Autor Thema: Intervallverlängerung bei U-Bahn  (Gelesen 18968 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

highspeedtrain

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1893
Re: Intervallverlängerung bei U-Bahn
« Antwort #30 am: 26. September 2019, 23:45:23 »
Solange die U6 nicht vollautomatisch alle 90 Sekunden fährt, und am besten mit neuen, durchgängigen Fahrzeugen (und wenn man dafür die Gumpendorfer Straße neu bauen muss), ist sie nicht überlastet und es ist weder der Bau eines 8ers noch jener von U2/U5 zwecks Entlastung der U6 (ich vermute aber, dass dieses Linienkreuz wirksamer entlasten wird, als es ein 8er täte) geboten.

Wie gesagt, es gäbe deutlich wichtigeres.

Tunafish

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 702
Re: Intervallverlängerung bei U-Bahn
« Antwort #31 am: 27. September 2019, 00:37:35 »
Und das "wichtigere" ist der Nicht-Bau vieler anderer Straßenbahnlinien.

Kurzzug

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 347
Re: Intervallverlängerung bei U-Bahn
« Antwort #32 am: 27. September 2019, 01:48:02 »
Andere Entlastungsidee: S45 nach Meidling

abc

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2163
Re: Intervallverlängerung bei U-Bahn
« Antwort #33 am: 27. September 2019, 08:53:22 »
Solange die U6 nicht vollautomatisch alle 90 Sekunden fährt, und am besten mit neuen, durchgängigen Fahrzeugen (und wenn man dafür die Gumpendorfer Straße neu bauen muss), ist sie nicht überlastet und es ist weder der Bau eines 8ers noch jener von U2/U5 zwecks Entlastung der U6 (ich vermute aber, dass dieses Linienkreuz wirksamer entlasten wird, als es ein 8er täte) geboten.

Und wenn dann ein Rollstuhlfahrer oder zwei Kinderwagen durch die gleiche Tür einsteigen oder eine Großveranstaltung stattfindet, bricht der Betrieb zusammen.

Nein, ein 90-Sekunden-Takt kann man mal bei einer Großveranstaltung für zwei, drei Stunden fahren. Er kann kein Dauerzustand sein. (Er steigert ja gegenüber einem 2- bis 3-min-Takt die Attraktivität noch nicht mal - verzichtet irgendwer auf eine U-Bahnfahrt, wenn er im Schnitt 15-45 Sekunden länger auf den Zug warten muss?)

Vor allem: wenn man dann im 90-Sekunden-Takt mit durchgängigen Zügen fährt, und die U6 ist dennoch überlastet - was dann? Langsam mit der Planung beginnen, damit zehn Jahre später eine Entlastung eintritt? Wien wächst, und das auch im Umfeld der U6.

highspeedtrain

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1893
Re: Intervallverlängerung bei U-Bahn
« Antwort #34 am: 27. September 2019, 08:55:10 »
Nachdem zB die Pariser Linie 14 mWn sogar alle 85 Sekunden fährt, halte ich das für ein vorgeschobenes Argument.

Um die Attraktivität geht es dabei nicht, auch ein 4-Minuten-Intervall ist attraktiv. Es geht ausschließlich um Kapazität.

Und natürlich hindert das nicht daran, weitere Erweiterungspläne zu erstellen, aber in der richtigen Reihenfolge. Milliarden in Netzerweiterungen zu stecken, anstatt zuerst die bestehende Infra auf die maximale Kapazität hochzurüsten, ist schlicht und einfach nur Geldverschwendung. Aber die Bauindustrie muss halt auch von was leben.

Klingelfee

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14526
Re: Intervallverlängerung bei U-Bahn
« Antwort #35 am: 27. September 2019, 09:03:54 »
Nachdem zB die Pariser Linie 14 mWn sogar alle 85 Sekunden fährt, halte ich das für ein vorgeschobenes Argument.

Um die Attraktivität geht es dabei nicht, auch ein 4-Minuten-Intervall ist attraktiv. Es geht ausschließlich um Kapazität.

Und natürlich hindert das nicht daran, weitere Erweiterungspläne zu erstellen, aber in der richtigen Reihenfolge.

Ich weis jetzt nicht, welches Signalsystem die Pariser verwenden.

Fakt ist, dass die LZB in Wien einen theoretischen Intervall von 90 Sekunden zulassen.

Das Blocksignalsystem der U6 lässt aber nur einen Intervall von 120 Sekunden zu. Da darf aber absolut nichts passieren. Ein verlängerter Aufenthalt hat dann Auswirkungen von einem unregelmässigen Intervall von mehreren Stunden.

Denn wenn es einmal zu einem Zugstau kommt, dann dauert es eben längere Zeit, bis diese wieder alle regelmässig ist. Man braucht da nur den MIV beobachten. Der Erste bremst auf Schittgeschwindgkeit runterund etwas weiter hinten müssen die Autofahrer dann sogar stehen bleiben.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

denond

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1848
Re: Intervallverlängerung bei U-Bahn
« Antwort #36 am: 27. September 2019, 09:09:53 »
Solange die U6 nicht vollautomatisch alle 90 Sekunden fährt, und am besten mit neuen, durchgängigen Fahrzeugen (und wenn man dafür die Gumpendorfer Straße neu bauen muss), ist sie nicht überlastet und es ist weder der Bau eines 8ers noch jener von U2/U5 zwecks Entlastung der U6 (ich vermute aber, dass dieses Linienkreuz wirksamer entlasten wird, als es ein 8er täte) geboten.

Wie gesagt, es gäbe deutlich wichtigeres.

Sie müßte nicht einmal voll automatisch fahren und neue Fahrzeuge benötigen. Man bräuchte die jetzigen Fahrzeuge und Strecke nur mit LZB - ja, diese Nachrüstung ist/wäre möglich - ausrüsten. In Verbindung mit den richtigen Detailfahrzeiten wäre somit ein dichteres, gleichmäßigeres Intervall möglich. Teilweise überlastet deshalb, da besonders in der Station Westbahnhof die Fahrgäste nicht gewillt sind, sich gleichmäßig auf den gesamten Zug zu verteilen.
Dieses Phänomen ist übrigens bei allen U-Bahn-Linien zu beobachten. Vom Betrieb her sollte in diese Richtung ebenfalls etwas intensiveres unternommen werden.

Klingelfee

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14526
Re: Intervallverlängerung bei U-Bahn
« Antwort #37 am: 27. September 2019, 09:12:53 »
Solange die U6 nicht vollautomatisch alle 90 Sekunden fährt, und am besten mit neuen, durchgängigen Fahrzeugen (und wenn man dafür die Gumpendorfer Straße neu bauen muss), ist sie nicht überlastet und es ist weder der Bau eines 8ers noch jener von U2/U5 zwecks Entlastung der U6 (ich vermute aber, dass dieses Linienkreuz wirksamer entlasten wird, als es ein 8er täte) geboten.

Wie gesagt, es gäbe deutlich wichtigeres.

Sie müßte nicht einmal voll automatisch fahren und neue Fahrzeuge benötigen. Man bräuchte die jetzigen Fahrzeuge und Strecke nur mit LZB - ja, diese Nachrüstung ist/wäre möglich - ausrüsten. In Verbindung mit den richtigen Detailfahrzeiten wäre somit ein gleichmäßiger Betrieb möglich. Teilweise überlastet deshalb, da besonders in der Station Westbahnhof die Fahrgäste nicht gewillt sind, sich gleichmäßig auf den gesamten Zug zu verteilen. Dieses Phänomen ist übrigens bei allen U-Bahn-Linien zu beobachten. In diese Richtung sollte ebenfalls etwas vom Betrieb her intensiver unternommen werden.

Und vor allem sollten die Fahrgäste die einsteigen wollen, zuerst einmal jene die Aussteigen wollen auch aussteigen lassen. das ist nämlich ein weiterer Grund, wieso die U-Bahn oft lange in der Station steht. Und sagt bitte jetzt nicht wieder, an diesem Verhalten sind auch die WL schuld.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

denond

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1848
Re: Intervallverlängerung bei U-Bahn
« Antwort #38 am: 27. September 2019, 09:22:55 »
Und vor allem sollten die Fahrgäste die einsteigen wollen, zuerst einmal jene die Aussteigen wollen auch aussteigen lassen. das ist nämlich ein weiterer Grund, wieso die U-Bahn oft lange in der Station steht. Und sagt bitte jetzt nicht wieder, an diesem Verhalten sind auch die WL schuld.

Schuld sind die WL an dieses Szenario ganz sicher nicht, aber die WL machen den Betrieb und sollten wesentlich massiver lenkend eingreifen und sich nicht vor der Politik beugen, auch wenn sie von der Stadt das Geld dafür bekommen. Die WL wissen wie Betrieb zu machen ist, welche Fahrzeuge dafür am besten geeignet sind und welches Intervall nötig ist. Sie sollten da wesentlich selbstsicherer und überzeugender auftreten. Das Personal, das Fachwissen dafür - auch wenn man es manchmal nicht glaubt - hätten sie ggü. der Politik in ihren eigenen Reihen.

Man sieht ja z.B. am Flexity und seiner Auslieferung, am Zustand des Schienennetzes, was die Politik dabei alles verbocken kann nur in dem, daß man unbedingt reine Niederflurfahrzeuge um jeden Preis haben will und die WL dabei auch durch den Typen-Generationstausch gehörig ins Wanken bringen kann.

MMn verzettelt man sich beim Kundendienst viel zu viel, man will da mehr als es technisch und auch menschlich in so einem dichten Betrieb möglich ist, die vielen Fehlinformationen für den Reisenden belegen ja das. Gleiches ist ja auch bei den ÖBB zu vernehmen. Man schafft da nicht mehr den Spagat zwischen Personaleinsparung im Betrieb und Störungsmanagement im Betrieb trotz moderner Unterstützung. Da könnte man viel Geld für andere Aufwendungen frei machen, z.B. für Intervallverdichtung.
Weniger, dafür prägnanter und punktuell - wie z.B. in der Station Westbahnhof wie oben geschildert - wäre da deutlich mehr...

abc

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2163
Re: Intervallverlängerung bei U-Bahn
« Antwort #39 am: 27. September 2019, 09:51:02 »
Nachdem zB die Pariser Linie 14 mWn sogar alle 85 Sekunden fährt, halte ich das für ein vorgeschobenes Argument.

Nun hat allerdings eine in den 1990er und 2000er Jahren errichtete Linie in jeglicher Hinsicht ganz andere Voraussetzungen: in baulicher Hinsicht, weil ganz andere Erkenntnisse zur Fahrgastlenkung eingesetzt werden konnten als hundert Jahre zuvor beim Kernstück der U6 (das ja nebenbei gesagt auch als Eisenbahn geplant und gebaut wurde); aber auch Bahnsteige in der Kurve, die z.T. größere Lücken zwischen Zug und Bahnsteigkante verursachen, und Kurvenradien, die zu entsprechenden Geschwindigkeitseinbrüchen führen, gibt es eher nicht.

Sicher könnte man die U6 auch entsprechend adaptieren. Die Frage ist, wie sehr sich der Aufwand dann noch von jenem  neuer Infrastruktur unterscheidet; vom Verlust baukultureller Zeugnisse abgesehen. Dann doch lieber neue Infrastruktur, die auch bei Bauarbeiten oder Betriebsstörungen als Ausweichstrecke für die Fahrgäste dienen kann.

Der durchschnittliche Stationsabstand auf der Pariser Linie 14 ist übrigens länger als 1 km. Bei der U6 sind es 750 Meter. Auch das spielt natürlich eine Rolle bei der möglichen Intervalldichte. Jeder Fahrgastwechsel bedeutet eine Verzögerung, die u.U. (durch Kinderwagen etc.) dann nochmal verlängert wird.

denond

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1848
Re: Intervallverlängerung bei U-Bahn
« Antwort #40 am: 27. September 2019, 10:17:31 »
Sicher könnte man die U6 auch entsprechend adaptieren. Die Frage ist, wie sehr sich der Aufwand dann noch von jenem  neuer Infrastruktur unterscheidet; vom Verlust baukultureller Zeugnisse abgesehen. Dann doch lieber neue Infrastruktur, die auch bei Bauarbeiten oder Betriebsstörungen als Ausweichstrecke für die Fahrgäste dienen kann.

Jeder Fahrgastwechsel bedeutet eine Verzögerung, die u.U. (durch Kinderwagen etc.) dann nochmal verlängert wird.

Was den Verlust an baukultureller Zeugnisse betrifft, würde ich mich eindeutig für den Erhalt dieser Baukultur aussprechen. Dafür, und auch für die Lieblichkeit dieser Kultur kommen die Touristen sehr zahlreich nach Wien und Österreich, sind also für den Fremdenverkehr und den Einnahmen daraus nicht außer Acht zu lassen.

Eine Verzögerung in einem Fahrgastwechsel zu sehen, na, dann bräuchte ich ja gar keinen Betrieb mehr machen, für den Fahrgast will ich ja fahren und plane für den FG-Wechsel auch die nötige Zeit ein.
Was allerdings nicht vorgesehen und wie richtig angeführt nochmals einen Zeitverlust bedeuten kann ist, der Einsatz eines Fahrzeuges, mit diesem man - behördlich ausgestattet, vorgesehen und sicherheitsbedingt zugelassen für 2 (E1, E2) bzw. 5 Kinderwagen-Stellplätze + Rollstuhlplatz im ULF - aus Gefälligkeit der Politik ggü. dem Suverän manchmal die Hose so weit herunter zu lassen, indem man 9 oder manchmal mehr Kinderwagen in einem Fahrzeug zuläßt, was sogar - in diesem Fall grob fahrlässig - die Sicherheit der anderen Fahrgäste in diesem Fahrzeug gefährdet. Sorry, aber so sieht es das Gericht im Ernstfall. Man also von der Politik-Seite gar nicht gewillt ist, eine Grenze zu setzen. Dadurch und somit kann/wird der Betrieb gar nicht schneller in seiner Reisegeschwindigkeit sein können, wie hier so oft gefordert.

schaffnerlos

  • Obermeister
  • *
  • Beiträge: 3171
Re: Intervallverlängerung bei U-Bahn
« Antwort #41 am: 27. September 2019, 10:32:35 »
Sie müßte nicht einmal voll automatisch fahren und neue Fahrzeuge benötigen. Man bräuchte die jetzigen Fahrzeuge und Strecke nur mit LZB - ja, diese Nachrüstung ist/wäre möglich - ausrüsten.

LZB wird vom Markt nicht mehr angeboten, somit ist keine Neuausrüstung mehr möglich.

Klingelfee

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14526
Re: Intervallverlängerung bei U-Bahn
« Antwort #42 am: 27. September 2019, 10:35:55 »
Sie müßte nicht einmal voll automatisch fahren und neue Fahrzeuge benötigen. Man bräuchte die jetzigen Fahrzeuge und Strecke nur mit LZB - ja, diese Nachrüstung ist/wäre möglich - ausrüsten.

LZB wird vom Markt nicht mehr angeboten, somit ist keine Neuausrüstung mehr möglich.

Aber dann gibt es sicherlich etwas Vergleichbares.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

denond

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1848
Re: Intervallverlängerung bei U-Bahn
« Antwort #43 am: 27. September 2019, 10:47:15 »
LZB wird vom Markt nicht mehr angeboten, somit ist keine Neuausrüstung mehr möglich.

Vom Markt aus Gründen seiner Kurzsichtigkeit - herbeigeführt von Schreibtischtätern - vielleicht ja, aber die WL besitzen selbst so viele Ressourcen, somit bedeutet es für den Betrieb keine Schwierigkeiten den LZB-Betrieb aufrecht zu erhalten. Sonst müßte man ja auch wegen einer schadhaften Komponente u.U. den Betrieb einer mit LZB ausgestatteten U-Bahn-Linie sofort einstellen.

Man sieht, die WL könnten durch ihre Fachabteilungen da für den Markt sofort in die Presche springen und in Eigenregie produzieren, oder wie von @ Klingelfee auch richtig ausgesprochen: etwas Vergleichbares herstellen. Allem vorausgesetzt: Man will...

abc

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2163
Re: Intervallverlängerung bei U-Bahn
« Antwort #44 am: 27. September 2019, 10:48:08 »
Eine Verzögerung in einem Fahrgastwechsel zu sehen, na, dann bräuchte ich ja gar keinen Betrieb mehr machen, für den Fahrgast will ich ja fahren und plane für den FG-Wechsel auch die nötige Zeit ein.

Das Wort Verzögerung war nicht wertend gemeint, auch wenn es ansonsten natürlich eher einen negativen Beiklang hat.

Was allerdings nicht vorgesehen und wie richtig angeführt nochmals einen Zeitverlust bedeuten kann ist, der Einsatz eines Fahrzeuges, mit diesem man - behördlich ausgestattet, vorgesehen und sicherheitsbedingt zugelassen für 2 (E1, E2) bzw. 5 Kinderwagen-Stellplätze + Rollstuhlplatz im ULF - aus Gefälligkeit der Politik ggü. dem Suverän manchmal die Hose so weit herunter zu lassen, indem man 9 oder manchmal mehr Kinderwagen in einem Fahrzeug zuläßt, was sogar - in diesem Fall grob fahrlässig - die Sicherheit der anderen Fahrgäste in diesem Fahrzeug gefährdet. Sorry, aber so sieht es das Gericht im Ernstfall. Man also von der Politik-Seite gar nicht gewillt ist, eine Grenze zu setzen. Dadurch und somit kann/wird der Betrieb gar nicht schneller in seiner Reisegeschwindigkeit sein können, wie hier so oft gefordert.

Und was wäre die Alternative? Kinderwagen verbieten, um Kinder von frühesten Kindesbeinen an ans Autofahren zu gewöhnen? So lange stehen bleiben, bis einige Kinderwagen wieder raus aus der Bahn sind, und den Betrieb zum Erliegen bringen?

Es ist ja auch Teil des Überlastungsproblems auf der U6.