Autor Thema: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr  (Gelesen 313405 mal)

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38ger

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1575 am: 25. Mai 2022, 19:17:30 »
Aufgrund der Aggressivität der Fahrgäste wird der Zugbegleiter genau nichts tun.
Das ist ja das traurige dran, fürs Durchsetzen der Gesetze bzw. Hausordnung muss man mit körperlicher Gewalt rechnen.

Könnten eigentlich die ÖBB (oder auch die WL, falls Wien nicht verschärft hätte) von sich aus die Maskenpflicht weiterhin in ihrer Hausordnung drin lassen, obwohl es der Gesetzgeber nicht mehr verlangt?

Ich denke doch, dass das möglich wäre. Bei den Wiener Linien hat man es ja auch extra in die Hausordnung genommen, damit auch WL-Mitarbeiter dieses exekutieren könn(t)en. Als die Maskenpflicht in den Öffis in Ungarn aufgehoben wurde war man im Regiojet nach Budapest Anfangs auch noch eine Maske tragen bis Budapest!
Mittlerweile ist die Pflicht in Tschechien und Slowakei ja auch gefallen und Regiojet verlangt die Maske nur noch in österreichischen Streckenabschnitten, wozu an der Grenze eine mehrsprachige Durchsage gemacht wird, dass dies in Österreichberforderlich ist.
In der Praxis erwarte ich ab 1. Juni einige zusätzliche Maskenverweigerer und innerhalb weniger Tage sehr viel weitere!
Nach zwei Wochen wird Wien es dann wohl einsehen, dass diese lokal beschränkte Regelung so nicht exekutierbar ist und die Pflicht auch offoziell fallen lassen - meiner Einschätzung nach.

haidi

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1576 am: 25. Mai 2022, 19:43:08 »
In der Praxis erwarte ich ab 1. Juni einige zusätzliche Maskenverweigerer und innerhalb weniger Tage sehr viel weitere!
Nach zwei Wochen wird Wien es dann wohl einsehen, dass diese lokal beschränkte Regelung so nicht exekutierbar ist und die Pflicht auch offoziell fallen lassen - meiner Einschätzung nach.
Hab heute beim Einkaufen schon den ersten gesehen. In Österreich ist die Inteliigenz so schlimm verteilt, wie das Geld in den USA
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Bus

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1577 am: 25. Mai 2022, 20:19:17 »
Wenn man öfters im Ausland unterwegs ist, dann versteht man die Leute hier nicht mehr.

D 3XX

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1578 am: 25. Mai 2022, 20:33:17 »

In der Praxis erwarte ich ab 1. Juni einige zusätzliche Maskenverweigerer und innerhalb weniger Tage sehr viel weitere!
Nach zwei Wochen wird Wien es dann wohl einsehen, dass diese lokal beschränkte Regelung so nicht exekutierbar ist und die Pflicht auch offoziell fallen lassen - meiner Einschätzung nach.
Hoffentlich. Das ist nämlich schlicht nicht mehr verhältnismäßig.
D 3XX

Katana

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1579 am: 25. Mai 2022, 21:36:33 »
Könnten eigentlich die ÖBB (oder auch die WL, falls Wien nicht verschärft hätte) von sich aus die Maskenpflicht weiterhin in ihrer Hausordnung drin lassen, obwohl es der Gesetzgeber nicht mehr verlangt?
Ein Hausordnungspunkt bei den ÖBB für Wien? Oder für ganz Österreich, sodass die Attraktivität von WestBahn, Bussen und PKW steigt?

In der Praxis erwarte ich ab 1. Juni einige zusätzliche Maskenverweigerer und innerhalb weniger Tage sehr viel weitere!
Nach zwei Wochen wird Wien es dann wohl einsehen, dass diese lokal beschränkte Regelung so nicht exekutierbar ist und die Pflicht auch offoziell fallen lassen - meiner Einschätzung nach.
Hab heute beim Einkaufen schon den ersten gesehen. In Österreich ist die Inteliigenz so schlimm verteilt, wie das Geld in den USA
Ein Einzelfall. Da hat meine gestrige Beobachtung von etwa einem Dutzend Maskenträgern mehr Aussagekraft.
Ich war heute kurz vor Ladenschluss im schwach besuchten DZ. Ca. 1/4 hat FFP2 getragen.

N1

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1580 am: 25. Mai 2022, 22:19:45 »
In Österreich ist die Inteliigenz so schlimm verteilt, wie das Geld in den USA
Nicht nur in Österreich, sondern weltweit, wenn man sich die übergroße Mehrheit der anderen Staaten dieser Welt ansieht. :( Ich bin ab morgen für drei Tage in Budapest. Mich würde es nicht wundern, wenn ich dort von Unintelligenz regelrecht umringt sein werde, wobei ich mich den Unintelligenten nach dem Passieren der Staatsgrenze anschließen werde.

Meine Beobachtung: In den Wiener öffentlichen Verkehrmitteln halten sich die allermeisten an die Maskenpflicht, detto in den Supermärkten. Die Stichprobe ist allerdings eine eher kleine. Was mir aufgefallen ist, dass die Tagemoral nicht in allen Linien gleich hoch ist, bspw. scheint sie auf der U6-Gürtelstrecke geringer zu sein als auf meinen Hauslinien (U4, U3, D, 38A, 400). Auf den Bahnsteigen, insbesondere denen in offenen Stationen, wird tendenziell mehr auf die Maske gepfiffen.

Weil vorhin von Einkaufszentren die Rede war: Ich würde nicht bei jeder einzelnen Maske auf eine dahinterstehende Überzeugung wetten. Die Leute kennen sich vielfach nicht mehr aus. Nicht jeder hängt dem Tarek Leitner an den Lippen und studiert die diversen Verordnungen des Gesundheitsministeriums im Detail. Ich hab erst gestern einen schlimmen Masken-Fauxpas im Abholshop eines Eletronikhändlers begangen. Dort befinden sich doch glatt zwei Postschalter, ergo: Maskenpflicht.
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Hans Rauscher

highspeedtrain

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1581 am: 25. Mai 2022, 23:48:20 »
Nach zwei Wochen wird Wien es dann wohl einsehen, dass diese lokal beschränkte Regelung so nicht exekutierbar ist und die Pflicht auch offoziell fallen lassen - meiner Einschätzung nach.

Das wäre auch gut so.

Ich war ein starker Verfechter der Masken, als die Krankheit noch wirklich gefährlich war (hat für mich auch gut funktioniert, habe sie noch nicht erwischt).

In ihrer aktuellen Ausprägung ist die Krankheit nicht gefährlicher, als die vielen anderen, mit denen wir ständig leben.

Mir ist bewusst, dass sich das wieder ändern kann. Die Maskenpflicht aufrecht zu erhalten, wenn sie offenkundig keinen Sinn mehr hat, wird aber den Vernünftigsten vergraulen und die Akzeptanz späterer Maßnahmen stark reduzieren. Wenn es soweit ist, muss und wird man sie eh wieder einführen. Der Automatismus, der da derzeit vom Gesundheitsminister abwärts für den Herbst angenommen wird, ist aber ebenso absurd. Es kann passieren, muss aber nicht.

Ziel muss jedenfalls so, dass unser Leben, was diese Maßnahmen angeht, wieder so ist, wie vor Corona.

Katana

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1582 am: 26. Mai 2022, 07:39:28 »
Weil vorhin von Einkaufszentren die Rede war: Ich würde nicht bei jeder einzelnen Maske auf eine dahinterstehende Überzeugung wetten. Die Leute kennen sich vielfach nicht mehr aus. Nicht jeder hängt dem Tarek Leitner an den Lippen und studiert die diversen Verordnungen des Gesundheitsministeriums im Detail.
Wenn ich in der Minderheit bin und auch das Verkaufspersonal maskenlos ist, reicht ein IQ von 75 um zu erkennen, dass sie nicht vorgeschrieben ist.

Zitat
Seit Beginn der Pandemie können Fährgäste bei Bussen und den alten Garnituren der Straßenbahn in Wien nicht über die vorderste Tür zusteigen. Bei den Wiener Linien gibt es aktuell keine Pläne, das zu ändern.
Q.: https://www.diepresse.com/6144544/wann-geht-die-erste-tuer-bei-bim-und-bus-wieder-auf

Ferry

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1583 am: 26. Mai 2022, 08:27:00 »
Wenn ich von Westen her mit einem RJ oder CJX  nach Wien komme, wo genau müsste ich dann eine Maske aufsetzen?

Meiner Meinung nach gar nicht. Die Maskenpflicht in Wien bezieht sich auf Wiener Öffis, also auf Züge oder Busse, die durch die WL betrieben werden (inkl. Vertragslinien, die durch andere Unternehmer betrieben werden). Das hat mit einem aus NÖ kommenden Zug der ÖBB oder Westbahn nichts zu tun, und auch nicht mit Regionalbuslinien. Ludwig kann keinem Verkehrsunternehmen (außer den WL und Vertragspartnern) vorschreiben, ob in deren Verkehrsmitteln Maske getragen werden muss oder nicht, unabhängig davon, ob sich deren Fahrzeuge innerhalb der Stadtgrenze befinden oder nicht.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

Katana

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1584 am: 26. Mai 2022, 08:39:19 »
Wenn ich von Westen her mit einem RJ oder CJX  nach Wien komme, wo genau müsste ich dann eine Maske aufsetzen?

Meiner Meinung nach gar nicht. Die Maskenpflicht in Wien bezieht sich auf Wiener Öffis, also auf Züge oder Busse, die durch die WL betrieben werden (inkl. Vertragslinien, die durch andere Unternehmer betrieben werden). Das hat mit einem aus NÖ kommenden Zug der ÖBB oder Westbahn nichts zu tun, und auch nicht mit Regionalbuslinien. Ludwig kann keinem Verkehrsunternehmen (außer den WL und Vertragspartnern) vorschreiben, ob in deren Verkehrsmitteln Maske getragen werden muss oder nicht, unabhängig davon, ob sich deren Fahrzeuge innerhalb der Stadtgrenze befinden oder nicht.
Wenn das Land Wien dem Handel Vorschriften machen kann, wird es das wohl auch bei den Verkehrsdienstleistern machen können.

t12700

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1585 am: 26. Mai 2022, 09:11:32 »
Meiner Meinung nach gar nicht. Die Maskenpflicht in Wien bezieht sich auf Wiener Öffis, also auf Züge oder Busse, die durch die WL betrieben werden (inkl. Vertragslinien, die durch andere Unternehmer betrieben werden). Das hat mit einem aus NÖ kommenden Zug der ÖBB oder Westbahn nichts zu tun, und auch nicht mit Regionalbuslinien. Ludwig kann keinem Verkehrsunternehmen (außer den WL und Vertragspartnern) vorschreiben, ob in deren Verkehrsmitteln Maske getragen werden muss oder nicht, unabhängig davon, ob sich deren Fahrzeuge innerhalb der Stadtgrenze befinden oder nicht.
Das ist Blödsinn, die Maskenpflicht bezieht sich auf die öffentlichen Verkehrsmittel in Wien (außerdem, wieso sollte Wiener Öffis nur die WL beinhalten?!), somit gilt auch für Züge der ÖBB, Westbahn und diversen Busse, die nach/durch Wien fahren, die Maskenpflicht! :lamp:

haidi

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1586 am: 26. Mai 2022, 09:46:48 »
Die Maskenpflicht in Wien bezieht sich auf Wiener Öffis, also auf Züge oder Busse, die durch die WL betrieben werden (inkl. Vertragslinien, die durch andere Unternehmer betrieben werden). Das hat mit einem aus NÖ kommenden Zug der ÖBB oder Westbahn nichts zu tun, und auch nicht mit Regionalbuslinien. Ludwig kann keinem Verkehrsunternehmen (außer den WL und Vertragspartnern) vorschreiben, ob in deren Verkehrsmitteln Maske getragen werden muss oder nicht, unabhängig davon, ob sich deren Fahrzeuge innerhalb der Stadtgrenze befinden oder nicht.
DAs Problem Tatsache ist aber, dass die Gschichte Landessache ist  und daher jedes Bundesland sein Süppchen kochen könnte. Da hast bezüglich Corona anfänglich doch mehr Unterschiede gegeben, insbesondere Tirol und sein Gesundheitslandesrat habe sich da hervorgehoben.
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Katana

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1587 am: 26. Mai 2022, 10:29:25 »
Die Maskenpflicht in Wien bezieht sich auf Wiener Öffis, also auf Züge oder Busse, die durch die WL betrieben werden (inkl. Vertragslinien, die durch andere Unternehmer betrieben werden). Das hat mit einem aus NÖ kommenden Zug der ÖBB oder Westbahn nichts zu tun, und auch nicht mit Regionalbuslinien. Ludwig kann keinem Verkehrsunternehmen (außer den WL und Vertragspartnern) vorschreiben, ob in deren Verkehrsmitteln Maske getragen werden muss oder nicht, unabhängig davon, ob sich deren Fahrzeuge innerhalb der Stadtgrenze befinden oder nicht.
DAs Problem ist aber, dass die Gschichte Landessache ist  und daher jedes Bundesland sein Süppchen kochen könnte. Da hast bezüglich Corona anfänglich doch mehr Unterschiede gegeben, insbesondere Tirol und sein Gesundheitslandesrat habe sich da hervorgehoben.
Im Gegensatz zu dir sehe ich den Föderalismus in diesem Zusammenhang für gut an. Weil wieso sollten in Wien Maßnahmen gelten, wenn Tirol ein Problem hat? Dass es verantwortungslose Regionalpolitiker gibt, steht auf einem anderen Blatt. Dann kann aber der Bundesminister zur Sippenhaft greifen und im Rahmen seiner Möglichkeiten bundesweite Maßnahmen auslösen.

haidi

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1588 am: 26. Mai 2022, 10:36:58 »
Die Maskenpflicht in Wien bezieht sich auf Wiener Öffis, also auf Züge oder Busse, die durch die WL betrieben werden (inkl. Vertragslinien, die durch andere Unternehmer betrieben werden). Das hat mit einem aus NÖ kommenden Zug der ÖBB oder Westbahn nichts zu tun, und auch nicht mit Regionalbuslinien. Ludwig kann keinem Verkehrsunternehmen (außer den WL und Vertragspartnern) vorschreiben, ob in deren Verkehrsmitteln Maske getragen werden muss oder nicht, unabhängig davon, ob sich deren Fahrzeuge innerhalb der Stadtgrenze befinden oder nicht.
DAs Problem ist aber, dass die Gschichte Landessache ist  und daher jedes Bundesland sein Süppchen kochen könnte. Da hast bezüglich Corona anfänglich doch mehr Unterschiede gegeben, insbesondere Tirol und sein Gesundheitslandesrat habe sich da hervorgehoben.
Im Gegensatz zu dir sehe ich den Föderalismus in diesem Zusammenhang für gut an. Weil wieso sollten in Wien Maßnahmen gelten, wenn Tirol ein Problem hat? Dass es verantwortungslose Regionalpolitiker gibt, steht auf einem anderen Blatt. Dann kann aber der Bundesminister zur Sippenhaft greifen und im Rahmen seiner Möglichkeiten bundesweite Maßnahmen auslösen.
Problem war der falsche Ausdruck, ich hätte besser Tatsache geschrieben.
Sollte der Bundesminster zuständig sein, kann er auch regional unterschiedliche Maßnahmen setzen,.

Unbestritten ist aber, dass die Wiener Maßnahmen dazu geführt haben, dass Wien mit der Inzidenz immer unter den 3 besten Bundesländern, meist auch an der Spitze lag obwohl in Wien die Menschen aufeinander picken.
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Katana

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1589 am: 26. Mai 2022, 10:41:00 »
Sollte der Bundesminster zuständig sein, kann er auch regional unterschiedliche Maßnahmen setzen,.
Bist du dir sicher?

Unbestritten ist aber, dass die Wiener Maßnahmen dazu geführt haben, dass Wien mit der Inzidenz immer unter den 3 besten Bundesländern, meist auch an der Spitze lag obwohl in Wien die Menschen aufeinander picken.
Das war vielleicht einmal. Aktuell ist Wien bei den Inzidenzen das mit Abstand schlechteste Bundesland:
Burgenland 218,2
Kärnten 139,7
Niederösterreich 227,1
Oberösterreich 171,8
Salzburg 188,9
Steiermark 142,7
Tirol 153,5
Vorarlberg 170,6
Wien 304,3
Österreich 205,7
Quelle: https://covid19-dashboard.ages.at/?area=10