Autor Thema: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition  (Gelesen 171782 mal)

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moszkva tér

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #705 am: 02. Dezember 2021, 05:51:56 »
Der klassische Wochenendgroßeinkauf einer mehrköpfigen Familie zählt – zumindest für mich – bestimmt nicht zu den Autofahrten, die von vornherein verzichtbar sind.
Guten Morgen! Familie mit vier Köpfen plus einer Katze, öfters auch mit Gästen am Wochenende: Kein Auto.
Ich erledige den Großenkauf mit einem Wagerl (Rodel). Geht problemlos.
Geheimnis: Nur das kaufen, was man wirklich braucht (Liste).
Getränke? Alkoholfrei gibt es nur Leitungswasser.
Auch die Kinder sind inzwischen so groß, dass man sie zum teagen Helfen einteilen kann  :lamp:
Geschäfte werden halt die in der Nähe besucht. Wenn es dort irgendwas nicht gibt, kann man auch improvisieren. Mit dem Geld, das ich mir beim Auto so spare, kann ich gerne einmal istrischen Trüffel oder Belugakaviar bestellen (mache ich aber trotzdem nicht).

Verzicht? Einschränkung? Sehe ich nicht so, eher als Freiheitsgewinn, mich nicht auch noch ums Auto kümmern zu müssen (Pickerl, Reparaturen, Parkplatz,... - braucht oft mehr Aufmerksamkeit als ein Kind).

Und Versandhandel? Abgesehen von der Arbeitssklaverei sehe ich eigentlich kein Ökoproblem. Der Lieferwagen kommt ja nicht nur wegen mir ins Grätzel.

abc

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #706 am: 02. Dezember 2021, 06:45:02 »
Davon abgesehen ist der klassische Wochenendeinkauf ja auch vom Auto her gedacht. Ob es wirklich zeitsparend ist, einmal pro Woche eigens zu einem Supermarkt zu fahren, und zwar zu Zeiten, zu denen das Hunderttausende andere auch tun und der Supermarkt entsprechend voll ist, statt mehrmals pro Woche kleinere Einkäufe auf sowieso stattfindenden Wegen zu machen, wage ich zu bezweifeln - zumal, wenn die Kinder schon etwas älter sind und auch einkaufen gehen können. In Zeiten von Whatsapp & Co sollte es doch schon möglich sein zu klären, wer an einem Supermarkt vorbeikommt.

Und die schweren Dinge (Getränke, Katzenstreu, Waschmittel...) lässt man sich halt alle 1-2 Monate mal liefern, wenn es wirklich nicht anders geht. Immer noch umweltfreundlicher als in der gleichen Zeit bis zu achtmal mit dem Auto in den nächsten Supermarkt zu fahren - zumal man das ja, wenn man es einmal hat, auch gern für andere Wege nutzt.

Bhf_Breitensee

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #707 am: 02. Dezember 2021, 07:56:47 »
Auch mit einem 20min Stau auf der A23 ist man mit der Bahn derzeit noch langsamer von Deutsch Wagram nach Liesing als mit der S-Bahn, sofern man nicht Bhf-Bhf fahren will

Ferry

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #708 am: 02. Dezember 2021, 08:40:59 »
Ja eh immer schön die Extrema betonen.
btw Mutter mit Kleinkind überhaupt kein Problem

Zitat von: 38ger
Und auf solch abstruse Ideen, wie dass man ein Auto braucht, weil man Kinder hat kann man ja echt nichts antworten, da es fernab jeglicher Realität ist.

OK. Also an euch beide die Frage: wie kommt eurer Meinung nach eine Mutter mit Kleinkindern von ihrem Haus am Land , das 10 km von der nächsten Bahnstation entfernt ist, ohne Auto dorthin?

Zitat von: gesys
Einkauf heimtransportieren - hat sich immer noch nicht herumgesprochen dass es hauszustellung gibt und die zumeist gratis?

Danke. Ich suche mir die Waren, die ich kaufe, lieber selber aus. Außerdem: womit wird die Hauszustellung durchgeführt? Doch wohl kaum mit dem Fahrrad, sondern auch mit einem PKW. Wo ist also der Unterschied, ob ich meinen Einkauf selber mit dem Auto transportiere oder ihn mit einem anderen Auto transportieren lasse?

Und bei einem Lieferweg von 10 km (also hin und zurück 20 km) wird die Zustellung wohl auch nicht mehr gratis sein.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

Linie106

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #709 am: 02. Dezember 2021, 09:26:08 »
Danke. Ich suche mir die Waren, die ich kaufe, lieber selber aus. Außerdem: womit wird die Hauszustellung durchgeführt? Doch wohl kaum mit dem Fahrrad, sondern auch mit einem PKW.
Am Land meist mit Lieferwagen u.a. von der Spedition LTS
https://www.lts-spedition.com/cms/media/Sequenz-09.00_14_13_12.Standbild007-1800x750.jpg

die haben sich kürzlich erst MAN eTGE gegönnt, also Elektrolieferwagen. https://scontent-vie1-1.xx.fbcdn.net/v/t39.30808-6/242107377_4379866955466058_5582794539245344631_n.jpg?_nc_cat=104&ccb=1-5&_nc_sid=973b4a&_nc_ohc=nO-tWB6lhhAAX-X1xve&_nc_ht=scontent-vie1-1.xx&oh=faf0b9be7429711f58b85279c536a91e&oe=61ACDB51

in Wien und Salzburg tatsächlich teilweise mit E-Bike.
https://medianet.at/news/images/20170224/p1_MN2068_052_c_20170224_c12_FERT_052.jpg
https://www.salzburg24.at/08_BILLA_Lastenfahrrad.JPG/980x735/111.103.873

haidi

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #710 am: 02. Dezember 2021, 09:31:35 »
Danke. Ich suche mir die Waren, die ich kaufe, lieber selber aus. Außerdem: womit wird die Hauszustellung durchgeführt? Doch wohl kaum mit dem Fahrrad, sondern auch mit einem PKW. Wo ist also der Unterschied, ob ich meinen Einkauf selber mit dem Auto transportiere oder ihn mit einem anderen Auto transportieren lasse?
Beim ersten Satz gebe ich dir vollkommen Recht. Allerdings kann man die Hauszustellung auf die verpackten Waren einschränken, also z.B. Getränke, Mehl, Milch usw. und Obst und Gemüse bei einem Spaziergang mitnehmen. Bei der Gelegenheit kann man sich im Geschäft gleich anschauen, was es sonst an neuen Sachen gibt.


Der verkehrliche Vorteil der Hauszustellung wäre bei ausreichender Inanspruchnahme, dass da nicht 30 Autos aus einer Siedlung zu einem Einkaufszentrum fahren, sondern ein Auto die Waren zu diesen 30 Haushalten bringt.
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gesys

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #711 am: 02. Dezember 2021, 09:49:55 »
Einkauf heimtransportieren - hat sich immer noch nicht herumgesprochen dass es hauszustellung gibt und die zumeist gratis?
Eh, total umweltfreundlich, wenn lauter Lieferautos durch die Gegend fahren. Und das Frischobst und -gemüse lässt man sich ohnehin gerne vom Supermarkt auswählen. Der wird einem sicher nichts unterjubeln, was man vor Ort vielleicht nicht nehmen würde.

Der klassische Wochenendgroßeinkauf einer mehrköpfigen Familie zählt – zumindest für mich – bestimmt nicht zu den Autofahrten, die von vornherein verzichtbar sind.
Frischobst und -gemüse sind aber nicht unbedingt die großen Gebinde (wie Getränkekisten) die ich jetzt unbedingt mit dem Auto holen muss.
Zustellung via Lieferauto ist bei weitem umweltfreundlicher, da fährt einer und nicht viele.

gesys

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #712 am: 02. Dezember 2021, 09:56:28 »
Ja eh immer schön die Extrema betonen.
btw Mutter mit Kleinkind überhaupt kein Problem

Zitat von: 38ger
Und auf solch abstruse Ideen, wie dass man ein Auto braucht, weil man Kinder hat kann man ja echt nichts antworten, da es fernab jeglicher Realität ist.

OK. Also an euch beide die Frage: wie kommt eurer Meinung nach eine Mutter mit Kleinkindern von ihrem Haus am Land , das 10 km von der nächsten Bahnstation entfernt ist, ohne Auto dorthin?

Zitat von: gesys
Einkauf heimtransportieren - hat sich immer noch nicht herumgesprochen dass es hauszustellung gibt und die zumeist gratis?

Danke. Ich suche mir die Waren, die ich kaufe, lieber selber aus. Außerdem: womit wird die Hauszustellung durchgeführt? Doch wohl kaum mit dem Fahrrad, sondern auch mit einem PKW. Wo ist also der Unterschied, ob ich meinen Einkauf selber mit dem Auto transportiere oder ihn mit einem anderen Auto transportieren lasse?

Und bei einem Lieferweg von 10 km (also hin und zurück 20 km) wird die Zustellung wohl auch nicht mehr gratis sein.

Welcher Ort soll das sein, der 10km von einer größeren Ortschaft weg ist, in Ö Minderheitenprogramm (wären wir wieder bei Extrema).
Außerdem Lieferdienste können ihre Routen entsprechend planen.

MK

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #713 am: 02. Dezember 2021, 09:57:02 »
Zunächst einmal muss man sich die Dinge, die du da angeführt hast und die weit über das, was ein normales Fahrrad ist (und nur von einem solchen war hier die Rede), hinausgehen, leisten können und auch den Platz haben, sie zu Hause irgendwo unterzubringen.

Im Gegensatz zu Autos, die man sich kostenlos abholen und bei Nichtbenützung in einen Koffer packen kann?

Zitat
Und "Ausnahmen hervorholen"? Menschen, die aufgrund eines körperlichen Gebrechens oder altersbedingt nicht (mehr) Rad fahren können, gibt es genug.

Die meisten von ihnen sollten aber auch nicht (mehr) Auto fahren, weil sie durch langsame Reaktionen oder geistige Einschränkungen andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Dass die Lenkberechtigung nicht automatisch abläuft, sondern grundsätzlich lebenslang erhalten bleibt, ist z.B. in Italien anders.

Zitat
Auch Mütter mit Kinderwagen oder Kleinkindern (was ist mit denen - nichts Passendes gefunden? - Die erwähnte Konstruktion mit den drei Kindersitzen dürfte übrigens nicht StVO-konform sein).

Dafür gibt es Kinder-Anhänger für das Fahrrad. Ab einem gewissen Alter auch grundsätzlich das eigene Fahr- oder Laufrad, allerdings braucht es dazu eine gute und sichere Radinfrastruktur.
Wanderer, kommst du nach Liechtenstein,
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abc

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #714 am: 02. Dezember 2021, 13:37:01 »
Und bei einem Lieferweg von 10 km (also hin und zurück 20 km) wird die Zustellung wohl auch nicht mehr gratis sein.

Welcher Ort soll das sein, der 10km von einer größeren Ortschaft weg ist, in Ö Minderheitenprogramm (wären wir wieder bei Extrema).
Außerdem Lieferdienste können ihre Routen entsprechend planen.

Zumal wir ja von der Verkehrspolitik in Wien sprechen, wie es in einem Tiroler Bergdorf ist, ist also ziemlich irrelevant.

Aber ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass man viele Einkäufe eben sowieso auf den täglichen Wegen machen kann, nach und nach statt bei einem Großeinkauf. Das wäre dann noch umweltfreundlicher als eine Bestellung, die natürlich ergänzend für gelegentliche Einkäufe schwerer oder sperriger Produkte Sinn hat. Und ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass in einer Familie mit zwei, drei oder vier Köpfen niemand mal an einem Supermarkt vorbeikommt.

Linie 58

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #715 am: 02. Dezember 2021, 13:48:06 »
Und ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass in einer Familie mit zwei, drei oder vier Köpfen niemand mal an einem Supermarkt vorbeikommt.

Und die paar Promille der Bevölkerung, bei denen das wirklich der Fall ist, sind für eine Gesamtbetrachtung vollkommen irrelevant. Genauso wie alle anderen Extrembeispiele der egoistischen Lenkradldreher (die auch hier im Thread ständig herbeifantasiert werden).

Ferry

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #716 am: 02. Dezember 2021, 15:09:40 »
Zumal wir ja von der Verkehrspolitik in Wien sprechen, wie es in einem Tiroler Bergdorf ist, ist also ziemlich irrelevant.

Nein, eben nicht. Möglicherweise ist das der Grund für so manches Missverständnis hier. Mein Posting bezog sich auf den gestrigen Artikel von User "Klingelfee":

Zitat von: Klingelfee
Aber dann hätte ich gerne auch Alternativen. Aber nur jetzt einmal das Österreichticket einzuführen ist zu wenig. Denn ich habe zum Beispiel noch immer keine Möglichkeit mein geerbtes Wochendendhaus an einem Wochenende zu nützen, da ich den nächsten Öffianschluß erst in 10 km Entfernung habe.

Und viele Pendler, die schon seit Generationen ihren Wohnsitz ausserhalb von Wien haben, haben keine wirkliche Alternativen ihren Arbeitsplatz in der früh mit einer vernünftigen Verkehrsanbindung zu erreichen.

Und würde ich von dort pendeln, dann könnte ich erst um 1 Stunde später anfangen, hätte gegenüber dem Auto die 3-fache Fahrzeit und müsste auch 3 mal Umsteigen. Und solange die Pendler solche Parameter hat, wirst du sie kaum auf den ÖV bringen.

D.h., meine Antwort auf das gestrige Posting von User "Haidi" - "Fahrrad, liebe Klingelfee, Fahrrad." - und alle meine Folgepostings bezogen sich auf diesen Artikel, nicht auf Wien. Worauf ich auch fallweise hingewiesen habe, was aber sichtlich leider nicht von allen entsprechend interpretiert wurde.

Über den Bedarf eines Autos in einer Stadt und das Fahrrad als Alternative wurde hier schon so viel geschrieben, dass ich es als müßig erachte, erneut darauf einzugehen.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

moszkva tér

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #717 am: 02. Dezember 2021, 18:35:15 »

Nein, eben nicht. Möglicherweise ist das der Grund für so manches Missverständnis hier. Mein Posting bezog sich auf den gestrigen Artikel von User "Klingelfee":

Zitat von: Klingelfee
.... Denn ich habe zum Beispiel noch immer keine Möglichkeit mein geerbtes Wochendendhaus an einem Wochenende zu nützen, da ich den nächsten Öffianschluß erst in 10 km Entfernung habe.

Immer diese armen Erben. Die tun mir voll leid... Ich würde es wirklich bevorzugen, zu den 99 % Besitzlosen zu gehören. Denen geht es nämlich viel viel besser.

 :bh:

gesys

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #718 am: 03. Dezember 2021, 11:07:52 »
Zum Thema liefern lassen, heute morgen wieder mal den Gurken-Lieferservice in Anspruch genommen. Ich kann's echt empfehlen.
Ua. frisches Brot und Milch aus der Ostregion, beides Produkte, die es im "normalen" Supermarkt nicht gibt.
Und die Mehrkosten überschaubar, wenn ich meine Einkaufszeit dagegenrechne bin ich auf jeden Fall im Plus.

coolharry

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #719 am: 03. Dezember 2021, 11:42:58 »
Die Grüne Ministerin hätte wohl gegenüber ihren Parteigenossen aus Wien nicht anders agieren können.
Das wäre ihr Parteiintern wahrscheinlich nicht gut bekommen.

Jeder darf sich selber Fragen warum Oberösterreich eine Autobahn durchs hintere Mühlviertel bekommt.
Ist dort die Landschaft weniger Wert?
Werden dort keine landwirtschaftlichen Nutzflächen versiegelt?
Zieht das dort keinen Verkehr an?
Ist die Straße besser für den Klimawandel?
Warum kommt die S34 (abgespeckt)?
Wäre nicht gerade das Traisental für besseren Öffiverkehr geeignet?

Alles Fragen die für mich nur eine Antwort zulassen:
Es ging nie um den Klimawandel oder eine Nutzanalyse. Und schon gar nicht darum Verkehr woanders hin zu verlagern. Es ging immer nur darum was die jeweiligen Landesgrünen wollten.
Nicht mehr nicht weniger. Da die Wiener Grünen sich zu einem Großteil aus Bewohner der Innenbezirke zusammen setzen, erwarte ich mir auch nicht, das die sich auch nur ansatzweise mit den "autovernarrten" Transdanubieren auseinander setzen.

Das wir alle unseren Autokonsum/Mobilität überdenken müssen, ist mir klar. Nur braucht der Rand einer Stadt eine andere Verkehrspolitik als das dicht verbaute Stadtgebiet. Schon allein aufgrund der zurück zulegenden Distanzen.

Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.