Autor Thema: Hausabriss und Mietenpreise  (Gelesen 866354 mal)

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RobertK

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #90 am: 30. August 2012, 16:54:53 »
Diese beiden Gebäude sind vor Kurzem abgerissen worden:
  • Goldeggasse 23, 1040 Wien
  • Laxenburger Straße 129, 1100 Wien
Fotos: NORC

Tramwayhüttl

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #91 am: 31. August 2012, 03:09:15 »
Wobei ich das erste ziemlich hässlich finde, den Aufbau am zweiten schon fast wieder skurril;-)
Bitte seien Sie achtsam! Zwischen Ihren Ohren befindet sich nichts als Luft.

W_E_St

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #92 am: 31. August 2012, 13:14:22 »
Wobei ich das erste ziemlich hässlich finde, den Aufbau am zweiten schon fast wieder skurril;-)
Die waren höchstwahrscheinlich beide einmal schön, bevor die Stuckmafia zugeschlagen hat.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

noniq

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #93 am: 08. September 2012, 15:29:34 »
Heute am Neubaugürtel:

Abrissbirne Helene

Ziemlich staubige Angelegenheit, trotz fleißigem Wasserspritzen.

13er

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #94 am: 08. September 2012, 18:16:07 »
War da der ganze Gürtel auf der Seite gesperrt?
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Klingelfee

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #95 am: 08. September 2012, 19:13:10 »
War da der ganze Gürtel auf der Seite gesperrt?
nur die erste und 2. Spur
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Ferry

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #96 am: 10. September 2012, 13:34:14 »
Ziemlich staubige Angelegenheit, trotz fleißigem Wasserspritzen.
Kein Wunder, der "Spritzer" ist ja viel zu weit weg! Die Hälfte des Wasserstrahls erreicht ihr Ziel gar nicht.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

95B

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #97 am: 10. September 2012, 14:25:26 »
Kein Wunder, der "Spritzer" ist ja viel zu weit weg!
Ja, glaubst du denn, der will selber staubig werden? :)
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

vodi

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #98 am: 13. September 2012, 11:30:04 »
Ziemlich staubige Angelegenheit, trotz fleißigem Wasserspritzen.
Kein Wunder, der "Spritzer" ist ja viel zu weit weg! Die Hälfte des Wasserstrahls erreicht ihr Ziel gar nicht.
Ich würd auch weniger "spritzen" und mehr "sprühen". Auf jeden Fall aber näher dran!

tramway.at

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #99 am: 13. September 2012, 11:45:50 »
Ziemlich staubige Angelegenheit, trotz fleißigem Wasserspritzen.
Kein Wunder, der "Spritzer" ist ja viel zu weit weg! Die Hälfte des Wasserstrahls erreicht ihr Ziel gar nicht.
Ich würd auch weniger "spritzen" und mehr "sprühen". Auf jeden Fall aber näher dran!

Kinder, Kinder, was Ihr immer redets...  ::) Man merkt, ihr habt nicht wirklich Baustellenerfahrung. Wenn da ein Bagger das Haus zerknurspelt fliegen die Fetzen - im Wortsinn! Da ist bissl Abstand nicht das dümmste...
Harald A. Jahn, www.tramway.at

Tramwayhüttl

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #100 am: 13. September 2012, 12:48:28 »
War das nicht dieses Haus, das Aufgrund irgendeines Skandals, in den der Besitzer der im Erdgeschoss befindlichen Peepshow verwickelt war, so lange leer stand? An sich machte es ja noch einen recht guten Eindruck. Am Hernalser (?) Gürtel wird z.B. ein sehr heruntergekommenes (hässlich entstucktes) Haus grade aufwendig saniert....
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N1

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #101 am: 08. Oktober 2012, 23:05:19 »
Nachdem die städtische Wohnhausanlage Ecke Breitenfurter Straße/Rodauner Straße 2006 wegen Einsturzgefahr geräumt und in weiterer Folge abgerissen worden ist, fällt nun ein weiterer Nachkriegsgemeindebau der Spitzhacke zum Opfer:
Zitat
Desolater Gemeindebau muss weichen - Mieter werden abgesiedelt

Sanierung wäre zu aufwendig geworden


Wien - In Wien muss ein Gemeindebau weichen, weil er zu desolat ist: Die Wohnhausanlage in der Darnautgasse 10 in Meidling hätte saniert werden sollen. Laut einer Mitteilung des Büros von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig (S) wäre dies jedoch technisch zu aufwendig geworden. Die Mieter werden nun aus dem 1953 errichteten Gebäude abgesiedelt.

Bei dem Haus handelt es sich nicht um einen der großen Wiener Gemeindebauten. Trotzdem: Immerhin 64 von insgesamt 88 Wohnungen sind vermietet. In den vergangenen Jahren erfolgten die Vorarbeiten für eine notwendige Sanierung. Genaue Analysen haben jedoch ergeben, dass der technische und auch finanzielle Aufwand zu groß gewesen wäre.

"Bedauerlich"

Nun muss das Haus weichen. Das sei, so wurde vonseiten der Stadt betont, bedauerlich. Man werde alles tun, um die Bewohner zu unterstützen. Neue Wohnungsangebote würden derzeit gelegt. Offeriert werden demnach Objekte, die den Voraussetzungen und Gegebenheiten der alten Wohnungen entsprechen würden, wie es hieß.

Die Betroffenen erhalten von der städtischen Gemeindebauverwaltung Wiener Wohnen auch Unterstützung bei der Übersiedlung. Die in den Wohnungen getätigten Investitionen, wie etwa der Einbau eines Bades oder einer Heizung, werden abgelöst. Auch sei es nicht notwendig, die Wohnung vollständig geräumt zurückzugeben, wurde versichert.

Was mit der Liegenschaft passiert, ist im Detail noch offen. Sie soll, so wurde betont, jedoch auch künftig für sozialen Wohnbau genutzt werden. (APA, 8.10.2012)
Quelle: derstandard.at

Vermutlich wird auch hier auf dem freiwerdenden Grundstück ein gemeinnütziger Bauträger und nicht die Stadt selbst bauen, da diese seit 2004 keine Gemeindebauten mehr errichtet.
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
Hans Rauscher

haidi

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #102 am: 09. Oktober 2012, 01:23:25 »
Dort in der Gegend (An der Liesing) habens schon vor ca. 20 Jahren einen Teil des alten Gemeindebaus abgerissen und neu gebaut. Nach damaligen Zeitungsberichten seien die Nachkriegsbauten dort unter starken "Materialsparmaßnahmen" erbaut worden.

Hannes
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Ferry

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #103 am: 09. Oktober 2012, 08:49:12 »
Sanierung wäre zu aufwendig geworden
Ich frage mich wirklich, was bei einem noch nicht mal 60 Jahren altem Gebäude schon so hin ist, dass eine Sanierung zu aufwendig ist.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

moszkva tér

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #104 am: 09. Oktober 2012, 09:29:12 »
Sanierung wäre zu aufwendig geworden
Ich frage mich wirklich, was bei einem noch nicht mal 60 Jahren altem Gebäude schon so hin ist, dass eine Sanierung zu aufwendig ist.

Sanierung teurer als Abriss und Neubau samt nebengelagerten Kosten (Leute umsiedeln usw.)  :lamp:

a) Man hat speziell in der frühen Nachkriegszeit schnell und billig gebaut, um die Wohnungsnot zu lindern
b) Man hat dann die nächsten Jahrzehnte wenig bis gar nichts investiert. Das hält kein Bau aus.

Es gibt deutlich jüngere Gebäude, die abgerissen werden sollen, weil die Sanierung zu teuer ist. Der ganze WU-Komplex beispielsweise ist aus den 1970ern. Ästhetisch wäre das kein Verlust, aber nachhaltiges Bauen ist es dennoch nicht. 30 Jahre und weg damit.  :down: