Autor Thema: Abfahrtsmonitor mit Raspberry PI  (Gelesen 5171 mal)

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haidi

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Abfahrtsmonitor mit Raspberry PI
« am: 17. April 2016, 10:57:53 »
Aus DerStandard

Der Abfahrtsmonitor von Matthias Bendel kann die Abfahrten verschiedener Linien, Stationen und Richtungen anzeigen. Dazu müssen die entsprechenden RBL-Nummern (Rechnergestütztes Betriebsleitsystem) eingegeben werden. Eine Suche nach diesen Nummern ist auf einer Website des Entwicklers möglich. Dafür wird auf die offenen Echtzeitdaten der Wiener Linien zurückgegriffen.

Für das Gerät hat Bendel einen Raspberry Pi Model B Revision 2.0, ein Adafruit-Display RGB Positive 16x2 LCD, einen Edimax Wireless-USB-Adapter und einer 4 GB große SD-Karten verwendet. Die Komponenten gibt es für insgesamt knapp unter 70 Euro.
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Re: Abfahrtsmonitor mit Raspberry PI
« Antwort #1 am: 17. April 2016, 11:02:45 »
Ich bastle seit einiger Zeit an einer Webanwendung für so einen Abfahrtsmonitor, die wir dann hier verwenden können statt des unfähigen iTips... dauert leider nur noch etwas, da ich momentan genügend andere Dinge zu tun habe...

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Re: Abfahrtsmonitor mit Raspberry PI
« Antwort #2 am: 17. April 2016, 19:09:28 »
Für das Gerät hat Bendel einen Raspberry Pi Model B Revision 2.0, ein Adafruit-Display RGB Positive 16x2 LCD, einen Edimax Wireless-USB-Adapter und einer 4 GB große SD-Karten verwendet. Die Komponenten gibt es für insgesamt knapp unter 70 Euro.

Der Haltestellenrechner bei der "echten" FGI ist nicht die teuerste Komponente. Das Display und das Gehäuse schlagen zu Buche, immerhin müssen beide wetterfest sein. Ich weiß also ehrlich gesagt nicht, warum es so toll sein soll, frei verfügbare Daten mittels eines Raspberry Pi darzustellen ... ja, eine nette Spielerei – aber gleich einen Zeitungsartikel? ???
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Re: Abfahrtsmonitor mit Raspberry PI
« Antwort #3 am: 20. April 2016, 12:47:11 »
Abgesehen davon... ein Abfahrtsmonitor mit 2x 16 Zeichen wenn ich das richtig lese?!?
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

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Re: Abfahrtsmonitor mit Raspberry PI
« Antwort #4 am: 20. April 2016, 16:10:34 »
Für das Gerät hat Bendel einen Raspberry Pi Model B Revision 2.0, ein Adafruit-Display RGB Positive 16x2 LCD, einen Edimax Wireless-USB-Adapter und einer 4 GB große SD-Karten verwendet. Die Komponenten gibt es für insgesamt knapp unter 70 Euro.

Der Haltestellenrechner bei der "echten" FGI ist nicht die teuerste Komponente. Das Display und das Gehäuse schlagen zu Buche, immerhin müssen beide wetterfest sein. Ich weiß also ehrlich gesagt nicht, warum es so toll sein soll, frei verfügbare Daten mittels eines Raspberry Pi darzustellen ... ja, eine nette Spielerei – aber gleich einen Zeitungsartikel? ???

Vor allem weil es nicht mal besonders effizient ist. Ein RasPi ist für diese Aufgabe ja eigentlich völlig überdimensioniert, das kriegt man mit einem Arduino + Netzwerkmodul genauso hin; kostet dann nur ca. 25€.
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.

haidi

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Re: Abfahrtsmonitor mit Raspberry PI
« Antwort #5 am: 20. April 2016, 19:54:19 »
Das verwendete Adafruit-Display kostet schon 30 Euro.
Den Raspberry bekommst um 5 GBP (wenns der Zero sein darf), da musst aber die GPIO-Kontakte selbst löten. WLAN, micro-USB auf USB-Adapter und Netzgerät. 50 Euro musst dann schon rechnen.
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