Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => ÖBB/Schnellbahn => Thema gestartet von: T-Dog18 am 08. Dezember 2017, 00:14:15
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Gestern (6.12.) bin ich von Wien Mitte weggefahren, und da hab ich neue Ansagen gehört. (Zumindest sind sie mir nie aufgefallen).
Ein Beispiel wäre: "Bahnsteig 3, S-Bahn nach Flordsdorf und weiter nach Gänserndorf fährt ein."
Heute (7.12.) bin ich wie meistens vom Praterstern weggefahren, und da war die Ansage "normal".
("Bahnsteig 3, S-Bahn nach Gänserndorf fährt ein")
Weiß da jemand mehr?
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Hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass entlang der Stammstrecke neue Bahnsteiganzeigen ab 12.12.2017 kommen sollen. Die Hauptinfo ist dann nur Wien Meidling oder Wien Floridsdorf, weitets die Abfahrtszeit als Countdown (wie bei der U-Bahn) Dort steht dann groß in der ersten Zeile z.B. "REX Wien Meidling 3", kleiner in der zweiten "weiter nach Payerbach-Reichenau"
und in der dritten ebenfalls klein z.B. "S2 Wien Meidling 7".
Quelle: https://presse.oebb.at/de/presseinformationen/neuer-oebb-countdown-in-wien-321-sbahn-faehrt-ein
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Finde ich absolut nicht gut, dass die planmäßige Abfahrtszeit verschwiegen wird.
Denn: Woher soll ich wissen, wann ich ca mit der S 3 nach Strebersdorf in Wien Mitte rechnen soll, wenn die immer wieder einmal verspätet ist und mir die Anzeigen nur die Zeit bis zur tatsächlichen Abfahrt anzeigen?
Also zB um 15:13 Uhr steht, dass sie in 9 min abfährt, planmäßig hätte sie aber schon in 4 min fahren sollen. Verlasse Verlasse ich mich darauf, verpasse ich sie, wenn sie beim nächsten Mal pünktlich ist.
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Naja, die Bildschirme, wo zehn/zwanzig Verbindungen drauf sind wird es ja weiterhin geben. Dort wird ja hoffentlich auch weiterhin die planmäßige Abfahrtszeit stehen.
Und wenn man über Meidling oder Floridsdorf hinaus will, schaut man ja ohnehin eher auf den großen Bildschirmen, als auf den Bahnsteiganzeigen, wann der nächste Zug zum Wunschziel fährt.
Sollte man die Planzeiten allerdings gar nicht mehr anzeigen fände ich das auch problematisch.
Interessant wird auch der Umgang mit S7, S80 und "WESTblue".
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Denn: Woher soll ich wissen, wann ich ca mit der S 3 nach Strebersdorf in Wien Mitte rechnen soll, wenn die immer wieder einmal verspätet ist und mir die Anzeigen nur die Zeit bis zur tatsächlichen Abfahrt anzeigen?
1. Abfahrtsmonitor
2. Fahrplanaushang
3. Taschenfahrplan
4. Fahrplanauskunft
Wenn man bereits am Bahnsteig steht, ist die planmäßige Abfahrtszeit nicht die primär wichtige Information, die muss man ja schon vorher wissen, damit man überhaupt rechtzeitig am Bahnsteig steht. Viel wichtiger sind dort neben dem Fahrziel (damit man auch in den richtigen Zug einsteigt) aktuelle Informationen, egal ob mit Countdown oder mit Extra-Information. Auch wenn die Eindeutigkeit des Zuges (bisher einfach durch Abfahrtszeit + Zugziel) schwieriger zu erkennen ist, geht hier keine relevante Information verloren.
Problematisch an dieser Anzeige ist für mich viel mehr, dass beim Folgezug ein falsches Zugziel suggeriert wird. Da muss man sich unbedingt noch etwas überlegen.
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ich frage mich, warum man den Zwischenhalte Meidling bzw. Floridsdorf anführt und wenn schon, warum so prominent.
Sinnvoller wäre es:
REX nach Payerbach-Reichenau
über Wien Meidling
Da würde der Folgezug auch mit seinem Ziel angeführt werden.
Ich hab den Verdacht, dass die ÖBB-Mitarbeiter, seitdem sie nicht mehr mit dem Farbschema herum spielen dürfen, sich andere Spielereien suchen.
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Ich verstehe nicht warum man unbedingt Floridsdorf/Meidling als Endpunkt suggeriert, logischer wäre doch wenn man "Zug nach Gänserndorf über Floridsdorf" anzeigen/ansagen würde. Das macht den Eindruck, als könnte man mit dem Fahrschein in der Kernzone nur bis Floridsdorf bzw. in der anderen Richtung nur bis Meidling fahren. Richtung Norden gibt es sogar noch eine Verknüpfung mit der U-Bahn (Leopoldau) die damit vollkommen ignoriert wird.
Das Argument der Abzweigung Richtung Strebersdorf kann es auch nicht sein, Richtung Meidling zweigt die S7 auch ab .....
Ich habe den Eindruck, man will alles auf U-Bahn Style hinbiegen. Der Countdown ist ja ganz nett, bin Neugierig wie man mit Verspätungen umgeht. Bis jetzt wurden ja Verspätungen bis 5 min. nicht angezeigt/angesagt. Steht dann z. B. Abfahrt 03, der Zug kommt aber erst z.B. in 7 min?
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Naja, die Bildschirme, wo zehn/zwanzig Verbindungen drauf sind wird es ja weiterhin geben. Dort wird ja hoffentlich auch weiterhin die planmäßige Abfahrtszeit stehen.
Von denen gibts jedoch wenn überhaupt nur einen am Bahnsteig. ( In Mitte z.B. wüsste ich nicht, wo es auf den Bahnsteigen welche gibt). Weiters sond die oft ectremst unübersichtlich.
Und wenn man über Meidling oder Floridsdorf hinaus will, schaut man ja ohnehin eher auf den großen Bildschirmen, als auf den Bahnsteiganzeigen, wann der nächste Zug zum Wunschziel fährt.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man nicht immer draufschajt. Besonders am HBF ist dieser zu nichts zu gebrauchen, weil er einfach zu viel info beimhaltet.
Aber ich hätte auch eine Vermurung für diese ganzen Änderungen. Ich glaibe, dass die Öbb die Westbahn von ihrer neuen "S-Bahn" vertreiben
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Von denen gibts jedoch wenn überhaupt nur einen am Bahnsteig. ( In Mitte z.B. wüsste ich nicht, wo es auf den Bahnsteigen welche gibt). Weiters sond die oft ectremst unübersichtlich.
In sämtlichen Stationen entlang der Stammstrecke gibt es mehrere solche Bahnsteigsmonitore an prominenter Stelle und eigentlich kaum zu übersehen.
Ich bin gespannt, wie das funktionieren soll mit den neuen Bahnsteigsanzeigen. Und was macht man z.B. mit der S7, die ja gar nicht nach Meidling fährt?
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Ich bin gespannt, wie das funktionieren soll mit den neuen Bahnsteigsanzeigen. Und was macht man z.B. mit der S7, die ja gar nicht nach Meidling fährt?
Meidling wird ja wohl nicht hart eincodiert sein. ;)
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Meidling wird ja wohl nicht hart eincodiert sein. ;)
Die Frage ist, ob die Anzeige dann bei einer S7 vom "U-Bahn-Modus" in "Normalmodus" springt? Oder wird dann entlang der Stammstrecke "S7 Rennweg" angezeigt? Das gleiche gilt für die S80 in Meidling.
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Ich bin gespannt, wie das funktionieren soll mit den neuen Bahnsteigsanzeigen. Und was macht man z.B. mit der S7, die ja gar nicht nach Meidling fährt?
Meidling wird ja wohl nicht hart eincodiert sein. ;)
Sicher nicht, die Software stammt ja nicht aus Erdberg. ;D
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Das neue System ist vor allem in der HVZ bei Verspätungen der größte Schwachsinn, denn es gibt Strecken, deren Züge knapp hintereinander Fahren, wobei beide die Stammstrecke passieren, der selben Zuggattung angehören, aber unterschiedliche Haltemuster haben!
Edit: Bei den Zügen zum/über Flughafen steht Rennweg und das Flugzeugsymbol!
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Hier geht es primär um die Stammstrecke. Ich vermute auch, dass bei der S7 auf den Bahnsteiganzeigen Rennweg drauf stehen wird, weils ja der letzte Halt auf der Stammstrecke ist.
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Das neue System ist vor allem in der HVZ bei Verspätungen der größte Schwachsinn, denn es gibt Strecken, deren Züge knapp hintereinander Fahren, wobei beide die Stammstrecke passieren, der selben Zuggattung angehören, aber unterschiedliche Haltemuster haben!
Innerhalb der Stammstrecke gibt es eh keine unterschiedlichen Haltemuster mehr!
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@ T1->
Ja, aber es geht mir um die Züge, die die Stammstrecke passieren und dann außerhalb der Stammstrecke verschiedene Haltemuster haben!
Denn bislang wird die Uhrzeit angezeigt und im Verspätungsfall war man deshalb immer noch im richtigen Zug!
BEISPIEL->
Es gibt es ab Floridsdorf zwei R nach Wiener Neustadt, nämlich um:
21:33 hält ab Meidling nur in Baden und Wr. Neustadt
21:39 hält ab Meidling in Liesing, Mödling, Baden, Bad Vöslau, Leobersdorf, Felixdorf und Wr.Neustadt
Woher sollen Fahrgäste nach Liesing, Mödling, Bad Vöslau, Leobersdorf und Felixdorf im Verspätungsfall einer der beiden Züge wissen, ob der Zug nach Wr.Neustadt jetzt in o.g. Stationen hält oder nicht, wenn nur mehr der Countdown dortsteht?
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Das ist aber ein sehr spezieller Sonderfall, und da hilft ein Blick auf den Abfahrtsmonitor.
Ich wäre ja sowieso dafür, die dritte Zeile für die Zwischenhalte zu verwenden, ähnlich den Informationen, die die SBB bietet: https://stories.sbb.ch/tschuess-fliegende-buchstaben/2017/07/13/
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Das ist aber ein sehr spezieller Sonderfall, und da hilft ein Blick auf den Abfahrtsmonitor.
So ein spezieller Sonderfall ist das gar nicht, derartige Regionalzüge mit unterschiedlichen Haltemustern auf den Außenstrecken gibt es etliche.
Ich wäre ja sowieso dafür, die dritte Zeile für die Zwischenhalte zu verwenden, ähnlich den Informationen, die die SBB bietet: https://stories.sbb.ch/tschuess-fliegende-buchstaben/2017/07/13/
Ob die derzeit verwendeten Anzeigen das beherrschen würden, weiß ich nicht. Bei einigen Stationen, wie z.B. Rennweg, hängen noch die älteren, kleineren Anzeigen. Die müsste man definitiv tauschen.
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Das ist aber ein sehr spezieller Sonderfall, und da hilft ein Blick auf den Abfahrtsmonitor.
So ein spezieller Sonderfall ist das gar nicht, derartige Regionalzüge mit unterschiedlichen Haltemustern auf den Außenstrecken gibt es etliche.
Welche unmittelbar hintereinander wegfahren?
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Welche unmittelbar hintereinander wegfahren?
Planmäßig nicht. Aber im Verspätungsfall eines Zuges kann es natürlich schon vorkommen, dass beide Regionalzüge hintereinander fahren.
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Das ist aber ein sehr spezieller Sonderfall, und da hilft ein Blick auf den Abfahrtsmonitor.
So ein spezieller Sonderfall ist das gar nicht, derartige Regionalzüge mit unterschiedlichen Haltemustern auf den Außenstrecken gibt es etliche.
Ich wäre ja sowieso dafür, die dritte Zeile für die Zwischenhalte zu verwenden, ähnlich den Informationen, die die SBB bietet: https://stories.sbb.ch/tschuess-fliegende-buchstaben/2017/07/13/
Ob die derzeit verwendeten Anzeigen das beherrschen würden, weiß ich nicht. Bei einigen Stationen, wie z.B. Rennweg, hängen noch die älteren, kleineren Anzeigen. Die müsste man definitiv tauschen.
Siehe Link im Beitrag #3
Dort wird explizit erwähnt, dass die Anzeigen am Rennweg und am Matzleinsdorferplatz noch getauscht werden.
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Sorry fürs Doppelpost, schaffe es qm Handy leider nicht den vorigen Beitrag sinnvoll zu editieren. Der Link war in Antwort #1:
"Rund 75 Bahnsteiganzeiger in 19 Stationen wurden dafür im Vorfeld erneuert oder modernisiert. Sowohl am Rennweg als auch am Matzleinsdorfer Platz erfolgte ein kompletter Austausch. Bei den anderen Bahnhöfen wurde die Software getauscht und Adaptierungen an der Hardware vorgenommen."
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Am Rennweg sind die neuen Anzeigen schon montiert, aber noch nicht in Betrieb.
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Am Matzleinsdorfer Platz sind die neuen Anzeigen schon seit einigen Tagen im Betrieb. Wenn ich mich nicht irre, erfolgte die Montur und Inbetriebnahme am 28.11. (vielleicht kann das jemand verifizieren).
In Hetzendorf stehen außerdem schon entsprechende Masten für neue Anzeigen.
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Das ist aber ein sehr spezieller Sonderfall, und da hilft ein Blick auf den Abfahrtsmonitor.
So ein spezieller Sonderfall ist das gar nicht, derartige Regionalzüge mit unterschiedlichen Haltemustern auf den Außenstrecken gibt es etliche.
Welche unmittelbar hintereinander wegfahren?
Die Lösung für dieses Problem muss ganz woanders geschehen, nämlich durch Linienbezeichner für den Regionalverkehr. Die Pläne dafür sind in der Schublade, deren Umsetzung wird aber von den ÓBB ausgesessen...
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In Zeiten nahender Ausschreibungen den Aufgabenträger und zukünftigen Auftraggeber zu verärgern ist immer eine gute Idee 8) Damit haben sich die Bundesbahnen bereits in Salzburg sehr beliebt gemacht…
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Die Lösung für dieses Problem muss ganz woanders geschehen, nämlich durch Linienbezeichner für den Regionalverkehr. Die Pläne dafür sind in der Schublade, deren Umsetzung wird aber von den ÓBB ausgesessen...
Wahnsinn, welch Neuerung – nach Gründung des VOR sind alle Regionalzüge mit Linienbezeichner analog zu den S-Bahnlinien gefahren, bis irgendeine Brain auf die Idee kam diese abzuschaffen.
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Die Lösung für dieses Problem muss ganz woanders geschehen, nämlich durch Linienbezeichner für den Regionalverkehr. Die Pläne dafür sind in der Schublade, deren Umsetzung wird aber von den ÓBB ausgesessen...
Wahnsinn, welch Neuerung – nach Gründung des VOR sind alle Regionalzüge mit Linienbezeichner analog zu den S-Bahnlinien gefahren, bis irgendeine Brain auf die Idee kam diese abzuschaffen.
Korrekt!
War auch recht einfach, zur Einführung des NAT91 (1991/92) sah es so aus->
S1 Gänserndorf<-> Wr.Neustadt Hbf
S2 Mistelbach<-> Wr.Neustadt Hbf
S3 (Wien Hütteldorf/ Wien West<->) Wien Meidling<-> Hollabrunn
S7 (ab 2005 teilw. Wien Süd (Ost)<->) Wien Nord<-> Wolfsthal
S15 Wien Floridsdorf<-> Wien West
S45 Wien Hütteldorf<-> Wien Heiligenstadt
S50 Wien West<-> St.Pölten Hbf
S60 Wien Süd (Ost)<-> Neusiedl/See
S80 Wien Süd (Ost)<-> Wien Hausfeldstraße
R10 Wien Süd<-> Wr.Neustadt Hbf (ab 2005 <-> Mürzzuschlag)
R11 Wien Süd<-> Wr.Neustadt Hbf (über Ebenfurth)
R12 Leobersdorf<-> Kaumberg Markt
R13 Ebenfurth<-> Lackenbach
R14 Wr.Neustadt Hbf<-> Lackenbach
R15 Wien Nord<-> Bernhardsthal (<-> Breclav [ČSSR])
R17 Gänserndorf<-> Marchegg
R18 Obersdorf NÖ bzw. Gänserndorf<-> Gaweinsthal Brünner Straße,
R19 Drösing<-> Zistersdorf Stadt
R20 Wien Süd (Ost)<-> Laa/Thaya
R30 Wien Nord<-> Retz
R32 Stockerau<-> Absdorf-Hippersdorf
R40 Wien FJB<-> Krems/Donau
R41 Tulln<-> Traismauer (ab 2005 auch Krems/Donau<-> St.Pölten Hbf)
R42 Wien FJB<-> Sigmundsherberg (ab 2005 <-> Gmünd NÖ)
R44 Sigmundsherberg<-> Krems/Donau
R45 Krems/Donau<-> St.Valentin (ab 2005)
R50 Wien West<-> St.Pölten Hbf (ab 2005 <-> Amstetten)
R51 St.Pölten Hbf<-> Mariazell/ Mank (ab 2005)
R56 St.Pölten Hbf<-> Markt St.Aegyd/Neuwalde bzw. Hainfeld
R60 Wien Süd (Ost)<-> Nickelsdorf (<-> Hegyeshalom)
R61 Wien Süd (Ost)<-> Wr.Neustadt Hbf (über Traiskirchen Aspangbahn)
R62 Wampersdorf<-> Gramatneusiedl
R63 Bruck/Leitha<-> Lackenbach
R64 Neusiedl/See<-> Pamhagen
R67 Wien Süd (Ost)<-> Bratislava-Petrzalka (ab 2005)
R68 Wiener Neustadt Hbf<-> Aspang (ab 2005)
R80 Wien Süd (Ost)<-> Marchegg (<-> Bratislava [ČSSR])
R81 Siebenbrunn-Leopoldsdorf<-> Engelhartstetten
R91 Wr.Neustadt Hbf<-> Gutenstein (ab 2005)
R92 Wr.Neustadt Hbf<-> Puchberg/Schneeberg (ab 2005)
So ähnlich (nur halt ohne Nummernlücken) wäre es sehr sinnvoll!
Auch das gesamte Bahnnetz hatte bis 2000 geordnete ein-und zweistellige Kursbuchnummern!
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Die Lösung für dieses Problem muss ganz woanders geschehen, nämlich durch Linienbezeichner für den Regionalverkehr. Die Pläne dafür sind in der Schublade, deren Umsetzung wird aber von den ÓBB ausgesessen...
Da müsste man halt auch einheitliche Linien mit einheitlichen Haltemustern erfinden. Derzeit gibt es da systembedingt gewisse Abweichungen im Früh- und Spätverkehr.
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Man könnte die Linien um Buchstaben - je nach Haltemuster - erweitern
2 Meidling - Wr. Neustadt
2a Meidling, Baden, FElixdorf, Wiener Neustadt
.....
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Auch das gesamte Bahnnetz hatte bis 2000 geordnete ein-und zweistellige Kursbuchnummern!
Die alten Kursbuchnummern lassen sich aber fast 1:1 in die neuen übersetzen.
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War auch recht einfach, zur Einführung des NAT91 (1991/92) sah es so aus->
[…]
So ähnlich (nur halt ohne Nummernlücken) wäre es sehr sinnvoll!
Einfach und vor allem logisch war an dem System am Ende wenig. Wieso das dann ohne Lücken sinnvoll sein soll, erschließt sich mir auch nicht.
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Problematisch an dieser Anzeige ist für mich viel mehr, dass beim Folgezug ein falsches Zugziel suggeriert wird. Da muss man sich unbedingt noch etwas überlegen.
Interessant wird auch, was dann auf den Zügen drauf steht. Entweder passend zur Bahnsteiganzeige das Zwischenziel (was aber halt falsch wäre) oder das tatsächliche Fahrtziel (womit dann etwas anderes als auf der Bahnsteiganzeige drauf stehen würde, was genauso schlecht wäre).
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Am Rennweg sind die neuen Anzeigen schon montiert, aber noch nicht in Betrieb.
Jetzt sind sie in Betrieb.
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In Hernals, an der S45, konnte ich gestern auch das neue Format der Bahnsteiganzeigen bewundern. Bei den weiteren Stationen, die ich gesehen habe, waren die Anzeiger aber noch nicht umgestellt.
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In Antwort #1 ist zu lesen, dass sie erst am 12.12. in Betrieb gehen werden.
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Am Rennweg sind die neuen Anzeigen schon montiert, aber noch nicht in Betrieb.
Jetzt sind sie in Betrieb.
Und gerade der Rennweg wird auch interessant. Was wird denn künftig für die S7 auf den Anzeigen stehen? Rennweg (als letztes Zwischenziel auf der Stammstrecke), Schwechat (als letztes in der Kernzone) oder doch Flughafen bzw. Wolfsthal (im Gegensatz zu allen anderen Zügen)?
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"Konsequent" im Rahmen dieses Systems wäre eine Anzeige im bisherigen ÖBB-Design und die Angabe des Ziels Wolfsthal bzw. Flughafen.
Ich bin übrigens gespannt, ob dieses System lange durchalten wird. Bei Zügen mit unterschiedlichen Haltemustern außerhalb Wiens wird es da zu Verwirrungen kommen, wenn man nicht nachbessert.
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Ich bin übrigens gespannt, ob dieses System lange durchalten wird. Bei Zügen mit unterschiedlichen Haltemustern außerhalb Wiens wird es da zu Verwirrungen kommen, wenn man nicht nachbessert.
Wieso sollte es eigentlich zu Verwirrungen kommen? Das bisherige Anzeigendesign scheint mir nicht mehr Information zu transportieren als das Neue, nur in einem weniger kompakten Format.
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Wieso sollte es eigentlich zu Verwirrungen kommen? Das bisherige Anzeigendesign scheint mir nicht mehr Information zu transportieren als das Neue, nur in einem weniger kompakten Format.
Wurde weiter oben eh schon erklärt. Dadurch, dass nur mehr ein Minutencountdown bis zum Eintreffen des Zuges angezeigt wird, erkennt man nicht mehr um welchen Zug es sich handelt. Will man einen bestimmten Zug erwischen, muss man also auf den Bahnsteigsmonitoren nachschauen.
Bisher wurden Fahrziel und Fahrplanzeit angezeigt, teilweise auch die Zwischenhalte (Regionalzug über Liesing, über Mödling etc.).
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Sollte man nicht die Halte vereinheitlichen?
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Sollte man nicht die Halte vereinheitlichen?
Welche Halte meinst du?
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Sollte man nicht die Halte vereinheitlichen?
Ich denke nicht. Schließlich hat es ja gute Gründe, dass manche Züge weniger Halte haben als andere (und dadurch schneller sind). Teilweise ginge es sich zudem trassenmäßig gar nicht anders aus.
Ein eindeutiges Erkennungsmerkmal für den jeweiligen Zug (z.B. die Planabfahrtszeit) sollte meiner Meinung nach auf jeden Fall angezeigt werden (zumindest auf der Stammstrecke; bei der S45 ist das nicht notwendig, da es dort keine unterschiedlichen Ziele und Haltemuster gibt).
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Sollte man nicht die Halte vereinheitlichen?
Weshalb nicht? Weshalb hält eine Regionalbahn von A nach M in B, C, D und J; eine zweite Regionalbahn von A nach M jedoch B, C, D, G und K? Das widerspricht einem klaren Taktfahrplan. Noch bescheidener wird es, wenn der Fahrgast diese unterschiedlichen Haltemuster nicht sofort erkennt. Mit der neuen Anzeige sieht der Fahrgast nur "D" und kleingedruckt "M".
Dazu muss der Fahrgast wissen, auf welcher Station der Zug nach welchem System angezeigt wird: Eine S-Bahn von Mistelbach nach Flughafen bzw. Wolfsthal wird bis Siemensstraße mit dem richtigen Ziel und der Planabfhrtzeit (samt Verspätung, falls mehr als 4 min) angezeigt, ab Floridsdorf mit dem Ziel Rennweg (samt Countdown & Kleingedrucktem) und ab Rennweg wieder mit dem eigentlichen Ziel. So einen Blödsinn gibt's bei Vorbild "U-Bahn" nicht. Gibt es irgendwo eine Vorbild für die IMHO einizigartige Kennzeichnung der Züge mit unterschiedlichen Zielen bzw. unterschiedlich gewichteten Zielen?
Auch die Ansage entlang der Strammstrecke ist für die S7 verwirrend: Bei Zügen nach Wolfsthal wird das vermeintlich wichtigste Ziel Flughafen als drittes genannt. Geht's noch versteckter? Die Nennung des Zwischenziels Rennweg ist ziemlich sinnlos: Nahezu jeder von Norden auf die Stammstrecke fahrender Zug fährt zum Rennweg und von dort weiter. In die andere Richtung ähnlich: praktisch haben alle (Ausnahme: WESTbahn) Züge auf der Stammstrecke das vermeintliche Ziel Floridsdorf. Die eigentlich wichtige Information: "Fährt der Zug weiter? Wenn ja: In welche Richtung?" steht kleingedruckt unten drunter. Wien endet nicht in Floridsdorf bzw. Meidling. Siemens hatte bisher schon Problemchen, per Flugzeug/Bahn anreisende Partner zur richtigen S-Bahn zu lotsen. Mit dem neuen System wird's nicht leichter zu Siemens zu kommen, so man kein Netz- und Fahrplanstudium für Wien absolviert hat.
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Sollte man nicht die Halte vereinheitlichen?
Weshalb nicht? Weshalb hält eine Regionalbahn von A nach M in B, C, D und J; eine zweite Regionalbahn von A nach M jedoch B, C, D, G und K?
Weil es dem Bedarf entspricht bzw. vom Besteller so gewünscht ist. Nota bene: Hier heißt das nicht "Regionalbahnen", sondern Regionalzüge. Die Bahn ist das Verkehrsunternehmen, das die Züge betreibt.
Dazu muss der Fahrgast wissen, auf welcher Station der Zug nach welchem System angezeigt wird: Eine S-Bahn von Mistelbach nach Flughafen bzw. Wolfsthal wird bis Siemensstraße mit dem richtigen Ziel und der Planabfhrtzeit (samt Verspätung, falls mehr als 4 min) angezeigt, ab Floridsdorf mit dem Ziel Rennweg (samt Countdown & Kleingedrucktem) und ab Rennweg wieder mit dem eigentlichen Ziel. So einen Blödsinn gibt's bei Vorbild "U-Bahn" nicht.
Dieses Durcheinander ist unsinnig, dient aber wahrscheinlich vornehmlich dazu, die seitens der ÓBB ungeliebten Westbahn-Züge unterdrücken zu können.
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Nota bene: Hier heißt das nicht "Regionalbahnen", sondern Regionalzüge. Die Bahn ist das Verkehrsunternehmen, das die Züge betreibt.
Deswegen schreiben selbst die ÖBB auf ihren Seiten Konstruktion einer Fahrzeuggeneration, die sowohl die hohen Anforderungen in Richtung Beschleunigung als auch einen Fahrgastkomfort für Regionalbahnen erfüllt.
Dabei ist nicht die Rede von EVU! Seit wann haben die Fahrgastkomfort als erkennbares Kriterium.
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Weshalb hält eine Regionalbahn von A nach M in B, C, D und J; eine zweite Regionalbahn von A nach M jedoch B, C, D, G und K? Das widerspricht einem klaren Taktfahrplan. Noch bescheidener wird es, wenn der Fahrgast diese unterschiedlichen Haltemuster nicht sofort erkennt. Mit der neuen Anzeige sieht der Fahrgast nur "D" und kleingedruckt "M".
Weil das Fahrgastaufkommen in J, G und K keine zwei Züge pro Zeiteinheit rechtfertigt. Das einzige Beispiel, dass ich gefunden habe sind die R24xx und die S7/R auf der Laaer Ostbahn von etwa 15-18 Uhr und da geht es nur um Schleinbach, Niederkreuzstetten, Neubau-Kreuzstetten und Ladendorf. Diese Halte wären nur mit riesigem Aufwand anzuzeigen, für so was gibt es die Monitore.
Auch die Ansage entlang der Strammstrecke ist für die S7 verwirrend: Bei Zügen nach Wolfsthal wird das vermeintlich wichtigste Ziel Flughafen als drittes genannt. Geht's noch versteckter? Die Nennung des Zwischenziels Rennweg ist ziemlich sinnlos. [...] Wien endet nicht in Floridsdorf bzw. Meidling. Siemens hatte bisher schon Problemchen, per Flugzeug/Bahn anreisende Partner zur richtigen S-Bahn zu lotsen. Mit dem neuen System wird's nicht leichter zu Siemens zu kommen, so man kein Netz- und Fahrplanstudium für Wien absolviert hat.
Es geht darum den Wienern zu vermitteln, dass man Blechturmgasse-Meidling nicht mit 18-U6 fährt, da man auf die S-Bahn ja eh so lange warte (keine Erfindung meinerseits), sondern zu zeigen, dass die Stammstrecke eine zuverlässige Schnellverbindung analog einer U-Bahn ist. Und damit Fahrgäste rechtzeitig aus der S7 aussteigen und nicht erst bei der Geiselbergstraße merken, dass das hier irgendwie anders ausschaut als sonst, weist man diese mit dem Zwischenziel Rennweg darauf hin. Dem Durchschnittsfahrgast Praterstern-Floridsdorf ist es egal, ob seine S2 weiter nach Wolkersdorf oder Mistelbach fährt.
Für die verirrten Businessmenschen mit Ziel Siemensstraße sind der Netzplan und die Online-Fahrplanauskunft da, dieses Problem ließe sich nur mit nicht rechtfertigbarem Aufwand lösen.
Dieses Durcheinander ist unsinnig, dient aber wahrscheinlich vornehmlich dazu, die seitens der ÓBB ungeliebten Westbahn-Züge unterdrücken zu können.
Da die WESTbahn keine Stammstreckenfahrgäste in ihren Zügen will, ist es unsinnig der PV bösartige Absichten zu unterstellen. Die "Bitte nicht einsteigen"-Ansagen Richtung Praterstern macht die Infra sicher nicht zum Spaß.
Deswegen schreiben selbst die ÖBB auf ihren Seiten Konstruktion einer Fahrzeuggeneration, die sowohl die hohen Anforderungen in Richtung Beschleunigung als auch einen Fahrgastkomfort für Regionalbahnen erfüllt.
Dabei ist nicht die Rede von EVU! Seit wann haben die Fahrgastkomfort als erkennbares Kriterium.
"auf ihren Seiten" ist jetzt keine wirkliche Quellenangabe, ich nehme aber an, dass auf der zitierten Seite der Cityjet Desiro ML gepriesen wird und daher passt der Begriff dort.
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Sollte man nicht die Halte vereinheitlichen?
Weshalb nicht? Weshalb hält eine Regionalbahn von A nach M in B, C, D und J; eine zweite Regionalbahn von A nach M jedoch B, C, D, G und K? Das widerspricht einem klaren Taktfahrplan. Noch bescheidener wird es, wenn der Fahrgast diese unterschiedlichen Haltemuster nicht sofort erkennt. Mit der neuen Anzeige sieht der Fahrgast nur "D" und kleingedruckt "M".
Falsch: Man entwirft unintuitive Anzeigen und muss dann die Haltemuster der Züge anpassen (was an den Wünschen von Kunden und Bestellern vorbeigeht), damit die Anzeigen weniger unintuitiv werden. Hier wird doch das Pferd von hinten aufgezäumt.
Richtig: Man entwirft intuitive Anzeigen, die in der Lage sind, die unterschiedlichen Haltemuster abzubilden.
Es geht darum den Wienern zu vermitteln, dass man Blechturmgasse-Meidling nicht mit 18-U6 fährt, da man auf die S-Bahn ja eh so lange warte (keine Erfindung meinerseits), sondern zu zeigen, dass die Stammstrecke eine zuverlässige Schnellverbindung analog einer U-Bahn ist.
Ich glaub ja, dass man das mit den jetzt umgesetzten Maßnahmen ohnehin nicht schaffen wird. Die Schnellbahn gibt's in Wien seit über 50 Jahren; wenn die Leute bis jetzt nicht geschnallt haben, dass sie damit fahren können, kann man ihnen auch nicht helfen.
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Falsch: Man entwirft unintuitive Anzeigen und muss dann die Haltemuster der Züge anpassen (was an den Wünschen von Kunden und Bestellern vorbeigeht), damit die Anzeigen weniger unintuitiv werden. Hier wird doch das Pferd von hinten aufgezäumt.
Richtig: Man entwirft intuitive Anzeigen, die in der Lage sind, die unterschiedlichen Haltemuster abzubilden.
Bislang hat das auch funktioniert ohne Haltemuster. Der Stammfahrgast weiß mit welchen Zügen er zu seinem Ziel kommt, der "Lauf-"Fahrgast muss eh im Fahrplan nachschauen.
Wie willst du auf einer Bahnsteiganzeige die Halte auch noch unterbringen ohne diese unübersichtlich zu machen. Vernüftig ginge das nur in der Halle mit Monitore mit Taschskrin, wo man sich den entsprechenden Zug anzeigen lassen kann.
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Gestern in der Station Hauptbahnhof erlebt: Fahrgäste die sich verwirrt gefragt haben, ob der als "S2 Wien Meidling" angeschriebene Zug eh der Richtung Mödling ist. Diese Verschlimmbesserung wird hoffentlich nicht länger als eine Fahrplanperiode überleben. :fp:
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@ haidi-> Ja, der Stammfahrgast kennt zwar die planmäßige Abfahrtszeit und das Ziel "seines" Zuges, aber:
Im Verspätungsfall kann er seinen Zug von einem anderen Zug mit demselben Fahrtziel, jedoch anderem Haltemuster nicht mehr unterscheiden und kommt ggf. in den "Genuss", daß der Zug, in dem er sich befindet, dort wo er aussteigen will, nicht hält!
ZB.:
Wien Handelskai Mo-Fr
06:16-> S1 nach Gänserndorf (ab Leopoldau non-stop bis Gänserndorf [hält auch nicht in Deutsch Wagram])
06:22-> S1 nach Gänserndorf (hält nicht in Helmahof und Silberwald)
06:28-> S1 nach Gänserndorf (hält überall)
Und 6min. Verspätung in der HVZ auf der Stammstrecke sind sehr realistisch...
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Wien Handelskai Mo-Fr
06:16-> S1 nach Gänserndorf (ab Leopoldau non-stop bis Gänserndorf [hält auch nicht in Deutsch Wagram])
06:22-> S1 nach Gänserndorf (hält nicht in Helmahof und Silberwald)
06:28-> S1 nach Gänserndorf (hält überall)
Und 6min. Verspätung in der HVZ auf der Stammstrecke sind sehr realistisch...
Da rächt sich die inkonsequente Trennung von R und S. Die ersten zwei müsste man einfach ab Rennweg als R bezeichnen, dann wäre es zumindest ansatzweise klar.
Laut Kursbuchfahrplan haben die Züge aber jeweils eine eigene Subkategorie, der erste S1/RS1, der zweite RS1, der dritte S1. Ich schaff es da irgendwie nicht, ein System zu erkennen.
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Gestern in der Station Hauptbahnhof erlebt: Fahrgäste die sich verwirrt gefragt haben, ob der als "S2 Wien Meidling" angeschriebene Zug eh der Richtung Mödling ist. Diese Verschlimmbesserung wird hoffentlich nicht länger als eine Fahrplanperiode überleben. :fp:
Das ist für einen normalen Fahrgast schon seltsam, wenn die zentralen Elemente am Bahnsteiganzeiger und am Zug sich unterscheiden. Da man ja das übliche Niveau der WL gewohnt ist, vertraut man da weder dem Zug noch der Bahnsteiganzeige...
Ein anderswo erprobter Kompromiss könnten zwei Anzeigemodi sein: Bis zur Einfahrt des nächsten Zuges werden die Abfahrten als Countdown mit ihrem tatsächlichen Fahrtziel angezeigt. Wartende Fahrgäste können sich ein Bild machen, was als nächstes fährt.
Sobald die Einfahrt des Zuges bevorsteht, wechselt die Anzeige und weitere Details zur aktuellen Abfahrt wie via-Halte (Meidling bzw. Floridsdorf z.B.), Zugbildung etc. werden auf dem gesamten Anzeiger dargestellt.
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Dieses Durcheinander ist unsinnig, dient aber wahrscheinlich vornehmlich dazu, die seitens der ÓBB ungeliebten Westbahn-Züge unterdrücken zu können.
Das wird auch auf andere Art versucht: bei dem heute um 7:46 in Meidling bis Praterstern einfahrenden Westbahnzug wurde zu meinem großen Erstaunen durchgesagt (und stand auch so auf der Zugzielanzeige am Bahnsteig): "Zug aus Linz fährt ein. Bitte nicht einsteigen". Also ganz so, als ob der Zug, aus Linz kommend, in Meidling Endstation hätte. Am Zug selber war auf den Außenanzeigen aber "Wien Mitte" und "Praterstern" mit den jeweiligen Ankunfszeiten ausgewiesen und es blieben auch Fahrgäste für die Weiterfahrt Richtung Nord im Zug sitzen.
Was soll das bitte??? ::)
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@ Ferry-> Die WESTBahn hält Richtung Praterstern bei allen Wiener Halten nur zum Aussteigen und außerdem werden sämtliche Zeitkarten nicht anerkannt!
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Was soll das bitte??? ::)
Das liegt daran, dass die Westbahn zwischen Wien Meidling und Praterstern nur zum Aussteigen hält. In der Gegenrichtung wird das nicht angesagt.
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Sollte man nicht die Halte vereinheitlichen?
Weshalb nicht? Weshalb hält eine Regionalbahn von A nach M in B, C, D und J; eine zweite Regionalbahn von A nach M jedoch B, C, D, G und K? Das widerspricht einem klaren Taktfahrplan. Noch bescheidener wird es, wenn der Fahrgast diese unterschiedlichen Haltemuster nicht sofort erkennt. Mit der neuen Anzeige sieht der Fahrgast nur "D" und kleingedruckt "M".
Falsch: Man entwirft unintuitive Anzeigen und muss dann die Haltemuster der Züge anpassen (was an den Wünschen von Kunden und Bestellern vorbeigeht), damit die Anzeigen weniger unintuitiv werden. Hier wird doch das Pferd von hinten aufgezäumt.
Ganz abgesehen davon, dass es auch noch andere Gründe haben kann, warum es unterschiedliche Haltemuster gibt - Stichwort eingleisige oder überlastete Strecken auf Außenästen. Und das lässt sich nicht so plötzlich ändern.
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Ich sehe zwar keine Notwendigkeit für neue Anzeigen, kann aber die Kritik an der Informationspolitik nicht nachvollziehen.
Der Zielbahnhof wird nach wie vor angezeigt (unterhalb von Floridsdorf bzw. Meidling).
Wer sich über Zwischenhalte informieren will, kann weiterhin auf die Abfahrtmonitore oder Fahrpläne schauen (die waren auch bisher nicht auf den Anzeigen zu sehen).
Für Fahrgäste innerhalb der Stammstrecke bringt das System eine klarere Struktur und die ÖBB wollen ja die S-Bahn als innerstädtisches Verkehrsmittel offensiver bewerben. Fahrgäste mit einem Fahrtziel, das auf einer Außenstrecke liegt, waren es schon bisher gewohnt, zu schauen, in welchen Zug sie einsteigen.
Zwischen Meidling und Floridsdorf halten ohnehin alle ÖBB-Züge der Stammstrecke an allen Stationen
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Ich hab das vorige Woche einmal erlebt, wie es dann beim Rennweg aussieht, wenn Züge in beide Richtungen Verspätung haben.
Um die Abfahrtsmonitore haben sich große Trauben gebildet, alle anderen Fahrgäste konnten nicht mehr entlang des Bahnsteigs weitergehen.
Was ich bei den neuen Anzeigen vermisse ist due aktuelle Verspätung und due Abfahrtszeit. (würd sich in dem Format "14:12 + 3" sicher noch in der 2. Zeile ausgehen.)
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Gestern in der Station Hauptbahnhof erlebt: Fahrgäste die sich verwirrt gefragt haben, ob der als "S2 Wien Meidling" angeschriebene Zug eh der Richtung Mödling ist. Diese Verschlimmbesserung wird hoffentlich nicht länger als eine Fahrplanperiode überleben. :fp:
Besonders "gelungen" (im negativen Sinne) finde ich ja die Ansagen dieser Züge am Bahnsteig: "S2 nach Wien Meidling, weiter nach Mödling über Liesing" :fp: :down: