Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Bahnhöfe => Thema gestartet von: 13er am 20. Januar 2011, 12:26:19
-
In den 60ern war die Herstellung des Oberbaus noch keine einfache automatisierte Arbeit wie heute in der HW . . .
-
Super, was du immer auftreibst! Da muss ich gleich wieder Eigenwerbung für meine (alte) Website ;D machen: 1987 war das Areal noch zu besichtigen.
http://www.viennaslide.com/p/0200-tramway/037281.html (http://www.viennaslide.com/p/0200-tramway/037281.html)
-
Super, was du immer auftreibst! Da muss ich gleich wieder Eigenwerbung für meine (alte) Website ;D machen
Laß Dich da bitte bloß nicht zurückhalten! ;)
-
Bei deinen Fotos schön zu sehen ist auch der BH(1) 6372 (ex B 64), der eben 1987 ausgemustert wurde. Vielleicht sogar das letzte Foto von dem Wagen überhaupt. Wenn man die alten und deine Bilder geistig mischt, bekommt man ein bißchen Gefühl dafür, wie es damals dort wohl täglich zugegangen ist...
-
In den 60ern war die Herstellung des Oberbaus noch keine einfache automatisierte Arbeit wie heute in der HW . . .
Das machen die heut' noch ganz genauso, nur weniger Platz dürften sie haben sie als damals. ;)
-
In den 60ern war die Herstellung des Oberbaus noch keine einfache automatisierte Arbeit wie heute in der HW . . .
Das machen die heut' noch ganz genauso, nur weniger Platz dürften sie haben sie als damals. ;)
Wann warst du denn das letzte Mal in der HW? ;) Bis auf den tatsächlichen Zusammenbau ist so gut wie alles automatisiert oder dramatisch erleichtert im Vergleich zu damals. Wenn ich die Fotos finde, kann ich dazu einmal eine kleine Reportage machen.
-
Hier die Assmayergasse, wie ich sie damals gesehen habe. 1987 war ich - im Gegensatz zu tramway.at - leider zu spät dran. Damals war das mein erster selbstentwickelter Film (und das ist noch dazu ziemlich schiefgegangen). Ein Jahr später (1. Farbbild) war das Areal noch immer nicht bebaut. Die Schienen lagen aber noch bis zur Steinbauergasse hinunter. Auf dem Kreuzungsplateau mit der Flurschützstraße waren sie von den noch benutzen Gleisen sauber abgetrennt (2. Farbbild).
-
Bei deinen Fotos schön zu sehen ist auch der BH(1) 6372 (ex B 64), der eben 1987 ausgemustert wurde. Vielleicht sogar das letzte Foto von dem Wagen überhaupt. Wenn man die alten und deine Bilder geistig mischt, bekommt man ein bißchen Gefühl dafür, wie es damals dort wohl täglich zugegangen ist...
War das der Wagen, der eine seitliche Steckdose zur Stromversorgung erhielt, damit er auch Gleisabschnitte ohne Oberleitung befahren konnte?
-
War das der Wagen, der eine seitliche Steckdose zur Stromversorgung erhielt, damit er auch Gleisabschnitte ohne Oberleitung befahren konnte?
Am 18. November 1977 wurde ein weiterer B zu einem Hilfsfahrzeug der Reihe BH umbezeichnet und erhielt die Nummer 6372. Dieser BH war der Ersatz für den bis dahin als Verschubwagen in der Oberbauwerkstätte Aßmayergasse verwendeten MH 6301 und erhielt zu diesem Zweck so wie dieser eine Kabelsteckdose in der Seitenwand für die Fahrstromzuleitung zum Fahren auf fahrleitungslosen Gleisen und im Wageninneren einen Umschaltkasten, der vom Vorgänger MH 6301 stammte, den er ersetzte.
-
Am 18. November 1977 wurde ein weiterer B zu einem Hilfsfahrzeug der Reihe BH umbezeichnet und erhielt die Nummer 6372. Dieser BH war der Ersatz für den bis dahin als Verschubwagen in der Oberbauwerkstätte Aßmayergasse verwendeten MH 6301 und erhielt zu diesem Zweck so wie dieser eine Kabelsteckdose in der Seitenwand für die Fahrstromzuleitung zum Fahren auf fahrleitungslosen Gleisen und im Wageninneren einen Umschaltkasten, der vom Vorgänger MH 6301 stammte, den er ersetzte.
Danke für die Info. Auf die Idee, dort nachzusehen, hätte ich auch kommen können... das Problem bei den mittlerweile schon sehr zahlreichen Wikis ist halt, dass man nie weiß, in welchem man jetzt nachschauen kann/muss, um seriöse Informationen zu bekommen... ::)
-
das Problem bei den mittlerweile schon sehr zahlreichen Wikis ist halt, dass man nie weiß, in welchem man jetzt nachschauen kann/muss, um seriöse Informationen zu bekommen... ::)
Ich kann dir versichern, dass die Informationen im SJ-Wiki von allen einschlägigen Internetpublikationen die am besten geprüften und gewarteten sind.
-
Hallo,
1. ich nehme an, dass der Strom für den BH von der Oberleitung abgezogen wurde und über ein längeres kabel eingespeist wurde. Wie weit war der Aktionsradius des BH?
2. Ein tip:
Wenn man in Google vor den Suchbegriff wiki setzt, dann wird in diversen Wikis gesucht und diese Ergebnisse an den ersten Stellen dargestellt. Ebenso wie site:.at nur Seiten, die auf .at enden, in die Suche einbezieht. Kann erweitert werden auf z.B. site:wienerlinien.co.at
Hannes
-
das Problem bei den mittlerweile schon sehr zahlreichen Wikis ist halt, dass man nie weiß, in welchem man jetzt nachschauen kann/muss, um seriöse Informationen zu bekommen... ::)
Ich kann dir versichern, dass die Informationen im SJ-Wiki von allen einschlägigen Internetpublikationen die am besten geprüften und gewarteten sind.
:up: Ich kann mittlerweile überhaupt nicht mehr auf das SJ-Wiki verzichten, weil ich weiß, wer dort die Daten wartet und dass dies unter höchster Sorgfalt geschieht. Es ist praktisch ständig neben der Forenseite geöffnet, um von Typen über Wagennummern bis hin zu Liniengeschichten nachzuschauen!
-
Hier die Assmayergasse, wie ich sie damals gesehen habe. 1987 war ich - im Gegensatz zu tramway.at - leider zu spät dran. Damals war das mein erster selbstentwickelter Film (und das ist noch dazu ziemlich schiefgegangen).
Also mir gefällt das Foto! :D
Entschuldigt bitte meine Unwissenheit, aber was hat es mit dem Schmalspurgleis auf Mattos erstem Foto auf sich? Gab es in der Oberbauwerkstätte etwa eine "Werksbahn" für den Materialtransport? Wie lange war die in Betrieb? Hat jemand einen Gleisplan der Oberbauwerkstätte, auf dem auch diese Gleise eingezeichnet sind?
-
Hat jemand einen Gleisplan der Oberbauwerkstätte, auf dem auch diese Gleise eingezeichnet sind?
Ich kann dir einmal diesen Plan beifügen:
[attach=1]
Vielleicht finde ich noch etwas.
-
Das hätte ich noch anzubieten.
-
Das geht aber schon noch bissl genauer :)
-
Danke, tramway.at, für den interessanten Gleisplan von 1938. Dort sieht die Situation bei der Ostrachgasse grundsätzlich anders aus als auf den letzten Photos aus den 70er und 80er Jahren. Während auf dem Plan von 1938 die Ostrachgasse noch als öffentlich zugängliche Verkehrsfläche existiert und erst im hinteren, östlichen Bereich in einer Kohlen-Verkaufsstelle endet, verschwindet diese Gasse in den 70er und 80er Jahren bereits ab dem Trottoir der Aßmayergasse komplett hinter einem Bretterzaun (siehe Photos). Außerdem verläuft die Parallelweiche in der Aßmayergasse genau umgekehrt.
Vermutlich hat 1972 die Ostrachgasse nur mehr auf dem Papier existiert und war damals nicht mehr öffentlich zugänglich, da sie zu einem früheren Zeitpunkt in den Bereich der Oberbauwerkstätte integriert worden war. Das Gleisende war jedenfalls lt. Deinem Plan bereits 1938 nicht öffentlich zugänglich, da es im Bereich der Kohlen-Verkaufsstelle lag. Das beantwortet nun Revisors Frage zum Gleisende in einem anderen Faden dieses Forums betreffend Ostrachgasse vollständig.
-
Noch ein kleines Schmankerl aus meinem Archiv:
198x-xx-xx Oberbaulager Assmayergasse (http://www.youtube.com/watch?v=SYVYHitLqUk#)
-
Und wo genau hat Matto das erste Foto aufgenommen? Am Plan von 1938 offenbar beim Buchstaben "u" von "Oberbau-Werkstätte"? Dann zeigt dieses Foto also kein einziges Straßenbahngleis, sondern nur Krangleise und die schmalspurige "Werksbahn"??
P.S. @tramway.at: sensationell, deine Aufnahmen! Super 8 mit Liveton, stimmt's? Das solltest du irgendwann (sobald es zu einem vernünftigen Preis möglich ist) in HD abtasten und auf Bluray brennen lassen - da wirst du dann froh sein, daß du damals noch nicht mit einer Videokamera gefilmt hast...
-
Auf dem ersten Foto von Matte sieht man ein Dreischienengleis, am Plan von tramway.at ist dieses eingezeichnet, das normalspurige Gleis hat allerdings keinerlei Anschluss. Was war der Sinn?
Hannes
-
Und wo genau hat Matto das erste Foto aufgenommen? Am Plan von 1938 offenbar beim Buchstaben "u" von "Oberbau-Werkstätte"? Dann zeigt dieses Foto also kein einziges Straßenbahngleis, sondern nur Krangleise und die schmalspurige "Werksbahn"??
P.S. @tramway.at: sensationell, deine Aufnahmen! Super 8 mit Liveton, stimmt's? Das solltest du irgendwann (sobald es zu einem vernünftigen Preis möglich ist) in HD abtasten und auf Bluray brennen lassen - da wirst du dann froh sein, daß du damals noch nicht mit einer Videokamera gefilmt hast...
Ja, sind die Schienen für zwei Krane. Der Film ist nicht von mir.
-
@tramway.at: sensationell, deine Aufnahmen!
Da kann ich mich nur anschließen!
Ganz, ganz tolle Aufnahmen, die einem großartig vermitteln, wie der damalige Alltag in der Oberbauwerkstätte ausgesehen hat! :D
-
1. ich nehme an, dass der Strom für den BH von der Oberleitung abgezogen wurde und über ein längeres kabel eingespeist wurde. Wie weit war der Aktionsradius des BH?
Von einem Aktionsradius kann man da im eigentlichen Sinn nicht sprechen, da im Bereich der Portalkräne, wo naturgemäß keine Fahrleitung gespannt sein konnte, aber seitlich davon eine Fahrleitung nach dem System Stoll installiert war, von der ein Kabel zu dem Triebwagen führte. Da dieses System Stoll aus einem kleinen Wägelchen bestand, konnte der gesamte Gleisbereich unter dem Portalkran damit befahren werden. Außerhalb dieser fahrleitungslosen Abschnitte verwendete der Verschubtriebwagen ohnedies seinen Stromabnehmer. Jahrzehntelang erfolgte die Verbindung mit der Stoll-Fahrleitung durch eine einer Erdungsstange nicht unähnliche Vorrichtung, die in den abgezogenen Stomabnehmer des Triebwagens eingehängt wurde. Erst der 1969 in Verwendung genommene PH 6381 erhielt dafür eine Steckdose in der Wagenseitenwand.
-
. . . . aus einem kleinen Wägelchen . . . .
Das Wägelchen stammte (angeblich) vom alten Wiener O-Bus! :D
-
Das Wägelchen stammte (angeblich) vom alten Wiener O-Bus! :D
Na sicher nicht, da diese Anlage im Oberbaulager bereits 1910 installiert wurde.
-
Bereich Oberbauwerkstätte Aßmayergasse
Teil 1
-
Bereich Oberbauwerkstätte Aßmayergasse
Teil 2
-
Gesamt viele schöne Fotos, ich glaube mich aber erinnern zu können, dass vor vielen Jahren zu Allerheiligen Einschubzüge der Linie 62 unterwegs waren die von Lainz bis zur Aßmayergasse unterwegs waren und dort im unteren Teil des Oberbaulagers dreieckten um wieder nach Lainz zu fahren. Ich konnte im Wiki nichts dazu finden bzw. gibt es Fotos davon?
MfG. Helga06
-
Gesamt viele schöne Fotos, ich glaube mich aber erinnern zu können, dass vor vielen Jahren zu Allerheiligen Einschubzüge der Linie 62 unterwegs waren die von Lainz bis zur Aßmayergasse unterwegs waren und dort im unteren Teil des Oberbaulagers dreieckten um wieder nach Lainz zu fahren. Ich konnte im Wiki nichts dazu finden bzw. gibt es Fotos davon?
MfG. Helga06
Im Buch " Wiener Straßenbahnlinien 61 bis 70" auf Seite 47 gibts ein Foto davon.
mfG
Luki
-
Danke für den Himweis, aber wieso findet sich keinerlei Vermerk im "WIKI" davon?
MfG.
-
Danke für den Himweis, aber wieso findet sich keinerlei Vermerk im "WIKI" davon?
MfG.
Weil kurzgeführte Verstärkerlinien mangels ausreichender Dokumentation grundsätzlich nicht im Wiki stehen.
-
Kürzlich in meinem Archiv fündig geworden. Leider vergaß ich beim digitalisieren das genaue Datum der Bilder . Schätze aber kurz vorm Abriss Anfang der 90er Jahre.
-
Das schaut mir so aus als ob die Vorarbeiten zum Abbruch schon begonnen hätten - siehe Gerümpelhaufen am letzten Bild. Das wird bei Abbrucharbeiten oft/meistens gemacht, dass erst alles bewegliche Inventar aus den Fenstern geschmissen wird. Beim Afritschheim waren diese Haufen meterhoch!
-
Auf http://en.sporvognsrejser.dk/fotos/wien-postkort-01 (http://en.sporvognsrejser.dk/fotos/wien-postkort-01) findet man folgendes Photo des ML 452:
[attach=1]
Dazu gibt es dort folgende Beschreibung:
Schienenlager Vorgartenstraße
Photographer: Wiener Verkehrsbetriebe.
Publisher: Verlag Peter Pospischil.
City: Vienna (Austria).
The photograph shows
Wiener Linien
Service vehicle: ML 452.
Description: Materiallastwagen ML 452, später 6102, erbaut 1904 in Simmering, mit zwei st im Schienenlager Vorgartenstraße. Der wagen blieb unverglast und wurde 1954 ausgemustert.
Die Ortsangabe ist falsch. Das Photo wurde in der Oberbauwerkstätte Aßmayergasse aufgenommen.
Rechts vom Portalkran kann man am Photo das Dach einer Halle erkennen. Es handelt sich um die Wagenhalle des Betriebsbahnhofs Fuchsenfeld bzw. Meidling der früheren Neuen Wiener Tramwaygesellschaft.
Der abgebildete Portalkran ist der südliche der beiden Portalkräne der Oberbauwerkstätte. Das hausartige, kleine Fahrzeug oben auf dem Portalkran ist nahezu ident mit jenem, das auf den Photos dieses Fadens aus den 80er Jahren abgebildet ist. Die Schiene im linken, unteren Eck parallel zum Straßenbahngleis ist die nördliche Schiene des nördlichen, auf dem Photo nicht sichtbaren Portalkrans vor den hölzernen Magazinen an der Ostrachgasse..
Die senkrechten Masten zwischen den beiden Portalkränen (eine ist unmittelbar hinter der Dachsignalscheibe erkennbar, weitere stehen weiter hinten neben der Halle) scheinen die Stoll-Fahrleitung zu tragen. Wie man am gespannten, nicht durchhängenden Seil des Stromabnehmers des ML erkennen kann, fährt der ML nicht mittels Schleifbügelfahrleitung, sondern mittels Stoll-Fahrleitung.
Die Montierungs-Halle war damals offenbar noch kleiner als in den 30er Jahren und aus Holz. Die später angebauten Werkstätten an der nördlichen Mauer der Montierungs-Halle gab es damals auch noch nicht. Das gemauerte Magazin, Schraubenmagazin und die Schmiede an der Ostrachgasse gab es damals auch noch nicht. Die hölzernen Magazine an der Ostrachgasse zogen sich über die ganze Länge.
Das Photo ist vom Westen Richtung Osten aufgenommen. Der ML befährt das nördlichste Gleis der Oberbauwerkstätte Aßmayergasse vom Osten in Richtung Westen. Er muß sich unmittelbar vor der Weiche befinden, wo der Bogen vom südlichen Gleis in das nördliche Gleis einmündet.
Das Haus mit den 6 Fenstern pro Stockwerk im Hintergrund stand in der Malfattistraße. Das Haus links daneben im Hintergrund weiter hinten, das dem Photographen die Hofseite zeigt, steht heute noch, und zwar in der Fockygasse unmittelbar nördlich des Eckhauses zur Flurschützstraße. Auf dem Photo sind 4 Stockwerke sichtbar. Dazu kommt noch ein auf dem Photo verdecktes Erdgeschoß.
Kabelbüro und Gemeindebau zwischen Malfattigasse und Längenfeldgasse gab es damals noch nicht.
-
Ich habe auch ein Foto gefunden, welches ich der Oberbauwerkstätte Aßmayergasse zuordnen würde.
-
Interessant der Elektrowagen stammt von Fross-Büssing, wie die Busse der Gemeinde Wien die Jahrzehnte lang das Stadtbild prägten.
Danke für das Foto. :up:
-
Beim Anblick solch elektrisch betriebener gleisloser Flurfördermittel befällt einen Wehmut: ähnliche Fahrzeuge waren auf den Bahnsteigen der Wiener Bahnhöfe (Westbahnhof, Südbahnhof etc.) vor nicht allzu langer Zeit regelmäßig anzutreffen.
-
Das Stadtgartenamt hat auch solche Fahrzeuge gehabt, allerdings nicht elektrisch. Da war ein Tank drauf und sie haben Bäume und Sträucher bewässert.
Am Praterstern haben sie auch oft die Bankerln gegossen, da sind die Sandhasen schimpfend gehupft und haben eine Stunde Pause machen müssen mit dem Rumkugeln auf den Bänken! ;D
-
Das Stadtgartenamt hat auch solche Fahrzeuge gehabt, allerdings nicht elektrisch. Da war ein Tank drauf und sie haben Bäume und Sträucher bewässert.
Jenbacher Büffel (https://www.wien.gv.at/gallery2/m53/run.php?g2_itemId=22372)
Edit: Quoting repariert
-
Beim Anblick solch elektrisch betriebener gleisloser Flurfördermittel befällt einen Wehmut: ähnliche Fahrzeuge waren auf den Bahnsteigen der Wiener Bahnhöfe (Westbahnhof, Südbahnhof etc.) vor nicht allzu langer Zeit regelmäßig anzutreffen.
Bis wann war das? Ich kann mich noch gut daran erinnern, aber irgendwann waren sie plötzlich weg.
-
Wahrscheinlich gleichzeitig mit Abschaffung der Paket- und Postwaggons
-
Offensichtlich war die Oberbauwerkstätte zur Gründerzeit ein Betriebsbahnhof, eröffnet am 12.1.1903:
[attach=1]
Oder gehört das Bild hierher? (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=4282.msg110773#msg110773)
-
Ja ist richtig! :up:
Danke für das Bild! :)
-
Siehe Bild 314a im Buch: Die alten Wiener Tramways 1865-1945 (Lehnhart/Jeanmaire).
-
Innenaufnahmen der Oberbauwerkstätte Aßmayergasse sind eher selten; die Aufnahme soll aus den 20er Jahren stammen (Quelle: ebay).
LG nord22
-
Interessant - auch die Schienen der Schmalspurbahn in der linken vorderen Bildecke! :o :up:
-
Interessant - auch die Schienen der Schmalspurbahn in der linken vorderen Bildecke! :o :up:
Solche Bahnen existieren in der heutigen Oberbauwerkstätte auch noch. :)
-
Interessant - auch die Schienen der Schmalspurbahn in der linken vorderen Bildecke! :o :up:
Diese Gleise waren bis zuletzt am Areal sichtbar. Das SW-Bild aus den 1920er/30er Jahren stammt aus dem Archiv der WiLi.
-
Das SW-Bild aus den 1920er/30er Jahren stammt aus dem Archiv der WiLi.
Auf jeden Fall stammt es aus der Linksverkehrszeit, wie man an der Lage des Weichenantriebs sieht.
-
Das SW-Bild aus den 1920er/30er Jahren stammt aus dem Archiv der WiLi.
Auf jeden Fall stammt es aus der Linksverkehrszeit, wie man an der Lage des Weichenantriebs sieht.
Gab es zu dieser Zeit denn schon elektrisch angetriebene Weichen? Falls ja, wie wurden die gestellt?
-
Gab es zu dieser Zeit denn schon elektrisch angetriebene Weichen?
Ja, freilich.
Falls ja, wie wurden die gestellt?
Mit Stromstoßkontakt.
-
Offensichtlich war die Oberbauwerkstätte zur Gründerzeit ein Betriebsbahnhof, eröffnet am 12.1.1903:
(Dateianhang Link)
Oder gehört das Bild hierher? (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=4282.msg110773#msg110773)
Dazu der Querverweis: https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Bahnhof_Meidling