Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Fahrzeuge => Thema gestartet von: Ex-Kagraner am 01. Juni 2015, 22:35:58
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(http://xover.htu.tuwien.ac.at/~tramway/fotokiste/image.php/1976-xx-xx%20Franz-Jonas-Platz%206131%2Bko2%2Bko1.jpg?group=stadtverkehr-austria-fotos&msg=6462&att=1&PHPSESSID=016b2dbd18a4b57f2162af53bff60200)
1976-xx-xx Franz-Jonas-Platz 6131+ko2+ko1
Hallo!
Ein schöner Kipperzug auf dem Franz-Jonas-Platz im Jahr 1976. Der KO 6131
wurde erst wenige Monate zuvor verglast und mit gelbem Arbeitswagenlack von
der ZW ausgeliefert. Als ersten Beiwagen führt er einen Wagen der Reihe ko2
mit, der zweite Beiwagen stammt aus der Reihe ko1.
LG, Karl
Foto:Karl Holzinger
Quelle:http://web-fotokiste.stadtverkehr.at/ (http://web-fotokiste.stadtverkehr.at/)
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Ochsner Kipper 6132. Vermutlich 1924 aufgenommen.
Zwei tolle Aufnahmen! Der Ochsner-Kipper in Aktion. :D
Aber wo ist denn das aufgenommen?
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Im Bahnhof Brigittenau (vermutlich) erwischte ich den KO 6132. Man konnte dort häufig irgendwelche Arbeitswagen im Freien stehen sehen und daher auch halbwegs gut fotografieren.
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Schon lange keine neuen KO Bilder hier; also bitte eines von der 8er Strecke bei Michelbeuern mit einer reinen KO Garnitur!
Der Wagen ist übringens im Mödlinger Stadtverkehrsmuseum zu besichtigen.
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Links im Bild ein Talbot Simca Horizon (https://de.wikipedia.org/wiki/Talbot_Horizon), das letzte Aufbäumen von Simca, bevor diese Firma in Peugeot verschwand.
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. . . . mit einer reinen KO Garnitur!
Heute fährt man umwelt- , energie- und fahrbahnfreundlich mit drei Lkw! >:D
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@ Hema Leider gibt es diese Fahrten nicht mehr.
Mir persönlich hat diese Type, auch wenn es ein Arbeitsfahrzeug war, sehr gut gefallen. Stilistische ganz anders im Aufbau und optisch sehr beeindruckend. In Grau hat er mir besser gefallen wie in Gelb. Eine Schulfahrt mit dieser Type hat es, glaube ich, nie gegeben, schade.
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Mir persönlich hat diese Type, auch wenn es ein Arbeitsfahrzeug war, sehr gut gefallen. Stilistische ganz anders im Aufbau und optisch sehr beeindruckend.
Ja, finde ich auch.
Die alten Arbeitsfahrzeuge waren irgendwie besondere Exoten und es war immer was besonderes, wenn man sie mal bei Tageslicht zu Gesicht bekommen hat. Geheimnisvolle Fahrzeuge, oft bereits in einem biblischen Alter und wie ein seltenes Tier, das nicht oft aus seiner Höhle kam. Ein Dinosaurier aus einer anderen Epoche, der sich raunend seinen Weg durch die Straßen bahnte.
In diesem Sinne - ein wirklich schöner und beeindruckender Dreiwagenzug der anderen Art. :up:
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@ Hema Leider gibt es diese Fahrten nicht mehr.
Mir persönlich hat diese Type, auch wenn es ein Arbeitsfahrzeug war, sehr gut gefallen. Stilistische ganz anders im Aufbau und optisch sehr beeindruckend. In Grau hat er mir besser gefallen wie in Gelb. Eine Schulfahrt mit dieser Type hat es, glaube ich, nie gegeben, schade.
Fahrschaltermäßig werden sie sich von den SP und ähnlichen Fahrzeugen dieses Alters nicht wesentlich unterschieden haben, denke ich.
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Da hast du sicherlich recht, interessant wäre es aber trotzdem gewesen. Das Problem mit der Fahrschule ist, dass man einen Beiwagen mitführen müsste um die anderen Fahrschüler zu befördern, denn auf der Plattform des TW hätten sie keinen Platz gehabt.
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Das Problem mit der Fahrschule ist, dass man einen Beiwagen mitführen müsste um die anderen Fahrschüler zu befördern, denn auf der Plattform des TW hätten sie keinen Platz gehabt.
Eine große Ladefläche hätt er ja auch... >:D
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Das Problem mit der Fahrschule ist, dass man einen Beiwagen mitführen müsste um die anderen Fahrschüler zu befördern, denn auf der Plattform des TW hätten sie keinen Platz gehabt.
Eine große Ladefläche hätt er ja auch... >:D
Cih galube eher, dass in dem Fall die Schüler in Etappen fahren. Ähnlich wie es nach dem ersten Lockdown war. Da sind die Schüler auch immer 3 Stunden am Stück gefahren und dann wurde gewechselt, so dass immer nur Fahrlehrer mit einem Schüler am Zug waren.
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Gibt es für diese Type überhaupt eine eigene Fahrschule?
Eigentlich dachte ich mit "Fahrschule" an die gute alte Zeit als es für die Vereine noch gemietete Schulfahrten gab, aber das war einmal, leider.
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Gibt es für diese Type überhaupt eine eigene Fahrschule?
Für diese Type speziell vermutlich nicht - das hätte sich aufgrund der geringen Stückzahl wohl nicht ausgezahlt. Ich nehme an, dass es eine allgemeine Ausbildung zum Fahren mit Hilfsfahrzeugen gab, die dann für spezielle Typen (z.B. GP (Schneepflug) oder SS (Schienenschleifwagen)) bei Bedarf noch ergänzt wurde. Aber auch hier wird vermutlich viel weniger "Tamtam" gemacht worden sein als heute. Noch dazu, wo diese Fahrzeuge ja immer ohne Fahrgäste unterwegs waren.
Eigentlich dachte ich mit "Fahrschule" an die gute alte Zeit als es für die Vereine noch gemietete Schulfahrten gab, aber das war einmal, leider.
Das Problem ist wohl, dass diese Fahrzeuge - so sie überhaupt noch existieren - keine Zulassung mehr haben. Daher kann man damit auch keine Schulfahrten mehr machen. Auch sind die Vorschriften heute viel strenger als früher. Bei Schulfahrten mit gängigen Typen (z.B. LH) wäre wohl als erstes zu klären, ob sie "schultauglich" sind, d.h., ob ein Instruktor jederzeit eingreifen und den Wagen anhalten kann, wenn der Fahrschüler falsch reagiert. Falls das der Fall sein sollte, sehe ich kein grundsätzliches Hindernis.
Natürlich wäre es in so einem Fall auch hilfreich, wenn man schon selbst einmal einen Straßenbahnwagen bewegt hat. Aber sollte eine solche Schulfahrt einmal stattfinden, würden die WL dafür ohnehin entsprechende Rahmenbedingungen schaffen.
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Meines Wissens gibt es Schulfahrten für externe Personen ohne Fahrberechtigung generell nicht mehr. Die vorhandenen Fahrzeuge sind immer noch zugelassen (ein Schienenfahrzeug verliert seine Zulassung nicht), müssten aber natürlich vor einem eventuellen Einsatz einer Hauptuntersuchung unterzogen werden.
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Da die KO und die GP die letzten Fahrzeuge mit Schleifringfahrschalter waren, wurden diese auch geschult. Sowohl Revisionsbedienstete, als auch Fahrer (für den Lastenverkehr) und der Aufsichtsdienst. Da die Anzahl der Schüler eher gering war, befand sich der Instruktor mit einem Fahrschüler auf der vorderen Plattform und die anderen Auszubildenden auf der hinteren Plattform. Diese Typenschulungen betrafen aber nur das Bedienen des Fahrschalters - das Wissen zum Betätigen der Ladefläche (sowohl bei den KO, als auch bei den ko), elektrisch und manuell, wurde von erfahrenen an die unerfahrenen Mitarbeiter weitergegeben.
Eine Schulfahrt für Betriebsfremde hat es mMn nicht gegeben.
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Meines Wissens gibt es Schulfahrten für externe Personen ohne Fahrberechtigung generell nicht mehr.
Mir ist sowieso rätselhaft, wieso man solche Fahrten als Schulfahrten bezeichnet (hat).
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Meines Wissens gibt es Schulfahrten für externe Personen ohne Fahrberechtigung generell nicht mehr.
Mir ist sowieso rätselhaft, wieso man solche Fahrten als Schulfahrten bezeichnet (hat).
Wahrscheinlich, weil sie in der gleichen Konstellation wie richtige Schulfahrten stattfanden: Instruktor überwacht jemanden ohne Fahrberechtigung beim Steuern eines Zuges. Und ein bisserl wurde man ja auch vor Fahrtantritt eingeschult.
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Meines Wissens gibt es Schulfahrten für externe Personen ohne Fahrberechtigung generell nicht mehr.
Mir ist sowieso rätselhaft, wieso man solche Fahrten als Schulfahrten bezeichnet (hat).
Wahrscheinlich, weil sie in der gleichen Konstellation wie richtige Schulfahrten stattfanden: Instruktor überwacht jemanden ohne Fahrberechtigung beim Steuern eines Zuges. Und ein bisserl wurde man ja auch vor Fahrtantritt eingeschult.
Ich denke, dass dies auch Versicherungstechnische Gründe hat. Denn ob andere Verkehrsteilnehmer auf das Zielschild achten, glaube ich eher weniger.
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Mir ist sowieso rätselhaft, wieso man solche Fahrten als Schulfahrten bezeichnet (hat).
Hat einen rechtlichen Hintergrund:
Durch diese Titulierung ist sowohl der Instruktor am Fahrzeug, die Person, die an der Kurbel steht und auch das Unternehmen selbst im Vorfallsfall ggü. dem Unfallgegner rechtlich, auch versicherungstechnisch ggü. dem Unfallgegner, abgedeckt.
'Die Fahrt erfolgte somit im Rahmen einer Ausbildung...'
Würde die Fahrt nicht unter dieser Titulierung erfolgen, würde das Unternehmen und der Instruktor am Fahrzeug im Vorfallsfall - egal in welcher Art - zur Gänze die Verantwortung ggü. dem Unfallgegner übernehmen müssen, da dadurch das Argument entsteht, daß sowohl das Unternehmen als auch der Instruktor wissentlich eine nicht ausgebildete, nicht für das Fahrzeug geprüfte und somit keine gültige Fahrberechtigung besitzende Person an die Schaltkurbel gelassen hat und somit eine grob fahrlässige Handlung in Form einer unberechtigten Inbetriebnahme des Triebwagens durch Dritte, durchgeführt haben.
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Schon lange keine neuen KO Bilder hier; also bitte eines von der 8er Strecke bei Michelbeuern mit einer reinen KO Garnitur!
Der Wagen ist übringens im Mödlinger Stadtverkehrsmuseum zu besichtigen.
Sperrt das eigentlich - coronabedingt - vor dem Sommer noch auf? Falls ja, gibt es reguläre Besuchszeiten? Irgender hat mir einmal erzählt, eine Besichtigung ist - ebenso wie in Mariazell - nur gegen Voranmeldung möglich.
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Mir ist sowieso rätselhaft, wieso man solche Fahrten als Schulfahrten bezeichnet (hat).
Hat einen rechtlichen Hintergrund:
Durch diese Titulierung ist sowohl der Instruktor am Fahrzeug, die Person, die an der Kurbel steht und auch das Unternehmen selbst im Vorfallsfall ggü. dem Unfallgegner rechtlich, auch versicherungstechnisch ggü. dem Unfallgegner, abgedeckt.
'Die Fahrt erfolgte somit im Rahmen einer Ausbildung...'
Würde die Fahrt nicht unter dieser Titulierung erfolgen, würde das Unternehmen und der Instruktor am Fahrzeug im Vorfallsfall - egal in welcher Art - zur Gänze die Verantwortung ggü. dem Unfallgegner übernehmen müssen, da dadurch das Argument entsteht, daß sowohl das Unternehmen als auch der Instruktor wissentlich eine nicht ausgebildete, nicht für das Fahrzeug geprüfte und somit keine gültige Fahrberechtigung besitzende Person an die Schaltkurbel gelassen hat und somit eine grob fahrlässige Handlung in Form einer unberechtigten Inbetriebnahme des Triebwagens durch Dritte, durchgeführt haben.
Ok, danke.
Trotzdem würde ich, wenn ich als externer "Schüler" die Fahrt an der Kurbel unfallfrei hinter mich gebracht hätte, das nicht als erfolgreich absolvierte Schulung bezeichnen. Weil ich ja kein verwertbares Zeugnis hätte. Just my 2 cents.
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Mir ist sowieso rätselhaft, wieso man solche Fahrten als Schulfahrten bezeichnet (hat).
Hat einen rechtlichen Hintergrund:
Durch diese Titulierung ist sowohl der Instruktor am Fahrzeug, die Person, die an der Kurbel steht und auch das Unternehmen selbst im Vorfallsfall ggü. dem Unfallgegner rechtlich, auch versicherungstechnisch ggü. dem Unfallgegner, abgedeckt.
'Die Fahrt erfolgte somit im Rahmen einer Ausbildung...'
Würde die Fahrt nicht unter dieser Titulierung erfolgen, würde das Unternehmen und der Instruktor am Fahrzeug im Vorfallsfall - egal in welcher Art - zur Gänze die Verantwortung ggü. dem Unfallgegner übernehmen müssen, da dadurch das Argument entsteht, daß sowohl das Unternehmen als auch der Instruktor wissentlich eine nicht ausgebildete, nicht für das Fahrzeug geprüfte und somit keine gültige Fahrberechtigung besitzende Person an die Schaltkurbel gelassen hat und somit eine grob fahrlässige Handlung in Form einer unberechtigten Inbetriebnahme des Triebwagens durch Dritte, durchgeführt haben.
Ok, danke.
Trotzdem würde ich, wenn ich als externer "Schüler" die Fahrt an der Kurbel unfallfrei hinter mich gebracht hätte, das nicht als erfolgreich absolvierte Schulung bezeichnen. Weil ich ja kein verwertbares Zeugnis hätte. Just my 2 cents.
Du hast sicher recht, diese vor etwa 50 Jahren durchgeführten Schulfahrten fanden fast alle auf der Linie 80 statt. In der Schüttelstraße kaum Verkehr und ab der Schlachthausbrücke eigener Gleiskörper. Ausnahmen gab es nur mit dem N60, da sind wir am 60er gefahren. Später dann Schulfahrten auf Linie 11 bzw. mit "N" und "N1" auf der Stadtbahn. Auch wenn es kein verwertbares Zeugnis für diese Fahrten gab, war es doch für jeden Teilnehmer ein aufregendes und bleibendes Erlebnis. Persönlich würde ich mich trauen die Exoten wie Z und N60 jederzeit in Betrieb zu nehmen, allerdings nur am Versuchsgleis in der HW, denn das Bremsen mit diesen Fahrzeugen war doch etwas ungewöhnlich, hier müsste man sich erst wieder eingewöhnen. Resümee, aber schön war es doch.
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Resümee, aber schön war es doch.
Das glaube ich dir gerne.