Nicht zwingend, aber wenn das Überarbeiten etwas dauert macht es Sinn, zuerst die Fahrwerke von 309, 310 und zB 311 zu nehmen um zumindest 3 Wagen gleich wieder auf Strecke zu bringen und dann der Reihe nach die ausgebauten Fahrwerke überarbeiten
Woher kommt diese Information das die Fahrwerke von 309 kommen, der Wagen sollte ja die Woche geliefert werden oder? der GF von Bombardier sprach von Schrauben die nachproduziert wurden, ist wohl alles eine spannendes Rätsel
Das wird vermutlich eine reine Annahme sein, daß sie dezidiert vom D 309 - 311 kommen. Man bräuchte nur wissen, ob die angeführten Garnituren jetzt aufgebockt in den Werkhallen ohne Fahrgestelle dastehen. Genauso wie die Aussage vom Sprecher der WL über die Überarbeitung der "einen Schraube". Das Drehgestelle "einfach" zu tauschen sind, liegt eigentlich schon seit den 50iger-Jahren auf der Hand. Kompliziert wurde es erst beim ULF.
Das Fahrwerke im Werk bereits für den Einbau in fertig zu werdende Fahrzeuge vorhanden sind, diese jetzt als Erstmaßnahme für das aufgetretene Problem herangezogen werden können - da sie auch von der Behörde vorläufig noch in dieser Ausführung genehmigt sind - glaube ich, wird hier jedem klar sein. Der Betrieb, die Stadt muß ggü. dem Bürger liefern und somit ist diese Maßnahme mit der Wiederinbetriebnahme von vorerst drei Garnituren durch eben diesen Tausch zu begrüßen.
Das Problem liegt im Fahrgestell, im Bereich der Anbringung/Verbindung Motorkomponente zum Antrieb am Fahrgestell. Und da wird vermutlich etwas umkonstruiert werden müssen mit einer neuen Verbindungsmöglichkeit. Und das wird einige Zeit in Anspruch nehmen.