Das zeigt vorallem, dass es nicht einmal ein Zehntel soviele Radfahrer wie ÖV-Fahrgäste sind. Wobei die Radfahrer ja selbst vor der gleichen minutenlangen Rotphase stehen, der Unterschied ist nur, dass ihr Radweg diese Ampelschaltung verursacht hat.
Also ich bezweifle stark, dass die Ampelschaltung wegen dem Radweg errichtet wurde. Ich glaube eher, dass der auf Druck der WL errichtet wurde, da die Straßenbahn durch Linksabbieger behindert wurden.
Und der Zugstau kommt u.A. auch deshalb zustande, weil die Linie 1 nicht immer gleich mit der 1. mögliche Ampelphase in die Kärntner Straße abbiegen kann und somit nur 1 Zug nachrücken kann.
Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Ampelphase grundsätzlich lang genug ist, damit 2 Züge über die Kreuzung kommen. Aber eben durch starken Fahrgastandrang fahren verständlicherweise die Fahrer teilweise extrem langsam ein, so dass der Fahrer des 2. Zuges nicht rechtzeitig erkennen kann, ob er auch als 2. Zug in der Haltestelle Platz hat (Selbst passiert) und somit vor der Kreuzung stehen bleibt, obwohl er noch frei hat.