Beim Ulf hat man ja auch gleich einmal einen Rahmenvertrag über 450 Stk. gemacht, 200 wären beim Flexity wohl auch eine nachvollziehbare Zahl für einen Rahmenvertrag gewesen (E2, verbleibende E1, erste Abstellungen Ulf).
Also ich würde gerne wissen, von wo du die Zahl 450 her hast. MWn waren die letzten 30 ULF schon ein Folgeauftrag.
Und wieso sollen sich die WL gleich auf einen Unternehmer binden. Solange rechtzeitig beim Flexity, egal bei welchen Hersteller, eine Folgebestellung gemacht wird, ist mir persönlich egal wie viele Flexity jetzt bestellt wurden,
Ich habe 3 Tranchen zu je 150 Wagen beim Ulf als Rahmenvertrag in Erinnerung, kann mich aber natürlich auch irren. Diese letzte Option wurde ja dann nicht gezogen sondern neu ausgeschrieben. Bei der Bestellung der 2. Serie 2004 war jedenfalls von 150 bestellten und optional weiteren 150 Stk. die Rede (
http://wien.orf.at/news/stories/2583612/).
Und genau darum geht es mir, dass man sich nicht fest an ein Unternehmen binden muss, aber die Option vorsehen sollte bei Erfolg des Fahrzeugs eine größere Anzahl über längere Zeit erhalten zu können, ohne wieder neu ausschreiben zu müssen (und damit zwangsläufig auch ein anderes Fahrzeug - mitunter auch vom selben Hersteller zu erhalten).
Der Ulf wurde jetzt mit Erstbestellung fast 25 Jahre lang gebaut, die Flexity werden mit Bestellung und Option etwa 10-15 Jahre in Auslieferung stehen. Klar, da gibt es vermutlich schon wieder weit bessere Modelle am Markt, aber man muss ja nicht alle Optionen einlösen, das ist ja der Vorteil.