km  Hauptallee, auf der andren Seite 2 km Hauptallee, das wird wohl genug lang für Kleinkinder und für Intervalltraining sein. Die Allee ist nicht so schmal, dass das Umdrehen vor der STadionallee beim Intervalltraining eine wirkliche Unterbrechung darstellt.

Ihr wart offensichtlich noch alle nicht an einen schönen Sommerwochenende im Prater. dann wüsstet ihr nämlich, was sich dort abspielt. Dort ist oft mehr los, als auf der Praterbrücke im Feierabendverkehr.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

haidi

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #138 am: 21. November 2020, 13:57:14 »
Na und - in Karlsruhe fährt die Straßenbahn in einer Fußgängernzone, wo jeden Tag so viel los ist wie auf der Kreuzung Hauptallee Stadionallee - wo soll da das Problem sein außer bei den Hosenscheißern der WL
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #139 am: 21. November 2020, 13:58:02 »
Auf der einen Seite 2 km  Hauptallee, auf der andren Seite 2 km Hauptallee, das wird wohl genug lang für Kleinkinder und für Intervalltraining sein. Die Allee ist nicht so schmal, dass das Umdrehen vor der STadionallee beim Intervalltraining eine wirkliche Unterbrechung darstellt.
Ihr wart offensichtlich noch alle nicht an einen schönen Sommerwochenende im Prater. dann wüsstet ihr nämlich, was sich dort abspielt. Dort ist oft mehr los, als auf der Praterbrücke im Feierabendverkehr.
Die Hauptallee ist eine Straße, die für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt ist. Das bedeutet:

Fußgänger, also auch Läufer, haben auf der Fahrbahn, also dem breiten in der Mitte nichts, aber auch absolut nichts verloren.

Fahrräder haben das Rechtsfahrgebot zu beachten.

Nebeneinanderfahren von Fahrrädern ist nur auf Radwegen und bei Trainingsfahrten erlaubt. Nachdem es hier weit un breit keinen Radweg gibt, dürfen nur Rennräder auf Trainingsfahrt nebeneinander fahren.

Interessant werden diese zahlreichen Verstöße von der Polizei vollkommen ignoriert.

t12700

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #140 am: 21. November 2020, 14:01:13 »
Na und - in Karlsruhe fährt die Straßenbahn in einer Fußgängernzone, wo jeden Tag so viel los ist wie auf der Kreuzung Hauptallee Stadionallee - wo soll da das Problem sein außer bei den Hosenscheißern der WL
Falls der 18er verlängert wird, wird die Trasse wohl eh, soweit das möglich ist, eingezäunt, siehe den 1er ab der Wittelbachstrasse...

LG t12700

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #141 am: 21. November 2020, 16:32:01 »
Auf der einen Seite 2 km  Hauptallee, auf der andren Seite 2 km Hauptallee, das wird wohl genug lang für Kleinkinder und für Intervalltraining sein. Die Allee ist nicht so schmal, dass das Umdrehen vor der STadionallee beim Intervalltraining eine wirkliche Unterbrechung darstellt.

Ich finde (*längerfristig) die 18er und 1er (vorbei WU und mit Lilliputbahn Unterführung) sollten bis zu U2 verlängert werden.

Dann wäre es 1km & 1km & 2km.

Mit 18er bis z Stadion gibts eine Verbindung zur Hauptbahnhof.

95B

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #142 am: 21. November 2020, 18:01:07 »
Interessant werden diese zahlreichen Verstöße von der Polizei vollkommen ignoriert.

Würdest du es angemessen finden, wenn die Polizei hier einschreitet? ???
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #143 am: 21. November 2020, 18:21:09 »
Ich verstehe echt nicht, wie ihr hier so ein Problem zu erfinden versucht.
Das etwaige Passieren einer aus einer Haltestelle anfahrenden (!) Straßenbahn verlangt nach einem kurzen Rechts-Links-Blick und im allerschlimmsten Fall (an Wochenenden für durchschnittlich ca. jeden 100. Sportler) eine Zeitverzögerung von höchstens 5 Sekunden. Damit wär sich sogar der Weltrekordmarathon ausgegangen.


t12700

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #144 am: 21. November 2020, 18:32:30 »
Ich verstehe echt nicht, wie ihr hier so ein Problem zu erfinden versucht.
Das etwaige Passieren einer aus einer Haltestelle anfahrenden (!) Straßenbahn verlangt nach einem kurzen Rechts-Links-Blick und im allerschlimmsten Fall (an Wochenenden für durchschnittlich ca. jeden 100. Sportler) eine Zeitverzögerung von höchstens 5 Sekunden. Damit wär sich sogar der Weltrekordmarathon ausgegangen.
Tja das kommt eben raus, wenn man nur an sich denkt! Ist doch mit Radfahrern, die wie wahnsinnig unterwegs sind, egal ob eine Kreuzung kommt oder sich Fußgänger annähern, weiterrasen, unabhängig ob sie Vorrang haben oder nicht!

Das sind natürlich nicht alle, nur die wenigen Unverbesserlichen fallen eben überall auf und verhindern dann schon gerne mal ein vernünftiges Miteinander. Das gilt für viele Entwicklungen in Wien, auch beim Straßenbahnausbau wie zB dem Kretaviertel...

LG t12700

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #145 am: 21. November 2020, 19:07:51 »
Ich verstehe echt nicht, wie ihr hier so ein Problem zu erfinden versucht.
Das etwaige Passieren einer aus einer Haltestelle anfahrenden (!) Straßenbahn verlangt nach einem kurzen Rechts-Links-Blick und im allerschlimmsten Fall (an Wochenenden für durchschnittlich ca. jeden 100. Sportler) eine Zeitverzögerung von höchstens 5 Sekunden. Damit wär sich sogar der Weltrekordmarathon ausgegangen.
Tja das kommt eben raus, wenn man nur an sich denkt! Ist doch mit Radfahrern, die wie wahnsinnig unterwegs sind, egal ob eine Kreuzung kommt oder sich Fußgänger annähern, weiterrasen, unabhängig ob sie Vorrang haben oder nicht!

Das sind natürlich nicht alle, nur die wenigen Unverbesserlichen fallen eben überall auf und verhindern dann schon gerne mal ein vernünftiges Miteinander. Das gilt für viele Entwicklungen in Wien, auch beim Straßenbahnausbau wie zB dem Kretaviertel...

LG t12700

Ist doch mit jedem Verkehrsteilnehmer so. Fussgänger ignorieren Radwege,,latschen drauf herum, gehen ohne zu schauen über Strassen und Radwege, rein nach Gehör, sofern man etwas wahrnimmt mit dem Smartphone in der Hand. Schlimm wenn Sie im Rudel gehen, ohne daran zu denken, dass es andere gibt, die vorbei möchten. ;)

t12700

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #146 am: 21. November 2020, 19:22:27 »
Ich verstehe echt nicht, wie ihr hier so ein Problem zu erfinden versucht.
Das etwaige Passieren einer aus einer Haltestelle anfahrenden (!) Straßenbahn verlangt nach einem kurzen Rechts-Links-Blick und im allerschlimmsten Fall (an Wochenenden für durchschnittlich ca. jeden 100. Sportler) eine Zeitverzögerung von höchstens 5 Sekunden. Damit wär sich sogar der Weltrekordmarathon ausgegangen.
Tja das kommt eben raus, wenn man nur an sich denkt! Ist doch mit Radfahrern, die wie wahnsinnig unterwegs sind, egal ob eine Kreuzung kommt oder sich Fußgänger annähern, weiterrasen, unabhängig ob sie Vorrang haben oder nicht!

Das sind natürlich nicht alle, nur die wenigen Unverbesserlichen fallen eben überall auf und verhindern dann schon gerne mal ein vernünftiges Miteinander. Das gilt für viele Entwicklungen in Wien, auch beim Straßenbahnausbau wie zB dem Kretaviertel...

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Ist doch mit jedem Verkehrsteilnehmer so. Fussgänger ignorieren Radwege,,latschen drauf herum, gehen ohne zu schauen über Strassen und Radwege, rein nach Gehör, sofern man etwas wahrnimmt mit dem Smartphone in der Hand. Schlimm wenn Sie im Rudel gehen, ohne daran zu denken, dass es andere gibt, die vorbei möchten. ;)
Natürlich die gibt's genauso. Überhaupt hab ich den Eindruck, dass es in den letzten Jahren bei der Verkehrspolitik in Wien nicht drum geht eine vernünftige Lösung für möglichst alle Seiten zu finden, sondern dass das immer mehr ein Gegeneinander ist. Und man sieht ja was dabei rauskommt.

LG t12700

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #147 am: 21. November 2020, 19:30:51 »
Das liegt halt daran, dass die Unvernünftigsten denken, sie müssen gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer in einer Stadt sein. Das kann nicht funktionieren.

t12700

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #148 am: 21. November 2020, 19:31:56 »
Das liegt halt daran, dass die Unvernünftigsten denken, sie müssen gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer in einer Stadt sein. Das kann nicht funktionieren.
Das trifft's auf den Punkt! :up:

LG t12700

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #149 am: 21. November 2020, 20:47:40 »
Es liegt auch daran, dass viele den Schilderwald, Linienbemalungen, rechts vor links Vorschriften, Sonderwege etc. intelektuell nicht mehr überblicken (wollen/können). Zuviele Theoretiker und Vorschriften verderben den Brei