Autor Thema: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat  (Gelesen 192667 mal)

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #690 am: 01. Mai 2024, 19:31:24 »
Die Einfädlung Rennweg in die Stammstrecke muss unbedingt 4gleisig ausgebaut werden, sonst gibt es dort ewig den Flaschenhals.

Monorail

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #691 am: 01. Mai 2024, 19:37:22 »
Was mich brennend interessieren würde, ist, wie man es schafft, die Railjets vom Hbf zum Flughafen zu schicken, aber keine Schnellbahnlinie. Wenn die Einfädelung in die Stammstrecke ein Problem ist, dann kann man die Lücken, die durch S7, REX7 und CAT südlich des Rennweg entstehen, durch eine zweite Flughafenlinie analog zur S80 stopfen. Ob so eine Linie dann in Meidling endet, in Richtung Liesing oder nach Hütteldorf/Pukersdorf weiterfährt, ist schon sekundär.
Durch den 4-gleisigen Ausbau der Südbahn und die Flughafenspange, werden da neue Kapazitäten möglich, sodass viele Orte in den Bezirken Mödling und Bruck an der Leitha sowie auf der Südstrecke zwischen Meidling und Liesing profitieren werden. Man darf auch nicht vergessen, dass die Flughafenspange auch erst ein erster Schritt in der geplanten schnelleren Verbindung zwischen Wien und Budapest ist, sodass längerfristig selbst der Fernverkehr profitiert.
Alles schön und gut. Nur wieso gibt es heute nicht trotzdem schon eine zweite Flughafenlinie? Ist der Hauptbahnhof bereits so stark ausgelastet, dass der keine weitere Linie aufnehmen kann? Die S80 fährt über die Verbindungsbahn alle 30 Minuten, dort sind auch nicht alle Trassen belegt. Nur bei der Südbahn könnte es mitunter knifflig werden, eine weitere Linie im Halbstundentakt unterzubringen.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #692 am: 01. Mai 2024, 19:46:14 »
Was mich brennend interessieren würde, ist, wie man es schafft, die Railjets vom Hbf zum Flughafen zu schicken, aber keine Schnellbahnlinie. Wenn die Einfädelung in die Stammstrecke ein Problem ist, dann kann man die Lücken, die durch S7, REX7 und CAT südlich des Rennweg entstehen, durch eine zweite Flughafenlinie analog zur S80 stopfen. Ob so eine Linie dann in Meidling endet, in Richtung Liesing oder nach Hütteldorf/Pukersdorf weiterfährt, ist schon sekundär.
Durch den 4-gleisigen Ausbau der Südbahn und die Flughafenspange, werden da neue Kapazitäten möglich, sodass viele Orte in den Bezirken Mödling und Bruck an der Leitha sowie auf der Südstrecke zwischen Meidling und Liesing profitieren werden. Man darf auch nicht vergessen, dass die Flughafenspange auch erst ein erster Schritt in der geplanten schnelleren Verbindung zwischen Wien und Budapest ist, sodass längerfristig selbst der Fernverkehr profitiert.
Alles schön und gut. Nur wieso gibt es heute nicht trotzdem schon eine zweite Flughafenlinie? Ist der Hauptbahnhof bereits so stark ausgelastet, dass der keine weitere Linie aufnehmen kann? Die S80 fährt über die Verbindungsbahn alle 30 Minuten, dort sind auch nicht alle Trassen belegt. Nur bei der Südbahn könnte es mitunter knifflig werden, eine weitere Linie im Halbstundentakt unterzubringen.


Ich sehe das Problem nicht nur am Hauptbahnhof, sondern schon am Flughafen, dass man da eine vernünftige Trasse zu den Fernzügen bekommt. Denn es bringt ja nicht, wenn die Schnellbahn dann mehr oder weniger unmittelbar vor/nach den Fernzügen zum Hauptbahnhof fährt. Auch finde ich, man braucht wenn keine Verbindung bis nach Meidling oder auch Liesing, sondern zumindest eine Verbindung bis Wr. Neustadt. Und auch da ist die Frage, ob man da eine sinnvolle Trasse für den Zug findet.

Abschließend stellt sich mir auch noch die Frage, ob es überhaupt ausreichend Nachfrage für eine Schnellbahnlinie auf dieser Strecke gibt, die eine zusätzliche Linie rechtfertigt.
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marq

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #693 am: 01. Mai 2024, 20:44:14 »
Was mich brennend interessieren würde, ist, wie man es schafft, die Railjets vom Hbf zum Flughafen zu schicken, aber keine Schnellbahnlinie. Wenn die Einfädelung in die Stammstrecke ein Problem ist, dann kann man die Lücken, die durch S7, REX7 und CAT südlich des Rennweg entstehen, durch eine zweite Flughafenlinie analog zur S80 stopfen. Ob so eine Linie dann in Meidling endet, in Richtung Liesing oder nach Hütteldorf/Pukersdorf weiterfährt, ist schon sekundär.
Durch den 4-gleisigen Ausbau der Südbahn und die Flughafenspange, werden da neue Kapazitäten möglich, sodass viele Orte in den Bezirken Mödling und Bruck an der Leitha sowie auf der Südstrecke zwischen Meidling und Liesing profitieren werden. Man darf auch nicht vergessen, dass die Flughafenspange auch erst ein erster Schritt in der geplanten schnelleren Verbindung zwischen Wien und Budapest ist, sodass längerfristig selbst der Fernverkehr profitiert.
Alles schön und gut. Nur wieso gibt es heute nicht trotzdem schon eine zweite Flughafenlinie? Ist der Hauptbahnhof bereits so stark ausgelastet, dass der keine weitere Linie aufnehmen kann? Die S80 fährt über die Verbindungsbahn alle 30 Minuten, dort sind auch nicht alle Trassen belegt. Nur bei der Südbahn könnte es mitunter knifflig werden, eine weitere Linie im Halbstundentakt unterzubringen.
Die Kapazitäten des Hbf Wien kenne ich nicht auswendig, aber du kannst davon ausgehen, dass es für jeden gleisgebundenen Ausbau und sei es nur eine Intervallverdichtung auch Interessen gegen eine bessere Anbindung gibt. Um beim Beispiel der Flughafenspange zu bleiben, so wird in Enzersdorf an der Fischa sogar ein unterirdischer Bahnhof geplant, weil man dort gar keine Bahnanbindung wollte. Ist leider wie immer auch eine Politikentscheidung.

Monorail

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #694 am: 02. Mai 2024, 04:03:05 »
Ich sehe das Problem nicht nur am Hauptbahnhof, sondern schon am Flughafen, dass man da eine vernünftige Trasse zu den Fernzügen bekommt. Denn es bringt ja nicht, wenn die Schnellbahn dann mehr oder weniger unmittelbar vor/nach den Fernzügen zum Hauptbahnhof fährt. Auch finde ich, man braucht wenn keine Verbindung bis nach Meidling oder auch Liesing, sondern zumindest eine Verbindung bis Wr. Neustadt. Und auch da ist die Frage, ob man da eine sinnvolle Trasse für den Zug findet.

Abschließend stellt sich mir auch noch die Frage, ob es überhaupt ausreichend Nachfrage für eine Schnellbahnlinie auf dieser Strecke gibt, die eine zusätzliche Linie rechtfertigt.
Mir geht es hierbei ja nicht darum, dass der Flughafen eine weitere Linie bekommt, sondern vor allem Schwechat und KE. Will man von dort zum Hbf, MatzPlatz, nach Meidling oder darüber hinaus, muss stets der zeitaufwendige Umweg über den Rennweg gefahren werden. Sogesehen wäre es keine Tragödie, wenn die Schnellbahn unmittelbar nach dem Fernzug abfährt.
Und wenn man die Linie bis Mödling oder Wr. Neustadt führt, dann kann diese die Trassen einer Stammstreckenlinie übernehmen, die ihrerseits dann halt in Meidling endet oder über die Verbindungsbahn weitergeführt wird.

Die Kapazitäten des Hbf Wien kenne ich nicht auswendig, aber du kannst davon ausgehen, dass es für jeden gleisgebundenen Ausbau und sei es nur eine Intervallverdichtung auch Interessen gegen eine bessere Anbindung gibt. Um beim Beispiel der Flughafenspange zu bleiben, so wird in Enzersdorf an der Fischa sogar ein unterirdischer Bahnhof geplant, weil man dort gar keine Bahnanbindung wollte. Ist leider wie immer auch eine Politikentscheidung.
Man wollte in Enzersdorf keine Bahnanbindung und deshalb wird ein unterirdischer Bahnhof geplant, damit die Bahn erst recht dorthin vorbeikommt? Oder geht es hier darum, den Lärm zu reduzieren? Da wäre aber ein unterirdischer Flughafen eher angebracht. :-X
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marq

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #695 am: 02. Mai 2024, 07:01:44 »
Ich sehe das Problem nicht nur am Hauptbahnhof, sondern schon am Flughafen, dass man da eine vernünftige Trasse zu den Fernzügen bekommt. Denn es bringt ja nicht, wenn die Schnellbahn dann mehr oder weniger unmittelbar vor/nach den Fernzügen zum Hauptbahnhof fährt. Auch finde ich, man braucht wenn keine Verbindung bis nach Meidling oder auch Liesing, sondern zumindest eine Verbindung bis Wr. Neustadt. Und auch da ist die Frage, ob man da eine sinnvolle Trasse für den Zug findet.

Abschließend stellt sich mir auch noch die Frage, ob es überhaupt ausreichend Nachfrage für eine Schnellbahnlinie auf dieser Strecke gibt, die eine zusätzliche Linie rechtfertigt.
Mir geht es hierbei ja nicht darum, dass der Flughafen eine weitere Linie bekommt, sondern vor allem Schwechat und KE. Will man von dort zum Hbf, MatzPlatz, nach Meidling oder darüber hinaus, muss stets der zeitaufwendige Umweg über den Rennweg gefahren werden. Sogesehen wäre es keine Tragödie, wenn die Schnellbahn unmittelbar nach dem Fernzug abfährt.
Und wenn man die Linie bis Mödling oder Wr. Neustadt führt, dann kann diese die Trassen einer Stammstreckenlinie übernehmen, die ihrerseits dann halt in Meidling endet oder über die Verbindungsbahn weitergeführt wird.

Die Kapazitäten des Hbf Wien kenne ich nicht auswendig, aber du kannst davon ausgehen, dass es für jeden gleisgebundenen Ausbau und sei es nur eine Intervallverdichtung auch Interessen gegen eine bessere Anbindung gibt. Um beim Beispiel der Flughafenspange zu bleiben, so wird in Enzersdorf an der Fischa sogar ein unterirdischer Bahnhof geplant, weil man dort gar keine Bahnanbindung wollte. Ist leider wie immer auch eine Politikentscheidung.
Man wollte in Enzersdorf keine Bahnanbindung und deshalb wird ein unterirdischer Bahnhof geplant, damit die Bahn erst recht dorthin vorbeikommt? Oder geht es hier darum, den Lärm zu reduzieren? Da wäre aber ein unterirdischer Flughafen eher angebracht. :-X
Hier kannst du selbst in der NÖN über den unterirdischen Bahnhof nachlesen: https://www.noen.at/bruck/enzersdorf-oebb-spange-akzeptable-variante-enzersdorf-an-der-fischa-oebb-flughafen-spange-print-326545109
Mich wundert es jedenfalls nicht, dass man in Niederösterreich die Straßenbahn nicht will.

Klingelfee

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #696 am: 02. Mai 2024, 07:07:52 »
Ich sehe das Problem nicht nur am Hauptbahnhof, sondern schon am Flughafen, dass man da eine vernünftige Trasse zu den Fernzügen bekommt. Denn es bringt ja nicht, wenn die Schnellbahn dann mehr oder weniger unmittelbar vor/nach den Fernzügen zum Hauptbahnhof fährt. Auch finde ich, man braucht wenn keine Verbindung bis nach Meidling oder auch Liesing, sondern zumindest eine Verbindung bis Wr. Neustadt. Und auch da ist die Frage, ob man da eine sinnvolle Trasse für den Zug findet.

Abschließend stellt sich mir auch noch die Frage, ob es überhaupt ausreichend Nachfrage für eine Schnellbahnlinie auf dieser Strecke gibt, die eine zusätzliche Linie rechtfertigt.
Mir geht es hierbei ja nicht darum, dass der Flughafen eine weitere Linie bekommt, sondern vor allem Schwechat und KE. Will man von dort zum Hbf, MatzPlatz, nach Meidling oder darüber hinaus, muss stets der zeitaufwendige Umweg über den Rennweg gefahren werden. Sogesehen wäre es keine Tragödie, wenn die Schnellbahn unmittelbar nach dem Fernzug abfährt.
Und wenn man die Linie bis Mödling oder Wr. Neustadt führt, dann kann diese die Trassen einer Stammstreckenlinie übernehmen, die ihrerseits dann halt in Meidling endet oder über die Verbindungsbahn weitergeführt wird.

Und zu deinem Vorschlag, da stellt sich mir die Frage, ob die Linie, die den Kurs der S-Bahn zwischen Meidling und dem Süden übernimmt, dann überhaupt eine brauchbare Trasse zwischen Hauptbahnhof und Flughafen hat. Und auch mit welcher Begründung ich dann Fahrgästen, die von der Stammstrecke aus Richtung Norden kommt, einen Umsteigezwang in Meidling aufbürde.

Wenn musste die Linie eine Trasse bekommen, ohne dass es zu einer Verschlechterung der Stammstrecke kommt. Und auch wenn man die neue Linie in Meidling enden lässt, ist immer noch die Frage, ist zu diesem Zeitpunkt überhaupt Platz, dass die Linie in Meidling wendet.
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Linie 72

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #697 am: 05. Juni 2024, 23:22:02 »
Ich hoffe die Linie 72 wird in nächsten 5 Jahre doch gebaut werden, weil dieses projekt ist derzeit nur blockiert aber nicht verworfen.

haidi

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #698 am: 06. Juni 2024, 01:05:46 »
Ich hoffe die Linie 72 wird in nächsten 5 Jahre doch gebaut werden, weil dieses projekt ist derzeit nur blockiert aber nicht verworfen.
Wenn kein blauer Landesrat mehr sein wird, dann vielleicht ein blauer Minister, der verhindert.
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Ferry

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #699 am: 06. Juni 2024, 09:01:25 »
Ich hoffe die Linie 72 wird in nächsten 5 Jahre doch gebaut werden, weil dieses projekt ist derzeit nur blockiert aber nicht verworfen.

Davon ist aus heutiger Sicht nicht auszugehen.
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Vineyard

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #700 am: 06. Juni 2024, 09:13:44 »
Seitens Wien ist es verworfen, weil man nicht mehr damit rechnet nach der NR-Wahl wieder einen solch guten Deal wie derzeit mit der Gewessler zu bekommen.

Wir haben es schon xmal diskutiert. Ursprünglich war das "Badner Bahn Modell" ausgehandelt. Das ging dann aus irgendeinem Grund doch nicht und seitdem ist NÖ patzig (schon BEVOR die FPÖ das Verkehrsresort übernommen hat.) Der Bund würde derzeit, wenn ich das richtig mitbekommen habe, scho neiniges dazu beisteuern, aber selbst das reicht NÖ immer nocht nicht. (Weil sie im "Badner Bahn Modell" anscheinend so gut wie gar nichts gezahlt hätte, so kommt es einen zumindest vor.)

Ferry

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #701 am: 06. Juni 2024, 09:18:36 »
Seitens Wien ist es verworfen, weil man nicht mehr damit rechnet nach der NR-Wahl wieder einen solch guten Deal wie derzeit mit der Gewessler zu bekommen.

Wir haben es schon xmal diskutiert. Ursprünglich war das "Badner Bahn Modell" ausgehandelt. Das ging dann aus irgendeinem Grund doch nicht und seitdem ist NÖ patzig (schon BEVOR die FPÖ das Verkehrsresort übernommen hat.)

Der "irgendeine" Grund ist schlicht und einfach, dass die Gemeinde Schwechat ziemlich pleite ist und kein Geld für die Straßenbahn hat. Und da geht es nicht nur um die Errichtung, sondern auch um deren Betrieb (zu dem Bund und Land, wenn ich richtig informiert bin, nichts beisteuern würden; das müsste die Gemeinde alleine tragen). Und das kann bzw. will sie eben nicht.
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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #702 am: 06. Juni 2024, 09:36:14 »
Wobei ich mir die Frage stelle, ob es ähnlich gewesen wäre, wenn man Kaltenleutgeben stattdessen gewählt hätte.
(Es war ja eine der anderen zwei Umland Bim Vorschläge.)

Na ja, es ist halt bedauerlich, weil allem Anschein nach Wien dieses Projekt wirklich wollte.

Cerberus2

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #703 am: 06. Juni 2024, 09:47:57 »
Der "irgendeine" Grund ist schlicht und einfach, dass die Gemeinde Schwechat ziemlich pleite ist und kein Geld für die Straßenbahn hat.
Die Gemeinde Schwechat hat Kommunalabgaben von der Raffinerie und dem Flughafen und ist trotzdem "ziemlich pleite"? Ich finde, die gehören besachwaltet, weil sie anscheinend zu blöd sind, mit Geld umzugehen..

Vineyard

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Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #704 am: 06. Juni 2024, 09:52:50 »
Die Gemeinde Schwechat hat Kommunalabgaben von der Raffinerie und dem Flughafen und ist trotzdem "ziemlich pleite"? Ich finde, die gehören besachwaltet, weil sie anscheinend zu blöd sind, mit Geld umzugehen..

Sie haben anscheinend in der unmittelbaren Vergangenheit zu viel Geld für teuere Prestigeprojekte ausgegeben.