Autor Thema: Spiegel (war: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn))  (Gelesen 14414 mal)

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normalbuerger

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Hätten die ULF vorne 1 Kamera die nach hinten sieht und hinten eine die nach vorne schaut dann wäre dieser Unfall vermutlich nicht passiert! Aber somit kann man sich ja wieder einmal gekonnt aus der Affäre ziehen, wirklich traurig das ganze.

Klingelfee

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Re: Spiegel (war: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn))
« Antwort #1 am: 11. März 2015, 16:25:43 »
Hätten die ULF vorne 1 Kamera die nach hinten sieht und hinten eine die nach vorne schaut dann wäre dieser Unfall vermutlich nicht passiert! Aber somit kann man sich ja wieder einmal gekonnt aus der Affäre ziehen, wirklich traurig das ganze.
So tragisch der Unfall auch ist. Aber man kann es bezüglich Überwachung auch übertreiben. Ausserdem weiß ich nicht, ob ein Kamerabild das gegen die Fahrtrichtung abspielt nicht mehr irritiert, als es bringt, bzw ob das lt. StVO überhaupt erlaubt ist.

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Re: Spiegel (war: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn))
« Antwort #2 am: 11. März 2015, 16:54:10 »
Hätten die ULF vorne 1 Kamera die nach hinten sieht und hinten eine die nach vorne schaut dann wäre dieser Unfall vermutlich nicht passiert!
Hätte man am 58er ab Mittag den Betrieb eingestellt, wäre der Unfall auch nicht passiert!  ::)


Nein ehrlich, irgendwann wird es absurd mit der Forderung nach der Überwachung der Überwachung. Ich stelle mir schon einen langen Schnellbahnzug vor, der mit 96 Außenkameras ausgestattet ist und außerdem nur mit aufrechter Satellitenüberwachung aus einer Station ausfahren darf!
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Rodauner

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Re: Spiegel (war: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn))
« Antwort #3 am: 11. März 2015, 18:29:26 »
Hätten die ULF vorne 1 Kamera die nach hinten sieht und hinten eine die nach vorne schaut dann wäre dieser Unfall vermutlich nicht passiert! Aber somit kann man sich ja wieder einmal gekonnt aus der Affäre ziehen, wirklich traurig das ganze.
Und wie stellst Du Dir das in der Praxis vor? Dass die Fahrer beim Losfahren nicht nach vorne sondern tunlichst auf die Momitore der Aussenkameras blicken sollten :fp: ?
Man müßte die Generation Kukident lieber mit Kampagnen oder dgl. dazu anhalten, sich im Straßenverkehr entsprechend ihrer körperlichen Verfassung zu verhalten - soll in den meisten Fällen heißen: Nur net hudeln! Ich werd' nie kapieren, wieso es viele Pensionisten da draussen soooo eilig haben. Wenn die eine Tramway sehen, legen's plötzlich ein Tempo hin, dass sie einem ob des schmerzverzerrten Gesichtsausdrucks richtig leid tun könnten!
Was könnt' jetzt kommen? Bei kritischen Haltestellen eine Durchsage der Schneiderin in den Fahrzeugen analog zu jener in den ÖBB-4024 im Bhf. Penzing: "Bitte achten Sie beim Aussteigen auf den Spalt zwischen Zug und Bahnsteig".
(Um wieviel besser geht's da den Londonern mit ihrem herrlichen "mind the gap" ^-^)

normalbuerger

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Re: Spiegel (war: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn))
« Antwort #4 am: 11. März 2015, 18:45:42 »
Also ich greif mir bei eurem Kommentaren manchmal echt auf den Kopf, was spricht dagegen wenn man Türseitig die Überwachung hat wo man erkennen kann ob beim losfahren keiner mehr irgendwo liegt oder in einer Türe steckt. Bei der U Bahn schafft man das auch. Auch wenn ihr das nicht hören wollt, beim Bus sieht man auch in den Spiegel bevor man los fährt, wenn dies aufgrund der Länge nicht möglich ist dann kann man sich damit Abhilfe schaffen, dafür gibt es Technik, diese sollte man auch benützen, aber was red ich, ihr habt eure Steinzeiteinstellung und aus.
Wofür gibt es überhaupt Spiegeln, die Gans ja vor 100 Jahren bei der Pferdetramway auch noch nicht, wofür dann heute?

Linie 58

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Re: Spiegel (war: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn))
« Antwort #5 am: 11. März 2015, 18:48:38 »
Ich stelle mir schon einen langen Schnellbahnzug vor, der mit 96 Außenkameras ausgestattet ist und außerdem nur mit aufrechter Satellitenüberwachung aus einer Station ausfahren darf!

Brauchst du nicht, zeitgemäße Schnellbahngarnituren haben vorne und hinten jeweils eine Kamera und das reicht außer in Extremsituationen meistens auch.

Rodauner

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Re: Spiegel (war: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn))
« Antwort #6 am: 11. März 2015, 18:50:04 »
... bevor man los fährt...
...soll und kann man auch in den Spiegel schauen. Aber sobald man rollt, ist das ein NO GO! Falls Du aus der Praxis bist (Bus oder Bim - wurscht!) müßtest Du das wissen!

normalbuerger

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Re: Spiegel (war: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn))
« Antwort #7 am: 11. März 2015, 18:58:33 »
Also ich sehe immer in den Rückspiegel wenn ich aus dem Stationsbereich fahre, es kann ja immer noch etwas sein, nur dürfte ich scheinbar ein Einzeltäter sein, Augen zu und weg, was man nicht sieht ist nie passiert, echt schlimm dieses denken!

Rodauner

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Re: Spiegel (war: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn))
« Antwort #8 am: 11. März 2015, 19:12:34 »
Also ich sehe immer in den Rückspiegel wenn ich aus dem Stationsbereich fahre...
Also fährst du ein kurzes Stück sozusagen blind ?!? Machst Du bestenfalls so lange, bis Du dabei eine Niederstoßung hast (z.b. kleiner Schüler, der unmittelbar vor Dir rüberläuft)!

normalbuerger

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Re: Spiegel (war: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn))
« Antwort #9 am: 11. März 2015, 19:35:39 »
Ich habe ja keine Ahnung wie du oder wie lange du schon fährst, aber solche Sachen stellen eigentlich kein Problem dar, sowas kann man in einem erledigen. Nach vorne sehen und einen Kontrollblick in den Spiegel. Da geht sich sogar noch ein Blick in den linken Spiegel aus beim Ausfahren aus der Haltestelle. Sowas hab ich auch in der Fahrschule schon gelernt.

Rodauner

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Re: Spiegel (war: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn))
« Antwort #10 am: 11. März 2015, 19:48:31 »
Ich habe ja keine Ahnung wie du oder wie lange du schon fährst, aber solche Sachen stellen eigentlich kein Problem dar, sowas kann man in einem erledigen. Nach vorne sehen und einen Kontrollblick in den Spiegel. Da geht sich sogar noch ein Blick in den linken Spiegel aus beim Ausfahren aus der Haltestelle. Sowas hab ich auch in der Fahrschule schon gelernt.
Ich bestreite nicht, dass es unmöglich ist. Aber: Was erzählst Du einem Richter auf seine Frage, warum Du die Person vor Dir nicht rechtzeitig gesehen hast: "Ich hab' noch kurz in die beiden Spiegel geschaut, und dann hat's plötzlich vorn bumms g'macht?" Rate mal, wie das Urteil dann ausfallen wird.
Solang' nix passiert, is' gut, aber wenn.....
Für mich gilt: Wenn mein Fahrzeug (und speziell ein Schienenfahrzeug mit längerem Bremsweg) in Bewegung ist, zählt zu 99% das, was VOR mir passiert! Und aus.

normalbuerger

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Re: Spiegel (war: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn))
« Antwort #11 am: 11. März 2015, 20:10:55 »
Ja aber wie du vielleicht vergessen hast, es ist ja gerade erst was passiert, neben dem Fahrzeug;) Und aus.

Klingelfee

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Re: Spiegel (war: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn))
« Antwort #12 am: 11. März 2015, 20:17:46 »
@Normalbuerger: Es machen viele den Kontrollieren beim Anfahren. Nur wenn du einmal fährst, dann sollte dein Blick nach vorne gerichtet sein. Überhaupt bei dieser Kreuzung. Wenn jemand gegen den fahrenden Zug stürzt und mitgeschliffen wird ist das tragisch und oft auch nicht mit zusätzlichen Kameras oder Spiegel zu verhindern.

Und nichts anderes wollen die Anderen und auch ich mit ihren Antworten ausdrucken.
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luki32

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Re: Spiegel (war: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn))
« Antwort #13 am: 11. März 2015, 20:40:13 »
Ja aber wie du vielleicht vergessen hast, es ist ja gerade erst was passiert, neben dem Fahrzeug;) Und aus.

Und nachdem Du Dich ja so gut auskennst. Wie oft gibt es eine Gefahrensituation vor und wie oft neben dem Fahrzeug?
Anlaßgesetzgebung, und das ist das, was Du jetzt forderst, ist das schlimmste, das es gibt, da kannst Du auch mit rückständig und der Pferdetramway kommen.

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Luki
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haidi

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Re: Spiegel (war: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn))
« Antwort #14 am: 11. März 2015, 21:07:20 »
Was könnt' jetzt kommen? Bei kritischen Haltestellen eine Durchsage der Schneiderin in den Fahrzeugen analog zu jener in den ÖBB-4024 im Bhf. Penzing: "Bitte achten Sie beim Aussteigen auf den Spalt zwischen Zug und Bahnsteig".
Deshalb haben die WL den komischen Text mit Bitte seien Sie achtsam..... - für einen vernünftigen Text müsstens der ÖBB tantiemen zahlen.
Wozu eigentlich das "Bitte" - verlängert die Ansage, lenkt ab und außerdem ist die Ansage im Sinne des Fahrgastet, wenn er runterfällt tut er sich ja nur selber weh.
"Achten Sie auf den Spalt zwischen Zug und Bahnsteig" ist vollkommen ausreichend und effizienter.

Zitat
(Um wieviel besser geht's da den Londonern mit ihrem herrlichen "mind the gap" ^-^)
So was ähnliches gäbs eh schon in gesungener form:
"Hoit do is a Spoit, dass ma kana einefoit"
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.