Autor Thema: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf  (Gelesen 116723 mal)

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schaffnerlos

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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #285 am: 05. Februar 2018, 10:04:49 »
ob das daher auf der Eichenstraße wirklich sinnvoll ist. Egal, wo ich den Gleiswechsel einbaue.

Einfach in der vierspurigen Eichenstraße ein paar Meter Gleis nach der Aßmayergasse belassen und am Beginn einen Gleiswechsel einbauen. Statt des zweiten Gleises ein Haltestelleninsel für den Fahrerplatzwechsel errichten.

Klingelfee

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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #286 am: 05. Februar 2018, 10:56:23 »
ob das daher auf der Eichenstraße wirklich sinnvoll ist. Egal, wo ich den Gleiswechsel einbaue.

Einfach in der vierspurigen Eichenstraße ein paar Meter Gleis nach der Aßmayergasse belassen und am Beginn einen Gleiswechsel einbauen. Statt des zweiten Gleises ein Haltestelleninsel für den Fahrerplatzwechsel errichten.

Und was würde das bringen? Die Haltestelle würde ja nur im Anlassfall bedient. Und deshalb die Straße komplett umbauen, halte ich für eine reine Geldverschwendung.
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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #287 am: 05. Februar 2018, 11:04:12 »
ob das daher auf der Eichenstraße wirklich sinnvoll ist. Egal, wo ich den Gleiswechsel einbaue.

Einfach in der vierspurigen Eichenstraße ein paar Meter Gleis nach der Aßmayergasse belassen und am Beginn einen Gleiswechsel einbauen. Statt des zweiten Gleises ein Haltestelleninsel für den Fahrerplatzwechsel errichten.

Und was würde das bringen? Die Haltestelle würde ja nur im Anlassfall bedient. Und deshalb die Straße komplett umbauen, halte ich für eine reine Geldverschwendung.

Dann wären alle linienmäßig nicht befahrenen Schleifen und Gleisverbindungen ebenfalls reine Geldverschwendung ... ;)
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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #288 am: 05. Februar 2018, 11:46:27 »
Man kann ohnehin am Schedifkaplatz wenden. Ich denke für die wenigen Situationen ist ist das ausreichend.

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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #289 am: 05. Februar 2018, 12:09:46 »
ob das daher auf der Eichenstraße wirklich sinnvoll ist. Egal, wo ich den Gleiswechsel einbaue.

Einfach in der vierspurigen Eichenstraße ein paar Meter Gleis nach der Aßmayergasse belassen und am Beginn einen Gleiswechsel einbauen. Statt des zweiten Gleises ein Haltestelleninsel für den Fahrerplatzwechsel errichten.

Und was würde das bringen? Die Haltestelle würde ja nur im Anlassfall bedient. Und deshalb die Straße komplett umbauen, halte ich für eine reine Geldverschwendung.

Dann wären alle linienmäßig nicht befahrenen Schleifen und Gleisverbindungen ebenfalls reine Geldverschwendung ... ;)

Nicht, wenn man keine Alternative hat, oder wenn es für Störungen Sinnvoll ist.
Da es, wie Tauraus schon erwähnt hat, am Schedifkaplatz diese Möglichkeit gibt, ist eine solche Gleisverbindung 2 Haltestellen später nur eine Geldverschwendung und, auch wenn ihr es nicht hören wollt, eine unnötige und nur mutwillige Behinderung des MIV.
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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #290 am: 05. Februar 2018, 12:33:24 »
Nicht, wenn man keine Alternative hat, oder wenn es für Störungen Sinnvoll ist.
Da es, wie Tauraus schon erwähnt hat, am Schedifkaplatz diese Möglichkeit gibt, ist eine solche Gleisverbindung 2 Haltestellen später nur eine Geldverschwendung und, auch wenn ihr es nicht hören wollt, eine unnötige und nur mutwillige Behinderung des MIV.

Eine Behinderung des Autoverkehrs kann ich nicht erkennen. Die Eichenstraße ist Richtung Philadelphiabrücke bis zur Steinäckergasse für den Individualverkehr einspurig und anschließend zweispurig. Wenn man diesen Übergang zur Aßmayergasse zurückverlegt, verliert man dadurch nichts. Zwischen Aßmayergasse und Steinäckergasse befindet sich nämlich kein Verkehrserreger, der genau dort eine zweispurige Führung der Eichenstraße erfordert. Außerdem würde die Einschränkung ja nur dann wirksam werden, wenn eine Badner-Bahn-Garnitur dort steht. Da ich dort keinen Fahrgastwechsel durchführen würde, reicht ein schmaler Steg zum Fahrerplatzwechsel, alternativ steigt der Fahrer auf die Fahrbahn aus, das sollte kein Problem darstellen, da die Autolenker auf jeden Fall anhalten müssen (es ist ja trotzdem eine Straßenbahnhaltestelle).

Aber natürlich wäre es im Fall des Falles einfacher, in der Murlingenschleife zu wenden. Den Schedifkaplatz halte ich für weniger geeignet, da er vom 62er und den Buslinien nur umständlich zu erreichen ist.
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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #291 am: 05. Februar 2018, 12:48:20 »
Nicht, wenn man keine Alternative hat, oder wenn es für Störungen Sinnvoll ist.
Da es, wie Tauraus schon erwähnt hat, am Schedifkaplatz diese Möglichkeit gibt, ist eine solche Gleisverbindung 2 Haltestellen später nur eine Geldverschwendung und, auch wenn ihr es nicht hören wollt, eine unnötige und nur mutwillige Behinderung des MIV.

Eine Behinderung des Autoverkehrs kann ich nicht erkennen. Die Eichenstraße ist Richtung Philadelphiabrücke bis zur Steinäckergasse für den Individualverkehr einspurig und anschließend zweispurig. Wenn man diesen Übergang zur Aßmayergasse zurückverlegt, verliert man dadurch nichts. Zwischen Aßmayergasse und Steinäckergasse befindet sich nämlich kein Verkehrserreger, der genau dort eine zweispurige Führung der Eichenstraße erfordert. Außerdem würde die Einschränkung ja nur dann wirksam werden, wenn eine Badner-Bahn-Garnitur dort steht. Da ich dort keinen Fahrgastwechsel durchführen würde, reicht ein schmaler Steg zum Fahrerplatzwechsel, alternativ steigt der Fahrer auf die Fahrbahn aus, das sollte kein Problem darstellen, da die Autolenker auf jeden Fall anhalten müssen (es ist ja trotzdem eine Straßenbahnhaltestelle).

Aber natürlich wäre es im Fall des Falles einfacher, in der Murlingenschleife zu wenden. Den Schedifkaplatz halte ich für weniger geeignet, da er vom 62er und den Buslinien nur umständlich zu erreichen ist.

Also wenn ich auf einer 4-Spurigen Straße in der Mitte 2 Spuren Sperre, dann ist es sehr wohl eine Behinderung des MIV. Noch dazu kann man dann ausserhalb der HVZ in diesem Bereich nicht mehr auf der Eichenstraße parken.

Klar hat man im Anlassfall dann einen weiteren Weg zu den Bussen. Nur dieser Komfort wiegt bei weiten nicht die Kosten für die zusätzliche Haltestelle, die dann vielleicht aller paar Monate verwendet wird, bei weiten nicht auf.
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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #292 am: 05. Februar 2018, 12:51:02 »
Ich finde es immer wieder bewunderswert, wie sehr sich Klingelfee um den MIV sorgt, aber wie wenig um die eigenen Kunden :-[

Klingelfee

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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #293 am: 05. Februar 2018, 13:14:07 »
Ich finde es immer wieder bewunderswert, wie sehr sich Klingelfee um den MIV sorgt, aber wie wenig um die eigenen Kunden :-[

Wenn du dort immer wieder auch mit dem Auto zu tun hast, dann intressiert dich dort auch der MIV. Und das sind Wege, die sich einfach NICHT öffentlich erledigen lassen.
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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #294 am: 05. Februar 2018, 13:42:03 »
Lustigerweise ist das eine der wenigen Stellen in Wien, wo ich wirklich öfter mit dem Auto gefahren bin – jo mei, dann verschwinden halt ein paar Parkplätze in der Nacht, aber zu einer Behinderung des MIV kommt es bei weitem nicht.

Linie 41

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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #295 am: 05. Februar 2018, 17:22:24 »
Wenn du dort immer wieder auch mit dem Auto zu tun hast, dann intressiert dich dort auch der MIV. Und das sind Wege, die sich einfach NICHT öffentlich erledigen lassen.
Geh bitte, es gibt Leute, die kein Auto haben und trotzdem hervorragend leben. Kümmer Dich lieber um die Kunden Deines Unternehmens anstatt Mitleid für die Konkurrenz aufzubringen.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

haidi

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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #296 am: 05. Februar 2018, 19:28:23 »
Ich bin in Wien immer wieder mit dem Auto unterwegs, vor allem im Süden und Westen und - wie ich zugeben muss, selten in der Morgen-Stoßzeit. Ein Grund ist auch, dass ich ein bis zwei Tage in der Woch ein Wien bin, eine Jahreskarte (auch eine Seniorenjahreskarte) sich nicht auszahlt und ich mir im Laufe meines Berufslebens das Entwerten so abgewöhnt habe, dass ich mindestens jedes 5. Mal zu entwerten vergesse. Bei 20 oder 30 Euro würde ich das riskieren, aber bei über 100 Euro - nein Danke.
Zum Kern des Themas: Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal in einem Stau gestanden bin. Dem MIV geht es gut in Wien, einerseits weil die 365-Euro-Jahreskarte so eingeschlagen hat, andererseits weil der öffentliche Verkehr nicht ausreichend bevorzugt wird.
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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #297 am: 05. Februar 2018, 19:53:34 »
Zum Kern des Themas: Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal in einem Stau gestanden bin. Dem MIV geht es gut in Wien, einerseits weil die 365-Euro-Jahreskarte so eingeschlagen hat, andererseits weil der öffentliche Verkehr nicht ausreichend bevorzugt wird.
Das hat nicht so viel mit der 365€-Jahreskarte zu tun (der MIV war auch schon davor flüssig unterwegs) und auch nicht, weil der öffentliche Verkehr nicht ausreichend bevorzugt wird (das würde den MIV gar nicht so sehr benachteiligen, wie manche denken!), sondern liegt einfach allgemein daran, dass das öffentliche Verkehrsnetz trotz seiner Schwächen und Ineffizienz dennoch solide und zuverlässig ist. Solche Intervalle wie in Wien kann man sich in vielen deutschen Städten nicht einmal erträumen!

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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #298 am: 05. Februar 2018, 20:02:37 »
Solche Intervalle wie in Wien kann man sich in vielen deutschen Städten nicht einmal erträumen!

Das dachte ich mir grad bei der Anreise zu einem Fest am Samstag - dass man im Winter am Abend alle 10 Minuten auf den Cobenzl fahren kann, ist schon luxuriös. Oben steht dann sogar eine FGI-Säule - mit "Fahrplanaushang beachten", wie könnte es anders sein.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #299 am: 05. Februar 2018, 20:13:20 »
Es ist nicht nur luxuriös, sondern wird auch gut angenommen. Es ist halt eben unglaublich wichtig, dass der ÖV auch in Randzeiten zuverlässig und (relativ) oft verkehrt, und nicht nur zu den Stoßzeiten. Hat man nur zweiteres, fahren die, die es sich leisten können, mit dem Auto. Und das nicht nur zu Randzeiten, sondern aus Gewohnheit immer.