Wenn schon zwei Korridore dann den 26A gegen eine Tramway tauschen und den 26A eine neue Route in den weniger dicht besiedelten Gebieten.
Es lohnt sich einfach nicht mehrere Millionen in eine Infrastruktur zu investieren die dann erst wieder, wie die U2, nur leer in der Gegend rum fährt oder wie bei den Amis nur mittels riesigen P+R Anlagen zumindest ein wenig Sinn hat.
Ich sehe das genauso. Nur, dass wir hier nicht von mehreren Millionen reden, sondern wahrscheinlich von einer Größenordnung 100+ - was gegen eine U-Bahn immer noch Peanuts sind.
Die Lokalbahn Großenzersdorf sollte natürlich das Stadtzentrum erschließen = Hauptplatz. Nachdem ohnehin eine Umfahrungsstraße geplant ist, ist es damit nicht mehr notwendig, dass Autos über den Kirchenplatz fahren, der kann also massiv verkehrsberuhigt werden. Erschließungsverkehr in die Stadt kann den Kirchenplatz lokal umfahren (über die Ringstraße).
Die Lokalbahn, die hoffentlich deutlich bequemer, schneller und zuverlässiger sein wird als der 26A, kann durch Regionalbusse und Sammeltaxis angefüttert werden.
Eine passende Endstelle der Lokalbahn wäre am östlichen Ortsende bei der Boku-Dependance. Eine Führung bzw. Zweigstrecke zum Nationalparkzentrum - das übrigens wieder auf Wiener Stadtgebiet liegt - wäre wahrscheinlich Overkill.
Im Schritt 2 kann man die Lokalbahn weiter entlang der B3 nach Orth verlängern, sollte Bedarf bestehen.
Zu den angesprochenen Straßenfesten (Mittelalterfest) am Hauptplatz: Einerseits spricht nichts dagegen, diese Feste neben den Gleisen abzuhalten. Wenn's gar nicht anders geht, kann man die Linie auch kurzführen. Platz für eine Schleife oder Wendeanlage wäre beispielsweise beim ehem. Autokino in den Feldern neben dem Kreisverkehr oder vor dem Gymnasium 300 m weiter.