Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: W_E_St am 05. Dezember 2010, 00:57:30
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Inspiriert von 13er biete ich meinen auch schon historischen 6er-Routenzettel von 8/87 nach Entfernung aller Überklebungen.
Sorry für die Blitzreflexion, ein besseres Foto kann ich morgen bei Tageslicht nachreichen!
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Mit "Schärfen" in der Graphikbearbeitung kannst noch einiges rausholen :)
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Ich will mich ja nicht dreinmischen! 8) 8) 8)
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Ich sage jetzt, was ich sonst nur zum Kebabmann sage: Einmal mit scharf, bitte! 8) 8) 8)
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Ich wollt' halt mehr am Original bleiben! :P
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Wieso ist da die Strecke bis zum Zentralfriedhof drauf?
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Allerheiligenverkehr?
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Wieso ist da die Strecke bis zum Zentralfriedhof drauf?
Weil der 6er nicht nur zur Allerheiligenzeit, sondern auch bei Gelegenheiten wie Ostern, Pfingsten, Muttertag, Weihnachten und eventuell auch noch aus anderen Anlässen zum Zentralfriedhof verlängert wurde.
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Ich kann die Fotografie einer kombinierten Sechser-Kurzstreckentafel beisteuern. Das abgelichtete Exemplar besteht aus drei einzelnen Schildern, die jeweils unterschiedliche Führungen der Linie 6 anzeigen. Während die dem Stadtzentrum näheren Endpunkte variieren (Burggasse-Stadthalle, Mariahilfer Straße-Westbahnhof und, wie hier gezeigt, Leebgasse), bleibt die angegebene Endstation am anderen Ende der Linie mit dem dritten Tor des Zentralfriedhofs jeweils dieselbe.
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Nun auch ein "echtes" Foto vom 6er und zwar im Jahre 1952 am Matzleinsdorfer Platz.
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Nur eine Frage, was macht dich so sicher, daß auf dem Bild nicht ein 65er oder gar ein 165er zu sehen ist?
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Nur eine Frage, was macht dich so sicher, daß auf dem Bild nicht ein 65er oder gar ein 165er zu sehen ist?
Der Text zum Bild. Wobei man da selbstverständlich immer vorsichtig sein muss.
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Diesmal ist es ganz eindeutig ein 6er (M 4004+2xBw). In der Mariahilfer Straße, prominent im Bild die Stafa, aufgenommen von Josef Hlavac am 2. November 1968:
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Am 22. Oktober 1960 steht dieser Zug der Linie 6 in der End- und Anfanghaltestelle in der Grillgasse zur Abfahrt in Richtung Mariahilfer Straße bereit. Die Umgebung ist heute wohl nicht wiederzuerkennen.
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Am 22. Oktober 1960 steht dieser Zug der Linie 6 in der End- und Anfanghaltestelle in der Grillgasse zur Abfahrt in Richtung Mariahilfer Straße bereit. Die Umgebung ist heute wohl nicht wiederzuerkennen.
Der Beiwagen hat wohl die Nummer 5361.
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Ja, kann man sogar ganz gut erkennen.
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Der Beiwagen hat wohl die Nummer 5361.
Danke, bereits korrigiert.
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Hallo, Straßenbahnfans!
Suche nach Infos zur Linienführung der Linie 6 bis 1969 da scheinbar damals die Brückengasse bzw. die Gumpendorferstraße befahren wurde? kann mir die Streckenführung nicht genau vorstellen, weiß jemand wie der Verlauf damals aussah? Ganz interessant wären Fotos im Bereich Brückengasse/Nevillebrücke/Schönbrunner Straße? vl. kann sich noch jemand erinnern oder hat zufällig Ahnung davon ;)
mfg
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Hallo!
Suche nach Infos zur Linienführung der Linie 6 bis 1969 da scheinbar damals die Brückengasse bzw. die Gumpendorferstraße befahren wurde? kann mir die Streckenführung nicht genau vorstellen, weiß jemand wie der Verlauf damals aussah?
Der 6er fuhr damals über den Inneren Mariahilfer Gürtel (ab 1928, vorher Wallgasse) - Gumpendorfer Straße - Brückengasse - Nevillebrücke - Nevillegasse - Schönbrunner Straße - Reinprechtsdorfer Straße - Matzleinsdorfer Platz - Gudrunstraße - Keplerplatz - ...
Ab 1969 gab es die Linienführung durch die Ustrab - Knöllgasse - Quellenstraße.
Fotos kann ich dir im Moment keine anbieten, aber hier ein Ausschnitt aus dem Gleisplan von 1959:
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Vielen Dank für den Plan! :D
Jetzt kann ich mir in etwa ein Bild vom Verlauf machen ;) ... Gibt es irgendwo auch die Haltestellen zu sehen? Schade das der Verlauf eingestellt wurde, sonst hätte ich direkt vor der Haustüre eine Straßenbahn, aber die Linie war halt etwas unglücklich mitten durch die Stadt geführt...
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Jetzt kann ich mir in etwa ein Bild vom Verlauf machen ;) ... Gibt es irgendwo auch die Haltestellen zu sehen? Schade das der Verlauf eingestellt wurde, sonst hätte ich direkt vor der Haustüre eine Straßenbahn, aber die Linie war halt etwas unglücklich mitten durch die Stadt geführt...
Eigentlich eine super Strecke. In der Reinprechtsdorfer fehlt wirklich eine Straßenbahn. Und die lange Parallelführung 6 und 18 ist meiner Meinung nach eh für die Katz.
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In der Reinprechtsdorfer fehlt wirklich eine Straßenbahn. Und die lange Parallelführung 6 und 18 ist meiner Meinung nach eh für die Katz.
Ich weiß nicht, ob eine Straßenbahn in der Reinprechtsdorfer Straße so viele Chancen hätte, vor allem, weil es dann wahrscheinlich schwierig wäre, sie nach Norden hin weiterzuführen. Gumpendorfer Straße oder gar Westeinfahrt? Wär wohl weniger lustig.
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Jetzt kann ich mir in etwa ein Bild vom Verlauf machen ;) ... Gibt es irgendwo auch die Haltestellen zu sehen?
Das kann ich dir nur von 1915 anbieten, wobei es in den 60ern sicher mind. jede zweite Haltestelle nicht mehr gegeben hat (bei "/" ist die erste Haltestelle die in Fahrtrichtung Favoriten, im Linksverkehr):
- Eisvogelgasse/Wallgasse
- Hornbostelgasse
- Millergasse
- Gumpendorfer Straße
- Mollardgasse
- Schönbrunner Straße/Nevillegasse
- Reinprechtsdorfer Straße (nur in FR Favoriten)
- Schönbrunner Straße (nur in FR Westbahnhof)
- Margarethenstraße (nur in FR Favoriten)
- Arbeitergasse
- Hegelmüllergasse
- Jahngasse
- Matzleinsdorfer Platz
- Evangelischer Friedhof
- Karmarschgasse
- Alxingergasse
- Zwei unbenannte Hst. (Bahnhof Favoriten, Gudrunstraße # Laxenburger Straße)
- Keplerplatz
...
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Ich weiß nicht, ob eine Straßenbahn in der Reinprechtsdorfer Straße so viele Chancen hätte, vor allem, weil es dann wahrscheinlich schwierig wäre, sie nach Norden hin weiterzuführen. Gumpendorfer Straße oder gar Westeinfahrt? Wär wohl weniger lustig.
Schönbrunner Straße - Margaretengürtel sollte machbar sein.
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Ich weiß nicht, ob eine Straßenbahn in der Reinprechtsdorfer Straße so viele Chancen hätte, vor allem, weil es dann wahrscheinlich schwierig wäre, sie nach Norden hin weiterzuführen. Gumpendorfer Straße oder gar Westeinfahrt? Wär wohl weniger lustig.
Schönbrunner Straße - Margaretengürtel sollte machbar sein.
Alternativ auch Margaretenstraße, weil man kann ja die armen Autos nicht aus der Schönbrunner verbannen ;)
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Ich weiß nicht, ob eine Straßenbahn in der Reinprechtsdorfer Straße so viele Chancen hätte, vor allem, weil es dann wahrscheinlich schwierig wäre, sie nach Norden hin weiterzuführen. Gumpendorfer Straße oder gar Westeinfahrt? Wär wohl weniger lustig.
Schönbrunner Straße - Margaretengürtel sollte machbar sein.
Über Grabnergasse und Webgasse zur Mariahilfer! :)
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Über Grabnergasse und Webgasse zur Mariahilfer! :)
ja, das wäre auch genau meine Idee, so eine Querverbindung fehlt in dem Bereich sehr. das Grätsel ist eines der größten innerstädtischen, die nicht vom ÖV erschlossen sind.
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Letztlich konnte es Kurt Pint gar nicht schnell genug gehen, die Tramway komplett loszuwerden. Erst als alles weg war und das Volk ein bissl murrte, bestand er auf der Einführung der Haltestelle bei der Mittelgasse (6,18).
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Ich weiß nicht, ob eine Straßenbahn in der Reinprechtsdorfer Straße so viele Chancen hätte, vor allem, weil es dann wahrscheinlich schwierig wäre, sie nach Norden hin weiterzuführen. Gumpendorfer Straße oder gar Westeinfahrt? Wär wohl weniger lustig.
Schönbrunner Straße - Margaretengürtel sollte machbar sein.
Über Grabnergasse und Webgasse zur Mariahilfer! :)
... ohne U4-Anbindung ...
(Ganz utopisch könnte man ja den Wienfluss und/oder die U4 dort überdachen und die Straßenbahn dort fahren lassen. Dann entlang der - natürlich ebenfalls neu zu errichtenden - 13er-Strecke weiter.)
BTW, einen Thread zu einer eventuellen Linie 14 gibts schon irgendwo, mag ein Moderator diese Beiträge dorthin verschieben?
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Wofür sollte man den Wienfluß überdachen? Die Straßenbahn soll entweder auf der Straße fahren oder man soll's gleich lassen. Abgesehen davon soll der 6er ja zum Westbahnhof und nicht zur Neubaugasse.
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... ohne U4-Anbindung ...
Manchmal glaube ich, das Leben zieht an mir vorbei! ::)
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Manchmal glaube ich, das Leben zieht an mir vorbei! ::)
U-Bahn, U-Bahn über alles... :D
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Danke für den Haltestellenverlauf!
(komme gerade aus dem Urlaub, deswegen bin ich erst jetzt wieder hier ;) )
wenn zufällig irgendwer ein Foto von der alten 6er Linie hat bzw. einmal sieht wäre ich für einen upload dankbar...
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wenn zufällig irgendwer ein Foto von der alten 6er Linie hat bzw. einmal sieht wäre ich für einen upload dankbar...
Gar nicht so einfach, aus dem angesprochenen Abschnitt 6er-Fotos zu finden.
Hier sehen wir einen M-Dreiwagenzug in Richtung Mariahilfer Straße in der Schönbrunner Straße kurz vor der Nevillebrücke am Allerseelentag 1968.
Edit: Den Fotografen habe ich leider unterschlagen - Josef Hlavac.
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wow Danke ;) genau auf so ein Foto habe ich gehofft :up:
woher ist denn dieses Foto?
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woher ist denn dieses Foto?
Es ist auch im Buch "Die Tramway auf der Wieden, in Margareten und in Meidling" (Heinz Fink) abgedruckt.
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Danke für den Tipp werd ich mir mal anschauen. ;)
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Danke für den Tipp werd ich mir mal anschauen. ;)
Aber bitte wirklich nur ansehen. Den Text nicht ernst nehmen.
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Danke für den Tipp werd ich mir mal anschauen. ;)
Es dürfte das einzige Bild aus dieser Gegend darin sein, zumindest hab ich beim Durchblättern kein anderes gesehen. Aber von den Bildern her sind die Finkbücher sehr in Ordnung, nur beim Text gilt es, den Hinweis von "tram" zu beachten: Texte einfach überlesen oder wenn man's schon liest, dann nicht merken: Das meiste davon ist völliger Unsinn.
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Den Text nicht ernst nehmen.
Den Text im Buch. Nicht die Texte hier! ;)
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Den Text im Buch. Nicht die Texte hier! ;)
Anders hätte ich es nicht verstanden... schon klar ;)
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Aber bitte wirklich nur ansehen. Den Text nicht ernst nehmen.
Warum schreibst du eigentlich immer in rot?
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Die Administratoren haben zur Unterscheidung von Normalusern farbige Postings. Das ist insbesondere dann ein Vorteil, wenn man in einem Posting eines anderen Users editiert. Ausserdem sind unsere Postings immer so wichtig, dass man sie sofort erkennen soll. ;)
tram: rot
twf: blau
Schienenbremse: grün
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Habe da eine kurze Frage, die (so glaube ich) wohl am ehesten in diesen Thread passt:
Bin gestern mit einem 6er gefahren, wo auf einer Signalscheibe noch die Vorrichtung für den Balken der Linie 6 (gestrichen) erkennbar war. Habe mich dann gefragt, wie alt diese Scheibe sein könnte und wollte dann mal nachgoogeln, wie lange es die Linie 6 (gestrichen) überhaupt gab. Im Straßenbahn-Journal-Wiki konnte ich darüber leider keine Information finden. Weiß jemand, wann dieses Signal offiziell das letzte Mal verwendet wurde?
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Bin gestern mit einem 6er gefahren, wo auf einer Signalscheibe noch die Vorrichtung für den Balken der Linie 6 (gestrichen) erkennbar war.
Diesen Streichbalken hatten die meisten Signalscheiben. Das hat nicht notwendigerweise etwas mit einer Linie 6/ zu tun, sondern der Streichbalken wurde auch am 6er dazu verwendet, um erkenntlich zu machen, dass dieser Zug nicht die ganze Strecke bis zur regulären Endstation zurücklegen wird. Am 5er siehst du auch noch ein paar Scheiben mit den "charakteristischen" Löchern, wo der Streichbalken befestigt war.
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Diesen Streichbalken hatten die meisten Signalscheiben.
Ok - das wusste ich nicht! :lamp:
[...] sondern der Streichbalken wurde auch am 6er dazu verwendet, um erkenntlich zu machen, dass dieser Zug nicht die ganze Strecke bis zur regulären Endstation zurücklegen wird.
Jaja, das weiß ich schon, aber mich würd interessieren, wann das Signal 6/ zuletzt verwendet wurde. ;)
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Eine Linie6/ gab es immer nur zu bzw. um Allerheiligen. Wagen mit Signalscheiben wurden bis 1982 verwendet, danach nur noch E2+c5. Die Eigenständigkeit verlor sich immer mehr, die gestrichenen 6er waren irgendwann in einem Mischplan von 6 und 6/ neben dem normalen 6er von FAV. Ob da tatsächlich die Brosewürfel immer umgestellt wurden, wer weiß? Ab 1988 gab es nur noch eine Linie 6 zu Allerheiligen.
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Danke, Revisor für die Info! :up:
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Hier noch zwei Bilder. Es handelt sich um einen Einsatz im Zentralfriedhofsverkehr. Gebe es aber zur Linie 6! Am 1.November 1978 kamen erstmalig E2-c5 Züge im ZF-Verkehr zum Einsatz. Es gab auch noch keine Brosebänder, was am ersten Foto gut erkennbar ist. E1 4719 war sicher ein Leihzug, denke diese Nummerngruppe war damals hauptsächlich am Bhf.Vorgarten oder Rudolfsheim stationiert! Wer es genau weiß, bitte aufzeigen!
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Wie das Straßenbahnjournal-Wiki gerne verrät, war der 4719 tatsächlich von 1974-1984 immer in FAV. Du hast aber natürlich recht, daß er ein Außenseiter war und die anderen Wagen dieser Nummerngruppe irgendwann 1978 von FAV nach VRG wanderten. An sich waren Wagen von anderen Bahnhöfen zu Allerheiligen absolut nichts Seltenes, in viel früheren Jahren traten sie sogar gehäuft auf. Da wurde oft der ganze Auslauf einer Zentralfriedhofslinie von anderen Bahnhöfen ausgeliehen. Heute hingegen schafft man es nicht einmal mehr die Zahl der üblicherweise fünf auf der Linie 71 verkehrenden ULFe zu Allerheiligen durch Wagenumschichtungen zu erhöhen.
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Damals gab es zu Allerheiligen auch Rudolfsheimer 6er. ;)
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Rudolfsheimer 6er gab es von 1969 bis 1986.
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Danke lieber 45a! ich kamm mich eben nur sporadisch an die 70er Jahre erinnern, und alle Ausläufe und Nummern habe ich nicht mehr in Erinnerung, aber schön, das es WIKI gibt! :up:
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Wie das Straßenbahnjournal-Wiki gerne verrät, war der 4719 tatsächlich von 1974-1984 immer in FAV. Du hast aber natürlich recht, daß er ein Außenseiter war und die anderen Wagen dieser Nummerngruppe irgendwann 1978 von FAV nach VRG wanderten.
War es nicht so, dass diese Wagen im Zuge ihres Umbaus für schaffnerlosen Betrieb nach VRG wanderten?
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Im November 1968 fährt ein L3+c3-Zug der Linie 6 von der Nevillebrücke kommend in die Brückengasse. Eines der eher seltenen Fotos dieses Streckenabschnitts.
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Linie 6, Quellenstrasse 1978
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An sich schöne Motive - schade, dass die Bilder nicht ganz scharf sind.
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vielleicht sind sie jetzt etwas besser
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wenn zufällig irgendwer ein Foto von der alten 6er Linie hat bzw. einmal sieht wäre ich für einen upload dankbar...
Gar nicht so einfach, aus dem angesprochenen Abschnitt 6er-Fotos zu finden.
Hier sehen wir einen M-Dreiwagenzug in Richtung Mariahilfer Straße in der Schönbrunner Straße kurz vor der Nevillebrücke am Allerseelentag 1968.
Die gleiche Stelle einige Jahre früher um 1930 mit dem (angeblich) legendären Café Festergucker:
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Heute siehts dort so aus:
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Heute siehts dort so aus:
Cool! Das ist ja ziiiiemlich punktgenau von der selben Stelle aufgenommen! :D
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Anlässlich einer Sonderfahrt am 24.9.1989 war der T2 432+c3 1110 -am Margaretengürtel zu sehen:
[attach=1]
Am 1.11.1989 durchfährt E2 4301+c5 die Schleife Burggasse - heute sieht die Situation dort etwas anders aus:
[attach=2]
Zwischen 6. und 18. Juni 1993 wurde wegen Gleisbauarbeiten am Urban-Loritz-Platz die Linie 6 über die Kaiserstraße bis zur Josefstädter Straße geführt.
Die folgenden Fotos sind alle am 7.6.1993 entstanden:
E2 4071+c5 1462 in der Sanettystraße:
[attach=3]
E2 4082+c5 1482 in der Schleife Uhlplatz:
[attach=4]
E2 4083+c5 1483 auf der Kreuzung Kaiserstraße/Mariahilfer Straße:
[attach=5]
E2 4093+c5 1493 an der selben Stelle in der Gegenrichtung:
[attach=6]
E2 4096+c5 1496 auf der Kreuzung Lerchenfelder Gürtel/Josefstädter Straße:
[attach=7]
E2 4098+c5 1498 überquert den Lerchenfelder Gürtel Richtung Sanettystraße:
[attach=8]
LG Michi
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Anlässlich einer Sonderfahrt am 24.9.1989 war der T2 432+c3 1110 -am Margaretengürtel zu sehen:
–- Bild (http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=368.0;attach=38018;image) –-
Eine sehr formschöne, fast schon edel wirkende Garnitur! :) Durchaus vorstellbar, dass der durchschnittliche Fahrgast, der ein solches Gespann Mitte der 50er Jahre erstmals zu Gesicht bekam, dieses nicht von einem vollwertigen Großraumzug zu unterscheiden wusste.
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Und irgendetwas muss da schon interessant sein an der Vorderachse vom E2. 2 unabhängige Passanten gucken drauf ;D
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Und irgendetwas muss da schon interessant sein an der Vorderachse vom E2. 2 unabhängige Passanten gucken drauf ;D
"Wos foahrtn do fia a hinichs Klumpert anstottm 5er?" ;D ;D ;D
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Zwischen 6. und 18. Juni 1993 wurde wegen Gleisbauarbeiten am Urban-Loritz-Platz die Linie 6 über die Kaiserstraße bis zur Josefstädter Straße geführt.
Dazu kann ich ein paar Fotos vom 8. Juni 1993 beisteuern:
In der Endstelle am Uhlplatz kommt eben der Zug 4082+1482 an und gesellt sich zum heutigen Museumswagen F 746.
[attach=1]
Wenig später hält die Garnitur auf der anderen Seite der U-Bahn-Station.
[attach=2]
In der Kaiserstraße wartet 4074+1474 auf die Querung der Mariahilfer Straße...
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.. wo ihm der Fahrer des zu diesem Zeitpunkt zum Bahnhof Rudolfsheim abgelenkten 18ers (4737+1262) korrekter Weise die Vorfahrt läßt.
[attach=4]
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Übrigens, falls sich jemand fragt, warum auf den 6ern so prominent "Grillgasse" oben steht (statt des üblichen "Simmering, Grillgasse"): Diese Position war so wie "Josefstädter Straße U" eher am Ende des Bandls angesiedelt, man konnte sich so einen fast kompletten Banddurchlauf sparen.
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Zur Abwechlung mal wieder ein älteres Bild aus dem Jahre 1958! Der 6er befindet sich direkt am Gumpendorfergürtel, das Haus rechts im Bild steht noch und war damals noch keine Verkehrsbehinderung. Der Zug ist ein ziemlich neuer T2 mit einem c2 Beiwagen. Auch die Gleise des 18G sind noch erkennbar, dieser fuhr ja bekanntlich bis 1945! Weiß vielleicht wer, wie lange die beiden Gleise zur Stadtbahn noch in Verwendung waren?
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Und schon wieder muß ich klugscheißen. >:D Der Zug der Linie 6 befindet sich auf dem Mariahilfer Gürtel. Der Gumpendorfer Gürtel existierte damals noch gar nicht, heute beginnt er dort, wo auf dem Foto das Haus und die Plakatwand zu sehen ist. "Die 18G-Gleise" ist auch nicht korrekt, da auf dem Bild nur eines zu sehen ist. Das zweite Gleis befand sich ja am äußeren Mariahilfer Gürtel und ist hier nicht zu sehen.
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Und schon wieder muß ich klugscheißen. >:D Der Zug der Linie 6 befindet sich auf dem Mariahilfer Gürtel. Der Gumpendorfer Gürtel existierte damals noch gar nicht, heute beginnt er dort wo auf dem Foto das Haus und die Plakatwand zu sehen ist. "Die 18G-Gleise" ist auch nicht korrekt, da auf dem Bild nur eines zu sehen ist. Das zweite Gleis befand sich ja am äußeren Mariahilfer Gürtel und ist hier nicht zu sehen.
Hast du vielleicht einen Plan von der dortigen Gleisanlage? Führen die Gleise im Vordergrund in die Sechshauser Straße?
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leider nur klein & schematisch
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Und schon wieder muß ich klugscheißen. >:D Der Zug der Linie 6 befindet sich auf dem Mariahilfer Gürtel. Der Gumpendorfer Gürtel existierte damals noch gar nicht, heute beginnt er dort wo auf dem Foto das Haus und die Plakatwand zu sehen ist. "Die 18G-Gleise" ist auch nicht korrekt, da auf dem Bild nur eines zu sehen ist. Das zweite Gleis befand sich ja am äußeren Mariahilfer Gürtel und ist hier nicht zu sehen.
Meine Frage war aber, wann die Gleianlage abgetragen wurde, bzw. letztmalig in Betrieb waren,egal ob innen oder außen!
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Die betreffenden Strecken wurden am 16. August 1965 aufgelassen. Bei solchen und ähnlichen Fragen empfiehlt es sich, einen Blick (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Streckenauflassungen) ins unvermeidliche Straßenbahnjournal-Wiki zu werfen. ;)
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Die betreffenden Strecken wurden am 16. August 1965 aufgelassen. Bei solchen und ähnlichen Fragen empfiehlt es sich, einen Blick (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Streckenauflassungen) ins unvermeidliche Straßenbahnjournal-Wiki zu werfen. ;)
Danke, dann habe ich wohl schlecht geschaut, brauch wohl bald ne Brille 8)
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An jenem Tag wurde übrigens, das fällt mir erst jetzt auf, die SiFa auf der Stadtbahn eingeführt.
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An jenem Tag wurde übrigens, das fällt mir erst jetzt auf, die SiFa auf der Stadtbahn eingeführt.
Ja und die Signalmagneten. Das dürfte auch der Anlaß für die Sperre der 18G-Gleise gewesen sein, da die Turmwagen über keine Magnetausrüstung verfügten und daher nur noch in der betriebslosen Zeit auf der Stadtbahn unterwegs sein durften. Die Turmwagen fuhren nämlich bis dahin für allfällige Einsätze zwischen 22 und 23 Uhr bei der Gumpendorfer Straße auf die Stadtbahn auf und nach Michelbeuern, wo sie den Betriebsschluß abwarteten..
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Bis dahin gab es ja eine mechanische Sicherung bei den Signalen - einen Winkel, der bei rot nach oben ging. An den Triebwagen waren an der Luftleitung Entlüftungshähne, die von diesen Winkeln bei Rot umgelegt wurden und die Luftleitung entlüftet wurde.
Stimmt es, dass der Grund für den Umbau der Sicherungsanlagen Unfälle waren, die durch Unaufmerksamkeit des Fahrpersonals (Tratschen) verursacht wurden und der Zugbegleiter dann auf den 2. Triebwagen "verbannt" wurde.
Hannes
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An jenem Tag wurde übrigens, das fällt mir erst jetzt auf, die SiFa auf der Stadtbahn eingeführt.
Darf man fragen, was die SiFa ist?
Im Stadtbahn-Artikel des Straßenbahn-Journal-Wikis konnte ich darüber nichts finden.
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An jenem Tag wurde übrigens, das fällt mir erst jetzt auf, die SiFa auf der Stadtbahn eingeführt.
Darf man fragen, was die SiFa ist?
Im Stadtbahn-Artikel des Straßenbahn-Journal-Wikis konnte ich darüber nichts finden.
Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheitsfahrschaltung (http://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheitsfahrschaltung)
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Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheitsfahrschaltung (http://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheitsfahrschaltung)
Bei den N1 war es übrigens ein Pedal, das mit der Ferse in gedrückter Stellung zu halten und bei Ertönen einer Hupe (später Schnarre) kurz zu entlasten war.
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Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheitsfahrschaltung (http://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheitsfahrschaltung)
Bei den N1 war es übrigens ein Pedal, das mit der Ferse in gedrückter Stellung zu halten und bei Ertönen einer Hupe (später Schnarre) kurz zu entlasten war.
Ist auch heute beim Taurus nicht viel anders. Halten - SIFA Warnton - auslassen - kurz warten - wieder niederdrücken. Damit das System auch weiß, das man noch lebt.
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Bis dahin gab es ja eine mechanische Sicherung bei den Signalen - einen Winkel, der bei rot nach oben ging. An den Triebwagen waren an der Luftleitung Entlüftungshähne, die von diesen Winkeln bei Rot umgelegt wurden und die Luftleitung entlüftet wurde.
Stimmt es, dass der Grund für den Umbau der Sicherungsanlagen Unfälle waren, die durch Unaufmerksamkeit des Fahrpersonals (Tratschen) verursacht wurden und der Zugbegleiter dann auf den 2. Triebwagen "verbannt" wurde.
Die mechanischen Fahrtsperren gab es aber nur bei den Stellwerkssignalen, also jenen in Verbindung mit Weichen. Die neue Sicherung wurde aber bei allen Hauptsignalen installiert. Das war der Grund für den Umbau. Gleichzeitig wurde in die Triebwagen eine Totmanneinrichtung eingebaut, die den zweiten Mann am Führerstand entbehrlich machten. Dieser wanderte in den zweiten Triebwagen des Zuges, wodurch viele Bahnsteigabfertiger eingespart werden konnten.
@ Ferry: Das Totmannpedal in einem N1 mit der Ferse zu drücken, war aber nur mit ziemlicher Fußverrenkung möglich.
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@ Ferry: Das Totmannpedal in einem N1 mit der Ferse zu drücken, war aber nur mit ziemlicher Fußverrenkung möglich.
[/quote]
Aus eigener Beobachtung in ungezählter Variation der Beinstellung erfolgte die Betätigung mit dem Schuhspitzl.
Die hohe Schule und sicher nicht nach Dienstvorschrift zwischen Schönbrunn und Hietzing am GD, wenn sich der Fahrer etwas aus dem Sitz erhob und für das Wenden die Zielschilder umsteckte bei teilweiser Streckenbeobachtung durch den Zielschildkasten...
Noch einige Fotokistenfunde
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Als die E2-c5 Züge erst ganz kurz auf dieser Linie im Einsatz waren, Rampe Knöllgasse im November 1978.
Vielleicht hat ja wer Auslaufpläne aus dieser Zeit, hätte mich interessiert, wann am 6er komplett E2 fuhren!
Außer natürlich zu Allerheiligen!
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Noch einige Fotokistenfunde
Ich hoffe, das letzte Foto gefällt in dieser Bearbeitung!
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Kurz bevor die Fahrtrichtung in der Grillgasse umgedreht wurde, fuhr 4029+1429 am 3.8.1981 noch im Uhrzeigersinn durch die Schleife "Simmering (bis) Hauptstrasse":
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1970 wurde T2 434 im schönen Originalzustand mit Zierspitz und Scherenbügel auf der Simmeringer Hauptstraße fotografiert. Im Hintergrund nähert sich ein 71er (Foto: H. Graalman).
LG nord22
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In der Grillgasse wartet L3 476 + c3 (oder c2) die Ausgleichszeit ab. L3 476 ist äußerlich noch im Auslieferungszustand, einzige auffällige Änderung ist die blaue Hinweistafel "1. BEIWAGEN SCHAFFNERLOS" (Foto: H. Graalman).
LG nord22
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Wow, den Ort hätte ich niemals zuordnen können! Dort schaut's ja heute komplett anders aus.
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In der Grillgasse wartet L3 476 + c3 (oder c2) die Ausgleichszeit ab. L3 476 ist äußerlich noch im Auslieferungszustand, einzige auffällige Änderung ist die blaue Hinweistafel "1. BEIWAGEN SCHAFFNERLOS" (Foto: H. Graalman).
Kommt natürlich darauf an, wie man auffällig definiert. Als weitere Änderungen gegenüber dem Auslieferungszustand fallen mir die Bugblinker, die Doppelblinker an den Kastensäulen und das Heckdachsignal noch auf.
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Wow, den Ort hätte ich niemals zuordnen können! Dort schaut's ja heute komplett anders aus.
Ja da hat sich einiges geändert. Die Umsteigesituation vom 71er zum 6er war auch nicht optimal, mit einem längeren Fussmarsch verbunden. Nur allzuoft hab ich dort gerade noch den Beiwagen des 6ers erreicht, Türtastenbeleuchtung verloschen und weg war die Bahn.
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Im Juli 1969 steht L3 456 + cx in der neuen Gürtel - UStrab am Matzleinsdorfer Platz (Foto: H. Liljewall). Der Fahrer wartet mit der Geduld eines tibetanischen Buddhas auf den Fahrbegriff; es hat sich also in den letzten 45 Jahren nicht allzu viel verändert ...
LG nord22
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Im Juli 1969 steht L3 456 + cx in der neuen Gürtel - UStrab am Matzleinsdorfer Platz (Foto: H. Liljewall). Der Fahrer wartet mit der Geduld eines tibetanischen Buddhas auf den Fahrbegriff; es hat sich also in den letzten 45 Jahren nicht allzu viel verändert ...
LG nord22
Es hat sich sehr wohl geändert. Vor einiger Zeit noch war zu 90 % die "Zweieranlage" in Betrieb. Heute ist es umgekehrt, was mich selbst sehr verblüfft!
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Es hat sich sehr wohl geändert. Vor einiger Zeit noch war zu 90 % die "Zweieranlage" in Betrieb. Heute ist es umgekehrt, was mich selbst sehr verblüfft!
Weil sich ein findiger (mittlerweile pensionierter) Ingenieur sehr um die Anlage gekümmert und etliche kleine Verbesserungen durchgeführt hat, die im Gesamten zu einer höheren Stabilität beigetragen haben.
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Im Juli 1969 steht L3 456 + cx in der neuen Gürtel - UStrab am Matzleinsdorfer Platz (Foto: H. Liljewall). Der Fahrer wartet mit der Geduld eines tibetanischen Buddhas auf den Fahrbegriff; es hat sich also in den letzten 45 Jahren nicht allzu viel verändert ...
Doch. Heute würde er nicht mit offener Tür (und vermutlich mit Freigabe) warten, sondern alles bumfestzu verschließen, damit nur ja keiner mehr einsteigen kann, während er wartet. 8)
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Im Juli 1969 wurde L3 475 + c3 1280 bei der Schleifenfahrt am Mariahilfer Gürtel aufgenommen (Foto: H. Liljewall). Das Gebäude mit dem Café Westend ist ein guter Anhaltspunkt für einen Vergleich mit der heutigen Situation an dieser Fotostelle. Interessant das Zielschild "Simmering bis Hauptstraße".
LG nord22
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Im Juli 1969 wurde L3 475 + c3 1280 bei der Schleifenfahrt am Mariahilfer Gürtel aufgenommen (Foto: H. Liljewall). Das Gebäude mit dem Café Westend ist ein guter Anhaltspunkt für einen Vergleich mit der heutigen Situation an dieser Fotostelle. Interessant das Zielschild "Simmering bis Hauptstraße".
LG nord22
Schönes Bild wieder, danke! Unglaublich, das solche Garnituren einmal ausreichten, im Vergleich zu heute! Da bringst du nicht mal die Leute mit einem E1-c3 Zug weg!
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Interessant ist weiters der ungewöhnliche Oberbau des Gleises (Beton statt der damals sonst in Wien üblichen Pflasterung) und der Niveauunterschied zur Straße. Schaut irgendwie nach einem Baustellenprovisorium aus.
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Das Bild ist etwa ein halbes Jahr nach der Neugestaltung des Straßenbahnverkehrs (ab 11.01.1969 - Eröffnung Gürtel-Tunnelstrecke; Bündelung 6er, 8er und 18er auf einem Gleiskörper; Einstellung HVZ-7er) auf dem Gürtel entstanden. Es dürfte auch damals schon die geplante Bauzeit nicht ausgereicht haben, alles rechtzeitig fertigzustellen.
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Das Bild ist etwa ein halbes Jahr nach der Neugestaltung des Straßenbahnverkehrs (ab 11.01.1969 - Eröffnung Gürtel-Tunnelstrecke; Bündelung 6er, 8er und 18er auf einem Gleiskörper; Einstellung HVZ-7er) auf dem Gürtel entstanden. Es dürfte auch damals schon die geplante Bauzeit nicht ausgereicht haben, alles rechtzeitig fertigzustellen.
Glaube ich nicht, da der 6er ab 17. 12. 1968 bereits die neue Schleife zwischem den Gürtelfahrbahnen benutzte und daher die Datierung des Fotos vermutlich falsch sein dürfte.
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@ Revisor: auf dem Bild ist eindeutig zu erkennen, dass schon die Schleifenanlage zwischen den Gürtelfahrbahnen benutzt wird.
nord22
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Das Bild ist etwa ein halbes Jahr nach der Neugestaltung des Straßenbahnverkehrs (ab 11.01.1969 - Eröffnung Gürtel-Tunnelstrecke; Bündelung 6er, 8er und 18er auf einem Gleiskörper; Einstellung HVZ-7er) auf dem Gürtel entstanden. Es dürfte auch damals schon die geplante Bauzeit nicht ausgereicht haben, alles rechtzeitig fertigzustellen.
Glaube ich nicht, da der 6er ab 17. 12. 1968 bereits die neue Schleife zwischem den Gürtelfahrbahnen benutzte und daher die Datierung des Fotos vermutlich falsch sein dürfte.
Naja, aber die grünen Bäume sprechen doch eher für Frühling/Sommer? ???
Außerdem ging es mir um die Nichtrechtzeitigkeit der Fertigstellung von Bauvorhaben. ;)
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@ Revisor: auf dem Bild ist eindeutig zu erkennen, dass schon die Schleifenanlage zwischen den Gürtelfahrbahnen benutzt wird.
Natürlich, du hast recht. :(
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1965 wurde c3 1258 + T2/ L3 auf der Linie 6 aufgenommen (Foto: jhm0284). Der Triebwagen hat heckseitig noch kein Dachsignal. Das Zielschild "Simmering bis Hauptstraße" ist beim Zoomen des Bildes identifizierbar. Aufnahmeort? Bitte die Forenteilnehmer um Anregungen/ Lösungen.
LG nord22
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1965 wurde c3 1258 + T2/ L3 auf der Linie 6 aufgenommen (Foto: jhm0284). Der Triebwagen hat heckseitig noch kein Dachsignal. Das Zielschild "Simmering bis Hauptstraße" ist beim Zoomen des Bildes identifizierbar. Aufnahmeort? Bitte die Forenteilnehmer um Anregungen/ Lösungen.
LG nord22
Mariahilfer Gürtel zwischen Gumpendorfer Straße und Wallgasse ...
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Wann wurde an dieser Stelle der Grünstreifen zwischen Gleis und Fahrbahn errichtet bzw. hatte der Gürtel an dieser Stelle mehr Fahrstreifen als heute?
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Wann wurde an dieser Stelle der Grünstreifen zwischen Gleis und Fahrbahn errichtet bzw. hatte der Gürtel an dieser Stelle mehr Fahrstreifen als heute?
1968 wurden die Gleise näher an die Stadtbahn gerückt und dabei der neue Grünstreifen geschaffen. Sicher hatte der Gürtel dort vorher nicht mehr Fahrspuren, eventuell wurde dabei die Fahrbahnbreite sogar vergrößert. Gleichzeitig wurden die Gleise am äußeren Mariahilfer Gürtel aufgelassen und die Linien 6, 7, 8 und 18 ab 17. Dezember 1968 über die neue Trasse am inneren Mariahilfer Gürtel geführt.
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Wann wurde an dieser Stelle der Grünstreifen zwischen Gleis und Fahrbahn errichtet bzw. hatte der Gürtel an dieser Stelle mehr Fahrstreifen als heute?
Ich war zu langsam mit der Antwort, aber ich hätte das Jahr ohnehin nicht mehr gewusst. An die Bauarbeiten der Schleifenanlagen kann ich mich noch gut erinnern, ich hatte sogar auf der Baustelle herumgetollt, worauf mir ein Beamter (es gab sogar so eine Art Aufsicht dort) sogar noch nachgelaufen ist um mich zur Rede zu stellen (zwischen den Autos am inneren Gürtel, da war oft ein Stau und da konnte man einfach die Fahrbahn als Fußgänger gemütlich queren ....).
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Im Oktober 1978 waren die E2 die modernsten Fahrzeuge der Wiener Straßenbahn. Kurt Rasmussen fotografierte E2 4003 + c5 in der Schleifenanlage am Mariahilfer Gürtel und E2 4007 + c5 1406 Ecke Gottschalkgasse/ Simmeringer Hauptstraße. Heute reicht es bei vielen E2 nicht einmal mehr für eine ordentliche Lackierung und die Reparatur von Karosserieschäden....
LG nord22
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Im Oktober 1978 waren die E2 die modernsten Fahrzeuge der Wiener Straßenbahn.
UTl.:
Als die Gleise noch in Ordnung waren...
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und E2 4007 + c5 1406 Ecke Gottschalkgasse/ Simmeringer Hauptstraße.
Ui. Das war aber damals eine ganz schöne Engstelle! :o
Die Gottschalkgasse ist dort ziemlich verbreitert worden.
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UTl.:
Als die Gleise noch in Ordnung waren...
Ohne ULF gab es da auch nur ein Zehntel der Gleisschäden von heute! ;)
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UTl.:
Als die Gleise noch in Ordnung waren...
Ohne ULF gab es da auch nur ein Zehntel der Gleisschäden von heute! ;)
Und warum gabs damals nicht noch mehr Gleisschäden am 41er, wo die D1 fuhren, die eine noch höhere Achslast hatten?
mfG
Luki
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E2 4007 + c5 1406 Ecke Gottschalkgasse/ Simmeringer Hauptstraße.
In diesem Plattengeschäft am Eck war ich als Jugendlicher sehr oft. 8)
mfG
Luki
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Stark frequentiert war die Linie 6 im Allerheiligenverkehr 1976 beim Zentralfriedhof 3. Tor mit E1 4710 + c3 (c2) (Foto: Kurt Rasmussen).
LG nord22
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Im September 1969 biegt T2 430 + c3 1222 vom Sechshauser Gürtel Richtung Gaudenzdorfer Gürtel ein (Foto: railasia). c3 1222 wird auch nach 45 Jahren am 6er eingesetzt!
LG nord22
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Im September 1969 biegt T2 430 + c3 1222 vom Sechshauser Gürtel Richtung Gaudenzdorfer Gürtel ein (Foto: railasia). c3 1222 wird auch nach 45 Jahren am 6er eingesetzt!
LG nord22
Das muss man auch erst einmal erkennen... ist das der heutige äußere Gürtel ungefähr beim Hotel Cryston?
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Wie war denn der Gleisplan in dieser Gegend? Dem Bild nach ist die Straßenbahn früher direkt vor dem heutigen "Hotel Fabrik" vorbeigefahren?
Die Stelle heute: http://schlotforum.files.wordpress.com/2009/01/1120_w_fabrik_004_klein.jpg (http://schlotforum.files.wordpress.com/2009/01/1120_w_fabrik_004_klein.jpg) bzw. http://farm8.static.flickr.com/7309/12851738265_9086a70abd_m.jpg (http://farm8.static.flickr.com/7309/12851738265_9086a70abd_m.jpg)
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Ja, das Haus im Hintergrund ist dieses, die Aufnahmerichtung etwa die selbe, ich hab aber mit Tele geschossen; Das Haus ist heute weg. Grade nach hinten geht die Dunklergasse weg, rechts wäre heute die Tankstelle.
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Wie war denn der Gleisplan in dieser Gegend? Dem Bild nach ist die Straßenbahn früher direkt vor dem heutigen "Hotel Fabrik" vorbeigefahren?
1967
mfG
Luki
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c3 1222 wird auch nach 45 Jahren am 6er eingesetzt!
Aber mit Unterbrechungen!
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T2 430 + c3 1222
Ist das sicher 1222? Für mich sieht das eher aus wie 1212, aber so klein wie das ist kann ich mich natürlich täuschen.
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Wie war denn der Gleisplan in dieser Gegend? Dem Bild nach ist die Straßenbahn früher direkt vor dem heutigen "Hotel Fabrik" vorbeigefahren?
1967
mfG
Luki
Danke. Ist die Umlegung von 6er (von Richtung Nevillebrücke) und dem 18er in die Mitte des Platzes/Gstettn dann gleichzeitig mit dem Ausbau der linken Wienzeile passiert?
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Um eine halbwegs stringenten Überblick über die Entwicklungsgeschichte des Bereiches zwischen Margaretengürtel und Gumpendorfergürtel zu erhalten, stelle ich folgende Bilder ins Forum:
Bild 1: so sah es in dieser Gegend um 1829 aus. (Quelle: ÖNB)
[attach=1]
Bild 2: Gaudenzdorfer Gürtel. Blick Richtung Stadt, noch mit dem unregulierten Wienfluss. (1894, Quelle ÖNB)
[attach=2]
Bild 3: Pläne zur Errichtung der Sechshauser Brücke . Leider nicht besser lesbar. (1899, Quelle ÖNB)
[attach=3]
Bild 4: Bereich zwischen der Hauptfeuerwache Gumpendorf, der Berufsschule Mollardgasse und dem Hotel Fabrik. Bei den Gebäuden links handelt es sich lt. tramwayforum um Schlachthöfe, bei den Gebäuden rechts um ein Gaswerk. Angeblich sind die Bodenverunreinigungen durch diese Gebäude rechts der Grund, warum die Wiese in der Mitte des Platzes nicht bebaut wird (Altlasten). (Jahr ?, Quelle Wikipedia)
[attach=5]
Bild 5: Blick vom Sechshauser Gürtel Richtung Süden. Auf der linken Seite (Mariahilfer Gürtel) sieht man die Häuser, die auf der heutigen Fahrbahn stehen. (Jahr ?, Quelle fpdwl.at)
[attach=4]
Bild 6: Sechshauser Gürtel mit den Schienen der Linie 18. In dem Brückenpfeiler befindet sich heute ein Büro. (um 1910, Quelle: ÖNB)
[attach=6]
Bild 7: Abriss der Häuser von Bild 4. (Jahr?, Quelle: fpdwl, User WIENTAL DONAUKANAL)
[attach=7]
Edit: Reihenfolge
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Danke für die interessanten Aufnahmen. Aufnahmejahr Bild 5: Der N + n1 (n) + n1 (n) Zug der Linie 18G hat noch die ursprüngliche rot - weiße Lackierung mit Verschmutzungsspuren durch den Bremsklotzabrieb, Aufnahmejahr daher ca. 1926 - 1928.
LG nord22
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bei den Gebäuden rechts um ein Gaswerk. Angeblich sind die Bodenverunreinigungen durch diese Gebäude rechts der Grund, warum die Wiese in der Mitte des Platzes nicht bebaut wird (Altlasten).
Dieses Gaswerk (genauer gesagt das runde Gebäude am rechten Bildrand) wurde beim Bau des neuen U4-Tunnels im Zuge der Errichtung der Station Längenfeldgasse wiederentdeckt und führte augenscheinlich zu gewissen Problemen mit Altlasten. Mehr dazu findet sich im Buch über die U6, das anlässlich der Verlängerung zur Philadelphiabrücke erschienen ist. Ich glaube, es heißt: "Die Wiener U-Bahnlinie U6". Der Einband ist jedenfalls braun und der Schutzumschlag zeigt ein Foto der Haltestelle Niederhofstraße.
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In den 70er Jahren wurde E1 4734 + c3 (c2) am Mariahilfer Gürtel aufgenommen (Foto: J. Heindorf). Nach 40 Jahren verkehren noch immer E1 + c3 auf der Linie 6, E1 4734 ist heute beim Referat West (RDH) stationiert.
LG nord22
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Nach 40 Jahren verkehren noch immer E1 + c3 auf der Linie 6
Allerdings mit ca. 15 Jahren Pause, da der 6er zwischenzeitlich vollverklumpertet war. :-[
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Kein klassisches Typenfoto, dafür eine lebendige Szenerie in der Gottschalkgasse mit E1 4815 + c2 1040 im Mai 1976 (Foto: Kurt Rasmussen). Viel wurde an den E1 seitdem umgebaut, u.a. neue Prellschienen, Ausbau der Leuchttransparente "KASSA" und "SCHAFFNERLOS", Umbau der Heckplattform unter Angleichung an die letzte Lieferserie, teilweise Ausrüstung mit GFK Falttüren und denkbar hässliche Spiegelantriebskästen inkl. Außenspiegel ....
LG nord22
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Kein klassisches Typenfoto, dafür eine lebendige Szenerie in der Gottschalkgasse mit E1 4815 + c2 1040 im Mai 1976 (Foto: Kurt Rasmussen). Viel wurde an den E1 seitdem umgebaut, u.a. neue Prellschienen, Ausbau der Leuchttransparente "KASSA" und "SCHAFFNERLOS", Umbau der Heckplattform unter Angleichung an die letzte Lieferserie, teilweise Ausrüstung mit GFK Falttüren und denkbar hässliche Spiegelantriebskästen inkl. Außenspiegel ....
Auch auf die Gefahr hin, mich zu blamieren: wo wurde dieses Foto gemacht? Bei der Grillgasse?
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Kein klassisches Typenfoto, dafür eine lebendige Szenerie in der Gottschalkgasse mit E1 4815 + c2 1040 im Mai 1976 (Foto: Kurt Rasmussen). Viel wurde an den E1 seitdem umgebaut, u.a. neue Prellschienen, Ausbau der Leuchttransparente "KASSA" und "SCHAFFNERLOS", Umbau der Heckplattform unter Angleichung an die letzte Lieferserie, teilweise Ausrüstung mit GFK Falttüren und denkbar hässliche Spiegelantriebskästen inkl. Außenspiegel ....
Auch auf die Gefahr hin, mich zu blamieren: wo wurde dieses Foto gemacht? Bei der Grillgasse?
Gottschalkgasse - Simmeringer Hauptstraße
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Diverse Autos erschwerten Kurt Rasmussen am 02. November 1976 die Aufnahme von T2 423 + cx auf der Quellenstraße.
LG nord22
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Diverse Autos erschwerten Kurt Rasmussen am 02. November 1976 die Aufnahme von T2 423 + cx auf der Quellenstraße.
Interessant! Ich hätte geglaubt, dass diese markanten Lichtmasten mit den 4 Kugeln erst mit der U1-Eröffnung 1978 aufgestellt wurden.
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Diverse Autos erschwerten Kurt Rasmussen am 02. November 1976 die Aufnahme von T2 423 + cx auf der Quellenstraße.
Der Wagen hat als Ziel "Mariahilfer Str. Westbhf" angegeben, der Querstrich über dem Liniensignal dürfte somit nur verrutscht sein. M.W. fuhren die gestrichenen Sechser im Allerheiligenverkehr ja nur bis Quellenplatz. Revisor, ist das korrekt?
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Diverse Autos erschwerten Kurt Rasmussen am 02. November 1976 die Aufnahme von T2 423 + cx auf der Quellenstraße.
Interessant! Ich hätte geglaubt, dass diese markanten Lichtmasten mit den 4 Kugeln erst mit der U1-Eröffnung 1978 aufgestellt wurden.
Diese Kugelleuchten kamen mit der Errichtung der Fussgängerzone und wurden damals verächtlich als "Gratz Petersilien" bezeichnet.
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Diese Kugelleuchten kamen mit der Errichtung der Fussgängerzone und wurden damals verächtlich als "Gratz Petersilien" bezeichnet.
Ah, danke für die Aufklärung. Demnach kamen diese Beleuchtungskörper bereits 1974, wie ich grad gegoogelt hab.
Teilweise stehen die "Gratz Petersilien" eh noch, vor allem am Reumannplatz vor dem Amalienbad aber auch in der 6er-Station FR Kaiserebersdorf. Ansonsten wurden schon überall neue Beleuchtungskörper montiert.
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Teilweise stehen die "Gratz Petersilien" eh noch, vor allem am Reumannplatz vor dem Amalienbad aber auch in der 6er-Station FR Kaiserebersdorf. Ansonsten wurden schon überall neue Beleuchtungskörper montiert.
Diese Leuchten waren großteils schon kaputt, man wollte ursprünglich noch bis zur Eröffnung der U1-Verlängerung warten. Es haben sich aber viele Leute aufgeregt, dass sie am Reumannplatz mehr oder weniger im Finsteren gestanden sind, sodass man (zähneknirschend?) die Erneuerung der Leuchten vorverlegt hat.
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Der Wagen hat als Ziel "Mariahilfer Str. Westbhf" angegeben, der Querstrich über dem Liniensignal dürfte somit nur verrutscht sein. M.W. fuhren die gestrichenen Sechser im Allerheiligenverkehr ja nur bis Quellenplatz. Revisor, ist das korrekt?
Stimmt.
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Vor 40 Jahren gab es garantiert keine E2 + c5 am 6er. Kurt Rasmussen fotografierte E1 4744 in der Schleife am Mariahilfer Gürtel; im Hintergrund ein Zug der Linie 5. E1 4744 ist heute am Referat Nord stationiert.
LG nord22
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Hihi, das Schild "Heiße Wurst" gefällt mir ebenso wie der
190200er-Merz'l am linken Bildrand. :)
Ansonsten würde das Bild noch mehr gewinnen, wenn man es etwas aufhellt und farbkorrigert. ;)
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Der Mercedes ist aber ein 200, der 190 hatte die vorderen Blinker am Kotflügel (Ohrwascheln)
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Danke, schon corrigiert.
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Es wäre schön, derartige Korrekturen durch Durchstreichen zu machen, das Posting von matchless41 wird sonst fragwürdig.
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Bitte sehr!
Jetzt ist aber das Vorposting fragwürdig. :P
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ich fühle mich eh nicht fragwürdig (zumindest nicht mehr als sonst) ;)
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Am 5.1.2004 hats für Wiener Verhältnisse unglaublich stark geschneit, nur wars leider nur ein falscher Montag.
B 611 knapp vor dem Bhf. Simmering
mfG
Luki
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Tun wir es da hinein...
Werbeplakat für eine aktuelle Ausstellung, recht nette Bildkomposition, aber der Brosezug ist bereits historisch.
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Brrrr, Klumpert! :D
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Brrrr, Klumpert! :D
Gehst eh nicht hin! :P
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Brrrr, Klumpert! :D
Gehst eh nicht hin! :P
Ins Museum nicht – eine Wanderung durch den 10. habe ich hingegen erst am Montag vor einer Woche absolviert. :D
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Gestern war c4 1344 im Einsatz
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Gestern war c4 1344 im Einsatz
Solo? :P
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Gestern war c4 1344 im Einsatz
Solo? :P
Triebwagen war der 4528.
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Gestern war c4 1344 im Einsatz
Solo? :P
Vielleicht mit Pferdebespannung. ;D
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. . . . mit Pferdebespannung. ;D
Eher mit Eseln, Pferde haben sie bei den WiLi ja nicht! ;)
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. . . . mit Pferdebespannung. ;D
Eher mit Eseln, Pferde haben sie bei den WiLi ja nicht! ;)
Nee nee nee, der Esel hält nur die Zügel. und die Pferde werden vom Ring abgezogen. >:D
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. . . . der Esel hält nur die Zügel.
Aus dir spricht Betriebserfahrung! >:D
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Im September 1970 wurde L3 498 + c3 1194 in der Grillgasse aufgenommen (Foto: H. Graalman). L3 498 stammt aus der L3 Neubauserie 488 - 500, welche schon 1983 - 1984 kassiert wurde und es auf keine lange Einsatzdauer brachte.
LG nord22
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Unvorstellbar solche Züge am 6er.....
Die L3 waren am Schluß am 65 eigesetzt, da gibt es von mir noch einige Fotos, werde sie mal suchen!
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Unvorstellbar solche Züge am 6er.....
Die L3 waren am Schluß am 65 eigesetzt, da gibt es von mir noch einige Fotos, werde sie mal suchen!
Unvorstellbar ist auch das Aussehen der Grillgasse damals, im Hintergrund ist dort heute das Ekazent.
mfg
Luki
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Der c3 hat noch Fahrgastfluss (Druckknopf nur bei Tür 3). Die Fahrgastzahlen damals müssen viel geringer gewesen sein, als heute. Dabei war der 10. Bezirk auch 1970 schon dicht besiedelt.
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Es waren ja auch die Intervalle früher viel kleiner!
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So viel kleiner als heute werden sie am 6er kaum gewesen sein. Durch die U1 und später auch durch die U3 hat der 6er offensichtlich eine starke Aufwertung erfahren. In Favoriten ist der 6er jedenfalls zu fast jeder Tageszeit gesteckt voll.
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So viel kleiner als heute werden sie am 6er kaum gewesen sein. Durch die U1 und später auch durch die U3 hat der 6er offensichtlich eine starke Aufwertung erfahren. In Favoriten ist der 6er jedenfalls zu fast jeder Tageszeit gesteckt voll.
Das stimmt! Fahre selber jeden Tag mit dem 6er egal ob es unter Woche oder am Wochenende auch egal um welche Zeit es ist immer voll..
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So viel kleiner als heute werden sie am 6er kaum gewesen sein. Durch die U1 und später auch durch die U3 hat der 6er offensichtlich eine starke Aufwertung erfahren. In Favoriten ist der 6er jedenfalls zu fast jeder Tageszeit gesteckt voll.
In der HVZ sicher 3 Minuten, untertags 5 Minuten. Was heute dazukommt, ist die wesentlich größere Einwohnerzahl Wiens!
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Hat irgendwer historische Fotos vom 6er in der Reinprechtsdorfer Straße? :)
Mfg Donaufelder
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Hat irgendwer historische Fotos vom 6er in der Reinprechtsdorfer Straße? :)
Mfg Donaufelder
Bitte Geduld, könnte sein, melde mich demnächst!
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Was mir dazu einfällt:
Die Umlegung des 6ers auf den Gürtel und der Ganze Bau der USTRAB an sich war aus heutiger Sicht doch eigentlich vollkommen unnötig/für die Fisch, oder?
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Die Umlegung des 6ers auf den Gürtel und der Ganze Bau der USTRAB an sich war aus heutiger Sicht doch eigentlich vollkommen unnötig/für die Fisch, oder?
Aus heutiger Sicht schaut vieles anders aus – in den 1960ern wollte man jedoch die "autogerechte Stadt" bauen, da passten solche Maßnahmen perfekt ins Konzept.
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Die Umlegung des 6ers auf den Gürtel und der Ganze Bau der USTRAB an sich war aus heutiger Sicht doch eigentlich vollkommen unnötig/für die Fisch, oder?
Aus heutiger Sicht schaut vieles anders aus – in den 1960ern wollte man jedoch die "autogerechte Stadt" bauen, da passten solche Maßnahmen perfekt ins Konzept.
Nicht nur, man baute die Ustrab auch, weil man mit diesem Mittel versuchte, sich am "Abenteuer U-Bahnbau" vorbeizudrücken.
Hat irgendwer historische Fotos vom 6er in der Reinprechtsdorfer Straße? :)
Mfg Donaufelder
Bitte Geduld, könnte sein, melde mich demnächst!
Super, bin schon neugierig darauf, zu sehen wie die Reinprechtsdorfer Straße mit Straßenbahn ausgesehen hat!
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Nicht nur, man baute die Ustrab auch, weil man mit diesem Mittel versuchte, sich am "Abenteuer U-Bahnbau" vorbeizudrücken.
Die Ustrab-Tunnel wurden als Vorleistung für eine später geplante U-Bahn gebaut!
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Am Matzleinsdorfer Platz sind die für die U-Bahn vorbereiteten Bahnsteigteile heute noch ersichtlich.
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(http://i271.photobucket.com/albums/jj133/Duke_ST6A/6er01822.jpg)
Quelle:Bahn im Bild 62
Wiens Straßenbahnlinien 1 bis 10, Seite 51
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Ich glaube, den Plan aus der damaligen Zeit habe ich schon einmal vor Jahren gepostet, aber ein zweites Mal schadet auch nicht:
[attach=1]
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Hat irgendwer historische Fotos vom 6er in der Reinprechtsdorfer Straße? :)
Mfg Donaufelder
Bitte Geduld, könnte sein, melde mich demnächst!
Alles was ich finden konnte sind zwei Bilder aus den dreißiger Jahren, wobei Bild zwei vermutlich einen 63er zeigt, aber die Gleisverbindung ist am Foto gut zu erkennen.
Bei Bild eins biegt der Zug von der Schönbrunnerstaße in die Brückengasse ein, also zumindest historisch wertvoll!
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Bei Bild eins biegt der Zug von der Schönbrunnerstaße in die Brückengasse ein
Sorry, ich muss I-Tüpferl-Reiten: Im 5. Bezirk heißt das zur und über die Nevillebrücke zur Brückengasse führende Straßenstück Nevillegasse! ;)
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Der 63er fuhr da aber geradeaus die Schönbrunner Straße statteinwärts weiter, oder?
Gabs eigentlich neben der Linie 6 noch andere Linien, die die Reinprechtsdorfer Straße befuhren?
Mfg Donaufelder
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Der 63er fuhr da aber geradeaus die Schönbrunner Straße statteinwärts weiter, oder?
Ja.
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Der 63er fuhr da aber geradeaus die Schönbrunner Straße statteinwärts weiter, oder?
Gabs eigentlich neben der Linie 6 noch andere Linien, die die Reinprechtsdorfer Straße befuhren?
Ja, der 7er: http://strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_7 (http://strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_7)
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Der 63er fuhr da aber geradeaus die Schönbrunner Straße statteinwärts weiter, oder?
Gabs eigentlich neben der Linie 6 noch andere Linien, die die Reinprechtsdorfer Straße befuhren?
Ja, der 7er: http://strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_7 (http://strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_7)
Ergänzung: Der 15er ist natürlich auch dort gefahren. Er war ja quasi ein 5er- sowie auch 6er-Verstärker.
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Der 63er fuhr da aber geradeaus die Schönbrunner Straße statteinwärts weiter, oder?
Gabs eigentlich neben der Linie 6 noch andere Linien, die die Reinprechtsdorfer Straße befuhren?
Ja, der 7er: http://strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_7 (http://strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_7)
Ergänzung: Der 15er ist natürlich auch dort gefahren. Er war ja quasi ein 5er- sowie auch 6er-Verstärker.
Super, danke! :up:
Am Beispiel der Linienführung der HVZ Linie 7 sieht man den damaligen Verkehrswert dieser Linie als Ergänzung auf einem stark frequentiertem Abschnitt - die eine Endstelle auf der Strecke der Stammlinie, die andere auf der Strecke einer anderen Linie. Das ergibt trotz möglicher auftretender Konvoifahrten gleichmässige Aufteilung der Fahrgäste (nicht so wie aktuell bei 30 und 31).
Mfg Donaufelder
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Konvoifahrten waren in früheren Jahrzehnten auch schon an der Tagesordnung :) Das liegt dem Wiener im Blut :D Nein, ernst gesagt, es ist halt oft nicht so einfach, bei einem engen Intervall gleichmäßig zu fahren. Das beginnt schon bei den unterschiedlichen Charakteren der Fahrer. Einer ist eher zaghaft unterwegs als "5er-Fahrer", der nächste fährt ihm fast hinten auf usw.
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(http://xover.htu.tuwien.ac.at/~tramway/fotokiste/image.php/1968-12-22%20%26deg%3B6%20Sch%26ouml%3Bnbrunnerstra%26szlig%3Be%20455%2B1184.jpg?group=fotokiste-archiv&msg=2105&att=2&size=600)
1968-12-22 °6 Schönbrunnerstraße 455+1184
Quelle:http://www.web-fotokiste.at.tt/
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Super Foto mit dieser eleganten Garnitur - noch mit Zierspitz und doppelter Zierleiste! :up:
Mfg Donaufelder
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(http://xover.htu.tuwien.ac.at/~tramway/fotokiste/image.php/1968-12-22%20%26deg%3B6%20Sch%26ouml%3Bnbrunnerstra%26szlig%3Be%20455%2B1184.jpg?group=fotokiste-archiv&msg=2105&att=2&size=600)
1968-12-22 °6 Schönbrunnerstraße 455+1184
Quelle:http://www.web-fotokiste.at.tt/
Kann mir jemand helfen herauszufinden wo diese Aufnahme gemacht wurde? Ist das unmittelbar nach der Nevillegasse in Fahrtrichtung Reinprechtsdorferstraße?
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(http://xover.htu.tuwien.ac.at/~tramway/fotokiste/image.php/1968-12-22%20%26deg%3B6%20Sch%26ouml%3Bnbrunnerstra%26szlig%3Be%20455%2B1184.jpg?group=fotokiste-archiv&msg=2105&att=2&size=600)
1968-12-22 °6 Schönbrunnerstraße 455+1184
Quelle:http://www.web-fotokiste.at.tt/
Kann mir jemand helfen herauszufinden wo diese Aufnahme gemacht wurde? Ist das unmittelbar nach der Nevillegasse in Fahrtrichtung Reinprechtsdorferstraße?
Das Lokal "Orchidee" hat(te) die Adresse Schönbrunner Straße 137.
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Schönbrunner Straße kurz nach der Mauthausgasse. Die Gasse die man im Hintergrund sieht ist die Mauthausgasse.
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Vielen Dank für eure Antworten.
Die Strecke des 6er führte bis 1969 zwischen Gürtel/Gumpendorfer Straße und Absberggasse/Gudrunstraße über Gumpendorfer Straße - Brückengasse - Nevillebrücke - Nevillegasse - Schönbrunner Straße - Reinprechtsdorfer Straße - Matzleinsdorfer Platz - Gudrunstraße? Da kann also etwas nicht mit eurer Aussage stimmen, dass man hier links die Mauthausgasse sieht? Oder sitz ich da einer Falschinformation auf?
Der Eingang zur Orchidee-Bar war außerdem m.E.n. am Eck, dort wo heute der Eingang zum Schlecker (?) ist.
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Von 17. Dezember 1968 bis 10. Jänner 1969 fuhr der 6er wegen des Ustrab-Baus auf der Strecke Mariahilfer Straße - 18 - 63 - 6 - Grillgasse.
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_6 (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_6)
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(https://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/image.php/F00111.jpg?group=fotokiste-archiv&msg=2446&att=1)
L3 452 mit c3-Beiwagen, in
Gegenrichtung c3 1221 mit L3-Triebwagen in der Haltestelle
Arbeitergasse, vermutlich im Jahr 1965.
Quelle:http://web-fotokiste.stadtverkehr.at/ (http://web-fotokiste.stadtverkehr.at/)
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Die Aufnahme zeigt die Reinprechtsdorfer Straße. Der rechte Zug (Ri Mariahilf) steht in der Haltestelle Arbeitergasse, der linke Zug (Ri Simmering) nähert sich dem Siebenbrunnenplatz.
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Die Aufnahme zeigt die Reinprechtsdorfer Straße. Der rechte Zug (Ri Mariahilf) steht in der Haltestelle Arbeitergasse, der linke Zug (Ri Simmering) nähert sich dem Siebenbrunnenplatz.
Danke! :)
Habe ich auch so erkannt, im Haus (vom Zug verdeckt) gab es dann in den 70er Jahren einen "Brüder Kunz" Markt, dessen Filialleiter mein Vater war, und ich ihn als Kind sehr oft dort besucht habe. Allerdings fuhr dort leider bereits der 14A anstatt des 6er. Die Gleisanlagen waren noch sehr lange danach sichtbar, nur im Kreuzungsbereich mit der Arbeitergasse waren sie entfernt worden.
Heutzutage werden stillgelegte Gleise ruck-zuck entfernt (wahrscheinlich deshalb, damit keiner "auf blöde Gedanken" kommt).
Mfg Donaufelder
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... im Haus (vom Zug verdeckt) gab es dann in den 70er Jahren einen "Brüder Kunz" Markt, dessen Filialleiter mein Vater war, und ich ihn als Kind sehr oft dort besucht habe.
Wir haben in den 80er-Jahren auch dort gewohnt. An die Brüder Kunz kann ich mich an diesem Standort nicht mehr erinnern, zu meiner Zeit war dann ein "Renner"-Supermarkt drin. Und am Eck bei der Arbeitergasse der Julius Meinl, der noch ein riesiges Wandmosaik mit dem Mohren hatte.
Die Gleisanlagen waren noch sehr lange danach sichtbar, nur im Kreuzungsbereich mit der Arbeitergasse waren sie entfernt worden.
Stimmt. In der Arbeitergasse (zwischen Reinprechtsdorfer Straße und Gürtel) sind die Gleise aber noch bis Ende der 80er-Jahre gelegen.
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Und weil wir gerade bei Julius Meinl und Brüder Kunz sind habe ich eine große BITTE. Falls jemand von euch Fotos mit oder ohne Straßenbahn von J. Meinl oder B. Kunz Filialen haben sollte bitte hier veröffentlichen oder direkt an mich senden. Ein großes Dankeschön schon im voraus.
Als Beispiel siehe Bilder.
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Fotos mit einem Fuji-Farbfilm waren immer sehr farbintensiv, was eine Nachbearbeitung heute zur Herausforderung werden lässt. Hier biegt am 16.8.1981 der Zug E2 4031 + c5 1431 von der Gottschalkgasse in die Simmeringer Hauptstraße ein, noch auf dem alten Gleisradius mit Gegenkurve in der Gottschalkgasse unterwegs.
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was eine Nachbearbeitung heute zur Herausforderung werden lässt.
(Dateianhang Link)
Was, wenn du Fotoshop hast nicht mehr stimmt. Und natürlich einen guten Scanner!
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... im Haus (vom Zug verdeckt) gab es dann in den 70er Jahren einen "Brüder Kunz" Markt, dessen Filialleiter mein Vater war, und ich ihn als Kind sehr oft dort besucht habe.
Wir haben in den 80er-Jahren auch dort gewohnt. An die Brüder Kunz kann ich mich an diesem Standort nicht mehr erinnern, zu meiner Zeit war dann ein "Renner"-Supermarkt drin. Und am Eck bei der Arbeitergasse der Julius Meinl, der noch ein riesiges Wandmosaik mit dem Mohren hatte.
Die Gleisanlagen waren noch sehr lange danach sichtbar, nur im Kreuzungsbereich mit der Arbeitergasse waren sie entfernt worden.
Stimmt. In der Arbeitergasse (zwischen Reinprechtsdorfer Straße und Gürtel) sind die Gleise aber noch bis Ende der 80er-Jahre gelegen.
Anfang der 80er Jahre wurde der Markt umgebaut und auf "Renner" umgestellt!
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Zu Allerheiligen 1971 biegt B 59 + b 1489 + b 1488 von der Gottschalkgasse in die Simmeringer Hauptstraße ein (Foto: E. Plefka). Das Ambiente an dieser Stelle hat sich bis heute stark verändert. Man beachte die grüne Farbe des Zielschilds.
LG nord22
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Zentralfriedhofsverkehr 1970 mit B 55 + b 1416 + b 1401 am Mariahilfer Gürtel (Foto: C. Holzinger).
LG nord22
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Zu Allerheiligen 1971 biegt B 59 + b 1489 + b 1488 von der Gottschalkgasse in die Simmeringer Hauptstraße ein.
Waren das auch Einlagen aus Erdberg oder hatte FAV damals Zischer?
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Rudolfsheimer 6er. Die fuhren vom Urban Loritz-Platz zum Friedhof, die Favoritner vom Westbahnhof.
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Zu Allerheiligen 1971 biegt B 59 + b 1489 + b 1488 von der Gottschalkgasse in die Simmeringer Hauptstraße ein.
Waren das auch Einlagen aus Erdberg oder hatte FAV damals Zischer?
B 59 war damals in Erdberg stationiert: http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stationierung_Type_B_%281951-1979%29 (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stationierung_Type_B_%281951-1979%29)
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Zentralfriedhofsverkehr 1973 mit L4 594 + l3 + l3 am Mariahilfer Gürtel vor der Stadtbahnstation Gumpendorfer Straße (Foto: H. Heider, 01.11.1973).
LG nord22
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Zentralfriedhofsverkehr 1973 mit L4 594 + l3 + l3 am Mariahilfer Gürtel vor der Stadtbahnstation Gumpendorfer Straße (Foto: H. Heider, 01.11.1973).
Die Beiwagen sind 1873 und 1769.
mfG
Luki
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Zentralfriedhofsverkehr 1973 mit L4 594 + l3 + l3 am Mariahilfer Gürtel vor der Stadtbahnstation Gumpendorfer Straße (Foto: H. Heider, 01.11.1973).
Die Beiwagen sind 1873 und 1769.
mfG
Luki
Foto: H(a)H(a)H(a)! 8)
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Im September 1970 wurde T2 434 + c3 in der Grillgasse aufgenommen (Foto: H. Graalman). Das Fahrgastflusssystem ist auf dieser Aufnahme gut dokumentiert.
LG nord22
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Im September 1970 wurde T2 434 + c3 in der Grillgasse aufgenommen (Foto: H. Graalman). Das Fahrgastflusssystem ist auf dieser Aufnahme gut dokumentiert.
LG nord22
Und die Schleife Grillgasse wurde auch noch in der andreren Richtung befahren!
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Im September 1970 wurde T2 434 + c3 in der Grillgasse aufgenommen (Foto: H. Graalman). Das Fahrgastflusssystem ist auf dieser Aufnahme gut dokumentiert.
LG nord22
Und die Schleife Grillgasse wurde auch noch in der andreren Richtung befahren!
In dieser Haltestelle gab es aber selten aussteigende Fahrgäste, da die meisten bereits bei der Gemeinschaftshaltestelle mit der Linie 71 auf der Simmeringer Hauptstraße ausgestiegen sind! Nur wenige Fahrgäste, die die Grillgasse hinauf mussten stiegen hier aus.
Zu diesem Zeitpunkt war die Fahrtrichtung in dieser Schleife her so ok, da dadurch in der Simmeringer Hauptstraße der direkte Anschluss, ohne Gehstrecke an den 71er in Richtung Stadtauswärts gegeben war!
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Im September 1970 wurde T2 434 + c3 in der Grillgasse aufgenommen (Foto: H. Graalman). Das Fahrgastflusssystem ist auf dieser Aufnahme gut dokumentiert.
LG nord22
Und die Schleife Grillgasse wurde auch noch in der andreren Richtung befahren!
In dieser Haltestelle gab es aber selten aussteigende Fahrgäste, da die meisten bereits bei der Gemeinschaftshaltestelle mit der Linie 71 auf der Simmeringer Hauptstraße ausgestiegen sind! Nur wenige Fahrgäste, die die Grillgasse hinauf mussten stiegen hier aus.
Zu diesem Zeitpunkt war die Fahrtrichtung in dieser Schleife her so ok, da dadurch in der Simmeringer Hauptstraße der direkte Anschluss, ohne Gehstrecke an den 71er in Richtung Stadtauswärts gegeben war!
Ich kenne die Schleife auch noch in dieser Fahrtrichtung und war erstaunt, daß man sie geändert hat, warum eigentlich?
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Im September 1970 wurde T2 434 + c3 in der Grillgasse aufgenommen (Foto: H. Graalman). Das Fahrgastflusssystem ist auf dieser Aufnahme gut dokumentiert.
LG nord22
Und die Schleife Grillgasse wurde auch noch in der andreren Richtung befahren!
In dieser Haltestelle gab es aber selten aussteigende Fahrgäste, da die meisten bereits bei der Gemeinschaftshaltestelle mit der Linie 71 auf der Simmeringer Hauptstraße ausgestiegen sind! Nur wenige Fahrgäste, die die Grillgasse hinauf mussten stiegen hier aus.
Zu diesem Zeitpunkt war die Fahrtrichtung in dieser Schleife her so ok, da dadurch in der Simmeringer Hauptstraße der direkte Anschluss, ohne Gehstrecke an den 71er in Richtung Stadtauswärts gegeben war!
Ich kenne die Schleife auch noch in dieser Fahrtrichtung und war erstaunt, daß man sie geändert hat, warum eigentlich?
Vielleicht, weil Umsteiger vom 71er und damaligen 6A zum 6er FR Favoriten relativ weit die Grillgasse hinaufgehen mußten?
Im Bild sieht man nur eine Haltestelle. Wenn es keine Doppelhaltestelle war, vielleicht um mehr Platz für Ausgleichszeiten zu schaffen? Ich kann mich erinnern, es muß so Mitte der 1990er gewesen sein (also schon die jetzige Fahrtrichtung), daß es hin und wieder vorkam, daß schon zwei 6er in der Grillgasse standen und ein dritter in der Sedlitzkygasse warten mußte).
Der Bau des Einkaufszentrums Simmering dürfte ebenso in diese Zweit fallen wie auch die Verlängerung des 15A nach Simmering, wo die Grillgasse ohnehin umgebaut und verbreitert wurde.
Aber das sind alles nur Vermutungen.
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Ich kenne die Schleife auch noch in dieser Fahrtrichtung und war erstaunt, daß man sie geändert hat, warum eigentlich?
Vielleicht, weil Umsteiger vom 71er und damaligen 6A zum 6er FR Favoriten relativ weit die Grillgasse hinaufgehen mußten?
Im Bild sieht man nur eine Haltestelle. Wenn es keine Doppelhaltestelle war, vielleicht um mehr Platz für Ausgleichszeiten zu schaffen? Ich kann mich erinnern, es muß so Mitte der 1990er gewesen sein (also schon die jetzige Fahrtrichtung), daß es hin und wieder vorkam, daß schon zwei 6er in der Grillgasse standen und ein dritter in der Sedlitzkygasse warten mußte).
Der Bau des Einkaufszentrums Simmering dürfte ebenso in diese Zweit fallen wie auch die Verlängerung des 15A nach Simmering, wo die Grillgasse ohnehin umgebaut und verbreitert wurde.
Aber das sind alles nur Vermutungen.
Durch das Umdrehen der Fahrtrichtung wurden Umkehrmöglichkeiten in alle Richtungen geschaffen. Nachteilig wirkte sich das auf die Umsteigerelation 6/71 aus, da die gemeinsame Haltestelle entfallen ist.
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Der Bau des Einkaufszentrums Simmering dürfte ebenso in diese Zweit fallen wie auch die Verlängerung des 15A nach Simmering, wo die Grillgasse ohnehin umgebaut und verbreitert wurde.
Aber das sind alles nur Vermutungen.
Die Verlängerung des 15A zur Grillgasse erfolgte am 25.2.1978, also mit der Eröffnung der U1.
Glaube eher nicht, dass genau zu dem Zeitpunkt auch das Zentrum Simmering eröffnet wurde. Das wäre schon ein Zufall.
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Glaube eher nicht, dass genau zu dem Zeitpunkt auch das Zentrum Simmering eröffnet wurde.
Das Zentrum Simmering wurde 1981 eröffnet.
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Glaube eher nicht, dass genau zu dem Zeitpunkt auch das Zentrum Simmering eröffnet wurde.
Das Zentrum Simmering wurde 1981 eröffnet.
Na bitte. ;)
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Glaube eher nicht, dass genau zu dem Zeitpunkt auch das Zentrum Simmering eröffnet wurde.
Das Zentrum Simmering wurde 1981 eröffnet.
Die umgedrehte Schleife wurde aber auch erst am 11.9.1981 (aus der Hauptstraße erst am 31.12.1981) eröffnet, siehe http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Schleifen (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Schleifen).
Das hat also nichts mit der 15A Verlängerung zu tun.
mfG
Luki
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1971 wurde L3 451 + c3 von Kurt Rasmussen in der Anfangshaltestelle der Linie 6 am Mariahilfer Gürtel aufgenommen. Das Fahrgastflusssystem war damals noch aufrecht; es durfte am Triebwagen nur bei Tür 2 beim Schaffner eingestiegen werden, am Beiwagen trotz schaffnerlosen Betriebs nur bei Tür 3. Es war am Beiwagen nur ein Entwerter bei Tür 3 montiert, welcher überdies nicht für Kurzstreckenfahrscheine geeignet war!
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Die Linie 6 war immer eine bedeutende Linie im Zentralfriedhofsverkehr. Kurt Rasmussen fotografierte am 01. November 1975 c3 1136 in der Schleife Zentralfriedhof 3. Tor. Heute schon legendär die Tafel LINIEN IN BETRIEB: 6 22 29 35 46 71; beamtete Akribie führte zur Ausschilderung der Linie 6 gestrichen.
LG nord22
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Die Linie 6 war immer eine bedeutende Linie im Zentralfriedhofsverkehr. Kurt Rasmussen fotografierte am 01. November 1975 c3 1136 in der Schleife Zentralfriedhof 3. Tor. Heute schon legendär die Tafel LINIEN IN BETRIEB: 6 22 29 35 46 71; beamtete Akribie führte zur Ausschilderung der Linie 6 gestrichen.
Der Triebwagen zum 1136 war übrigens 4670, aber den sieht man so und so nicht.
Interessant ist auch der junge Tramwayfotograf am rechten Bildrand.
mfg
Luki
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Ich denke, dass das sogar eine Super 8-Filmkamera ist, die der JuFu in Händen hält.
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Ich denke, dass das sogar eine Super 8-Filmkamera ist, die der JuFu in Händen hält.
Das sieht mir auch nach einer Filmkamera aus.
Aber was ist ein JuFu? ???
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Ich denke, dass das sogar eine Super 8-Filmkamera ist, die der JuFu in Händen hält.
Garantiert sogar! Beim Modell bin ich mir nicht ganz sicher, eine Nizo vielleicht? Jedenfalls keine der ganz billigen Kameras. Der Film wäre sicher auch faszinierend zu sehen!
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Ich denke, dass das sogar eine Super 8-Filmkamera ist, die der JuFu in Händen hält.
Das sieht mir auch nach einer Filmkamera aus.
Aber was ist ein JuFu? ???
Ein JungFuzzy
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Ich denke, dass das sogar eine Super 8-Filmkamera ist, die der JuFu in Händen hält.
Garantiert sogar! Beim Modell bin ich mir nicht ganz sicher, eine Nizo vielleicht? Jedenfalls keine der ganz billigen Kameras. Der Film wäre sicher auch faszinierend zu sehen!
ich denke, es ist eine AGFA Microflex Sensor, die hat mein Vater auch gehabt und mit der habe ich auch einen Tramwayfilm gedreht (leider nur eine Rolle mit 3 min)
http://super8wiki.com/index.php/Agfa_Microflex_Sensor
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Ich denke, dass das sogar eine Super 8-Filmkamera ist, die der JuFu in Händen hält.
Garantiert sogar! Beim Modell bin ich mir nicht ganz sicher, eine Nizo vielleicht? Jedenfalls keine der ganz billigen Kameras. Der Film wäre sicher auch faszinierend zu sehen!
ich denke, es ist eine AGFA Microflex Sensor, die hat mein Vater auch gehabt und mit der habe ich auch einen Tramwayfilm gedreht (leider nur eine Rolle mit 3 min)
http://super8wiki.com/index.php/Agfa_Microflex_Sensor
Ja, das passt!
Ich bin hauptsächlich mit Eumig aufgewachsen, mein einziger Kontakt mit AGFA war die berühmt-berüchtigte Family. Totgeburt weil viel zu spät herausgekommen, aber eigentlich ein geniales Ding. Quasi die Instamatic unter den Filmkameras. Der "Projektor" war schon deutlich weniger brauchbar und die Standbildfunktion der Kamera... breiten wir den Mantel des Schweigens darüber. Theoretisch hätte es einen Service geben sollen, der Papierabzüge von diesen 8-mm-Standbildern angefertigt hätte, aber das dürfte noch vor dem Start begraben worden sein.
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Die Linie 6 war immer eine bedeutende Linie im Zentralfriedhofsverkehr. Kurt Rasmussen fotografierte am 01. November 1975 c3 1136 in der Schleife Zentralfriedhof 3. Tor. Heute schon legendär die Tafel LINIEN IN BETRIEB: 6 22 29 35 46 71; beamtete Akribie führte zur Ausschilderung der Linie 6 gestrichen.
Wobei der 6 gestrichen m.W. erst ab Mittag und nur bis in die frühen Nachmittagsstunden (ca. 16:00) betrieben wurde, um die während dieser Zeit aufkommenden Verkehrsspitzen abzudecken.
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Die Linie 6 war immer eine bedeutende Linie im Zentralfriedhofsverkehr. Kurt Rasmussen fotografierte am 01. November 1975 c3 1136 in der Schleife Zentralfriedhof 3. Tor. Heute schon legendär die Tafel LINIEN IN BETRIEB: 6 22 29 35 46 71; beamtete Akribie führte zur Ausschilderung der Linie 6 gestrichen.
Wobei der 6 gestrichen m.W. erst ab Mittag und nur bis in die frühen Nachmittagsstunden (ca. 16:00) betrieben wurde, um die während dieser Zeit aufkommenden Verkehrsspitzen abzudecken.
Wie weit ist der gefahren?
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Die Linie 6 war immer eine bedeutende Linie im Zentralfriedhofsverkehr. Kurt Rasmussen fotografierte am 01. November 1975 c3 1136 in der Schleife Zentralfriedhof 3. Tor. Heute schon legendär die Tafel LINIEN IN BETRIEB: 6 22 29 35 46 71; beamtete Akribie führte zur Ausschilderung der Linie 6 gestrichen.
Wobei der 6 gestrichen m.W. erst ab Mittag und nur bis in die frühen Nachmittagsstunden (ca. 16:00) betrieben wurde, um die während dieser Zeit aufkommenden Verkehrsspitzen abzudecken.
Wie weit ist der gefahren?
Zentralfriedhof – FAV.
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Die Linie 6 war immer eine bedeutende Linie im Zentralfriedhofsverkehr. Kurt Rasmussen fotografierte am 01. November 1975 c3 1136 in der Schleife Zentralfriedhof 3. Tor. Heute schon legendär die Tafel LINIEN IN BETRIEB: 6 22 29 35 46 71; beamtete Akribie führte zur Ausschilderung der Linie 6 gestrichen.
Wobei der 6 gestrichen m.W. erst ab Mittag und nur bis in die frühen Nachmittagsstunden (ca. 16:00) betrieben wurde, um die während dieser Zeit aufkommenden Verkehrsspitzen abzudecken.
Wie weit ist der gefahren?
Zentralfriedhof – FAV.
Danke! :up:
Waren das mehrere Kurse, die aber dann jeweils nur eine Runde gefahren sind, oder war das ein mehrmaliger Umlauf?
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Begegnung zweier Züge der Linie 6 mit E1 4495 und 4725 beim Zentralfriedhof 2. Tor zu Allerheiligen 1975 (Foto: Kurt Rasmussen, 01.11.1975). Gut zu erkennen der zusätzlich auf der Fensterseite angebrachte Zettel mit der Liniennummer.
LG nord22
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Begegnung zweier Züge der Linie 6 mit E1 4495 und 4725 beim Zentralfriedhof 2. Tor zu Allerheiligen 1975 (Foto: Kurt Rasmussen, 01.11.1975). Gut zu erkennen der zusätzlich auf der Fensterseite angebrachte Zettel mit der Liniennummer.
4495+1226 und 4725+1169, schön ist auch die originale Signalscheibe aus 1907 mit schmaler Ziffer.
mfG
Luki
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...schön ist auch die originale Signalscheibe aus 1907 mit schmaler Ziffer.
In der Tat! Die ist mir beim Betrachten auch gleich aufgefallen. :o
Die Signalscheiben von 2015 haben bekanntlich auch wieder schmale Ziffern. :P
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...schön ist auch die originale Signalscheibe aus 1907 mit schmaler Ziffer.
In der Tat! Die ist mir beim Betrachten auch gleich aufgefallen. :o
Die Signalscheiben von 2015 haben bekanntlich auch wieder schmale Ziffern. :P
Nicht nur schmal, das ist es ja. ;)
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Anbei zwei sehr interessante und rare Aufnahmen, welche kurz vor der Ustrab-Eröffnung am 11. Jänner 1969 entstanden sind und den Betrieb der Linie 6 im Streckenabschnitt Schönbrunner Straße– Reinprechtsdorfer Straße – Matzleinsdorfer Platz – Gudrunstraße - Favoritenstraße dokumentieren (Fotos: C. Holzinger, 06.01.1969):
* T2 422 + c3 1238 beim Einbiegen vom Gürtel in die Schönbrunner Straße (temporäre Reaktivierung eines Streckenteils der Linie 63)
* T2 422 + c3 1238 beim Einbiegen von der Quellenstraße in die Favoritenstraße
LG nord22
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Interessante Aufnahmen. Gibt es vielleicht auch welche aus der Zeit vom 6er im Bereich Nevillebrücke-Brückengasse-Gumpendorfer Str.?
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Interessante Aufnahmen. Gibt es vielleicht auch welche aus der Zeit vom 6er im Bereich Nevillebrücke-Brückengasse-Gumpendorfer Str.?
Nicht ganz die Nevillebrücke, aber zumindest eine Ansicht bei der Brückengasse findest du hier:
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=368.msg182663#msg182663 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=368.msg182663#msg182663)
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Heute vor 4 Jahren: Auffahrunfall Badner Bahn auf 6er... der WLB-Fahrer war eigentlich kränklich, ging aber trotzdem in den Dienst (ob ganz freiwillig oder nicht, sei dahingestellt).
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Heute vor 4 Jahren: Auffahrunfall Badner Bahn auf 6er... der WLB-Fahrer war eigentlich kränklich, ging aber trotzdem in den Dienst (ob ganz freiwillig oder nicht, sei dahingestellt).
Ein guter Freund war einige Jahre bei der WLC und er meinte nur: "Das Taurus fahren ist herrlich, den Rest kannst aber schmeißen."
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TW 428 am 29.6.1973 bei der Schleifenfahrt am Westbahnhof
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Wegen Unklarheiten mit der Situation der Linie 64 am Westbahnhof, stelle ich dieses Bild hier rein.
Zwar wird hier schon kräftig umgebaut, aber man erkennt doch noch die ursprüngliche Gleislage mit dem zweiten Gleis für die Linie 64!
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Etwa ein Jahr zuvor sah es so aus, zu sehen die Linien 6, 8 und 64!
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Schön, an diese Anlagen kann ich mich noch gut erinnern – auch an den Würstelstand in dem am Farbfoto ganz rechts unten sichtbaren Gebäude, aus dem es immer bestialisch nach altem Fett gestunken hat. Ich brauche wohl nicht dazusagen, dass schon der kleine 95B immer sehr enttäuscht war, wenn er mit einem 6er oder 64er fahren musste (die kamen halt in Summe einfach öfter) und nicht auf den viel schöneren 18er warten konnte. Brrrr, Klumpert! :D
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Schön, an diese Anlagen kann ich mich noch gut erinnern – auch an den Würstelstand in dem am Farbfoto ganz rechts unten sichtbaren Gebäude, aus dem es immer bestialisch nach altem Fett gestunken hat.
Was für ein Glück für dich, dass es heutzutage meist nach köstlichem Kebab riecht! >:D
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Dunkle Wolken ziehen auf, als der E1-4518 mit seinem c3 die Station Mariahilfer Gürtel verlässt, Bild von September 2013!
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Gelungenes Bild - die dunklen Wolken passen zum E1 und nicht einmal der PKW stört. :up:
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Dunkle Wolken ziehen auf, als der E1-4518 mit seinem c3 die Station Mariahilfer Gürtel verlässt, Bild von September 2013!
Es ist aber kein c3 sondern c4 ;)
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Mein Gott, seid's ihr aber kleinlich! :))
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Dunkle Wolken ziehen auf, als der E1-4518 mit seinem c3 die Station Mariahilfer Gürtel verlässt, Bild von September 2013!
Es ist aber kein c3 sondern c4 ;)
Stimmt, habe ich schon gemerkt, bitte gnädigst um Verzeihung!
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Ich habe jetzt auch einige meiner älteren Dias hervorgekramt und gescannt. Ich hoffe, es sind einige Besonderheiten dabei, die nicht alltäglich sind:
1. Eine HVZ-Einlage waren die kurzen Züge zum Gräßlplatz. Hier in der alten Schleife beim Westbahnhof, Anfang der 1970er-Jahre.
2. An der gleichen Stelle, aber vom Gehsteig aus gesehen: ebenfalls ein Zug zum Gräßlplatz, allerdings mit einem T2-Triebwagen.
3. Zu Zeiten, als der Zentralfriedhofsverkehr noch mit den grünen und roten Zielschildern unterwegs war, also auch Anfang der 1970er-Jahre, steht ein 6er in der Schleife Zentralfriedhof. Das grüne Zielschild ist gut zu erkennen.
4. Auch das war Zentralfriedhofsverkehr, die Brosebänder konnten das Ziel nicht korrekt darstellen, daher legte man eine Tafel in die Frontscheibe. Das Aufnahmejahr hab ich leider nicht notiert.
5. Als die Stadtbahn noch keine U-Bahn war - erkennbar am noch nicht renovierten Aufnahmegebäude der Station Margaretengürtel, noch in Gelb - hält ein Zug der Linie 6 an dieser Haltestelle. Mai 1979.
6. Zu Zeiten, als der 6er in der 5er-Schleife seine Endstation hatte: 1991 in der Matrosengasse.
7. Bild wird nachgereicht (tut mir leid!) :bh:
8. Im Juni 1993 war der 6er in der Kaiserstraße unterwegs. Grund für die Umleitung war vermutlich die Gleisneulage beim Westbahnhof.
9. Das Bild an sich scheint nicht außergewöhnlich zu sein (Simmerung-SU), aber daß da oben ein 4010er unterwegs ist, ist ein Zufall, dessen Ursache ich mir nicht erklären kann. Was macht ein 4010er auf dieser Strecke??
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9. Das Bild an sich scheint nicht außergewöhnlich zu sein (Simmerung-SU), aber daß da oben ein 4010er unterwegs ist, ist ein Zufall, dessen Ursache ich mir nicht erklären kann. Was macht ein 4010er auf dieser Strecke??
Könnte eine Überstellung Wien FJB <-> Wien Süd sein. Denkbar auch Wien Süd <-> Wien Floridsdorf/Jedlersdorf (TS-Werk). Von einem Einsatz als Planzug ist eher nicht auszugehen.
Jedenfalls ein interessantes Foto!
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7. Auch das ist ein Bild, das heute so nicht mehr möglich ist: die Brücke der Ostbahn sieht heute anders aus. Geiselbergstraße 1990.
Irgendwie sehe ich dieses Bild nicht.
mfG
Luki
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7. Auch das ist ein Bild, das heute so nicht mehr möglich ist: die Brücke der Ostbahn sieht heute anders aus. Geiselbergstraße 1990.
Irgendwie sehe ich dieses Bild nicht.
mfG
Luki
Ich habe es auch gesucht! ::)
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Hier ist das fehlende Bild. Immerhin ein Beweis, daß die Leute aufmerksam sind... :fp: :-[
Geiselbergstraße, 1990, als die Ostbahnbrücke noch ganz anders aussah als heute...
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Hier ist das fehlende Bild. Immerhin ein Beweis, daß die Leute aufmerksam sind... :fp: :-[
Geiselbergstraße, 1990, als die Ostbahnbrücke noch ganz anders aussah als heute...
Danke!
Und darf ich ein bisserl i-Tüpfel-Reiten, dort heißt es noch Gudrunstraße. ;)
mfG
Luki
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Geiselbergstraße, 1990, als die Ostbahnbrücke noch ganz anders aussah als heute...
Und bald wird die ganze Unterführung anders aussehen, nachdem die Verbreiterung und Umlegung der Gleise fertig ist!
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Geiselbergstraße, 1990, als die Ostbahnbrücke noch ganz anders aussah als heute...
Und bald wird die ganze Unterführung anders aussehen, nachdem die Verbreiterung und Umlegung der Gleise fertig ist!
Ganz blöd gesprochen stellt man nur wieder den Zustand von 1990 her. Damals war die Unterführung auch 2-spurig. 8)
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Hier ist das fehlende Bild. Immerhin ein Beweis, daß die Leute aufmerksam sind... :fp: :-[
Geiselbergstraße, 1990, als die Ostbahnbrücke noch ganz anders aussah als heute...
Danke!
Und darf ich ein bisserl i-Tüpfel-Reiten, dort heißt es noch Gudrunstraße. ;)
mfG
Luki
Natürlich darfst Du. Vor allem dann, wenn ich auch ein I-Tüpfel-Reiter bin und eigens nachgeschaut habe, wie die Straße dort genau heißt. Und ich habe hier die Antwort Geiselbergstraße gefunden... 8)
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Natürlich darfst Du. Vor allem dann, wenn ich auch ein I-Tüpfel-Reiter bin und eigens nachgeschaut habe, wie die Straße dort genau heißt. Und ich habe hier die Antwort Geiselbergstraße gefunden... 8)
Ein richtiger I-Tüpferl-Reiter hätte in der offiziellen Wienkarte nachgeschaut. Die zeigt nämlich, dass die Gudrunstraße bis zum Gräßlplatz geht. :P
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Ein richtiger I-Tüpferl-Reiter hätte in der offiziellen Wienkarte nachgeschaut. Die zeigt nämlich, dass die Gudrunstraße bis zum Gräßlplatz geht. :P
Das heißt, daß es auch eine Gudrunstraße im 11. Bezirk gibt, wie man am wien.at Stadtplan sieht, von dort habe ich auch meine Info.
Ich muß aber zugeben, daß ich das schon vor längerer Zeit nachgeschaut habe, als ich dort einemal fotografiert habe und meine Fotos richtig benennen wollte.
mfg
Luki
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Ein richtiger I-Tüpferl-Reiter hätte in der offiziellen Wienkarte nachgeschaut. Die zeigt nämlich, dass die Gudrunstraße bis zum Gräßlplatz geht. :P
Das heißt, daß es auch eine Gudrunstraße im 11. Bezirk gibt, wie man am wien.at Stadtplan sieht, von dort habe ich auch meine Info.
Ich muß aber zugeben, daß ich das schon vor längerer Zeit nachgeschaut habe, als ich dort einemal fotografiert habe und meine Fotos richtig benennen wollte.
mfg
Luki
Eure Sorgen möchte ich haben....... ;)
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5. Als die Stadtbahn noch keine U-Bahn war - erkennbar am noch nicht renovierten Aufnahmegebäude der Station Margaretengürtel, noch in Gelb - hält ein Zug der Linie 6 an dieser Haltestelle. Mai 1979.
Witzigerweise dürften die braunen Türen sehr nah am Originalzustand sein!
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5. Als die Stadtbahn noch keine U-Bahn war - erkennbar am noch nicht renovierten Aufnahmegebäude der Station Margaretengürtel, noch in Gelb - hält ein Zug der Linie 6 an dieser Haltestelle. Mai 1979.
Witzigerweise dürften die braunen Türen sehr nah am Originalzustand sein!
Ich frage mich, ob das wirklich ein Braunton ist oder nicht eher ein verlottertes Grün zusammen mit einem leichten Gelbstich des Fotos.
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5. Als die Stadtbahn noch keine U-Bahn war - erkennbar am noch nicht renovierten Aufnahmegebäude der Station Margaretengürtel, noch in Gelb - hält ein Zug der Linie 6 an dieser Haltestelle. Mai 1979.
Witzigerweise dürften die braunen Türen sehr nah am Originalzustand sein!
Ich frage mich, ob das wirklich ein Braunton ist oder nicht eher ein verlottertes Grün zusammen mit einem leichten Gelbstich des Fotos.
Glaub ich gar nicht. Erstens ist interessanterweise das Gebäude außen dreckig-weiß und nur unter dem Vordach gelb (auch der Zug ist ja weiß), was gegen einen Gelbstich spricht, und zweitens haben hier im Forum mehrfach Leute geschrieben, dass die Wagner-Stationen in den 60ern gelb mit braunen Fenstern, Türen und Eisenteilen waren.
Original dürften die Holzteile (außer den Bahnsteigdächern) ja ganz dunkel braun lasiert gewesen sein, so dass man die Holzmaserung noch leicht gesehen hat. Eine ungewöhnliche und irgendwie Wagner-typische Lösung, denn für "bessere" Bauten war es damals üblich, auf dem eher billigen Lärchen- oder gar Fichtenholz kunstvoll die Maserung eines edleren Holzes über eine deckende Lackschicht aufzumalen, mit entsprechenden Kämmen und viel Können. Heute ist diese Technik, vor allem wenn sie gut ausschauen soll, teurer als jedes Edelholz.
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Also ich weiß aus eigener Erinnerung, daß die alten Stadtbahstationen GELB waren. An die Farben der Türen erinnere ich mich nicht. Ich weiß jedoch, als man daranging, das Gebäude in Hütteldorf-Hacking zu renovieren (VOR der U-Bahn-Umstellung!), daß man plötzlich das Gebäude weiß gemacht hat, was für mich sehr ungewöhnlich aussah. Ich glaube, ich habe sogar noch Bilder vor und nach dieser Renovierung. Die zweite Renovierung im Zuge des Umbaus von Hütteldorf-Hacking zur U-Bahn-Endstation war dann aufwändiger, aber die weiße Farbe blieb.
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Also ich weiß aus eigener Erinnerung, daß die alten Stadtbahstationen GELB waren. An die Farben der Türen erinnere ich mich nicht. Ich weiß jedoch, als man daranging, das Gebäude in Hütteldorf-Hacking zu renovieren (VOR der U-Bahn-Umstellung!), daß man plötzlich das Gebäude weiß gemacht hat, was für mich sehr ungewöhnlich aussah. Ich glaube, ich habe sogar noch Bilder vor und nach dieser Renovierung. Die zweite Renovierung im Zuge des Umbaus von Hütteldorf-Hacking zur U-Bahn-Endstation war dann aufwändiger, aber die weiße Farbe blieb.
Es gibt ein Foto der Stadtbahnstation in Hütteldorf (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wien-wvb-das-aufnahmegeb228ude-stadtbahnstation-790756.jpg) in dem Zustand, den du beschreibst.
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Ich hab das hier gemeint:
1. Vor dem Umbau
2. Nach dem Umbau
(allerdings bemerke ich, daß es auch schon vor dem Umbau weiß war, ein älteres von diesem Gebäude habe ich gar nicht).
Von Margaretengürtel hab ich aber noch eines, auf dem man deutlich die gelbe Farbe sieht:
3. von den Gleisen aus gesehen (Station Margaretengürtel).
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Unglaublich aber wahr!
Sogar ein Ulf-Foto hat den Einzug in den historischen Thread der Linie 6 geschafft >:D
Immerhin wurde auch an dieser Wagentype seit ihrer Auslieferung allerhand umgebaut, ausgebaut, adaptiert und ergänzt.
Die auffälligsten Unterschiede sind neben dem fehlenden Spiegel und dem Spitzensignal auch die alten Piktogramme für gebrechliche Personen (gelb) sowie die LED-Leisten an der Zugspitze
Foto: Siemens
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Hier ist noch ein Beiwagenbild, das vor allem deshalb interessant ist weil es eine Kurzführung zum Gräßlplatz zeigt (im Zielschildkasten).
Das Datum ist mit leider nicht bekannt. Es ist in der alten Schleife Westbahnhof aufgenommen, als wohl vor 1987.
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Das Broseband hat noch ein rundes Liniensignal. Später wurden Linien eckig dargestellt, ab etwa 1995/96 auf den Heckanzeigen komplett weggelassen.
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Hier ist noch ein Beiwagenbild, das vor allem deshalb interessant ist weil es eine Kurzführung zum Gräßlplatz zeigt (im Zielschildkasten).
Das Datum ist mit leider nicht bekannt. Es ist in der alten Schleife Westbahnhof aufgenommen, als wohl vor 1987.
Als ich in Fav war, wurden einige der HVZ-Verstärker am 6er über Gräßlplatz eingezogen, um dann rechtzeitig für den 67er Abendverkehr bereitgestellt zu werden.
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Das Broseband hat noch ein rundes Liniensignal. Später wurden Linien eckig dargestellt, ab etwa 1995/96 auf den Heckanzeigen komplett weggelassen.
Laut Wiki (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Rollbandbelegungen) waren Brosebänder mit rundem Liniensignal bis 1985 im Einsatz. Das Aufnahmejahr lässt sich also auf 1979-1985 eingrenzen.
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Laut Wiki (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Rollbandbelegungen) waren Brosebänder mit rundem Liniensignal bis 1985 im Einsatz. Das Aufnahmejahr lässt sich also auf 1979-1985 eingrenzen.
Wenn du schon das Wiki zitierst, zitier es wenigstens genau! ::) In dem betreffenden Artikel steht: Ab ca. 1985 werden die Symbole statt blau bzw. braun schwarz-weiß und die Liniensignale statt rund eckig aufgedruckt. Der Aufnahmezeitraum lässt sich also mitnichten exakt bis 1985 eingrenzen.
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Der Aufnahmezeitraum lässt sich also mitnichten exakt bis 1985 eingrenzen.
Ab der 1985er-Version der E2-Brosebänder waren sie eckig. Fraglich ist die Jahreszahl bei E1, so wie ich das deute.
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Der Aufnahmezeitraum lässt sich also mitnichten exakt bis 1985 eingrenzen.
Ab der 1985er-Version der E2-Brosebänder waren sie eckig. Fraglich ist die Jahreszahl bei E1, so wie ich das deute.
Steht der zitierte Satz im allgemeinen Teil oder im Abschnitt über die E1-Bänder?
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Steht der zitierte Satz im allgemeinen Teil oder im Abschnitt über die E1-Bänder?
Bei der Tabelle zu dem E2-Bändern steht jedenfalls - anders als beim E1 - nichts von fraglich, also scheint hier das Jahr 1985 gesichert zu sein.
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Steht der zitierte Satz im allgemeinen Teil oder im Abschnitt über die E1-Bänder?
Bei der Tabelle zu dem E2-Bändern steht jedenfalls - anders als beim E1 - nichts von fraglich, also scheint hier das Jahr 1985 gesichert zu sein.
Was verstehst du an ca. 1985 nicht?
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Was verstehst du an ca. 1985 nicht?
Gut, ich stimme dir zu, dass aufgrund der Informationen im Wiki das Jahr 1985 nicht exakt festzustellen ist.
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Wir können die Sache - ebenfalls unter Zuhilfenahme des Wiki - auch anders angehen:
Laut Stationierungslisten war 1402 von 1979-1980 in FAV, von 1981-1985 in SPEIS und erst ab 1986 wieder in FAV.
Demnach tendiere ich dazu, dass das Bild am ehesten 1979 oder 1980 einzuordnen ist.
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Die Straßenbahn auf der Gudrunstraße ist schon lange Geschichte. G1 765 + m3 beim Amtshaus Favoriten, welches noch von Kriegsschäden gezeichnet ist, Anfang der 50er Jahre (Foto: Harald Herrmann). G1 765 wurde per 01.12.1959 ausgemustert und erlebte daher keine Umnummerierung durch Vorsetzen eines Vierers mehr.
LG nord22
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Die K waren in den 60er Jahren bei der Wiener Straßenbahn allgegenwärtig. K 2332 und K 2391 warten in FAV "Halle" V auf weitere Einsätze (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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M Dreiwagenzüge sind von zeitloser Schönheit. M 4119 + m3 5350 + m3 5272 zu Allerheiligen 1955 auf der Geiselbergstraße (Foto: Ernst Wögerer).
LG nord22
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G2 2078 mit Altkasten und Scheuerleiste + m3 auf der Gudrunstraße (Foto: Harald Herrmann). Das Wirtshaus wirbt mit "Wiener Küche", obwohl vor 60 Jahren Lokale mit Wiener Küche allgegenwärtig waren - heute muss man diese schon gezielt suchen.
LG nord22
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T2 425 + c3 1223 bei der Stadtbahnstation Margaretengürtel (Foto: Josef Hlavac, 26.12.1968).
LG nord22
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Schön zu sehen, dass die Stadtbahnstation früher nicht weiß war.
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Schön zu sehen, dass die Stadtbahnstation früher nicht weiß war.
Durchaus!
Ich frage mich allerdings, ob die weißen Flecken Ausbesserungen sind oder ob dort die Originalfarbe durchkommt - laut dem Zuständigen (der früher einmal eine sehr umfangreiche Webseite hatte) waren die Stationen ja ursprünglich weiß verputzt, d.h. die oberste Putzschicht war durch die Zusammensetzung aus Kalk und Marmormehl durchgehend weiß.
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L3 472 + c3 in der Gottschalkgasse im Zentralfriedhofsverkehr (Foto. H. H. Heider, 1969 - 1971).
LG nord22
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L3 472 + c3 in der Gottschalkgasse im Zentralfriedhofsverkehr (Foto. H. H. Heider, 1969 - 1971).
LG nord22
Auch der C1 im Hintergrund ist nicht zu verachten! :)
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T2 444 + c3 1164 am Margaretengürtel (Foto: Robert Hergett, 04.10.1976).
P.S.: Ich habe gestern noch ein 41 mm dickes Paket von unveröffentlichten SW Aufnahmen gefunden. Besteht Interesse an weiteren SW Aufnahmen? Mit historischen Farbaufnahmen bin ich nicht sehr gut sortiert. Die meisten gelungenen Farbaufnahmen von Mag. Alfred Luft wurden von Wolfgang Kaiser in diversen Publikationen und im tramway&modell Kalender von K. Sedlacek publiziert.
LG nord22
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An einer Veröffentlichung dieser Fotos besteht von meiner Seite Interesse. Aber ich kann da nicht für die Allgemeinheit sprechen.
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Besteht Interesse an weiteren SW Aufnahmen?
Von meiner Seite besteht an bislang unveröffentlichten Aufnahmen immer Interesse, egal, ob in Farbe oder in Schwarzweiß.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich übrigens für die vielen Fotos und den Aufwand, den du in das Veröffentlichen dieser Fotos investierst, bedanken!
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Besteht Interesse an weiteren SW Aufnahmen?
Ich schließe mich meinem Vorredner in jeder Hinsicht an! :)
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Bitte mehr und Danke für vorhergegangenes
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Natürlich besteht Interesse! Farbe gefällt mir persönlich zwar besser als SW, aber jedes Foto ist sehenswert! Und auch von mir danke für die bisherigen Schätze!
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T2 444 + c3 1164 am Margaretengürtel (Foto: Robert Hergett, 04.10.1976).
P.S.: Ich habe gestern noch ein 41 mm dickes Paket von unveröffentlichten SW Aufnahmen gefunden. Besteht Interesse an weiteren SW Aufnahmen?
Ich kann mir nicht vorstellen, daß irgendeiner von uns Dein Angebot ablehnen würde.
Deine Fotos der letzten Wochen sind genial und noch dazu in hervorragender Qualität. Von daher kann es nie genug davon geben :)
Ich persönlich bin ohnehin ein großer Freund von Schwarz/Weiß Aufnahmen.
Nachdem ich von 1973 bis 2008 in der Wassergasse gewohnt habe, sind Fotos von der Erdbergstraße, der Landstraßer Hauptstraße respektive dem 3. Bezirk generell besonders wertvoll für mich.
In diesem Sinne - "überschütte" uns nur mit Deinen Schätzen und vielen Dank für die Bereicherung der letzten Zeit.
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Besteht Interesse an weiteren SW Aufnahmen?
Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen: ja, unbedingt!!! :)
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Hallo !
JA ! bitte gerne !!!
Für mich als ausgewanderten Wiener immer super Erinnerungen an meine Heimatstadt mit den vielen Wagentypen und vor allem auch an das
"alte" Flair von Wien ! Bin selbst Jahrgang 1956, in Neubau aufgewachsen (Lindengasse), dann in Simmering berufliche Laufbahn begonnen und
auch gewohnt.
Herzlichen Dank an die bisher veröffentlichten Bilder im historischen Thread !!!
netten Grüße, Stefan
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Mir geht es ähnlich wie Stefan. Erinnerung an meine Zeit in Wien sind immer schön, vor allem das Drumherum auch...
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Von der Strecke durch die Reinprechtsdorfer Straße gibt es nur wenige Aufnahmen; hier K 2387 + c2 (c3) (Foto: H. H. Heider). Mit der Eröffnung der Gürtel UStrab am 11.01.1969 wurde der öffentliche Verkehr auf der Reinprechtsdorfer Straße auf Busbetrieb umgestellt.
LG nord22
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Wie ich auch heute wieder feststellen mußte, sind die Normalbusse völlig unzureichend für den Verkehr. Was hat man sich damals dabei gedacht. Ja ich weiß schon...
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Von der Strecke durch die Reinprechtsdorfer Straße gibt es nur wenige Aufnahmen; hier K 2387 + c2 (c3) (Foto: H. H. Heider). Mit der Eröffnung der Gürtel UStrab am 11.01.1969 wurde der öffentliche Verkehr auf der Reinprechtsdorfer Straße auf Busbetrieb umgestellt.
Tolles Foto! :up:
Im Hintergrund sieht man das Joseph Haydn Realgymnasium, wo ich 8 Jahre die Schulbank drücken durfte.
Leider bin ich nicht mehr mit der Tramway hingefahren...
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T2 446 + c2 (c3) auf der Gudrunstraße beim Bahnhof Favoriten (Foto: Harald Riedel). Das Fahrzeugdesign mit Zierspitz und zwei Zierstreifen hatte seine ästhetischen Qualitäten.
LG nord22
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T2 448 + c3 1240 beim Einbiegen von der Simmeringer Hauptstraße in die Gottschalkgasse (Foto: H. H. Heider, 26.10.1971). Die Überfüllung ist durch den Friedhofsverkehr, welcher nur von den Linien 6 und 71 bewältigt wurde, bedingt.
LG nord22
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Ein Friedhofsverstärker der Linie 6 mit B 87 + b 1431 + b 1435 beim Ausfahren aus RDH (Foto: H. H. Heider, 01.11.1971). Der Auslauf der Linie 6 zu Allerheiligen 1971 war beachtlich (E=Einschub):
Linie 6: 15 T2/ l3 + c3
Linie 6 gestr.: 12 T2/ l3 + c3
Linie 6E FAV: 16 L4 + l3 + l3
Linie 6E RDH: 17 B + b + b
LG nord22
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Jetzt wollte ich gerade die vorbildliche, vollständige Besteckung des Zuges hervorheben – da fällt mir auf, dass der erste Beiwagen keine Routentafel hat! :)
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Genial, wenn der 6er auch jetz noch in Rudolfsheim wäre :D
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Eventuell dürfte der Schaffner im ersten Beiwagen grad am Befestigen der Routentafel sein, zumindest steht er passend.
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Genial, wenn der 6er auch jetz noch in Rudolfsheim wäre :D
Der 6er war nur am 1.November in Rudolfsheim! ;)
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Jetzt wollte ich gerade die vorbildliche, vollständige Besteckung des Zuges hervorheben – da fällt mir auf, dass der erste Beiwagen keine Routentafel hat! :)
Ich galube, der Schaffner drehrt es gerade um! ;)
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Zentralfriedhofsverkehr mit L4 505 + l3 1709 + l3 1712 am Mariahilfer Gürtel (Foto: H. H. Heider, 01.11.1969).
LG nord22
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L1 2604 + k5 3989 + k5 3940 auf der Simmeringer Hauptstraße beim Bahnhof Simmering (Foto: Harald Herrmann, 01.11.1955).
LG nord22
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Ein von RDH gestellter Friedhofsverstärker der Linie 6 mit B 79 + b 1443 + b 1446 am Urban-Loritz-Platz (Foto: H. H. Heider, 01.11.1971).
LG nord22
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Passend zum heutigen 1.November; Ersteinsatz der E2-c5 zu Allerheiligen 1978. Damals waren die E2 noch etwas besonderes, heute sind sie leider nur mehr ein Betriebshemmnis. Bitte aber keine E2 Diskusion an dieser Stelle. Für mich war es meine erste Fotosession zu Allerheiligen, dementsprechend habe ich damals zwei Schwarzweiß Filme ausgeknipst.
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Passend zum heutigen 1.November; Ersteinsatz der E2-c5 zu Allerheiligen 1978. Damals waren die E2 noch etwas besonderes, heute sind sie leider nur mehr ein Betriebshemmnis. Bitte aber keine E2 Diskusion an dieser Stelle. Für mich war es meine erste Fotosession zu Allerheiligen, dementsprechend habe ich damals zwei Schwarzweiß Filme ausgeknipst.
Der Wagen hat vorne ein Heckbroseband eingebaut. ???
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Passend zum heutigen 1.November; Ersteinsatz der E2-c5 zu Allerheiligen 1978. Damals waren die E2 noch etwas besonderes, heute sind sie leider nur mehr ein Betriebshemmnis. Bitte aber keine E2 Diskusion an dieser Stelle. Für mich war es meine erste Fotosession zu Allerheiligen, dementsprechend habe ich damals zwei Schwarzweiß Filme ausgeknipst.
Der Wagen hat vorne ein Heckbroseband eingebaut. ???
Doppelt hält besser! ;)
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Mir hat mal ein befreundeter Straßenbahnfahrer erzählt, daß sich die Brosewürfel in der Anfangszeit der E2 gerne selbstständig umstellten. Vielleicht wollte man so für den Fall der Fälle das korrekte Liniensignal, sofern das Broseband korrekt eingestellt ist, anzeigen.
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Mir hat mal ein befreundeter Straßenbahnfahrer erzählt, daß sich die Brosewürfel in der Anfangszeit der E2 gerne selbstständig umstellten. Vielleicht wollte man so für den Fall der Fälle das korrekte Liniensignal, sofern das Broseband korrekt eingestellt ist, anzeigen.
Erfahrungen mit dem Broseband hatte man ja schon mit den E1 und z.Teil auch ähnliche Systeme in Bussen. Ich denke, das es eine Vorsichtsmaßnahme war, wie du richtig schreibst und es war Allerheiligen, da wollte man nicht "dumm" da stehen.....
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Passend zum heutigen 1.November; Ersteinsatz der E2-c5 zu Allerheiligen 1978. Damals waren die E2 noch etwas besonderes, heute sind sie leider nur mehr ein Betriebshemmnis. Bitte aber keine E2 Diskusion an dieser Stelle. Für mich war es meine erste Fotosession zu Allerheiligen, dementsprechend habe ich damals zwei Schwarzweiß Filme ausgeknipst.
Der Wagen hat vorne ein Heckbroseband eingebaut. ???
Doppelt hält besser! ;)
Nix da, die E2 hatten zu diesem Zeitpunkt nur provisorische Brosebänder für den 6er, wo es das Ziel Zentralfriedhof nicht gab, daher das Schild in der Windschutzscheibe, was in dieser Richtung aber nicht notwendig wäre. Erst ab Mitte Dezember bekamen sie die endgültigen Bänder für die Zielschildkästen und Linienwürfel.
mfG
Luki
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Hallo Allerseits!
Die E2 bzw. c5 Heckbänder passen nicht (!) in den E2 Bugkasten rein. Den die E2 Bugbänder sind etwas länger als die E2/c5 Heckbänder. Auch haben die Seitenbänder eine eigene Länge wobei man jedoch die Seitenbänder vom E2 bzw. c5 ohne weiteres in den Seitenbrosekasten des E1, c4 und c, sogar in den Autobus-Seitenbrosekasten reingeben könnte. Die Brosebänder vom Bug E1 ist auch eigens, jedoch die Heck E1 passen auch zum Heck c4 und c. Jedoch kann man die E2 Bugbänder in den E6 sowie die Heckbänder vom c5 in den c6 reingeben.
Zu dem Brosewürfel vom E2 gab am Anfang eine Diskussion das man die neuen E2 ohne (!) Brosewürfel ausliefern wollte (ähnlich wie bei den Grazer 500er und WLB 100er) und deshalb wie auf dem ersichtlich Foto das Bugband mit Linien- und Zielangabe. Aus Tradition wollten die Wiener Linien (damals Wiener Verkehrsbetriebe) an die Signalisierung der Linien beibehalten. Auch wurden die letzten Brose-E1 ohne (!) Würfel ausgeliefert und man hatte in der Werkstätte die Würfel nachträglich aufgesetzt.
Netten Gruß vom Petzi!
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Zu dem Brosewürfel vom E2 gab am Anfang eine Diskussion das man die neuen E2 ohne (!) Brosewürfel ausliefern wollte (ähnlich wie bei den Grazer 500er und WLB 100er) und deshalb wie auf dem ersichtlich Foto das Bugband mit Linien- und Zielangabe.
Du hast mein Posting über Deinem Gelesen? Die Bänder waren nur provisorisch!
mfG
Luki
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E2 4077 + c5 in der Grillgasse (Foto: Kurt Rasmussen. 07.1992).
LG nord22
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Der Fahrer mit einem "Ruderleiberl" - echt zeitgenössisch! 8)
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Der Fahrer schaut aber recht feminin aus.
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Der Fahrer mit einem "Ruderleiberl" - echt zeitgenössisch! 8)
Spontan auf Extra, da blieb keine Zeit mehr um sich umzuziehen. Das kommt ja mitunter heute noch vor.
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1985 setzte Favoriten/Simmering wieder E1 auf dieser Linie ein, nachdem schon komplett mit E2 gefahren wurde. Später wurde das wieder "Normalzustand", den Rest kennt man.
Damals hatte man auch keine neuen Innenbesteckungen und so kamen wieder die alten Tafeln zur Anwendung (Weißer Hintergrund, schwarze Schrift).
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1985 setzte Favoriten/Simmering wieder E1 auf dieser Linie ein, (...)
Schön zu sehen auch das Verkehrszeichen "Straßenbahn biegt bei Gelb (nach Rot) ein"
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1985 setzte Favoriten/Simmering wieder E1 auf dieser Linie ein, (...)
Schön zu sehen auch das Verkehrszeichen "Straßenbahn biegt bei Gelb (nach Rot) ein"
Stimmt und die Weiche ist auch noch alter Bauform!
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1985 setzte Favoriten/Simmering wieder E1 auf dieser Linie ein, (...)
Schön zu sehen auch das Verkehrszeichen "Straßenbahn biegt bei Gelb (nach Rot) ein"
Stimmt und die Weiche ist auch noch alter Bauform!
1985 gab es erst wenige Kiepe - Weichen, die schon damals sehr störungsanfällig waren.
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Wie könnt ihr erkennen, welche Weiche das ist? Die ist ja auf dem Foto quasi nicht zu sehen... :o
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Ganz einfach - man erkennt das an der Pfeillaterne, welche auf der Querverspannung der Oberleitung aufgehängt ist. Damit handelt es sich eindeutig um eine Stromstoßweiche.
nord22
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Verstehe... der Oberleitungskontakt gehört dann wohl auch zur Weiche?
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Rüstwageneinsatz am Mariahilfer Gürtel; L3 458 + c3 1243 war schadhaft und die Notkupplung ist schon für das Abschleppen vorbereitet (Foto: DI J. Michlmayr, 16.04.1963). Ein Revisor überwacht das Geschehen.
LG nord22
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Eigentlich komisch, da damals "Kuppeln und schieben" das Mittel der Wahl war.
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1985 setzte Favoriten/Simmering wieder E1 auf dieser Linie ein, (...)
Schön zu sehen auch das Verkehrszeichen "Straßenbahn biegt bei Gelb (nach Rot) ein"
Richtig ist: Straßenbahn biegt bei Gelb ein.
Es gab nur ein "Straßenbahn biegt bei Gelb nach Grün ein" und das ist - wenn ich mich richtig erinnere - in den Siebzigern gekommen. Der Grund war, dass die abbiegende Straßenbahn bei zeitgesteuerten Ampeln mit den bei Grün anfahrenden KFZ in Konflikt kam (z.B. Mariahilfer Straße beim Abbiegen in die Winckelmannstraße)
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Seit Anfang der 70er-Jahre ist die Länge der Gelbphase genau vorgeschrieben (Rot/Gelb 2 Sekunden, Gelb 3 Sekunden bzw. 4 Sekunden bei Tempo 70), daher war ab da "Abbiegen bei Gelb" nur mehr an den alten Anlagen, wo Gelb beliebig dehnbar war, möglich und ist daher mit der Zeit verschwunden!
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E1 4752 + c2 (c3) am Gumpendorfer Gürtel (Foto: Archiv John F. Bromley, 19.09.1975).
LG nord22
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E1 4752 + c2 (c3) am Gumpendorfer Gürtel (Foto: Archiv John F. Bromley, 19.09.1975).
Ist das der Bruno Kreisky hinten am Wahlplakat?
Hinkommen könnte es - am 5. Oktober 1975 gab es in Österreich Nationalratswahlen.
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E1 4752 + c2 (c3) am Gumpendorfer Gürtel (Foto: Archiv John F. Bromley, 19.09.1975).
Ist das der Bruno Kreisky hinten am Wahlplakat?
Hinkommen könnte es - am 5. Oktober 1975 gab es in Österreich Nationalratswahlen.
Ja, er ist es!
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Ist das der Bruno Kreisky hinten am Wahlplakat?
Hinkommen könnte es - am 5. Oktober 1975 gab es in Österreich Nationalratswahlen.
Exakt:
http://www.bildarchivaustria.at/Pages/ImageDetail.aspx?p_iBildID=15863526
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Ist das der Bruno Kreisky hinten am Wahlplakat?
Hinkommen könnte es - am 5. Oktober 1975 gab es in Österreich Nationalratswahlen.
Exakt:
http://www.bildarchivaustria.at/Pages/ImageDetail.aspx?p_iBildID=15863526
Danke für das Bild!
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L3 462 + c3 auf der Simmeringer Hauptstraße bei der Querung der Ostbahn (Foto: H. H. Heider). Als Aufnahmejahr kommt 1968, 1971 oder 1972 in Betracht.
LG nord22
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Auf jeden Fall im Zentralfriedhofsverkehr ......
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T2 426 + c2 1048 am Margaretengürtel (Foto: Robert Hergett, 04.10.1976).
LG nord22
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Gleisbaustellen waren für die Fahrgäste stets ein Hindernis, mussten sie doch über Absperrungen, Steinhaufen und allerhand Werkzeuge klettern um zur ohnehin aufgelassenen Haltestelle zu gelangen. 4007 wurde erst wenige Monate vor der Aufnahme von SGP übernommen. (Instandnahme per 26 06 1978)
Kurt Rasmussen, Oktober 1978
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Gleisbaustellen waren für die Fahrgäste stets ein Hindernis, mussten sie doch über Absperrungen, Steinhaufen und allerhand Werkzeuge klettern um zur ohnehin aufgelassenen Haltestelle zu gelangen.
Die zweite Haltestelle der Doppelhaltestelle ist nicht aufgelassen. Die im Bild ersichtlichen Fahrgäste warten auf die Vorbeifahrt des Zuges, um hernach an der dafür vorgesehenen Stelle die Gleise überqueren und auf der anderen Seite Richtung Kreuzung weitergehen zu können.
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Gleisbaustellen waren für die Fahrgäste stets ein Hindernis, mussten sie doch über Absperrungen, Steinhaufen und allerhand Werkzeuge klettern um zur ohnehin aufgelassenen Haltestelle zu gelangen. 4007 wurde erst wenige Monate vor der Aufnahme von SGP übernommen. (Instandnahme per 26 06 1978)
Ein sehr schönes und stimmungsvolles Bild mit dem Stadtbahnzug, den Gittermasten und dem alten Streckensignal "Langsam", das noch als Bogenviereck ausgeführt ist. :)
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Der Brosewürfel-6er erinnert frappant an die zuletzt produzierten 6er-Signalscheiben. :D
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Aufnahmen der Linie 6 in der Gumpendorfer Straße zählen zu den ganz großen Raritäten; hier L3 459 + c2 (Foto: Othmar Bamer, 17.03.1958). Die Streckenführung der Linie 6 über die Gumpendorfer Straße, Brückengasse und Nevillegasse wurde am 16.12.1968 letztmalig befahren.
LG nord22
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Steht in der Station Sonnenuhrgasse
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Die Streckenführung der Linie 6 über die Gumpendorfer Straße, Brückengasse und Nevillegasse wurde am 16.12.1968 letztmalig befahren.
Und die Gleise auf der Nevillebrücke lagen dann noch ca. 35 Jahre dort. :o
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@ 4463->Ja, aber das ist nichts außergewöhnliches!
Beispiele: Bis heute gibt es einen sichtbaren Gleisrest der Linie 158 und gleich mehrere der Linie 360!
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@ 4463->Ja, aber das ist nichts außergewöhnliches!
Beispiele: Bis heute gibt es einen sichtbaren Gleisrest der Linie 158 und gleich mehrere der Linie 360!
Ja eh, was bei der Nevillebrücke aber dennoch überraschend war, weil diese doch recht zentral gelegen ist - nicht irgendwo in einer Seitengasse eines Außenbezirks oder in der Pampa.
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E2 4036 + c5 1447 bei der Stadtbahnstation Margaretengürtel (Foto: Karl Holzinger, 26.10.1980). Ab 27.10.1980 verkehrte hier die U4. An dieser Stelle hat sich seit 1980 wenig verändert.
LG nord22
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Wie ratlos mussten die damaligen Fahrgäste gewesen sein, als sie lediglich mit dem Zieltext "Zentralfriedhof" ohne den wertvollen Zusatz "3. Tor" auskommen mussten! >:D
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Man sollte auch noch "Simmeringer Hauptstraße" dazufutzeln, dann verirrt sich keiner mehr!
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Nach dem Extrabeitrag für 95B eine Aufnahme von L3 498 + c3 1169 beim Bahnhof Simmering (Foto: Karl Holzinger, 29.10.1976).
LG nord22
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Der c3 schaut mir aber nach 1169 aus. ;)
LG t12700
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Habe im Wiki nichts gefunden zu einer Zebrastellhebelweiche, wer weiß mehr?
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Habe im Wiki nichts gefunden zu einer Zebrastellhebelweiche, wer weiß mehr?
Ich vermute mal, da das Ding mitten in der Bahnhofszufahrt steht, es einfach zur besseren erkennbarkeit mit weißen Streifen versehen wurde.
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Das war ein Warnanstrich. Zitat: "An knapp beim Gleis stehenden festen Gegenständen angebracht".
nord22
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Das war ein Warnanstrich. Zitat: "An knapp beim Gleis stehenden festen Gegenständen angebracht".
nord22
Richtig und zwar nur auf Bahnhöfen und Betriebsgeländen zur Sicherheit für den Verschub. Sieht man auch auf etlichen Hallentoren angebracht. Wurde später auf gelb/schwarz und dann wieder auf rot/weiß geändert.
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Das war ein Warnanstrich. Zitat: "An knapp beim Gleis stehenden festen Gegenständen angebracht".
nord22
Richtig und zwar nur auf Bahnhöfen und Betriebsgeländen zur Sicherheit für den Verschub. Sieht man auch auf etlichen Hallentoren angebracht. Wurde später auf gelb/schwarz und dann wieder auf rot/weiß geändert.
Du hast auch jetzt noch die schwarz/gelb und rot/weiß. Der große Unterschied ist, bei schwarz/gelb darf ich vorbeifahren, wenn dort jemand steht. Bei Rot/weiß muss ich anhalten und darf erst weiterfahren, wenn die Person den Bereich verlassen hat.
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Das war ein Warnanstrich. Zitat: "An knapp beim Gleis stehenden festen Gegenständen angebracht".
nord22
Richtig und zwar nur auf Bahnhöfen und Betriebsgeländen zur Sicherheit für den Verschub. Sieht man auch auf etlichen Hallentoren angebracht. Wurde später auf gelb/schwarz und dann wieder auf rot/weiß geändert.
Du hast auch jetzt noch die schwarz/gelb und rot/weiß. Der große Unterschied ist, bei schwarz/gelb darf ich vorbeifahren, wenn dort jemand steht. Bei Rot/weiß muss ich anhalten und darf erst weiterfahren, wenn die Person den Bereich verlassen hat.
Ja stimmt - ich habe es aber speziell auf viele Hallentore gemeint, die jetzt wieder rot/weiß gekennzeichnet sind. Dafür passen jetzt auch wieder diese Tore im Hintergrund für gestellte Altfotos :D (bis halt auf Betonplatten, Lampen, etc. >:D - alles kann man halt nicht haben :'( ).
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E2 4036 + c5 1447 bei der Stadtbahnstation Margaretengürtel (Foto: Karl Holzinger, 26.10.1980).
Eine interessante Zugkombination. Würde man die selben Wagen heute zusammenhängen, würde man am Foto 4029+1438 sehen... ;D
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E2 4036 + c5 1447 bei der Stadtbahnstation Margaretengürtel (Foto: Karl Holzinger, 26.10.1980).
Eine interessante Zugkombination. Würde man die selben Wagen heute zusammenhängen, würde man am Foto 4029+1438 sehen... ;D
Und doch die selben alten Kübeln ...... :'( >:D
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K 2354 + c2 in der Geiselbergstraße bei der Kreuzung mit der Leberstraße (Bildautor nicht bekannt, ca. 1954 - 1956). K 2354 hatte im Juni 1954 bei Gräf & Stift einen Neukasten mit gerader Seitenwand bekommen.
LG nord22
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E1 4803 + c2 100x bei der Stadtbahnstation Margaretengürtel (Foto: Karl Holzinger, 10.02.1974). Das gelbe Leuchttransparent "KASSA" war markant. Der Einmannbetrieb sparte Personalkosten, brachte aber Einnahmenausfälle durch vermehrtes Schwarzfahren.
LG nord22
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E1 4803 + c2 100x bei der Stadtbahnstation Margaretengürtel (Foto: Karl Holzinger, 10.02.1974). Das gelbe Leuchttransparent "KASSA" war markant. Der Einmannbetrieb sparte Personalkosten, brachte aber Einnahmenausfälle durch vermehrtes Schwarzfahren.
LG nord22
Während man beim E1 alle Türen zum Einsteigen als auch zum Aussteigen durfte, so war beim c2 nur die hintere Türe zum Einsteigen erlaubt und die vorderen Türen sind nur zum Aussteigen gedacht, daher die Hinweisschilder an den Türfenstern des c2.
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E1 4523 + c3 1260 am Urban-Loritz-Platz (Foto: Kurt Rasmussen, 29.06.2017). Die Einordnung der Aufnahme in die Rubrik "Historisches" hat seine Gründe ...
LG nord22
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Ein Spezialfoto für 95B: E2 4048 + c5 1448 am Mariahilfer Gürtel (Foto: Karl Holzinger, 26.07.1981).
LG nord22
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Ein Spezialfoto für 95B: E2 4048 + c5 1448 am Mariahilfer Gürtel (Foto: Karl Holzinger, 26.07.1981).
Der noch sehr kleine 95B ist hier früher sehr oft ausgestiegen. Am liebsten war ihm der 18er, denn da fuhren damals ausschließlich E1. Am 6er waren die E1 schon sehr selten, aber aufgrund der noch nicht verblechten dritten Hecktür um so geheimnisvoller. Der 64er (ausschließlich E2) war die uninteressanteste Linie von allen. Selbst als der kleine 95B noch so klein war, dass er nicht richtig sprechen konnte, war er Erzählungen zufolge in den E2 am unruhigsten. 8)
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Der zum Anlass damals schon etwas ältere WD kann sich noch gut an die ersten Einsätze der E2 auf der
Linie 6 erinnern, und weil es seit langer Zeit wieder eine neue Type nach veraltetem Konzept war, ist er auch gleich probegefahren. Wie gross war die Enttäuschung ob der unbehaglichen Innenausstattung und der wappeligen untersten Trittstufe.
Und nun in eigener Sache:
Wer kann sich noch daran erinnern oder hat gar ein Foto vom Gellertplatz, als der 6er die damalige mittige Grünfläche umständlich umrunden musste. Es war zudem eine Schleife für beide Fahrtrichtungen und wurde einst von der HVZ Linie 18 genutzt.
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Das einzige bekannte Foto ist im Buch "Heinz Fink - Tramway in Favoriten" Abb. 12 auf Seite 36 und zeigt L3 488 + c2/ Linie 6 am 17.10.1968. Die Grünfläche in der Mitte war ein in den 60er Jahren besonders beliebtes Rosenbeet.
LG nord22
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Ein Spezialfoto für 95B: E2 4048 + c5 1448 am Mariahilfer Gürtel (Foto: Karl Holzinger, 26.07.1981).
Exakt heute vor 36 Jahren. :D
Da wird einem wieder bewusst, wie alt die E2 eigentlich schon sind.
Auch wenn es manche nicht gerne lesen: Sehr schönes Foto! :up:
Interessant finde ich auch das Zielschild: "Simmering Hauptstraße". Das dürfte nur in der Anfangszeit so geheißen haben, oder? In den 1990er-Jahren war auf den Brosebändern "Simmering Grillgasse" zu lesen.
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Der zum Anlass damals schon etwas ältere WD kann sich noch gut an die ersten Einsätze der E2 auf der
Linie 6 erinnern, und weil es seit langer Zeit wieder eine neue Type nach veraltetem Konzept war, ist er auch gleich probegefahren. Wie gross war die Enttäuschung ob der unbehaglichen Innenausstattung und der wappeligen untersten Trittstufe.
Und nun in eigener Sache:
Wer kann sich noch daran erinnern oder hat gar ein Foto vom Gellertplatz, als der 6er die damalige mittige Grünfläche umständlich umrunden musste. Es war zudem eine Schleife für beide Fahrtrichtungen und wurde einst von der HVZ Linie 18 genutzt.
Erinnern kann ich mich sehr gut, Foto habe ich allerdings keines, photografieren war für mich zu kostspielig.
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photografieren
Photographieren oder fotografieren. Mischformen sind nach den Rechtschreibregeln nicht zulässig. ;)
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[/quote] Erinnern kann ich mich sehr gut, Foto habe ich allerdings keines, photografieren war für mich zu kostspielig.
[/quote]
Dann erinnerst du dich sicher auch an das Quietschen, wenn sich die >Halbstarken< durch die Schikane zwängten. In der Auslaufkurve hat der Triebwagen schon beschleunigt, sodass die Fliehkräfte den Beiwagen in erhebliche Schräglage brachten.
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Ein Spezialfoto für 95B: E2 4048 + c5 1448 am Mariahilfer Gürtel (Foto: Karl Holzinger, 26.07.1981).
Der noch sehr kleine 95B ist hier früher sehr oft ausgestiegen. Am liebsten war ihm der 18er, denn da fuhren damals ausschließlich E1. Am 6er waren die E1 schon sehr selten, aber aufgrund der noch nicht verblechten dritten Hecktür um so geheimnisvoller. Der 64er (ausschließlich E2) war die uninteressanteste Linie von allen. Selbst als der kleine 95B noch so klein war, dass er nicht richtig sprechen konnte, war er Erzählungen zufolge in den E2 am unruhigsten. 8)
Die E2 kannte ich von ihren ersten Einsätzen am 6er - sie waren mir nicht besonders sympathisch. Besonders der Linienwürfel statt der gewohnten Scheibe missfiel mir. Und auch die hohe Ausführung der nicht wirklich öffnungsfähigen Fenster, sowie die fehlende Sicht nach vorne! Sie mussten sich in Simmering ja auch noch mit den M-Garnituren und den C1-Garnituren am 71er messen - schlecht für die E2 in meinen Augen :). Und dieser Eindruck blieb natürlich bei mir bis heute - erst die Ausführung mit den heruntergezogenen Seitenwänden und der etwas abgerundeten Innenausstattung hat mir ETWAS besser gefallen!
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Zur angesprochenen Schleife Gellertplatz: Diese war für den 6er von Mariahilf kommend von 1907 bis 1917 die Endstelle. Vom Gellertplatz pendelte die Linie 7 in die Gottschalkgasse vor Simmeringer Hauptstraße (Sonn- und Feiertag bis Zentralfriedhof). Von 1717 bis 1942 wendete die Linie 15 vom Wallensteinplatz kommend am Gellertplatz.
Ein leider (durch die Dunkelheit) sehr schlechtes Bild zeigt einen Ausschnitt des Gellertplatzes wie er normal nicht verwendet wurde: Durch eine Unterbrechung bei der Favoritenstraße pendelten die "eingeschlossenen" 6er (T2/L3-c3) Gellertplatz - Simmering Grillgasse. Foto Johann R. Kopitar, Anfang der siebziger Jahre.
Das zweite Bild zeigt den Gellertplatz im April 1973, wo bereits am "Durchstich" gearbeitet wird, Foto Johann R. Kopitar.
Das Aufgeben der Schleife hatte für den Fahrgast den Vorteil, dass er im Winter bei Minusgraden nicht schon am Gellertplatz und Gräßlplatz bei Kurzführungen "rausgeworfen" wurde, sondern dies nur mehr am Gräßlplatz passieren konnte!
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Zur angesprochenen Schleife Gellertplatz: Diese war für den 6er von Mariahilf kommend von 1907 bis 1917 die Endstelle. Vom Gellertplatz pendelte die Linie 7 in die Gottschalkgasse vor Simmeringer Hauptstraße (Sonn- und Feiertag bis Zentralfriedhof). Von 1717 bis 1942 wendete die Linie 15 vom Wallensteinplatz kommend am Gellertplatz.
Ein leider (durch die Dunkelheit) sehr schlechtes Bild zeigt einen Ausschnitt des Gellertplatzes wie er normal nicht verwendet wurde: Durch eine Unterbrechung bei der Favoritenstraße pendelten die "eingeschlossenen" 6er (T2/L3-c3) Gellertplatz - Simmering Grillgasse. Foto Johann R. Kopitar, Anfang der siebziger Jahre.
Das zweite Bild zeigt den Gellertplatz im April 1973, wo bereits am "Durchstich" gearbeitet wird, Foto Johann R. Kopitar.
Das Aufgeben der Schleife hatte für den Fahrgast den Vorteil, dass er im Winter bei Minusgraden nicht schon am Gellertplatz und Gräßlplatz bei Kurzführungen "rausgeworfen" wurde, sondern dies nur mehr am Gräßlplatz passieren konnte!
Waren die Gleisanlagen dort so angeordnet, dass man theoretisch auch im Kreis hätte fahren können?
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Das waren sie, der 7er wendete ja von Simmering her, der 6er von der anderen Richtung.
NS: ist in #376 so ja beschrieben.
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Waren die Gleisanlagen dort so angeordnet, dass man theoretisch auch im Kreis hätte fahren können?
Natürlich.
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Ein Typenfoto von c2 1038 + E1 am Mariahilfer Gürtel (Foto: Karl Holzinger, 29.06.1974). c2 1038 hatte noch die originalen Räder mit gewellten Radscheiben, welche bei Flachstellenbildung für heftige Vibrationen und lautes Rattern im Fahrgastraum sorgten. Die Öffnungen für die Türtaster bei Tür 1 und 2 waren schon ausgeschnitten und provisorisch mit Blechplatten abgedeckt. Zum Aufnahmezeitpunkt war es absolut ausgeschlossen, E2 + c5 am 6er anzutreffen (schöne Zeiten :) ).
LG nord22
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Und nun in eigener Sache:
Wer kann sich noch daran erinnern oder hat gar ein Foto vom Gellertplatz, als der 6er die damalige mittige Grünfläche umständlich umrunden musste. Es war zudem eine Schleife für beide Fahrtrichtungen und wurde einst von der HVZ Linie 18 genutzt.
Ich bin schon so alt, daß ich mich daran erinnern kann. Aber wem hilft es, wenn ich damals noch nicht fotografiert habe? Zumindest war ich noch ein Kind, als ich hier mit dem Auto öfter vorbeifuhr. Es war ja nicht meine Wohngegend. Und zu fotografieren begann ich erst 1971, und da ging es mir in den ersten Jahren um die Typen...
Und zum leidigen Thema E2: Ich mochte diese Wagen auch nie, und zwar aus dem einfachen Grund: die Sitze quer zur Fahrtrichtung erzeugten in mir panische Ängste um das Wohlergehen meiner Zehen. Und das Ein- und Ausfahren der untersten Trittstufe dauerte so endlos lange, daß ich das nervig fand. Aber ich bin ja schon seit 32 Jahren nicht mehr in Wien - also ist es mir heute egal...
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G1 976 + m3 am Margaretengürtel (Bildautor und Aufnahmedatum nicht bekannt). G1 976 durfte als "Viereckwagen" mit dem schweren m3 Beiwagen gekuppelt werden. G1 976 wurde per 01.01.1960 in G1 4976 umnummeriert und per 31.12.1960 ausgemustert.
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Wenn ich das richtig sehe, ist der G ein "Dreieckwagen". Korrektur, ich meine das Dreieck im Frontfenster. Wozu dient das dann bzw. was bedeutet es?
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Warum fährt der Zug nicht über die Reinprechtdorfer Strasse, war das eine Umleitung über den Margaretengürtel?
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Wenn ich das richtig sehe, ist der G ein "Dreieckwagen". Korrektur, ich meine das Dreieck im Frontfenster. Wozu dient das dann bzw. was bedeutet es?
Das sind/waren Geschwindigkeitszeichen (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Geschwindigkeitszeichen).
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Zum Aufnahmezeitpunkt war es absolut ausgeschlossen, E2 + c5 am 6er anzutreffen (schöne Zeiten :) ).
LG nord22
Na klar, die gab es damals ja noch gar nicht!
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Warum fährt der Zug nicht über die Reinprechtdorfer Strasse, war das eine Umleitung über den Margaretengürtel?
Frag ich mich auch. Der Schutt vor den Arkaden des Julius-Popp-Hofs Herweghhofs könnte ein Indiz dafür sein, dass es sich um eine (nach-) kriegszeitbedingte Umleitung handelt (siehe Wiki (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_6#Linienchronik)), jedoch spricht der recht gepflegte Zustand der beiden Wagen dagegen.
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Die Uniformjacke des Fahrers dürfte eine der hellgrauen in Sakkoform sein und wenn ich mich nicht täusche, mir in den Sechzigern erstmals aufgefallen sind. Da hat es dann auch die Hemden gegeben, die nicht in die Hose gestopft wurden/werden konnten, weil sie kurz und mit Bundabschluss waren (wurden später von den Pompfüneberern getragen.
Edit: Datierung geändert.
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Ein leider (durch die Dunkelheit) sehr schlechtes Bild zeigt einen Ausschnitt des Gellertplatzes wie er normal nicht verwendet wurde:
Das zweite Bild zeigt den Gellertplatz im April 1973, wo bereits am "Durchstich" gearbeitet wird, Foto Johann R. Kopitar.
Zwei sehr interessante Bilder!
Und schlecht finde ich das erste Bild mitnichten - im Gegenteil - ich finde es sogar sehr stimmungsvoll und dynamisch mit der Bewegungsunschärfe, dem nassen Straßenpflaster und der eingeschalteten Beleuchtung mitsamt leuchtendem Schaffnerlos-Transparent.
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Warum fährt der Zug nicht über die Reinprechtdorfer Strasse, war das eine Umleitung über den Margaretengürtel?
Frag ich mich auch. Der Schutt vor den Arkaden des Julius-Popp-Hofs Herweghhofs könnte ein Indiz dafür sein, dass es sich um eine (nach-) kriegszeitbedingte Umleitung handelt (siehe Wiki (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_6#Linienchronik)), jedoch spricht der recht gepflegte Zustand der beiden Wagen dagegen.
Siehe Umleitung im Jahr 1951.
mfG
Luki
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Speziell für 95B: E2 4041 + c5 1452 am Mariahilfer Gürtel (Foto: Karl Holzinger, 24.03.1981).
LG nord22
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Speziell für 95B: E2 4041 + c5 1452 am Mariahilfer Gürtel (Foto: Karl Holzinger, 24.03.1981).
...und im Gegensatz zu 95B bin ich dir für dieses Foto echt dankbar! :D
Man erkennt gut die alten Bugblinker und auch, dass auch bei den E2 die Prellschiene ursprünglich etwas anders aussah als heute.
Hatte dieser Wagen noch zwei Einzelsitze vor der Tür 2? ???
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Hatte dieser Wagen noch zwei Einzelsitze vor der Tür 2? ???
Ja. So wie die E1 hatten auch die E2 hier ursprünglich einen Sitz mehr, da anfangs nur für einen Kinderwagen Platz war.
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Hatte dieser Wagen noch zwei Einzelsitze vor der Tür 2? ???
Ja. So wie die E1 hatten auch die E2 hier ursprünglich einen Sitz mehr, da anfangs nur für einen Kinderwagen Platz war.
Was man auch heute noch am Befestigungspunkt an der Decke erkennen kann. Hatten alle Wagen den 2. Sitz oder wurde er bei den letztgebauten irgendwann ab Werk weggelassen?
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Teilweise stehen die "Gratz Petersilien" eh noch, vor allem am Reumannplatz vor dem Amalienbad aber auch in der 6er-Station FR Kaiserebersdorf. Ansonsten wurden schon überall neue Beleuchtungskörper montiert.
Diese Leuchten waren großteils schon kaputt, man wollte ursprünglich noch bis zur Eröffnung der U1-Verlängerung warten. Es haben sich aber viele Leute aufgeregt, dass sie am Reumannplatz mehr oder weniger im Finsteren gestanden sind, sodass man (zähneknirschend?) die Erneuerung der Leuchten vorverlegt hat.
Nun ist es tatsächlich soweit - in den letzten Tagen wurde ein Großteil der "Gratz Petersilien" durch neue Leuchten ersetzt; lediglich in den 6er-Haltestellen auf der Quellenstraße findet man noch die alten Kugel-Leuchten.
Über Ästhetik verliere ich jetzt mal kein Wort... :-X
Die alten Masten mit ihren 4 Auslegern wurden stehen gelassen und lediglich nur bei einem der 4 Auslässe eine neue Lampe montiert.
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Teilweise stehen die "Gratz Petersilien" eh noch, vor allem am Reumannplatz vor dem Amalienbad aber auch in der 6er-Station FR Kaiserebersdorf. Ansonsten wurden schon überall neue Beleuchtungskörper montiert.
Diese Leuchten waren großteils schon kaputt, man wollte ursprünglich noch bis zur Eröffnung der U1-Verlängerung warten. Es haben sich aber viele Leute aufgeregt, dass sie am Reumannplatz mehr oder weniger im Finsteren gestanden sind, sodass man (zähneknirschend?) die Erneuerung der Leuchten vorverlegt hat.
Nun ist es tatsächlich soweit - in den letzten Tagen wurde ein Großteil der "Gratz Petersilien" durch neue Leuchten ersetzt; lediglich in den 6er-Haltestellen auf der Quellenstraße findet man noch die alten Kugel-Leuchten.
Über Ästhetik verliere ich jetzt mal kein Wort... :-X
Die alten Masten mit ihren 4 Auslegern wurden stehen gelassen und lediglich nur bei einem der 4 Auslässe eine neue Lampe montiert.
Werden im Zuge der Umgestaltung wahrscheinlich eh alle entfernt. Warum man jetzt aber noch die Leuchtkörper getauscht hat liegt wohl an irgendeinem Magistratler. Nur was hat er sich dabei gedacht?
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Werden im Zuge der Umgestaltung wahrscheinlich eh alle entfernt. Warum man jetzt aber noch die Leuchtkörper getauscht hat liegt wohl an irgendeinem Magistratler. Nur was hat er sich dabei gedacht?
Das:
Diese Leuchten waren großteils schon kaputt, man wollte ursprünglich noch bis zur Eröffnung der U1-Verlängerung warten. Es haben sich aber viele Leute aufgeregt, dass sie am Reumannplatz mehr oder weniger im Finsteren gestanden sind, sodass man (zähneknirschend?) die Erneuerung der Leuchten vorverlegt hat.
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Ich war viele Jahre beruflich mit diesen Leuchten befasst und habe sie stets als problematisch in Erinnerung. Sie waren eine der ersten >Architekten-Effektleuchten< und haben ihren eigentlichen Zweck nur schlecht und unwirtschaflich erfüllen können. Trotzdem haben sie viele Jahre das Stadtbild geprägt, weil es politisch so gewollt war. Sie waren von Anbeginn eine konstruktive Fehlleistung und ich bin mir sicher, dass man seitens der MA 33 keine Träne nachweint.
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Insbesondere sollten Leuchten in der Stadt möglichst nur nach unten strahlen. Die Lichtverschmutzung ist auch so schon groß genug. Und die meisten neuen Leuchtenmodelle erfüllen diese Forderung ganz gut.
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Insbesondere LED-Leuchten sind systembedingt sehr gut gerichtet und durch konstruktive Maßnahmen kann man die Ausleuchtung viel besser steuern als bei anderen Leuchtmitteln. Gut gemachte LED-Straßenleuchten führen zu einer gleichmäßigen Ausleuchtung der Flächen.
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Insbesondere LED-Leuchten sind systembedingt sehr gut gerichtet und durch konstruktive Maßnahmen kann man die Ausleuchtung viel besser steuern als bei anderen Leuchtmitteln. Gut gemachte LED-Straßenleuchten führen zu einer gleichmäßigen Ausleuchtung der Flächen.
Insbesondere sollten Leuchten in der Stadt möglichst nur nach unten strahlen. Die Lichtverschmutzung ist auch so schon groß genug. Und die meisten neuen Leuchtenmodelle erfüllen diese Forderung ganz gut.
Es behauptet ja auch keiner, das die Idee einer LED Beleuchtung schlecht ist. Nur warum wenige Wochen bevor dort eh alles umgegraben wird auf die alten Masten etwas so häßlich drauf pappen?
Und die Lichtverschmutzung der LED wird hauptsächlich dadurch vermindert, dass das Leuchtmittel endlich mal im Gehäuse sitzt und nicht davor.
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Insbesondere LED-Leuchten sind systembedingt sehr gut gerichtet und durch konstruktive Maßnahmen kann man die Ausleuchtung viel besser steuern als bei anderen Leuchtmitteln. Gut gemachte LED-Straßenleuchten führen zu einer gleichmäßigen Ausleuchtung der Flächen.
Insbesondere sollten Leuchten in der Stadt möglichst nur nach unten strahlen. Die Lichtverschmutzung ist auch so schon groß genug. Und die meisten neuen Leuchtenmodelle erfüllen diese Forderung ganz gut.
Es behauptet ja auch keiner, das die Idee einer LED Beleuchtung schlecht ist. Nur warum wenige Wochen bevor dort eh alles umgegraben wird auf die alten Masten etwas so häßlich drauf pappen?
Und die Lichtverschmutzung der LED wird hauptsächlich dadurch vermindert, dass das Leuchtmittel endlich mal im Gehäuse sitzt und nicht davor.
Schdiiiimd net LED-Elemente strahlen das Licht sehr gerichtet aus, man muss daran arbeiten, dass das Licht streut.
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Insbesondere LED-Leuchten sind systembedingt sehr gut gerichtet und durch konstruktive Maßnahmen kann man die Ausleuchtung viel besser steuern als bei anderen Leuchtmitteln. Gut gemachte LED-Straßenleuchten führen zu einer gleichmäßigen Ausleuchtung der Flächen.
Insbesondere sollten Leuchten in der Stadt möglichst nur nach unten strahlen. Die Lichtverschmutzung ist auch so schon groß genug. Und die meisten neuen Leuchtenmodelle erfüllen diese Forderung ganz gut.
Es behauptet ja auch keiner, das die Idee einer LED Beleuchtung schlecht ist. Nur warum wenige Wochen bevor dort eh alles umgegraben wird auf die alten Masten etwas so häßlich drauf pappen?
Und die Lichtverschmutzung der LED wird hauptsächlich dadurch vermindert, dass das Leuchtmittel endlich mal im Gehäuse sitzt und nicht davor.
Schdiiiimd net LED-Elemente strahlen das Licht sehr gerichtet aus, man muss daran arbeiten, dass das Licht streut.
Das kommt auch auf die Bauart des verwendeten Leuchtmittels an. Ist es wie ein Strahler aufgebaut oder eher wie eine Birne. Man wird ja wohl auch mehr als eine LED brauchen um die benötigte Lichtstärke zu erreichen. Und eine LED ist kein Laserstrahl. Somit streut das Licht auch bei denen ein bissl. Zumindest als ich das letzte mal selbst eine mal wo eine verbastelt hab, hat diese in mehrere Richtungen ihr Licht ausgestrahlt. Ist aber schon ein bissl her.
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E1 4498 + c2 107x in der Simmeringer Hauptstraße beim Bahnhof Simmering (Foto: Karl Holzinger, 25.10.1975). E1 4498 wurde zum Drehstromversuchswagen umgebaut und per 30.04.1999 ausgemustert.
LG nord22
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E1 4498 + c2 107x in der Simmeringer Hauptstraße beim Bahnhof Simmering (Foto: Karl Holzinger, 25.10.1975). E1 4498 wurde zum Drehstromversuchswagen umgebaut und per 30.04.1999 ausgemustert.
Von diesem "Versuch" habe ich auch schon gehört. Was aber genau wurde da umgebaut, warum wurde der Versuch überhaupt gemacht und was ist dabei herausgekommen?
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k 3185 + G1 in der Bahnunterführung Geiselbergstraße Anfang der 50er Jahre. k 3185 wurde per 13.11.1953 ausgemustert und in k8 1919 umgebaut (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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k 3185 + G1 in der Bahnunterführung Geiselbergstraße Anfang der 50er Jahre. k 3185 wurde per 13.11.1953 ausgemustert und in k8 1919 umgebaut (Bildautor nicht bekannt).
[i-Tüpfel ein] Das ist schon die Gudrunstraße, aber noch der 11. Bezirk. [i-Tüpfel aus]
mfG
Luki
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k 3185 + G1 in der Bahnunterführung Geiselbergstraße Anfang der 50er Jahre. k 3185 wurde per 13.11.1953 ausgemustert und in k8 1919 umgebaut (Bildautor nicht bekannt).
[i-Tüpfel ein] Das ist schon die Gudrunstraße, aber noch der 11. Bezirk. [i-Tüpfel aus]
mfG
Luki
Sicher bin ich mir nict, aber damals war dieses kleine Eck noch beim 3. Bezirk.
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k 3185 + G1 in der Bahnunterführung Geiselbergstraße Anfang der 50er Jahre. k 3185 wurde per 13.11.1953 ausgemustert und in k8 1919 umgebaut (Bildautor nicht bekannt).
[i-Tüpfel ein] Das ist schon die Gudrunstraße, aber noch der 11. Bezirk. [i-Tüpfel aus]
mfG
Luki
Sicher bin ich mir nict, aber damals war dieses kleine Eck noch beim 3. Bezirk.
Und genau so ist es :)
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E1 4717 + c4 1340 zu Allerheiligen beim Zentralfriedhof (Foto: Karl Holzinger, 01.11.1983). c4 1340 existiert nicht mehr; Ausmusterung per 26.03.2015 :(
LG nord22
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M 4007 + c2 (c3) beim Einbiegen vom Mariahilfer Gürtel in die Gumpendorfer Straße (Foto: DI J. Michlmayr, 15.05.1963). Der Fotograf wird von zwei alten Schachteln mit Hut skeptisch beobachtet...
LG nord22
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E1 4717 + c4 1340 zu Allerheiligen beim Zentralfriedhof (Foto: Karl Holzinger, 01.11.1983). c4 1340 existiert nicht mehr; Ausmusterung per 26.03.2015 :(
LG nord22
Diese Garnitur, wie auch andere, kamen damals vom Bhf. Rudolfsheim samt Fahrpersonal als Verstärker der Linie 6 zum Einsatz. Ausgefahren wurde mit voller Besteckung vom Bhf. Rudolfsheim (das nötige Besteck von w/Fav mittels VW-Bus über Nacht nach RDH gebracht), Expediert und Pausenraum war das Exp. Gumpendorfer Straße, als Linienzug eingezogen wurde im Bhf. Favoriten, dort der Zug komplett abgeräumt und vom rudolfsheimer Personal als Sonderzug weiter nach Bhf. Rudolfsheim geführt und dort eingezogen bzw. abgestellt.
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c3 1268 besteckt als Linie 6 abgestellt in FAV (Foto: DI J. Michlmayr, 26.05.1963). Diese Aufnahme ermöglicht eine vergleichende Analyse der zahlreichen Umbauten an der Type c3 in den vergangenen 50 Jahren.
LG nord22
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c3 1268 besteckt als Linie 6 abgestellt in FAV
Oh Wunder, da liegt das Kupplungskabel sogar im Wagen und ist nicht irgendwie um bzw. über die ELIN-Dose gehängt. :)
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c3 als Linie 6 in FAV 1963
Etwas, das man sogar noch im Jahre 2017 erleben durfte. :'(
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G1 916 + d2 5046 ex D 377 in der Geiselbergstraße (Foto: Mag. Alfred Luft). G1 916 wurde am 01.01.1960 noch zu G1 4916 und per 31.05.1961 ausgemustert. Edit: Bildautor ergänzt
LG nord22
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(Bildautor nicht bekannt)
Laut Bahn im Bild 62, S. 47: Alfred Luft
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Von diesem "Versuch" habe ich auch schon gehört. Was aber genau wurde da umgebaut, warum wurde der Versuch überhaupt gemacht und was ist dabei herausgekommen?
Der Wagen erhielt einen Drehstromantrieb, um Erkenntnisse für den ULF zu sammeln.
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Von diesem "Versuch" habe ich auch schon gehört. Was aber genau wurde da umgebaut, warum wurde der Versuch überhaupt gemacht und was ist dabei herausgekommen?
Der Wagen erhielt einen Drehstromantrieb, um Erkenntnisse für den ULF zu sammeln.
War der Wagen danach anders zu fahren (Fahrschalter getauscht/umgebaut)?
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Speziell für 95B: c5 1446 + E2 am Mariahilfer Gürtel (Foto: Karl Holzinger, 20.07.1980).
LG nord22
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Wurde da das defekte Broseband vom Beiwagen einfach außen überklebt? :o
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Wurde da das defekte Broseband vom Beiwagen einfach außen überklebt? :o
Nein, da wurde das nicht vorhandene Broseband des Beiwagens einfach außen überklebt.
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Ich möchte an dieser Stelle herzlichen Dank sagen für die vielen beeindruckenden Fotos von dieser Linie! :)
Da ich erst seit 2002 in Simmering lebe sind besonders die Bilder aus dem Bereich Gottschalkgasse / Grillgasse / Simmeringer Hauptstraße für mich sehr interessant und sehr faszinierend wie sehr sich das dort alles verändert hat.
Bei diesen alten Aufnahmen finde ich die Fahrzeuge teils weit weniger interessant als die Umgebung und die vielen Details. Leider komm ich aber nicht drum rum doch feststellen zu müssen dass etliche Bereiche durch die Umbauten eher verschandelt wurden. :(
War es damals eigentlich wirklich schöner? Oder trügen da die schwarz/weiß Fotos mit vermeintlicher Romantik des ungeordneten und veralteten? Meine Erinnerungen reichen nur mehr bis Mitte der 80er zurück, vorher war ich noch zu klein.
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Im November 1968 fährt ein L3+c3-Zug der Linie 6 von der Nevillebrücke kommend in die Brückengasse. Eines der eher seltenen Fotos dieses Streckenabschnitts.
Ich hoffe es nimmt mir stadthistorisch neugierigem Menschen niemand übel dass ich nach Entdeckung des Threads einige Fragen stellen muss und das in mehreren postings mache (Zusammenfassen am Tablet sehr mühsam)? ;)
Gab es zum Aufnahmezeitpunkt eigentlich (noch) Durchzugsverkehr in der Rechten Wienzeile?
Bzw. wann und wieso wurde stadteinwärts eigentlich der Straßenzug Schönbrunner Straße bevorzugt?
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Kein klassisches Typenfoto, dafür eine lebendige Szenerie in der Gottschalkgasse mit E1 4815 + c2 1040 im Mai 1976 (Foto: Kurt Rasmussen). Viel wurde an den E1 seitdem umgebaut, u.a. neue Prellschienen, Ausbau der Leuchttransparente "KASSA" und "SCHAFFNERLOS" ....
Wofür stand eigentlich „KASSA“? Automat? Verkauf beim Fahrer? Kann mir da ein E1-Kenner weiterhelfen? :)
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Der Streckenabschnitt der Linie 6 Gumpendorfer Straße – Brückengasse – Nevillegasse wurde am 17.12.1968 aufgelassen und die Linie 6 vom Margaretengürtel über die reaktivierte Strecke der ehemaligen Linie 63 in der Schönbrunner Straße zur Reinprechtsdorfer Straße geführt. Am 11.01.1969 wurde die Gürtel UStrab eröffnet und die Linie 6 verkehrt seitdem direkt über den Gürtel, die UStrab Rampe Knöllgasse und die Quellenstraße.
nord22
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Kein klassisches Typenfoto, dafür eine lebendige Szenerie in der Gottschalkgasse mit E1 4815 + c2 1040 im Mai 1976 (Foto: Kurt Rasmussen). Viel wurde an den E1 seitdem umgebaut, u.a. neue Prellschienen, Ausbau der Leuchttransparente "KASSA" und "SCHAFFNERLOS" ....
Wofür stand eigentlich „KASSA“? Automat? Verkauf beim Fahrer? Kann mir da ein E1-Kenner weiterhelfen? :)
Im Lauf der Jahre für beides.
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Im November 1968 fährt ein L3+c3-Zug der Linie 6 von der Nevillebrücke kommend in die Brückengasse. Eines der eher seltenen Fotos dieses Streckenabschnitts.
Ich hoffe es nimmt mir stadthistorisch neugierigem Menschen niemand übel dass ich nach Entdeckung des Threads einige Fragen stellen muss und das in mehreren postings mache (Zusammenfassen am Tablet sehr mühsam)? ;)
Gab es zum Aufnahmezeitpunkt eigentlich (noch) Durchzugsverkehr in der Rechten Wienzeile?
Bzw. wann und wieso wurde stadteinwärts eigentlich der Straßenzug Schönbrunner Straße bevorzugt?
Welches Foto ist / wurde da gemeint ?
Bitte wenn möglich den Datei-Link anhängen damit man zu dem besagten Bild kommt. Danke!
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Im November 1968 fährt ein L3+c3-Zug der Linie 6 von der Nevillebrücke kommend in die Brückengasse. Eines der eher seltenen Fotos dieses Streckenabschnitts.
Ich hoffe es nimmt mir stadthistorisch neugierigem Menschen niemand übel dass ich nach Entdeckung des Threads einige Fragen stellen muss und das in mehreren postings mache (Zusammenfassen am Tablet sehr mühsam)? ;)
Gab es zum Aufnahmezeitpunkt eigentlich (noch) Durchzugsverkehr in der Rechten Wienzeile?
Bzw. wann und wieso wurde stadteinwärts eigentlich der Straßenzug Schönbrunner Straße bevorzugt?
Welches Foto ist / wurde da gemeint ?
Bitte wenn möglich den Datei-Link anhängen damit man zu dem besagten Bild kommt. Danke!
Klick einfach auf die rote Überschrift von Revisors Zitat.
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L3 468 + c3 in der Gumpendorfer Straße bei der Brückengasse (Bildautor nicht bekannt). Das Aufnahmejahr lässt sich auf 1966 - 1968 eingrenzen.
LG nord22
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Ganz genau bei der Stumpergasse! ;)
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Nach dem Abschied von der Type c3 passt diese Aufnahme in die Rubrik "Historisches": E1 4511 + c3 1267 auf der Linken Wienzeile (Foto: 尻手人; 22.09.2015). Der Zustand der Fahrzeuge symbolisiert Niedergang und Ende einer über Jahrzehnte bewährten Fahrzeuggeneration.
LG nord22
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Nach dem Abschied von der Type c3 passt diese Aufnahme in die Rubrik "Historisches": E1 4511 + c3 1267 auf der Linken Wienzeile (Foto: 尻手人; 22.09.2015). Der Zustand der Fahrzeuge symbolisiert Niedergang und Ende einer über Jahrzehnte bewährten Fahrzeuggeneration.
LG nord22
Wobei der 4511 aüßerlich sogar noch hergerichtet wurde (lackmäßig war er vor allem an der Front sehr ansehnlich). Doch außen-hui, innen-pfui, denn er war extrem beschädigt und musste im Frühjahr 2017 leider ausgemustert werden :-\
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Interessant ist der Name des Fotografen (Foto: 尻手人). Denn die Zeichen heißen eigentlich "Arsch-Hand-Mensch" (könnte man shirite-nin oder schitte-nin lesen). Das muß ein Scherz sein... Aber wie meine Suche im Netz dann ergeben hat, ist das ein Nickname eines Japaners ("shitte"), der viele Straßenbahn- und Eisenbahnbilder auf Flickr veröffentlicht hat.
Übrigens hat er nette Fotostellen gewählt (und typisch japanische Sichtweisen): https://www.flickr.com/photos/123525066@N06/albums/72157657348390614 (https://www.flickr.com/photos/123525066@N06/albums/72157657348390614)
(EDIT: Fehler korrigiert)
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Eine Parade zum 01. Mai mit E2 4039, 4040, 4024, 4301, 4008 und 4018 sowie drei E in FAV (Bildautor nicht bekannt). Die Aufnahme kann frühestens am 01.05.1981 entstanden sein.
LG nord22
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Eine Parade zum 01. Mai mit E2 4039, 4040, 4024, 4301, 4008 und 4018 sowie drei E in FAV (Bildautor nicht bekannt). Die Aufnahme kann frühestens am 01.05.1981 entstanden sein.
Und spätestens am 01.05.1983 (letzter Betriebstag der Linie D war am 01.01.1984).
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Interessant, dass für manche Linien mehrere Züge geschmückt wurden. Ich dachte immer, es habe pro Linie nur einen Zug gegeben, der auch als Erster ausgefahren ist (außer, wenn die Linie aus mehreren Bahnhöfen betrieben wurde - in diesem Fall einen Zug pro Bahnhof).
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Interessant, dass für manche Linien mehrere Züge geschmückt wurden. Ich dachte immer, es habe pro Linie nur einen Zug gegeben, der auch als Erster ausgefahren ist (außer, wenn die Linie aus mehreren Bahnhöfen betrieben wurde - in diesem Fall einen Zug pro Bahnhof).
Es sind deshalb auf manchen Linien vom selben Bahnhof (in diesem Fall zum Beispiel die Linie 6 vom Bahnhof Favoriten) 2 Züge geschmückt da diese in jede Richtung losfuhren. Der eine 6er nach Simmering und der andere 6er zum Westbahnhof. Beim O und 67er war es genauso, jedoch beim D (gestrichen) und 64er war es nicht notwenig. Beim 65er fuhren wohl alle Züge zuerst zur Oper statt zum Fadinger Platz, weil sonst müssten ja zwei 65er Züge geschmückt sein was nicht der Fall war.
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Eine Parade zum 01. Mai mit E2 4039, 4040, 4024, 4301, 4008 und 4018 sowie drei E in FAV (Bildautor nicht bekannt). Die Aufnahme kann frühestens am 01.05.1981 entstanden sein.
Eine schöne Parade!
Der 4301 ist als einziger immer noch in Favoriten daheim. :)
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Die Zugskombination K + k6 gab es nur ganz kurz auf der Linie 6 im Oktober 1953. K 2378 + k6 1501 in der Geiselbergstraße. Am k6 hängt vorne ein Kranz (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Die Stelle (das Haus ganz rechts im Bild steht noch an der Kreuzung zur Lorystraße, wenn ich das richtig erkenne) sieht zwar insgesamt heute sehr anders aus, ist aber keinen Deut schöner geworden. ;D
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G2 2078 + m3 in der Gudrunstraße (Foto: Harald Herrmann). Der schlechte Lackzustand von G2 2078 war den bescheidenen Verhältnissen der Nachkriegszeit geschuldet.
LG nord22
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E1 4513 + c3 1234 am Urban-Loritz-Platz (Foto: André Knoerr, 17.08.2016). Die Bugrundung von E1 4513 zeigt deutliche Spuren diverser Karambolagen.
LG nord22
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T2 438 + c3 am Gelände von FAV bei der Gudrunstraße (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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T2 438 + c3 am Gelände von FAV bei der Gudrunstraße (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
Unvorstellbar, heute solche Züge am 6er! Damals ging es offenbar.
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E1 4512 + c3 1261 am 14.09.2016 am Weg nach Kaiserebersdorf kurz nach der Station Weißenböckstraße:
Damals war 4512 neben 4515 der m.M.n. schönste E1 in FAV.
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T2 438 + c3 am Gelände von FAV bei der Gudrunstraße (Foto: H. H. Heider).
Unvorstellbar, heute solche Züge am 6er! Damals ging es offenbar.
Aber ja, es ging! Ich bin mit solchen Zügen noch in die Schule gefahren. Man musste in der HVZ allerdings auch kaum länger als zwei bis drei Minuten auf einen Sechser warten.
Angesichts der am Bahnhofsgelände abgestellten PKW wirkt das Fahrverbotszeichen davor wie in einem falschen Film.
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Angesichts der am Bahnhofsgelände abgestellten PKW wirkt das Fahrverbotszeichen davor wie in einem falschen Film.
Ein Fahrverbotszeichen wie dieses findet man heutzutage auch nur mehr in sehr seltenen Fällen.
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Ein Fahrverbotszeichen wie dieses findet man heutzutage auch nur mehr in sehr seltenen Fällen.
Das Verkehrszeichen in dieser Form gibt es heute noch immer.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bildtafel_der_Verkehrszeichen_in_%C3%96sterreich#/media/Datei%3AVorschriftszeichen_6a.svg
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E1 4512 + c3 1261 am 14.09.2016 am Weg nach Kaiserebersdorf kurz nach der Station Weißenböckstraße:
Damals war 4512 neben 4515 der m.M.n. schönste E1 in FAV.
Schönster E1 trotz kleiner Dele vorne? :fp:
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E1 4512 + c3 1261 am 14.09.2016 am Weg nach Kaiserebersdorf kurz nach der Station Weißenböckstraße:
Damals war 4512 neben 4515 der m.M.n. schönste E1 in FAV.
Schönster E1 trotz kleiner Dele vorne? :fp:
Zeig mir einen E1 ohne Delle, schönem Lack, alten Logos und alten Türen....dann feier ich dich. ;)
Man muss nehmen was man kriegt und von dem was noch übrig ist, ist er einer der schönsten (gewesen).
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von dem was noch übrig ist, ist er einer der schönsten (gewesen).
Gewesen weil? Er nun ein neues Logo am Bug hat? >:D
LG t12700
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von dem was noch übrig ist, ist er einer der schönsten (gewesen).
Gewesen weil? Er nun ein neues Logo am Bug hat? >:D
LG t12700
Erstens das und zweitens wurde unterhalb der Wagennummer am Bug ein Teil des Lacks mittels Spraydose in dünklerem Rot ausgebessert. Fleckerlteppich also >:D
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Zugstapel im Zentralfriedhofsverkehr 1954 auf der Wiener Straße in Schwechat; vorne G2 2064 + d2 5122 + d2 5128 (Foto: Mag. Alfred Luft, 01.11.1954). Das Bilden des Stapels durch Zurückschieben so vieler Züge in eine eingleisige Strecke war unüberbietbar aufwändig und anachronistisch. Zitat: "Wenig überraschend war die Auflassung der ohnehin schon mehr als überflüssig empfundenen Linie 13 mit ihren üblichen einfachen 9 Zügen; dafür wurde die Linie 18 um vier Doppelzüge verstärkt."
LG nord22
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K 2354 + k5 3989 + k5 3962 abgestellt im Zugstapel anlässlich des Allerheiligenverkehrs 1954 in Schwechat (Foto: Harald Herrmann, 01.11.1954).
LG nord22
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Zum E1 Abschied am 6er ein paar Bilder aus meinem Archiv ab den 70er Jahren.
Sollte das eine oder andere Bild schon mal veröffentlicht worden sein, bitte ich um Verzeihung! Viel Spaß.
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Nr. 4 hat einen Personenschaden >:D, Nr. 5 und 12 haben Mastschäden – ansonsten eine gute Zusammenstellung!
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Nr. 4 hat einen Personenschaden >:D, Nr. 5 und 12 haben Mastschäden – ansonsten eine gute Zusammenstellung!
Ist dir etwa der E2-Schaden auf Bild 12 entgangen? >:D
Ansonsten: Danke für die schöne Zusammenstellung!
LG t12700
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Schöne Zusammenstellung!
Das Foto von 4548 + 1123 ist garantiert nicht aus 1985. Ich würde eher auf 2005 tippen. :))
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Das Foto von 4548 + 1123 ist garantiert nicht aus 1985. Ich würde eher auf 2005 tippen. :))
Also ich erkenne bei dem Beiwagen die Nummer 1127.
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Das Foto von 4548 + 1123 ist garantiert nicht aus 1985. Ich würde eher auf 2005 tippen. :))
Also ich erkenne bei dem Beiwagen die Nummer 1127.
Der Beiwagen ist auch 1127! Das Foto sollte zwischen 2002-und 2005 entstanden sein, habe die Negative derzeit nicht in meiner Wohnung, werde es aber noch gerne berichtigen!
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E1 4521 + c3 1267 auf der Linie 6 in der Station Zentralfriedhof 2. Tor.
Foto: 29.06.2017; Privatsammlung 4836er :P >:D
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E1 4521 + c3 1267 auf der Linie 6 in der Station Zentralfriedhof 2. Tor.
Foto: 29.06.2017; Privatsammlung 4836er :P >:D
Ui. Der 1267 ist ja als 9er besteckt! >:D
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E1 4521 + c3 1267 auf der Linie 6 in der Station Zentralfriedhof 2. Tor.
Foto: 29.06.2017; Privatsammlung 4836er :P >:D
Ui. Der 1267 ist ja als 9er besteckt! >:D
vielleicht ein Hinweis einer möglichen 9er Verlängerung zum Zentralfriedhof? :o ;D
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Der Beiwagen ist auch 1127! Das Foto sollte zwischen 2002-und 2005 entstanden sein, habe die Negative derzeit nicht in meiner Wohnung, werde es aber noch gerne berichtigen!
Meine Vermutung ist, dass es im Frühjahr 2005 (Abstellung der Erstserien-ULFe für mehrere Tage) gemacht wurde. Damals mussten etliche Leihwagen aus ganz Wien am 6er und auf den anderen Favoritner Linien aushelfen, darunter wohl auch diese Garnitur aus Rudolfsheim.
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Es gab aber auch immer mal ein paar Burschen, die gerne so eine Tafel umgedreht haben.... >:D >:D Jux und Tollerei
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Hallo
Bekannterweise ist die Schleife Gräßlplatz größtenteils Geschichte.
Nun möchte ich mal fragen wer ein Foto von einem 6er in der Schleife hat und es hier einstelle möchte. Würde mich freuen darüber.
Ich hatte frühmorgens nur einmal die Chance, aber damals keine Kamera dabei.
LG
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Es war einmal, 2013...
[attach=1]
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Es war einmal, 2013...
(Dateianhang Link)
Schönes Zeitdokument, die c3 hab ich leider nicht fotografieren können. :'( :'(
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Schönes Zeitdokument, die c3 hab ich leider nicht fotografieren können. :'( :'(
Ich habe ehrlich gesagt am 6er damals auch nicht so drauf geachtet - das war (für mich) noch zu früh, um sich über so was Gedanken zu machen. Einfach abgedrückt und gefreut!
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Schönes Zeitdokument, die c3 hab ich leider nicht fotografieren können. :'( :'(
Ich habe ehrlich gesagt am 6er damals auch nicht so drauf geachtet - das war (für mich) noch zu früh, um sich über so was Gedanken zu machen. Einfach abgedrückt und gefreut!
Ich bin froh relativ früh damit angefangen zu haben die ganzen Züge zu fotografieren und auch zu achten das die Fotos ja was werden. Natürlich hab ich einige Motive nicht gemacht und fehlen mir bis heute leider, jedoch habe ich schon soweit ausgesorgt sodass ich kaum mehr in Wien was fotografiere, schöner werden die Wagen ja leider nicht...
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Hier noch eine c3-Erinnerung (Simmeringer Hauptstraße, 25.2.2016)
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Im Jahr 2015 waren kaum E2+c5 am 6er unterwegs und man musste sich beim Fotografieren keine Gedanken darüber machen, wo und wie viele E1+c3 gerade unterwegs sind. Am 13.07.2015 stehen 4511 und 1249 in Kaiserebersdorf - 4511 erhielt einige Zeit später einen Neulack, wurde allerdings kurz darauf (nicht HU-bedingt) ausgemustert.
[attach=1]
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Nachschlag: 1.10.2015, Quellenstraße/Favoritenstraße
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Nachschlag: 1.10.2015, Quellenstraße/Favoritenstraße
1260 ist jetzt in Hannover... :o :))
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Schönes Zeitdokument, die c3 hab ich leider nicht fotografieren können. :'( :'(
Ich habe ehrlich gesagt am 6er damals auch nicht so drauf geachtet - das war (für mich) noch zu früh, um sich über so was Gedanken zu machen. Einfach abgedrückt und gefreut!
Ich hab mich damals einfach nicht aufn 6er getraut und war erst am Anfang ;)
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Hallo
Bekannterweise ist die Schleife Gräßlplatz größtenteils Geschichte.
Nun möchte ich mal fragen wer ein Foto von einem 6er in der Schleife hat und es hier einstelle möchte. Würde mich freuen darüber.
Ich hatte frühmorgens nur einmal die Chance, aber damals keine Kamera dabei.
LG
Ich war leider immer zur falschen Zeit am Gräßlplatz. Habe zwar noch Bilder der Schleife (mit Haltestelle) gemacht, aber leider ohne Zug. Dafür hab ich zwei Bilder mit dem Zielschild "Gräßlplatz", aber ich glaube, die hab ich hier im Forum ohnedies schon gezeigt... und das wäre auch nicht das Gesuchte...
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Bekannterweise ist die Schleife Gräßlplatz größtenteils Geschichte.
Nun möchte ich mal fragen wer ein Foto von einem 6er in der Schleife hat und es hier einstelle möchte. Würde mich freuen darüber.
Bittesehr:
Die Bilder mit dem ULF entstanden bei der planmäßigen Kurzführung beim Einheben der S7-Brücke. Am Simmeringer Teil fuhren damals E2 solo.
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Am 2. Bild sieht man aber 619. ;)
LG t12700
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Hallo
Vielen Dank für die Bilder, bin begeistert.
Danke
LG
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Zur ehemaligen Schleife Gräßlplatz->
Die Gleise der Schleife wurden mittlerweile restlos entfernt!
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Zur ehemaligen Schleife Gräßlplatz->
Die Gleise der Schleife wurden mittlerweile restlos entfernt!
Ach so?
Fotos von heute Nachmittag:
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In der Spinngasse ( siehe Foto oben) werden sie noch etwas länger drinbleiben. Das ist derzeit noch die Umleitungstsrecke für den 69A, bis die Baustelle Kreuzung Arsenalstraße-Geiselbergstraße-Gudrunstraße fertig ist.
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c3 1222 + E1 4519 in der Quellenstraße # Favoritenstraße (Foto: Kurt Rasmussen, 02.2017). Die Aufnahme dokumentiert hervorragend die Zustände am 6er ...
LG nord22
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Zur ehemaligen Schleife Gräßlplatz->
Die Gleise der Schleife wurden mittlerweile restlos entfernt!
Deine Postings werden durch solche Falschmeldungen nicht glaubwürdiger.
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Die Aufnahme dokumentiert hervorragend die Zustände am 6er ...
Die wären? ???
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Die Aufnahme dokumentiert hervorragend die Zustände am 6er ...
Die wären? ???
Überfüllung. ;)
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Jetzt sind auch die letzten Gleisreste der Schleife Gräßlplatz entfernt:
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H. Heider fotografierte am 1. November 1971 einen vom Bhf. Rudolfsheim gestellten B+b+b-Einschub auf der Linie 6 zum Zentralfriedhof:
B 83+b 1454+b 1445 in der Gottschalkgasse.
LG Michi
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Die Bilder mit dem ULF entstanden bei der planmäßigen Kurzführung beim Einheben der S7-Brücke.
Bist du dir sicher, dass die Brücke eingehoben wurde? Das ist nämlich eine Stahlbetonbrücke!
Oder meinst du das herausheben der Vorgängerbrücke (die war eventuell eine Stahlbrücke)? ???
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K 2318 + m3 5361 während der Ausgleichszeit in der Grillgasse (Foto: DI J. Michlmayr, 22.10.1960).
LG nord22
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Leider gibt's keine E1 mehr am 6er, hier der noch recht gepflegte, aber inzwischen skartierte E1 4512 mit c4 1308 kurz vor der Station Mariahilfer Gürtel, Foto von Mai 2018!
LG t12700
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HUCH!
Da sieht man gut den Unterschied mit der häßlichen (neueren) 6er-Scheibe, auf der der 6er so klein ausgestanzt ist...
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HUCH!
Da sieht man gut den Unterschied mit der häßlichen (neueren) 6er-Scheibe, auf der der 6er so klein ausgestanzt ist...
Da hast Du recht, diese neuen Scheiben waren echt scheußlich, genauso die am 2er! Hoffentlich bleiben uns solche missglückten Versuche in Zukunft erspart. :-[
LG t12700
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HUCH!
Da sieht man gut den Unterschied mit der häßlichen (neueren) 6er-Scheibe, auf der der 6er so klein ausgestanzt ist...
Da hast Du recht, diese neuen Scheiben waren echt scheußlich, genauso die am 2er! Hoffentlich bleiben uns solche missglückten Versuche in Zukunft erspart. :-X
Sicher sogar. Für welche Linie sollten heute noch Scheiben beschafft werden?
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HUCH!
Da sieht man gut den Unterschied mit der häßlichen (neueren) 6er-Scheibe, auf der der 6er so klein ausgestanzt ist...
Da hast Du recht, diese neuen Scheiben waren echt scheußlich, genauso die am 2er! Hoffentlich bleiben uns solche missglückten Versuche in Zukunft erspart. :-[
Sicher sogar. Für welche Linie sollten heute noch Scheiben beschafft werden?
Ich dachte da eher daran, dass sie neue Scheiben für eine bestehende E1-Linie beschaffen müssen, falls ihnen die alten ausgehen (wegen Abnutzung, Schwund, etc.)
LG t12700
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@ Ferry: für die Linie 30 wurden heuer neue Signalscheiben angefertigt, welche sich von den seit 2004 beschafften Scheiben im Design nicht unterscheiden.
nord22
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HUCH!
Da sieht man gut den Unterschied mit der häßlichen (neueren) 6er-Scheibe, auf der der 6er so klein ausgestanzt ist...
Ausgestanzt wurde da garnix - die Dinger werden mit dem Plasmaschneider hergestellt. :lamp:
@ Ferry: für die Linie 30 wurden heuer neue Signalscheiben angefertigt, welche sich von den seit 2004 beschafften Scheiben im Design nicht unterscheiden.
Bei denen wird das Design aber wohl noch im Speicher auffindbar sein - beim 6er und 2er war es vielleicht nicht mehr so? ???
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Nein,da wird nicht's mit Plasma geschnitten,die nibbelt man aus einer Blechplatte aus. ;)
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@ Ferry: für die Linie 30 wurden heuer neue Signalscheiben angefertigt, welche sich von den seit 2004 beschafften Scheiben im Design nicht unterscheiden.
Ich finde es bemerkenswert, dass dem "Scheibenschwund" selbst bei bestehenden Linien nicht Einhalt geboten werden kann. Denn einen anderen Grund für die Beschaffung neuer Scheiben kann ich mir nicht denken. Die Scheiben sind robust, praktisch unzerstörbar und müss(t)en nur ab und zu neu lackiert werden. Wenn nachbeschafft werden muss, dann nur, weil bestehendes Material "Beine bekommt". Eigentlich traurig.
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Nein,da wird nicht's mit Plasma geschnitten,die nibbelt man aus einer Blechplatte aus. ;)
Quelle?
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Nein,da wird nicht's mit Plasma geschnitten,die nibbelt man aus einer Blechplatte aus. ;)
Quelle?
Der Smily sagt mir, dass der Scheibenmensch gesagt hat, wenn er das mit der Blechschere macht ist er fertig bevor er noch den Plasmaschneider eingestellt hat.
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Nein,da wird nicht's mit Plasma geschnitten,die nibbelt man aus einer Blechplatte aus. ;)
Quelle?
Tramwaytag in der HW, teilnahme an einer Führung und dabei selbst gesehen bzw erfragt. ;)
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Nein,da wird nicht's mit Plasma geschnitten,die nibbelt man aus einer Blechplatte aus. ;)
Quelle?
Tramwaytag in der HW, teilnahme an einer Führung und dabei selbst gesehen bzw erfragt. ;)
Jetzt erkläre bitte noch, was "ausnibbeln" bedeutet, das verstehe ich nämlich nicht.
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Nein,da wird nicht's mit Plasma geschnitten,die nibbelt man aus einer Blechplatte aus. ;)
Quelle?
Tramwaytag in der HW, teilnahme an einer Führung und dabei selbst gesehen bzw erfragt. ;)
Jetzt erkläre bitte noch, was "ausnibbeln" bedeutet, das verstehe ich nämlich nicht.
Das ist ein Fachausdruck der Blechbearbeiter für Ausschneiden mit angetriebenen Blechscheren.
Bohrungen bis ca 40mm erstellt man mit der Knacke -> knacken.
https://de.wikipedia.org/wiki/Nibbeln
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Danke!
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Alles auf diesem Bild ist mittlerweile schon historisch, sowohl die E1+c4 auf dieser Linie, als auch diese Garnitur. E1 4508 mit c4 1305 halten an einem der letzten Betriebstage der E1-Züge am 6er im Juni 2018 am Neubaugürtel und warten auf die Freigabe, in die Station Urban-Loritz-Platz einfahren zu dürfen.
1305 wurde noch im Juli skartiert. 4508 hatte noch ein kurzes Intermezzo zu Schulbeginn auf der Linie 25, wo er allerdings schadhaft wurde und schließlich vor 2 Wochen vorzeitig skartiert wurde.
LG t12700
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G2 2078 macht sich mit einem kx-Beiwagen am inneren Mariahilfer Gürtel auf den Weg nach Simmering.
Der Triebwagen wurde am 15. Juni 1966 in GL 6179 umbeschriftet und schließlich am 20. Juli 1970 ausgemustert.
Kann jemand erkennen, um welche Beiwagentype es sich hier handeln könnte? Bei den kx-Beiwagen bin ich immer wieder sehr unsicher und kenne die charakteristischen Merkmale nicht.
LG Michi
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Wie bestellt, passend zu dieser Diskussion (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=7381.msg326362;topicseen#msg326362) :D
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Wie bestellt, passend zu dieser Diskussion (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=7381.msg326362;topicseen#msg326362) :D
Zwischen der Nachkriegszeit, wo es kein Geld und Material gab, und heute gibts aber noch ein bisserl was...
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Bei den kx-Beiwagen bin ich immer wieder sehr unsicher und kenne die charakteristischen Merkmale nicht.
k, k1 und k2 hatten Laternendach und keine Oberlichter.
k3(neu) hatten oben gerade abschließende Türen und ab Werk Elindosen.
k6 und k7 hatten einen komplett anderen Kasten.
k8 hatten weniger abgeschrägte Plattformen.
Aber die Frage, ob k3, k4 oder k5 kann ich dir auch nicht beantworten.
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Der Beiwagen hinter G2 2078 ist ein k3 oder k4; gut zu identifizieren aufgrund der an die K angepassten Höhe des Wagenkastens. Der 1952 eröffnete Westbahnhof ist schon fertig; die Innenbetafelung auf der linken Seite gab es bis 1953 - dürfte 1952 oder 1953 aufgenommen sein.
nord22
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Der kleinste wesentliche Unterschied war die Wagenlänge, 10300/10200 mm.
Die k5 hatten eine leicht gewölbte Seitenwand.
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@MK, @nord22 und @WIENTAL DONAUKANAL
Vielen Dank für die wertvollen Tipps zur Beiwagenerkennung!
LG Michi
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Wie bestellt, passend zu dieser Diskussion (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=7381.msg326362;topicseen#msg326362) :D
Zwischen der Nachkriegszeit, wo es kein Geld und Material gab, und heute gibts aber noch ein bisserl was...
Es wird immer absurder mit der Vergangenheitsverbiegung: Die späten 1950er und 1960er waren natürlich die bitterarme Phase in der Nachkriegszeit, es gab weder Geld noch Material. ::)
EDIT: Ups, Aufnahmejahr übersehen. :-[ An der Grundaussage ändert das aber nichts.
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Gleisreste der 6ers 1983
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Danke für die vielen Gleisrestebilder, überhaupt in dieser Gegend hat sich auch durch die Einstellung des 52/58ers der öffentliche Verkehr extrem verschlechtert.
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Gleisreste der 6ers 1983
Nevillegasse und Nevillebrücke!
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die lagen auch noch recht lange:
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die lagen auch noch recht lange:
Ja, sie wurden erst nach 2005 entfernt, wenn ich mich richtig erinnere.
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G2 2078 + BW mit der markanten Zielangabe "SimmeringbisHauptstraße" (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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. . . . mit der markanten Zielangabe "SimmeringbisHauptstraße"
LG nord22
Nun ja, er ist ja durch/nach Simmering bis zur Hauptstraße gefahren! ;)
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M 4129 + c2 in der Gudrunstraße beim Matzleinsdorfer Platz (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 08.04.1956). Der Zugführer beobachtet übellaunig den zähen Fahrgastwechsel, welcher durch eine antiquarisch wertvolle Person verursacht wird. Danach folgte ein hantiges "Vowärts!" und flottes Aufschalten auf den 12er durch den Fahrer...
LG nord22
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M 4129 + c2 in der Gudrunstraße beim Matzleinsdorfer Platz (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 08.04.1956). Der Zugführer beobachtet übellaunig den zähen Fahrgastwechsel, welcher durch eine antiquarisch wertvolle Person verursacht wird. Danach folgte ein hantiges "Vowärts!" und flottes Aufschalten auf den 12er durch den Fahrer...
Hat der Zugführer wirklich "Vorwärts" gerufen? Daran kann mich eigentlich nicht erinnern, sondern immer nur an's Abläuten. Oft war der Zugführer = Schaffner ja auch gar nicht beim Fahrer vorne, und er hat dann sicher nicht durch den ganzen Wagen "Vorwärts!" gebrüllt.
Was verstehst du übrigens unter "antiquarisch wertvoll"?
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"antiquarisch wertvoll" ist natürlich satirisch für "alt" gemeint ...
nord22
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Hat der Zugführer wirklich "Vorwärts" gerufen?
JA, das war öfter zu beobachen. Erinnere mich noch gut an Ende der sechziger Jahre auf den Ringlinien bei der Station Schottenring und der Stechuhr bei der Börse. Der Schaffner des Triebwagens wartete neben dem Fahrzeug stehend das Ableuten der Waggons ab um sich dann mit dem lauthin hörbaren "Vorwärts" wieder auf den Wagen zu schwingen.
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Naja eigentlich war das "vor-" vom Einatmen verschluckt und heraus kam nur ein gedehntes "...wäääärts".
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Vorwärts wurde vor allem dann gerufen, wenn der Schaffner nicht im Wageninneren war bzw. die Leine nicht erreichen konnte zum Abläuten. Dann rief er eben laut "voäts" oder so ähnlich. Vor allem, wenn er auf der Straße stand oder auf dem vorderen Trittbrett.
Trittbrett fahrer gab es damals ja sehr häufig, und auch Schaffnern blieb oft nichts anderes übrig, als auf dem Trittbrett mitzufahren...
Ach, wo sind die Zeiten.... ::) :'(
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Und schneller ist man auch gewesen. Jetzt macht halt eine Frauenstimme darauf aufmerksam, dass man die Türen blockiert - und wieder ist eine Grünphase verpasst.
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Ich erinnere mich auch noch an "fertig" in vielen Dialektverstümmelungen.
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Ich erinnere mich auch noch an "fertig" in vielen Dialektverstümmelungen.
Das hätte von den Schaffnern der Beiwagen kommen müssen. Ist auch heute bei den Vereinen noch so - wenn nicht mit Dachglocke abgefertigt wird, fertigen die Zugbegleiter mit "Fertig!" ab, danach der Zugführer mit "Vorwärts!".
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Vorwärts wurde vor allem dann gerufen, wenn der Schaffner nicht im Wageninneren war bzw. die Leine nicht erreichen konnte zum Abläuten. Dann rief er eben laut "voäts" oder so ähnlich. Vor allem, wenn er auf der Straße stand oder auf dem vorderen Trittbrett.
Wenn ich mich richtig erinnere, hatte die Glockenleine keine Schlaufe auf der vorderen Plattform des Triebwagens, woduch die Abfertigung von dort nur mit "Vorwärts" erfolgen konnte.
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Nachtrag zu den Gleisresten auf der Nevillebrücke:
die lagen auch noch recht lange:
Ja, sie wurden erst nach 2005 entfernt, wenn ich mich richtig erinnere.
Die wurden schon etwas früher entfernt, und zwar am 8.7.2002, siehe hier (https://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/show.php?group=fotokiste-archiv&msg=4183l).
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E1 4536 ist derzeit auf seinen letzten Tagen auf den Straßen Wiens unterwegs - dieser Rückblick zeigt ihn im Mai 2018 mit c4 1311, der ebenfalls bald fällig ist, am Mariahilfer Gürtel. Kurz darauf wurde er ins Referat West zurück stationiert, welches ihn derzeit auf die Linie 49 schickt.
LG t12700
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G2 2078 + m3 in der Geiselbergstraße (Bildautor nicht bekannt). G2 2078 wurde später generalüberholt und erhielt Neulack und gerade Seitenwände.
LG nord22
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Der 2. November 1958 war ein Sonntag und so wurden die Linien 6, 7, 29, 35 und 74 als Friedhofsverstärker in Verkehr gesetzt.
G3 2112 + k4 3793 + k4 3787 in der Simmeringer Hauptstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 02.11.1958).
LG nord22
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Absolut interessant ist das REX-Kino, es gibt nicht viele Fotos von Kinos in Wien zu dieser Zeit. Das Kino war in Betrieb von 1948 - 1973.
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Absolut interessant ist das REX-Kino, es gibt nicht viele Fotos von Kinos in Wien zu dieser Zeit. Das Kino war in Betrieb von 1948 - 1973.
In dem hab ich meinen allerersten Film gesehen, "Graf Bobby im Wilden Westen", gleichzeitig der erste Film in Farbe (ich kannte davor nur Schwarzweißfernsehn) - das hat mich tief beeindruckt.
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OT: Eine interessante Antwort, an der man den Altersunterschied von dir zu mir sieht. Ich durfte im Wallensteinkino an manchen Mittwochnachmittagen Kinderfilme sehen - für mich war Fernsehen eine völlig neue Erfahrung. Die erste Sendung, die ich bei Nachbarn sah, war mit dem König vom Wilhelminenberg.
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L3 487 + c3 am Ende der UStrab Rampe Knöllgasse bei der Quellenstraße (Foto: Ernst Wögerer, 1969).
LG nord22
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... mit der etwas sonderbaren Zielangabe "Simmering bis Hauptstraße".
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... mit der etwas sonderbaren Zielangabe "Simmering bis Hauptstraße".
Die auch am 106er zu finden war ;)
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... mit der etwas sonderbaren Zielangabe "Simmering bis Hauptstraße".
Da hat wohl noch jene Zeit durchgeschlagen, als die Simmeringer Hauptstraße nur „Hauptstraße“ hieß. Ist ja bei „Meidling Hauptstraße“ genauso. Wobei es 1969 wohl kein Überbleibsel mehr sondern nur eine Art Neuauflage gewesen sein konnte.
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Da hat wohl noch jene Zeit durchgeschlagen, als die Simmeringer Hauptstraße nur „Hauptstraße“ hieß.
Ich glaube, im Falle des 6ers hatte es vor allem mit dem begrenzt verfügbaren Platz am Zielschild zu tun.
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Das stand so auch auf Brustwandtafeln, deren Platz sicher nicht derart beschränkt war.
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Das stand so auch auf Brustwandtafeln, deren Platz sicher nicht derart beschränkt war.
Bei den Brustwandtafeln achtete man trotzdem meistens darauf, möglichst kurze und nur einzeilige Zielangaben zu verwenden.
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Das stand so auch auf Brustwandtafeln, deren Platz sicher nicht derart beschränkt war.
Bei den Brustwandtafeln achtete man trotzdem meistens darauf, möglichst kurze und nur einzeilige Zielangaben zu verwenden.
Jetzt musst du nur noch erklären, warum "Simmering bis Hauptstraße" wesentlich kürzer sein soll als "Simmeringer Hauptstraße".
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Unklar war das jedenfalls nicht - vielleicht sogar klarer, wenn man weiß, wo der Ortskern des alten Simmering denn war oder ist, weil die Simmeringer Hauptstraße ja nicht nur den Ortskern abdeckt.
Bei "Döbling bis Hauptstraße" wär's unklarer: Unter- oder Ober-… ;)
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Unklar war das jedenfalls nicht - vielleicht sogar klarer, wenn man weiß, wo der Ortskern des alten Simmering denn war oder ist, weil die Simmeringer Hauptstraße ja nicht nur den Ortskern abdeckt.
Ich denke das hat weniger mit dem Ortskern als mit dem Bezirk zu tun. Und bei "Simmering bis Hauptstraße" ist zumindest klar, dass die Simmeringer Hauptstraße selbst nicht befahren wird.
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Jetzt musst du nur noch erklären, warum "Simmering bis Hauptstraße" wesentlich kürzer sein soll als "Simmeringer Hauptstraße".
Brustwandtafeln (https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Brustwandtafel-Aufschriften#S) mit der Aufschrift "Simmeringer Hauptstraße" hat es eh auch gegeben. Eine Aufschrift "Simmering bis Simmeringer Hauptstraße" wäre jedoch zu lang bzw. nur mit zwei Zeilen darstellbar gewesen.
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Jetzt musst du nur noch erklären, warum "Simmering bis Hauptstraße" wesentlich kürzer sein soll als "Simmeringer Hauptstraße".
Brustwandtafeln (https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Brustwandtafel-Aufschriften#S) mit der Aufschrift "Simmeringer Hauptstraße" hat es eh auch gegeben. Eine Aufschrift "Simmering bis Simmeringer Hauptstraße" wäre jedoch zu lang bzw. nur mit zwei Zeilen darstellbar gewesen.
Es gab Brustwandtafel mit folgender Aufschrift:
Simmering - Hauptstraße
Simmering Hauptstraße
Simmering bis Hauptstraße
Simmeringer Hauptstraße
Bei den Zielschilder gab es:
Simmering bis Hauptstraße
Simmeringer Hauptstraße
Simmering Grillgasse
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E1 4505 + c3 1242 bei der Ausfahrt aus der Schleife Zentralfriedhof 3. Tor (Foto: Christian Wenger, 15.04.2008). E1 4505 wurde am 22.09.2008 bei einem Zusammenstoß mit einem LKW sehr schwer beschädigt und in der Folge verschrottet. Als Ersatz wurde E1 4482 per 04.06.2009 buchmäßig skartiert und in E1 4505 (II) umnummeriert. Für Insider war der Nummerntausch durch die alten Lampenverkleidungen mit Blechlamellen im Fahrgastraum leicht erkennbar, welche für E1 typisch waren, die mit Handhebelfahrschalter und ausschließlich für Schaffnerbetrieb gebaut wurden.
nord22
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Interessant, warum wurde die Umnummerierung durchgeführt?
Danke! LG
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Interessant, warum wurde die Umnummerierung durchgeführt?
Danke! LG
Das war damals wegen dem Leasing erforderlich. Auf der U-Bahn war aus dem gleichen Grün ein DW mehrere Monate nach der Ausserdiensstellung abgestellt, bevor dieser dann verschrottet wurde.
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Verstehe, wie bei den Sale and Lease Back-Geschichten.
D. LG
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G3 2101 + m2 der Linie 6 in der Anfangshaltestelle auf der inneren Mariahilfer Straße kurz vor dem Gürtel (Foto: Ernst Wögerer, 1953).
LG nord22
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4! E1 auf einem Bild war selbst für 2016 schon ein Glücksfall; dieser gelang beim Westbahnhof.
Ganz links in der Schleife steht eine abgestellte E1-c4 Garnitur vom 49er; neben diesen ebenfalls eine E1-c4 Garnitur am 6er und vorne 4513 und 4521-c4 am 6er!
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Gratuliere zu diesem Schnappschuss!
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Eine E1-c3 Garnitur in der Station Eichenstraße im Mai 2015.
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Schöne Alltagsszene! :up:
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Schöne Alltagsszene! :up:
Ja, danke!
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L3 453 + c2 in der Gudrunstraße beim evangelischen Friedhof (Foto: Konrad Pfeiffer, um 1958).
LG nord22
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Kein einziges Bild hier vom legendären Zusammentreffen der E2-c5 mit den M-m Garnituren am 71er vom Zentralfriedhofsverkehr 1978;
hiermit beseitige ich diese Manko!
Foto Holzinger
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Kein einziges Bild hier vom legendären Zusammentreffen der E2-c5 mit den M-m Garnituren am 71er vom Zentralfriedhofsverkehr 1978;
hiermit beseitige ich diese Manko!
Foto Holzinger
Mit der Information bezüglich Liniennummer und Ziel am E2 hat man es aber auch recht gut gemeint. Dreimal die Liniennummer und zweimal das Ziel.
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Ich erinnere mich dunkel, dass man bei den E2 auf die Würfel verzichten wollte. Wenn dem so gewesen sein sollte, hatte man vielleicht die Brose-Bänder fertig, und dann musste man doch "würfeln".
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Kein einziges Bild hier vom legendären Zusammentreffen der E2-c5 mit den M-m Garnituren am 71er vom Zentralfriedhofsverkehr 1978;
hiermit beseitige ich diese Manko!
Foto Holzinger
Mit der Information bezüglich Liniennummer und Ziel am E2 hat man es aber auch recht gut gemeint. Dreimal die Liniennummer und zweimal das Ziel.
Die Überbeschilderung war im Friedhofsverkehr üblich, selbst der M hat an der linken Seite wieder mittels Klebezettel das Liniensignal im Fenster.
Die Diensthabenden Schwarzkappler im Verkehrsturm haben damals sehr stolz auf die neuesten Triebwagengeneration hingewiesen und dass die unterste Trittstufe ausschwenkt und man daher Abstand halten soll.
Die Fahrgäste hatten besonders beim Aussteigen mit dieser Schwenkstufe ihre Schwierigkeiten, weil sie beim Betreten wegen der Schaltfunktion nach unten nachgaben. Das war noch ungewohnt und es kam zu Faststürzen.
Die M-Züge hatten bei der Überbesetzung Mühe beim Anfahren im Bogengleis, deshalb ist die Spurrille so gut gesandet. Meist schleuderte die hintere Achse und in den Serienstufen hatte die vordere Achse damit fast keinen Antrieb. Einige wenige Fahrer versuchten durch neuerliche Anfahrversuche aus dem Bogen zu kommen aber die meisten waren der Ansicht, dass man das aussitzen kann. Und so quälten sich die M-Züge heftig schleudern und staubend mit heulenden hinterem Motor aus der Schleife.
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E1 4513 + c3 1234 beim Westbahnhof (Foto: Steven Vance, 07.06.2016). E1 4513 wurde nach der Skartierung nach Deutschland verkauft und befindet sich heute im Allgäu.
LG nord22
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Alltag auf der Linie 6 mit E1-c3 am Mariahilfer Gürtel.
Die E1 fuhren ca. ab 1972 regelmäßig mit den Gelenktriebwagen dieser Type, 2018 war dann Schluss.
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Unvorstellbar, das mit den L3-c3 Garnituren auslangen am 6er gefunden wurde.
Die Kreuzung Margaretengürtel- Arbeitergasse wurde gerade saniert und die Schienen der Linie 61 entfernt.
Foto K.Holzinger 1971
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Alltag auf der Linie 6 mit E1-c3 am Mariahilfer Gürtel.
Die E1 fuhren ca. ab 1972 regelmäßig mit den Gelenktriebwagen dieser Type, 2018 war dann Schluss.
Also ich habe in Simmering gelebt und weiß daher, dass die Linie 6 jahrelang nur mit den E2 - c5 Garnituren im Planverkehr fuhr - ein Blechsechser war eine große Ausnahme und meistens nur zu Allerheiligen im Einsatz!
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Unvorstellbar, das mit den L3-c3 Garnituren auslangen am 6er gefunden wurde.
Auch mit T2-c3 Zügen. Mit solchen bin ich 1976/77 noch in die Schule gefahren!
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Also ich habe in Simmering gelebt und weiß daher, dass die Linie 6 jahrelang nur mit den E2 - c5 Garnituren im Planverkehr fuhr - ein Blechsechser war eine große Ausnahme und meistens nur zu Allerheiligen im Einsatz!
Also da muss ich dir widersprechen, am 6er waren die E1 absolut keine Ausnahme, bis zum Abzug der E1 aus Fav/Sim fuhren sie regelmässig auch am 6er, Ich habe sie z.B. als Fahrer geliebt, da konnte man so schön E2 "jagen" (sofern man den Geamatic beherrschte)!
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E1-c3/4 waren in den 80er- und 90er-Jahren sehr wohl die absolute Ausnahme am 6er.
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Alltag auf der Linie 6 mit E1-c3 am Mariahilfer Gürtel.
Die E1 fuhren ca. ab 1972 regelmäßig mit den Gelenktriebwagen dieser Type, 2018 war dann Schluss.
Also ich habe in Simmering gelebt und weiß daher, dass die Linie 6 jahrelang nur mit den E2 - c5 Garnituren im Planverkehr fuhr - ein Blechsechser war eine große Ausnahme und meistens nur zu Allerheiligen im Einsatz!
Von ca. Mitte der 1980er bis Ende 2000 fuhren keine E1 am 6er.
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Stand irgendwo eine Zeitspanne?
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Stand irgendwo eine Zeitspanne?
Ja. (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=368.msg382896#msg382896)
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Alltag auf der Linie 6 mit E1-c3 am Mariahilfer Gürtel.
Die E1 fuhren ca. ab 1972 regelmäßig mit den Gelenktriebwagen dieser Type, 2018 war dann Schluss.
Also ich habe in Simmering gelebt und weiß daher, dass die Linie 6 jahrelang nur mit den E2 - c5 Garnituren im Planverkehr fuhr - ein Blechsechser war eine große Ausnahme und meistens nur zu Allerheiligen im Einsatz!
Von ca. Mitte der 1980er bis Ende 2000 fuhren keine E1 am 6er.
Ja das stimmt natürlich, da hätte ich mich präziser ausdrücken sollen, wollte keine E2 Diskussion anzetteln! ;)
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Klingt ja richtig verlockend: "Café Industrie" im Hintergrund. Oder war "Caféindustrie" gemeint?
[attach=1]
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Das Kaffeehaus hieß wirklich Café Industrie. Der Name ist nicht weiter verwunderlich, wenn man sich die Historie der Gegend anschaut. Hier wohnten früher viele einfache Arbeiter und in der Umgebung gab es vor vielen Jahrzehnten auch Industriebetriebe (logisch, weil die Bahn in der Nähe war).
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Das Industrie war eine richtige Kulthütten und unter Anderem das Stammlokal vom Ernst Hinterberger.
Die Grünfläche am Gürtel, das Niemandsland, für das sich keiner der beiden Bezirke zuständig fühlte, wurde über Jahre vernachlässigt und so hat sich das Granitpflaster und die Schienen der Linie 61 erhalten.
Wenn ich es Schnell überschlage waren im Bezirksteil Neumagareten in der Eichenstrasse:
Badner Bahn, Konsum Fabrik, Meidlinger Eisengiesserei, Furnier Fabrik, Küfferle Schokoladenfabrik.
Flurschützstrasse/Wolfganggasse:
Holzgrosshandel, Wurstfabrik Neumann, Zahnräder und Getriebeerzeugung in der Fockygasse, Schienenplatz der Straßenbahn, Firma Glasser Textilwaren.
Arndtstrasse:
Meidlinger Kesselfabrik, Spedition KEMETER und am Gürtel Stollwerk Süsswarenfabrik.
Schönbrunner Strasse:
Zählerfabrik und eine Kerzenfabrik.
Und dazwischen dicht eingestreut mittlere und kleine Gewerbebetriebe, z.B. Riemer&Fegerl, Isar Chemie...
Habe sicher einige Vergessen.
https://www.diezeitschrift.at/content/doktoren-hackler-und-bohemiens
https://wiener-online.at/2017/05/15/cafe-industrie-ende/
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Cafe_Industrie_aussen.jpg
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Das Industrie war eine richtige Kulthütten und unter Anderem das Stammlokal vom Ernst Hinterberger.
Und erst vor wenigen Jahren hat es zugesperrt.
https://www.derstandard.at/story/2000057409303/cafe-industrie-sperrt-nach-103-jahren-zu
https://www.diepresse.com/5217028/institution-die-letzten-tage-des-cafe-industrie
https://kurier.at/genuss/wiener-institution-cafe-industrie-sperrt-zu/263.436.156
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In der erwähnten Wurstabrik durfte ich einmal die Produktion besichtigen - und aß dann längere Zeit keine Wurst mehr.
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In der erwähnten Wurstabrik durfte ich einmal die Produktion besichtigen - und aß dann längere Zeit keine Wurst mehr.
Warum?
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Empfindlichen Magen darfst du keinen haben. Von der Schlachtung bis zum Fertigprodukt sind schon Dinge zu sehen die nicht alle vertragen. Glaube mir, ich habe viele Produktionsstätten in ganz Österreich gesehen.
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Etwas ähnliches habe ich schon von einem ehem. Grundwehrdiener über die von ihm in der Soldatenkantine ausgegebenen Speisen und von einem ehem. Bäcker über die in seinem Betrieb gefertigten Punschkrapfen gehört. Hoffentlich hat sich in den seither vergangenen Jahrzehnten etwas geändert.
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Empfindlichen Magen darfst du keinen haben. Von der Schlachtung bis zum Fertigprodukt sind schon Dinge zu sehen die nicht alle vertragen. Glaube mir, ich habe viele Produktionsstätten in ganz Österreich gesehen.
Jap das ist nicht für jeden was!
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E1 4509 + c3 1247 der Linie 6 in der Simmeringer Hauptstraße beim Bahnhof Simmering (Foto: David Pirmann, 2010).
LG nord22
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E2 4013 mit seinem Beiwagen in Simmering kurz vor der Weißenböckstraße im Jahre 1982.
Der Wagen ist noch weitgehenst im "Originalzustand", eine kleine Ausbesserung hat er aber schon türseitig.
Foto K.Holzinger
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Begegnung c3-E1-Linie 6 mit der Linie 72 bei der Weißenböckstraße in Simmering 2013.
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L3 486 + c3 um 1969 in der Schleife Westbahnhof (Foto: Ronald G.)
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Wurde diese Schleife nicht später gebaut? Ich bilde mir ein, dass der 6er 1969 noch die Schleife durch die Matrosengasse befuhr.
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Wurde diese Schleife nicht später gebaut? Ich bilde mir ein, dass der 6er 1969 noch die Schleife durch die Matrosengasse befuhr.
Ich würde meinen, die alten Schleifen dort sind 1968 gekommen.
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Laut meinen Daten wurde am 17.12.1968 die Schleife zwischen den Gürtelfahrbahnen für die Linie 6 in Betrieb genommen.
EDIT: aufgelassen am 3.9.1987.
Die zeitgleich eröffnete 9er-Schleife wurde schon am 12.6.1987 aufgelassen.
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E1 4523 + c4 1360 beim Westbahnhof (Foto: Howard Pulling, 24.07.2013). E1 4523 war als Ausnahmeerscheinung in FAV einer der wenigen E1 in herzeigbarem Zustand und wurde daher beim Abschied von der Strecke 67 am 02.09.2017 mit c3 1213 eingesetzt.
LG nord22
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E1 4523 war als Ausnahmeerscheinung in FAV einer der wenigen E1 in herzeigbarem Zustand und wurde daher beim Abschied von der Strecke 67 am 02.09.2017 mit c3 1217 eingesetzt.
1217 wurde am 20. Februar 2012 ausgemustert und wanderte nach Krakau. 1213 war der c3 hinter 4523 am letzten Betriebstag vom 58er und vom 67er auf der Favoritenstraße, bis dieser (Dank der U1 Verlängerung nach Oberlaa) zum Reumannplatz gekürzt wurde.
Edit: Kein Problem.
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Bitte den Tippfehler zu entschuldigen...
nord22
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Die Linie 6 verkehrte bis 27.11.1928 durch die Wallgasse. Ein Postkartenmotiv mit dem Raimundtheater zeigt einen D + BW Zug der Linie 6 mit Fahrziel "GELLERTPLATZ". Die Linie 6 wurde am 18. Juli 1917 zur Grillgasse verlängert. Richtung Mariahilfer Straße fährt ein Zug mit einem k Beiwagen, die Aufnahme kann daher frühestens 1908/ 1909 entstanden sein. Interessant ist auch das Theatergleis für das Bereitstellen von Verstärkerzügen zu Spielschluss (Quelle: Archiv Wien Museum).
LG nord22
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E1 4532 + c3 1268 mit verspätungsbedingt hohem Tempo am Mariahilfer Gürtel (Foto: Yorkshire Flyer, 03.10.2011).
LG nord22
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E1 4532 + c3 1268 mit verspätungsbedingt hohem Tempo am Mariahilfer Gürtel (Foto: Yorkshire Flyer, 03.10.2011).
LG nord22
Interessant dass unscharfe (=missglückte) Fotos nun unter dem Vorwand eines „verspätungsbedingt hohem Tempo“ hochgeladen werden! Ich freue mich ja auch über historische Aufnahmen, von der Linie 6 mit den Wagen E1 und c3, gibt es aber mit Verlaub jede Menge anderer gelungene Aufnahmen.
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E1 4532 + c3 1268 mit verspätungsbedingt hohem Tempo am Mariahilfer Gürtel (Foto: Yorkshire Flyer, 03.10.2011).
LG nord22
Interessant dass unscharfe (=missglückte) Fotos nun unter dem Vorwand eines „verspätungsbedingt hohem Tempo“ hochgeladen werden! Ich freue mich ja auch über historische Aufnahmen, von der Linie 6 mit den Wagen E1 und c3, gibt es aber mit Verlaub jede Menge anderer gelungene Aufnahmen.
Der Zug war so furchtbar verspätet, dass der Fahrer nicht einmal mehr die Zeit hatte, nach der Ausfahrt aus der Ustrab das Zuglicht auszuschalten. :P
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Mittlerweile fahren sehr viele Straßenbahnen, aber noch weit mehr Busse selbst bei gleißendem Sonnenschein mit eingeschalteter Innenbeleuchtung umher. Entweder steigt der Wurschtigkeitsfaktor in der ersten Reihe oder man trichtert ihnen ein, dass bei eingeschaltetem Licht sich kein Beförderungsfall im Fall des Unfalls aufquargeln kann.
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Mittlerweile fahren sehr viele Straßenbahnen, aber noch weit mehr Busse selbst bei gleißendem Sonnenschein mit eingeschalteter Innenbeleuchtung umher. Entweder steigt der Wurschtigkeitsfaktor in der ersten Reihe oder man trichtert ihnen ein, dass bei eingeschaltetem Licht sich kein Beförderungsfall im Fall des Unfalls aufquargeln kann.
Beim ULF wird die Innenbeleuchtung durch einen in der Fahrerkabine angebrachten Dämmerungsschalter gesteuert. Gerade in der jetzigen Jahreszeit kommt es durch die tiefstehende Sonne dazu, dass sich durch Licht- und Schattenspiele die Innenbeleuchtung immer wieder ein- und ausschaltet. Das dauerhafte Einschalten der Innenbeleuchtung könnte also hier auch kundendienstliche Gründe haben. (Man kann sie nur dauerhaft einschalten, aber nicht dauerhaft ausschalten.)
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Ein Soldatengrab am Margaretengürtel 1945; ein G1 + m3 Zug der Linie 6 passiert diese triste Szenerie (Foto: Otto Croy, Archiv ÖNB).
LG nord22
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Ein Soldatengrab am Margaretengürtel 1945; ein G1 + m3 Zug der Linie 6 passiert diese triste Szenerie (Foto: Otto Croy, Archiv ÖNB).
LG nord22
Dieses Photo habe ich schon einmal gesehen, aber von damals habe ich Sechshauser Gürtel in Erinnerung; die Häuserfront ähnelt ebenfalls frapant .... https://www.google.at/maps/@48.1893645,16.3377294,3a,67y,180.72h,92.3t/data=!3m6!1e1!3m4!1sNdmNBrx3N6ztRzlvJUCk6Q!2e0!7i16384!8i8192
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Ein Soldatengrab am Margaretengürtel 1945; ein G1 + m3 Zug der Linie 6 passiert diese triste Szenerie (Foto: Otto Croy, Archiv ÖNB).
LG nord22
Dieses Photo habe ich schon einmal gesehen, aber von damals habe ich Sechshauser Gürtel in Erinnerung; die Häuserfront ähnelt ebenfalls frapant .... https://www.google.at/maps/@48.1893645,16.3377294,3a,67y,180.72h,92.3t/data=!3m6!1e1!3m4!1sNdmNBrx3N6ztRzlvJUCk6Q!2e0!7i16384!8i8192
Jetzt habe ich den ursprünglichen Thread auch noch gefunden: https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1688.885
(ab Antwort #889 ;))
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E2 4043 + c5 der Linie 6 hinter einem E1 + c3 Zug der Linie 8 bei der Einfahrt in die Schleifenanlage am Mariahilfer Gürtel (Foto: Rudolf Stadtmüller, 04.1981).
LG nord22
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Das Foto gewinnt sicher keinen Schönheitspreis, erlaubt aber trotzdem interessante Ansichten (und deshalb gehören auch solche Fotos hier gezeigt :up:):
Das Befahren dieser "Dreiwegweiche", die natürlich keine war, sondern einfach aus zwei hintereinander liegenden E-Weichen bestand, erforderte sicher einiges Fingerspitzengefühl. Man sieht am Foto deutlich, wie knapp sich der zweite Oberleitungskontakt vor der zweiten Weichenspitze befand. Da musste man wohl wirklich die 6 km/h penibel einhalten, um im Fall des Falles noch anhalten zu können.
Der Beiwagen hatte noch den Schaffnersitz und nur einen Entwerter, der nicht kurzstreckentauglich war (rotes Entwertermaul).
Auf der linken Seite befindet sich ein Gebäude, an dem der (sehr) kleine 95B täglich vorbeigegangen ist. Es stand damals schon leer und ich habe nie herausgefunden, wozu es diente. Es war ein typischer kommunaler Zweckbau, womöglich ein früherer Stützpunkt für Mistkübler oder Stadtgartenamt? Das Gelände war hier übrigens angeschüttet, um eine ebene Lage im Haltestellenbereich zu erzielen. Das Gebäude stand tiefer, da es dem natürlichen Geländeverlauf folgte – auch der auf der anderen Seite (der Vorderseite) befindliche Gehweg folgte diesem Verlauf und es gab damals einen ampelgeregelten Zebrastreifen zur Wallgasse. Heute fehlt diese Querungsmöglichkeit.
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Der Beiwagen hatte noch den Schaffnersitz und nur einen Entwerter, der nicht kurzstreckentauglich war (rotes Entwertermaul).
...aber keinen Fahrgastfluss mehr (Türtransparent außen an der Tür 2).
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Das Befahren dieser "Dreiwegweiche", die natürlich keine war, sondern einfach aus zwei hintereinander liegenden E-Weichen bestand, erforderte sicher einiges Fingerspitzengefühl.
Ja, das war etwas kniffelig und viele hatten da regelmäßig Probleme. Besonders der Vater des bekannten Fußballers K. hasste die Weiche(n) und schimpfte immer drüber, weil er nicht damit zurecht kam. :)
Auf der linken Seite befindet sich ein Gebäude, an dem der (sehr) kleine 95B täglich vorbeigegangen ist. Es stand damals schon leer und ich habe nie herausgefunden, wozu es diente.
Das könnte die WC-Anlage des alten 6er-Expedits am Gürtel gewesen sein!?
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Das könnte die WC-Anlage des alten 6er-Expedits am Gürtel gewesen sein!?
Wie ein WC hat das von außen nicht ausgeschaut. Wie man am Foto sieht, sind hinten keine Fenster. Die Fenster auf der Vorderseite waren von normaler Größe. Man hätte damals sicher keine WC-Anlage ohne Klofenster errichtet.
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E1 4513 + c3 1283 im Kreuzungsbereich Favoritenstraße/ Quellenstraße (Foto: Howard Pulling, 25.07.2013). Zitat aus wiki: "Ab 28. Juni 2017 fuhr die Linie 67 in Richtung Per-Albin-Hansson-Siedlung über die Schleife Reumannplatz (Buchengasse) wegen des katastrophalen Zustandes der Verzweigungsweiche Quellenstraße-Favoritenstraße." Zum Aufnahmezeitpunkt verkehrte noch die Linie 67 bis Kurzentrum Oberlaa über diese im Bild sichtbare Weiche.
LG nord22
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M 4045 + m3 5299 + m3 5423 der Friedhofslinie 6 in der Simmeringer Hauptstraße kurz vor dem Bahnhof Simmering (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat, 01.11.1961). Detektivische Kleinarbeit: der vom M Dreiwagenzug fast zur Gänze verdeckte Zug Richtung Stadt ist L3 488 + c3 1229 der Linie 71; zum Aufnahmezeitpunkt eine moderne Garnitur.
LG nord22
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War der 4045 bezüglich Stromabnehmer ein Unikat? Es hat zwar mehrere M mit Scherenstromabnehmern gegeben, diese Bauart habe ich aber nur auf anderen Typen (A, B, T1, Z und einigen Arbeitsfahrzeugen) in Erinnerung.
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Näheres zu deiner Frage unter https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_M_(1927-1979) (https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_M_(1927-1979)).
nord22
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Danke für den Hinweis. Dort steht allerdings nur der Satz: "Eine Reihe von M-Triebwagen wurden im Laufe der Zeit mit Scherenstromabnehmern ausgerüstet."
Meine Frage bezog sich explizit auf den im Bild sichtbaren SS46, den ich - wie geschrieben - nur auf den Typen A, B, T1, Z und einigen Arbeitsfahrzeugen (und selbstverständlich auf den N1) in Erinnerung habe. (Auf der Type P kenne ich ihn von Fotos, diese Wagen habe ich aber nicht mehr selbst erlebt.)
Ich war als Kind oft mit den Ringlinien unterwegs und erinnere mich auf den zahlreichen M nur an die SS53 und SS53/58. (Das Bild beweist zwar, dass auch SS46 montiert wurden, sehr häufig kann das aber nicht gewesen sein, sonst wäre mir das aufgefallen.)
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Danke für den Hinweis. Dort steht allerdings nur der Satz: "Eine Reihe von M-Triebwagen wurden im Laufe der Zeit mit Scherenstromabnehmern ausgerüstet."
Nr Fa Instand SS 53/58
4045 Si 04 04 1928 15 01 1967 1)
1) 19 01 1954 Siemens-Berlin; 24 09 1959 SS 46
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Ah, danke! Da es für den SS46 keine Spalte gibt, habe ich nur bei den Anmerkungen geschaut. Den Fußnoten nach hat es also 6 M mit SS46 gegeben, wobei diese den Wiki-Daten nach bei allen außer beim 4079 durch mehr oder weniger bald SS53/58 ersetzt wurden.
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M 4045 + m3 5340 + m3 5351 der Linie 6gestrichen im Stapel zwischen Zentralfriedhof und Dreherschleife (im Bereich der heutigen HW) zu Allerheiligen 1959 (Foto: Egbert Leister, 01.11.1959). Der Zugsführer betrachtete den Fotografen mit einem ziemlich unfreundlichen bis giftigen Gesichtsausdruck.
LG nord22
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Wurde der "Zentralfriedhof 6er" immer so signalisiert? ???
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Winterstimmung mit c3 1211 + E1 der Linie 6 in der Simmeringer Hauptstraße (Foto: Paul Korecky, 01.02.2017).
LG nord22
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T2 426 + c3 1171 der Linie 6 gestrichen beim Zentralfriedhof 2. Tor (Foto: Michael Vitecek, 01.11.1975). Die Linie 6 gestrichen wurde auf Anweisung statt zum Quellenplatz bis zur Mariahilfer Straße geführt, was mit dieser Aufnahme dokumentiert ist.
LG nord22
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E1 4768 und 4546 abgestellt in FAV (Foto: Paul Schaffner, 17.3.2008).
LG nord22
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Der heutige Besuch im MStM brachte wieder Neuzugänge in meinem Archiv:
G1 946 + m3 der Linie 6 in der Geiselbergstraße in den 50er Jahren (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat). Das Gewichtszeichen war bereits von Viereck auf Dreieck geändert worden.
LG nord22
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G3 2105 + m3 oder m2 in der Geiselbergstraße. Die Aufnahme dokumentiert die Verwendung der Kranzleisten (Foto: Harald Herrmann, um 1954).
LG nord22
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G3 2105 + BW am Anfang der Gudrunstraße bei der Einmündung der Triester Straße (Foto: Harald Herrmann, um 1954).
LG nord22
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Solche Bilder abseits der Wiener Schule finde ich stets erfreulich – erlauben sie doch den Blick auf Details, die sonst im Verborgenen bleiben und letztlich irgendwann der Vergessenheit anheim fallen.
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Solche Bilder abseits der Wiener Schule finde ich stets erfreulich – erlauben sie doch den Blick auf Details, die sonst im Verborgenen bleiben und letztlich irgendwann der Vergessenheit anheim fallen.
Ja und so ein Detail hat der der G3, die Eckfallfenster an der Front haben Holzrahmen anstatt der sonst üblichen Metallrahmen.
Die Fotos sind durchaus in der Art der Wiener Schule, nämlich nach Möglichkeit das Motiv in einem Winkelverhältnis vo 30° zu 60° raumfüllend ins Bild zu setzen. Die Wiener Schule erhebt keinen künstlerischen Anspruch sondern soll ein Fahrzeug ohne Verkürzungen in der Ingenieurs Axonometrie darstellen. Das Fotografieren war damals sauteuer und handwerklich anspruchsvoll. Es gab fast keine Fachschriften und an Plänen für angedachten Modellbau war auch nur schwer heranzukommen. So ist aus der Not die erst später so genannte Wiener Schule entstanden, kein Grund darauf einzuprügeln.
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Solche Bilder abseits der Wiener Schule finde ich stets erfreulich – erlauben sie doch den Blick auf Details, die sonst im Verborgenen bleiben und letztlich irgendwann der Vergessenheit anheim fallen.
Ja und so ein Detail hat der der G3, die Eckfallfenster an der Front haben Holzrahmen anstatt der sonst üblichen Metallrahmen.
Die Fotos sind durchaus in der Art der Wiener Schule, nämlich nach Möglichkeit das Motiv in einem Winkelverhältnis vo 30° zu 60° raumfüllend ins Bild zu setzen. Die Wiener Schule erhebt keinen künstlerischen Anspruch sondern soll ein Fahrzeug ohne Verkürzungen in der Ingenieurs Axonometrie darstellen. Das Fotografieren war damals sauteuer und handwerklich anspruchsvoll. Es gab fast keine Fachschriften und an Plänen für angedachten Modellbau war auch nur schwer heranzukommen. So ist aus der Not die erst später so genannte Wiener Schule entstanden, kein Grund darauf einzuprügeln.
Wenn ich das neutral lese, kann ich kein einprügeln feststellen!
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Es ist keineswegs meine Absicht, auf die Wiener Schule einzuprügeln. ;)
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Es ist keineswegs meine Absicht, auf die Wiener Schule einzuprügeln. ;)
Das wollte ich dir auch niemals unterstellen und wenn es so angekommen ist, tut mir sehr leid.
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Es ist keineswegs meine Absicht, auf die Wiener Schule einzuprügeln. ;)
Das wollte ich dir auch niemals unterstellen und wenn es so angekommen ist, tut mir sehr leid.
Keine Sorge, ich habe es eh nicht so aufgefasst.
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G1 980 + k3 (k4) vermutlich in der Gudrunstraße (Foto: Dr. Werner Frank).
LG nord22
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Speziell für 95B: E2 4016 + c5 1416 auf der UStrab Rampe Flurschützstraße (Foto: Maurits van den Toorn, 03.1979).
LG nord22
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Noch mit offenem Gleis! :up:
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Noch mit offenem Gleis! :up:
Und warum hat man das geändert? ::)
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Die Wahlplakate auch damals genauso nichtssagend wie heute.
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Und warum hat man das geändert? ::)
Na, wie sollen denn sonst die ganzen PKW in den Tunnel gelangen? Die bleiben dann je gleich ganz oben hängen, wo man sie leicht bergen könnte, oder schlimmer noch: man würde noch von der Fahrbahn aus sehen, dass es da unmöglich weitergehen kann, somit würden Bergungen womöglich gänzlich entfallen. ::)
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Und warum hat man das geändert? ::)
Na, wie sollen denn sonst die ganzen PKW in den Tunnel gelangen? Die bleiben dann je gleich ganz oben hängen, wo man sie leicht bergen könnte, oder schlimmer noch: man würde noch von der Fahrbahn aus sehen, dass es da unmöglich weitergehen kann, somit würden Bergungen womöglich gänzlich entfallen. ::)
Oder Zweiwegfahrzeuge können dort im Vorfeld aufgleisen.
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Und warum hat man das geändert? ::)
Na, wie sollen denn sonst die ganzen PKW in den Tunnel gelangen? Die bleiben dann je gleich ganz oben hängen, wo man sie leicht bergen könnte, oder schlimmer noch: man würde noch von der Fahrbahn aus sehen, dass es da unmöglich weitergehen kann, somit würden Bergungen womöglich gänzlich entfallen. ::)
So weit, wie manche Autofahrer in den Tunnel gekommen sind, macht es überhaupt keinen Unterschied, wo das offene Gleis beginnt. Schließlich hat ein Autofahrer einmal geschafft von der Eichenstraße bis zum Matzleinsdorferplatz zu fahren.
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Speziell für 95B: E2 4016 + c5 1416 auf der UStrab Rampe Flurschützstraße (Foto: Maurits van den Toorn, 03.1979).
LG nord22
Fahrer in Uniform, mit Hemd und Krawatte, da hat sich viel geändert.
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Uniform tragen auch heute alle - dass diese wie ein Trainingsanzug aussieht, ist ein anderes Kapitel.
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Und warum hat man das geändert? ::)
Um mit Fahrzeugen zufahren zu können, zwecks Wartungsarbeiten.
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Was braucht a Fahrer a Uniform wie die Ausgehuniform des Bundesheeres? Orden hat er eh keine zum Anstecken und selbst die Polizei hat heutzutage im Dienst Schlossergwandln an.
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Uniform tragen auch heute alle - dass diese wie ein Trainingsanzug aussieht, ist ein anderes Kapitel.
Die Bezeichnung "Uniform" gab und gibt es nicht - Dienstkleid heißt es von Seiten der WL.
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Uniform tragen auch heute alle - dass diese wie ein Trainingsanzug aussieht, ist ein anderes Kapitel.
Die Bezeichnung "Uniform" gab und gibt es nicht - Dienstkleid heißt es von Seiten der WL.
Duden: im Dienst getragene, in Material, Form und Farbe einheitlich gestaltete Kleidung.
Wikipedia: gleichartige Kleidung, um optisch einheitlich (lateinisch-französisch: uniform) in der Öffentlichkeit aufzutreten.
Es ist egal, wie die WL das nennen oder genannt haben.
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c2 1075 + E1 4502 im Zentralfriedhofsverkehr beim Bahnhof Simmering (Foto: Karl Holzinger, 30.10.1976). Der Einbau von Türen ohne zweiten Zierstreifen bei Reparaturen ergab ein unharmonisches Erscheinungsbild des c2.
LG nord22
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c2 1075 + E1 4502 im Zentralfriedhofsverkehr beim Bahnhof Simmering (Foto: Karl Holzinger, 30.10.1976). Der Einbau von Türen ohne zweiten Zierstreifen bei Reparaturen ergab ein unharmonisches Erscheinungsbild des c2.
Der Zug (oder zumindest der c2) dürfte eine Leihgabe aus Speising sein. Zumindest konnte man solche Beiwagen zu dieser Zeit häufig am 62er sehen.
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Der Zug (oder zumindest der c2) dürfte eine Leihgabe aus Speising sein. Zumindest konnte man solche Beiwagen zu dieser Zeit häufig am 62er sehen.
Gut möglich.
Laut Stationierungsliste im Straßenbahnjournal-Wiki war der 1075 am 01.01.1976 im Bahnhof Koppreiter stationiert, am 01.01.1977 dann bereits in Speising.
https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stationierung_Type_c2_(1954-2001) (https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stationierung_Type_c2_(1954-2001))
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Der Zug (oder zumindest der c2) dürfte eine Leihgabe aus Speising sein. Zumindest konnte man solche Beiwagen zu dieser Zeit häufig am 62er sehen.
Der Beiwagen müsste 1976 im Bhf. Koppreiter stationiert gewesen sein.
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Der Zug (oder zumindest der c2) dürfte eine Leihgabe aus Speising sein. Zumindest konnte man solche Beiwagen zu dieser Zeit häufig am 62er sehen.
Der Beiwagen müsste 1976 im Bhf. Koppreiter stationiert gewesen sein.
Habe im Strassenbahnjournal nachgesehen - der 4502 war 1976 ein FAV, 1075 ein KOPP.
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Aufnahmen von Garnituren der Linien 6 und 31/5 im Planverkehr nebeneinander sind naturgemäß selten.
Am Foto warten am 7. Juni 1993 links der F 724 auf der Linie 31/5 und rechts E2 4064+c5 1464 als Linie 6 in der Schleife Uhlplatz ihre Ausgleichszeit ab. Der Grund für die außergewöhnliche Linienführung des 6ers zwischen 6. und 18. Juni 1993 waren Gleisbauarbeiten beim Westbahnhof.
Die Linie 9 wurde von Gersthof kommend zum Urban-Loritz-Platz und die Linie 18 von Erdberg kommend zum Bahnhof Rudolfsheim umgeleitet.
Die Linie 6 führte man über die Kaiserstraße, Blindengasse und Sanettystraße bis Josefstädter Straße U.
LG Michi
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Warum hat man sich dort der Bäume entledigt? Vergleichen dazu schaut es dort heute recht trostlos und heruntergekommen aus.
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Warum hat man sich dort der Bäume entledigt? Vergleichen dazu schaut es dort heute recht trostlos und heruntergekommen aus.
Wenn du ältere Fotos (noch aus den 1990ern und 2000ern) mit heutigen Bildern vergleichst siehst du überall die massive Entgrünung, ganz im Gegenteil zur Greenwashing-Propaganda der Gemeinde. Zurück zum Thema - immer überraschend, wie lang das schon wieder her ist. Damals gab es auch die sehr interessante Gleislage in der Millergasse, aus heutiger Sicht überraschend, dass da soviel Tramway durchgepasst hat :)
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Warum hat man sich dort der Bäume entledigt? Vergleichen dazu schaut es dort heute recht trostlos und heruntergekommen aus.
Baumentfernungen in Haltestellenbereichen wurden vielfach durchgeführt, um die Haltestellen für Rollstühle barrierefrei zu machen.
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Warum hat man sich dort der Bäume entledigt? Vergleichen dazu schaut es dort heute recht trostlos und heruntergekommen aus.
Baumentfernungen in Haltestellenbereichen wurden vielfach durchgeführt, um die Haltestellen für Rollstühle barrierefrei zu machen.
Und die winterliche Salzerei hat damit nichts zu tun?
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Warum hat man sich dort der Bäume entledigt? Vergleichen dazu schaut es dort heute recht trostlos und heruntergekommen aus.
Baumentfernungen in Haltestellenbereichen wurden vielfach durchgeführt, um die Haltestellen für Rollstühle barrierefrei zu machen.
Und die winterliche Salzerei hat damit nichts zu tun?
Nein. Eher die Sichtweise, neben dem notwendigen Fällungen für den Ausbau von Straßen, Radwegen und Fußgängerwegen, das Bäume ein Kostenfaktor sind und die Monetarisierung von etwaigen Schäden die von diesem Baum ausgehen können. Sprich wenn ein Ast jemand am Schädel fällt war das früher Pech, heute wird der Baumerhalter für die kosten haftbar gemacht.
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Nein. Eher die Sichtweise, neben dem notwendigen Fällungen für den Ausbau von Straßen, Radwegen und Fußgängerwegen, das Bäume ein Kostenfaktor sind und die Monetarisierung von etwaigen Schäden die von diesem Baum ausgehen können. Sprich wenn ein Ast jemand am Schädel fällt war das früher Pech, heute wird der Baumerhalter für die kosten haftbar gemacht.
Die Gründe sind vielfältig, bis hin zu der Idee, dass keine "Angsträume" sein dürfen. Und da geht etliches an verdunstender Blattfläche verloren.
Ich hab hier was dazu geschrieben: https://www.tramway.at/stadtplanung/strassengestaltung.html
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Echt jetzt :o
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Unfassbar!
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Echt jetzt :o
Ja, ich könnte mich stundenlang aufregen. Und neue "Parks" sind ungastliche Prärien ohne Büsche. Wandbegrünungen nur bis auf Höhe des 1. Stocks wegen Brandgefahr, dichte Alleen (früher 6 Meter Baumabstand) gehen nicht, weil die Feuerwehr anleitern muss etc. etc.
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Wenn man diese Bilder sieht: Warum sollte die Stadtraumgestaltung sowie die Wiener Gärtner besser sein als die Wiener Linien.
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G1 842 mit Gewichtszeichen "Viereck" + BW im zweiten Weltkrieg. Besonders gut zu erkennen ist der blaue Verdunkelungsanstrich auf den Fensterscheiben. Der Wagen hatte im Zuge einer Hauptuntersuchung mit Neulack noch goldene Zierlinien bekommen, was im Zuge kriegsbedingter Sparmaßnahmen bald aufgegeben wurde. Die Signallaterne war anlässlich der Umstellung auf Rechtsbetrieb in die Wagenmitte versetzt worden. Im Fahrwerk wurden Räder mit neuen Radreifen und neue Kastentragringe eingebaut (Foto: TM Nr. 9431/ 73).
LG nord22
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Imposant war der Zugstapel zu Allerheiligen auf der Strecke der Linie 72 nach Schwechat; hier G2 2061 + d2 5091 + d2 5096 der Linie 6gestrichen (Foto: Dr. Werner Frank, fb Seite MStM/ Archiv Dr. Peter Standenat, 01.11.1954).
LG nord22
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Das Gestrichen scheint mir falsch zu sein, fährt er doch bis Mariahilfer Straße
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Das Gestrichen scheint mir falsch zu sein, fährt er doch bis Mariahilfer Straße
Habe ich mir auch gedacht. Entweder der Querbalken oder die Brustwandtafel passt nicht. :)
Als der 6er noch planmäßig bis Westbahnhof fuhr, gab es am 1.11. auch Züge (ich glaube, nur am Nachmittag, da bin ich mir aber nicht sicher), die weiter bis Urban-Loritz-Platz geführt wurden. Waren die - abgesehen vom Zielschild - irgendwie gekennzeichnet (z.B. Zebra und dgl.)? Ich kann mich nicht mehr erinnern.
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M 4045 + c2 der Linie 6 in der
Brückengasse Gumpendorfer Straße (Foto: Othmar Bamer, 06.1958). Diese beliebte und sehr gut frequentierte Streckenführung der Linie 6 wurde dem Autowahn der 60er Jahre geopfert und wurde am 16. Dezember 1968 letztmalig befahren.
LG nord22
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M 4045 + c2 der Linie 6 in der Brückengasse (Foto: Othmar Bamer, 06.1958). Diese beliebte und sehr gut frequentierte Streckenführung der Linie 6 wurde dem Autowahn der 60er Jahre geopfert und wurde am 16. Dezember 1968 letztmalig befahren.
LG nord22
Das Foto wurde in der Gumpendorfer Straße bei der Station Sonnenuhrgasse aufgenommen. Links ist die Gustav-Adolf-Kirche zu sehen.
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Und dann wäre noch zu erwähnen, dass der M Triebwagen mit einem Bügel mit Standwippe ausgestattet ist, die sich in Wien nicht duchrsetzen konnte.
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Das Foto wurde in der Gumpendorfer Straße bei der Station Sonnenuhrgasse aufgenommen. Links ist die Gustav-Adolf-Kirche zu sehen.
Der Vorplatz heißt seit 1983 Lutherplatz. An dieser Bezeichnung stößt sich eigenartigerweise niemand, obwohl die Gründe, die andere Namensgebungen höchst umstritten machen, bei Luther auch vorliegen.