Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: Der Einbügler am 09. April 2023, 11:58:10
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Guten Morgen.
Beim durchforsten meines Archivs stieß ich auf einige, sogenannte "Totgeburten", also Großinvestitionen in diversen Straßenbahnnetzen, die nie in Betrieb gingen.
Gab es in Wien auch sowas, also Gleisanlagen oder andere Infrastruktur, die nie genutzt wurde und nach Jahren (Jahrzehnten?) ungenutzt wieder ausgebaut oder sonstwie "versteckt" wurde?
Danke für die Infos.
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Spontan fallen mir die Vorleistungen in der Gürtel-USTRAB für die nie durchgeführte Umstellung auf UBahn-Betrieb (erhöht angeordnete Rolltreppen, etc.) ein.
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Guten Morgen.
Beim durchforsten meines Archivs stieß ich auf einige, sogenannte "Totgeburten", also Großinvestitionen in diversen Straßenbahnnetzen, die nie in Betrieb gingen.
Gab es in Wien auch sowas, also Gleisanlagen oder andere Infrastruktur, die nie genutzt wurde und nach Jahren (Jahrzehnten?) ungenutzt wieder ausgebaut oder sonstwie "versteckt" wurde?
Danke für die Infos.
In Wien eigentlich nicht; die Ausnahme waren Anschlussgleise an diverse Lagerhäuser etc. die nur kurze Zeit existierten und dann wieder abgetragen oder nicht mehr benutzt wurden!
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Guten Morgen.
Beim durchforsten meines Archivs stieß ich auf einige, sogenannte "Totgeburten", also Großinvestitionen in diversen Straßenbahnnetzen, die nie in Betrieb gingen.
Gab es in Wien auch sowas, also Gleisanlagen oder andere Infrastruktur, die nie genutzt wurde und nach Jahren (Jahrzehnten?) ungenutzt wieder ausgebaut oder sonstwie "versteckt" wurde?
Danke für die Infos.
Nicht abgebaut oder versteckt, aber dennoch nie gebraucht: Die Säulenanordnung beim Jonasreindl wurde so gewählt, dass man von der Schwarzspanierstraße kommend Gleise so verlegen konnte, dass ohne große Umbaumaßnahmen eine Verlängerung geradeaus in den 1. Bezirk möglich war.
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Angeblich hatte man in der Breitenfurter Straße schon mit der Gleisverlegung begonnen, beweisen kann ich es aber nicht.
Bei der U-Bahn gibt es allerdings etliche ungenutzte Bauvorleistungen.
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Ich könnte mir vorstellen, dass es einige Straßen mit bewusst breit gewähltem Querschnitt als Vorleistung für die Straßenbahn gibt.
Zum Beispiel gibt es soetwas vom Stefan Fadinger-Platz ostwärts in der Raxstraße.
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Ich könnte mir vorstellen, dass es einige Straßen mit bewusst breit gewähltem Querschnitt als Vorleistung für die Straßenbahn gibt.
Zum Beispiel gibt es soetwas vom Stefan Fadinger-Platz ostwärts in der Raxstraße.
Sowas ist auch gut an der Ecke Fultonstraße/Nordmanngasse zu sehen (rundes Gebäude, breite Grünstreifen), als Vorleistung für die Donaufeldtangente.
Bei der U-Bahn gibt es allerdings etliche ungenutzte Bauvorleistungen.
Welche denn? Also mir würde jetzt auf die Schnelle keine einzige einfallen (außer U1 Praterstern damals vielleicht). Im Gegensatz zu Berlin, wo sowas ja zuhauf existiert.
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Angeblich hatte man in der Breitenfurter Straße schon mit der Gleisverlegung begonnen, beweisen kann ich es aber nicht.
Bei der U-Bahn gibt es allerdings etliche ungenutzte Bauvorleistungen.
Ja ich kann mich auch erinnern, dass angeblich die Brücke in der Breitenfurterstraße über die Südbahn bereits die Strab-Gleise enthalten soll ...
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Bei der U-Bahn gibt es allerdings etliche ungenutzte Bauvorleistungen.
Welche denn? Also mir würde jetzt auf die Schnelle keine einzige einfallen (außer U1 Praterstern damals vielleicht). Im Gegensatz zu Berlin, wo sowas ja zuhauf existiert.
Auf die Schnelle:
Station An den alten Schanzen, Gleisaufweitung in Alterlaa, ansteigende Wendeanlage in der Alaudagasse
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Bei der U-Bahn gibt es allerdings etliche ungenutzte Bauvorleistungen.
Welche denn? Also mir würde jetzt auf die Schnelle keine einzige einfallen (außer U1 Praterstern damals vielleicht). Im Gegensatz zu Berlin, wo sowas ja zuhauf existiert.
Auf die Schnelle:
Station An den alten Schanzen, Gleisaufweitung in Alterlaa, ansteigende Wendeanlage in der Alaudagasse
Ihr kommt vom Thema ab, auch wenn es interessant ist, es ging um Straßenbahnstrecken!
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So weit ich weiß ist die Josef-Baumann-Gasse beim Umbau vor ca. 35 Jahren für die Straßenbahn vorbereitet worden. Da, wo heute die Schrägparkplätze vor der VetMed sind soll für Gleise in Seitenlage vorbereitet sein.
Damals war ein 27er von Kagran über Tokiostraße - Josef-Baumann-Gasse - Siemensstraße nach Großjedlersdorf geplant.
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So weit ich weiß ist die Josef-Baumann-Gasse beim Umbau vor ca. 35 Jahren für die Straßenbahn vorbereitet worden. Da, wo heute die Schrägparkplätze vor der VetMed sind soll für Gleise in Seitenlage vorbereitet sein.
Damals war ein 27er von Kagran über Tokiostraße - Josef-Baumann-Gasse - Siemensstraße nach Großjedlersdorf geplant.
Stimmt, aber außer die Verbreiterung wurde dort nicht in die Infrastruktur der Straßenbahn investiert.
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So weit ich weiß ist die Josef-Baumann-Gasse beim Umbau vor ca. 35 Jahren für die Straßenbahn vorbereitet worden. Da, wo heute die Schrägparkplätze vor der VetMed sind soll für Gleise in Seitenlage vorbereitet sein.
Damals war ein 27er von Kagran über Tokiostraße - Josef-Baumann-Gasse - Siemensstraße nach Großjedlersdorf geplant.
Genau, das habe ich ganz vergessen - da war sogar schon ein Bahnsteig sichtbar!
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In Meidling in der Hohebergstrasse wurde die Trasse in Seitenlage für die geplante Verlängerung der Linoe 61 zur Maria Theresien Brücke / Schönbrunn Tivoli Tor angelegt. Die Trasse ist noch immer vorhanden und wird nun als Schrägparkzone genutzt.
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In Meidling in der Hohebergstrasse wurde die Trasse in Seitenlage für die geplante Verlängerung der Linoe 61 zur Maria Theresien Brücke / Schönbrunn Tivoli Tor angelegt. Die Trasse ist noch immer vorhanden und wird nun als Schrägparkzone genutzt.
Da sieht man es etwas besser; links sollte die Trasse verlaufen......
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Ich könnte mir vorstellen, dass es einige Straßen mit bewusst breit gewähltem Querschnitt als Vorleistung für die Straßenbahn gibt.
Zum Beispiel gibt es soetwas vom Stefan Fadinger-Platz ostwärts in der Raxstraße.
Auch die Klausenburger Straße könnte eine sein, war zumindest mein Eindruck, bevor die Ubahnstation dort errichtet wurde.
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Geplant war auch eine Abzweigung bei der Station Gumpendorferstraße der Stadtbahn bis Südbahnhof, wurde auch nie verwirklicht. Ist aber schon wieder ein wenig O.T.
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Bei der U-Bahn gibt es allerdings etliche ungenutzte Bauvorleistungen.
Welche denn? Also mir würde jetzt auf die Schnelle keine einzige einfallen (außer U1 Praterstern damals vielleicht). Im Gegensatz zu Berlin, wo sowas ja zuhauf existiert.
Auf die Schnelle:
Station An den alten Schanzen, Gleisaufweitung in Alterlaa, ansteigende Wendeanlage in der Alaudagasse
Auch wenn es sich da um die U-Bahn handelt.
Aber wo siehst du bei "An den alten Schanzen" und bei der Wendeanlage Alaudagasse eine Todgeburt?
Die Station "An den alten Schanzen" wird jetzt fertig gestellt und in deren Einzugsgebiet sind über 3000 Wohnungen geplant und die Wendeanlage Alaudagasse ist so gebaut worden, damit man dort die Gleise nach Rotneusiedl verlängern kann.
Einzig die Station Alterlaa wurde offensichtlich doch nicht als Mittelbahnsteig errichtet. Aber trotzdem würde ich es nicht als Todgeburt betiteln. Denn die Trasse ist ja noch immer in Betrieb.
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Bei der U-Bahn gibt es allerdings etliche ungenutzte Bauvorleistungen.
Welche denn? Also mir würde jetzt auf die Schnelle keine einzige einfallen (außer U1 Praterstern damals vielleicht). Im Gegensatz zu Berlin, wo sowas ja zuhauf existiert.
Auf die Schnelle:
Station An den alten Schanzen, Gleisaufweitung in Alterlaa, ansteigende Wendeanlage in der Alaudagasse
Auch wenn es sich da um die U-Bahn handelt.
Aber wo siehst du bei "An den alten Schanzen" und bei der Wendeanlage Alaudagasse eine Todgeburt?
Die Station "An den alten Schanzen" wird jetzt fertig gestellt und in deren Einzugsgebiet sind über 3000 Wohnungen geplant und die Wendeanlage Alaudagasse ist so gebaut worden, damit man dort die Gleise nach Rotneusiedl verlängern kann.
Einzig die Station Alterlaa wurde offensichtlich doch nicht als Mittelbahnsteig errichtet. Aber trotzdem würde ich es nicht als Todgeburt betiteln. Denn die Trasse ist ja noch immer in Betrieb.
Ich geb zu, ich war mit dem Kontext etwas schlampig. Ich dachte, 24A meinte Bauvorleistungen jeglicher Art, egal ob Totgeburt oder nur vorübergehend ungenutzt.
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Bei der U-Bahn gibt es allerdings etliche ungenutzte Bauvorleistungen.
Welche denn? Also mir würde jetzt auf die Schnelle keine einzige einfallen (außer U1 Praterstern damals vielleicht). Im Gegensatz zu Berlin, wo sowas ja zuhauf existiert.
Auf die Schnelle:
Station An den alten Schanzen, Gleisaufweitung in Alterlaa, ansteigende Wendeanlage in der Alaudagasse
Auch wenn es sich da um die U-Bahn handelt.
Aber wo siehst du bei "An den alten Schanzen" und bei der Wendeanlage Alaudagasse eine Todgeburt?
Die Station "An den alten Schanzen" wird jetzt fertig gestellt und in deren Einzugsgebiet sind über 3000 Wohnungen geplant und die Wendeanlage Alaudagasse ist so gebaut worden, damit man dort die Gleise nach Rotneusiedl verlängern kann.
Einzig die Station Alterlaa wurde offensichtlich doch nicht als Mittelbahnsteig errichtet. Aber trotzdem würde ich es nicht als Todgeburt betiteln. Denn die Trasse ist ja noch immer in Betrieb.
Ich geb zu, ich war mit dem Kontext etwas schlampig. Ich dachte, 24A meinte Bauvorleistungen jeglicher Art, egal ob Todgeburt oder nur vorübergehend ungenutzt.
Ich meinte Bauvorleistungen, die fix nicht mehr gebraucht werden oder deren zukünftige Nutzung ungewiss ist. ;)
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Betriftt auch die Stadtbahn: Bei der Nussdorfer Straße eine mögliche Abzweigung in den 20. Bezirk vorbereitet
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Zwei Kleinigkeiten würden mir einfallen:
Die Schleife bei der Station Donauspital ist so angelegt, dass auch aus Richtung (Seestadt) Aspern gewendet werden kann.
Bei der Verlängerung des 71ers nach Kaiserebersdorf wurde die 3-gleisige Verbindung zur Hauptwerkstätte beibehalten und in die neue Lichtsignalanlage bei der Pantucekgasse integriert.
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Betriftt auch die Stadtbahn: Bei der Nussdorfer Straße eine mögliche Abzweigung in den 20. Bezirk vorbereitet
Meinst du nicht die stillgelegte Strecke? Das dort noch eine zusätzliche Abzweigung vorgesehen war, wäre mir neu.
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Zwei Kleinigkeiten würden mir einfallen:
Die Schleife bei der Station Donauspital ist so angelegt, dass auch aus Richtung (Seestadt) Aspern gewendet werden kann.
Bei der Verlängerung des 71ers nach Kaiserebersdorf wurde die 3-gleisige Verbindung zur Hauptwerkstätte beibehalten und in die neue Lichtsignalanlage bei der Pantucekgasse integriert.
Das Schulgleis bei der HW könnte man wohl als Ganzes als Totgeburt benennen. Die Schleife beim Donauspital wird aber im Störungsfall regelmäßig aus Richtung Aspern genutzt.
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Die Schleife bei der Station Donauspital ist so angelegt, dass auch aus Richtung (Seestadt) Aspern gewendet werden kann.
Und diese Verbindung wird auch immer wieder benutzt, wenn die Strecke zwischen Donauspital und Kagran unterbrochen ist.
Bei der Verlängerung des 71ers nach Kaiserebersdorf wurde die 3-gleisige Verbindung zur Hauptwerkstätte beibehalten und in die neue Lichtsignalanlage bei der Pantucekgasse integriert.
Und wieso hätte man sie zurück bauen sollen? Das hätte zusätzliches Geld gekostet. Und die Signalanlage war auf Grund des Zebrastreifen notwendig
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Guten Morgen.
Gab es in Wien auch sowas, also Gleisanlagen oder andere Infrastruktur, die nie genutzt wurde und nach Jahren (Jahrzehnten?) ungenutzt wieder ausgebaut oder sonstwie "versteckt" wurde?
Waidhausenstraße 1885-1891
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In der Waidhausenstraßen waren Gleise zum Friedhof verlegt, die jedoch nie befahren wurden. 3hausen war schneller....
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Einmal umgekehrt, für eine projektierte U-Bahn wurde im Wildganshof eine Trasse freigehalten und auf viele Wohnungen verzichtet.
http://cityabc.at/index.php/Datei:WildganshofTafel.jpg
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Kleiner Einschub von mir, damit klar wird, von was für einem "Kaliber" an Totgeburt ich rede, bezüglich sinnlos versenktem Geld und Infrastruktur.
In meiner Heimatstadt Heidelberg wurde Ende der 1960er Jahre die sogenannte "Seegartenschleife" gebaut. Geplant war, die "Südlinien" 6,7,8,9 (im Bild von unten kommend, grün) in der Schleife enden zu lassen und eine Strecke (im Bild von links kommend) nicht mehr direkt zum Bismarckplatz, dem innerstädtischen Knotenpunkt, zu führen, sondern den Seegarten durchschneidend, weiter nordwärts zum Bismarckplatz zu führen (Gelb). Die "Südlinien" wurden Anfang der 1970er Jahre stillgelegt, so daß die verbauten Gleise nie voll genutzt wurden. Der endgültige Abbau aller Anlagen erfolgte in den späten 80ern.
Blau=heute noch befahrene Strecke
Grün=die Gleise der ehemaligen "Südlinien"
Rot=Nie befahrene Gleise
Gelb=Geplant, nie gebaut
(https://up.picr.de/45472019lz.jpg)
Ich glaube nicht, daß es eine vergleichbare Totgeburt dieser Größenordnung woanders gab.
Einschub Ende.
P.S.: Ich kann mich nicht erinnern, daß jemals nach dem sinnlos verbauten Geld nachgefragt wurde... :-\
Zurück zum Thema.
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Betriftt auch die Stadtbahn: Bei der Nussdorfer Straße eine mögliche Abzweigung in den 20. Bezirk vorbereitet
Meinst du nicht die stillgelegte Strecke? Das dort noch eine zusätzliche Abzweigung vorgesehen war, wäre mir neu.
Nein meint er nicht sondern den breiten Stadtbahnbogen 184 bei der Brücke über die Nußdorfer Straße auf dem früher das Stellwerk stand.
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In der Waidhausenstraßen waren Gleise zum Friedhof verlegt, die jedoch nie befahren wurden. 3hausen war schneller....
Wäre bei der Steigerung der Waidhausenstraße überhaupt ein reibungsloses Umkuppeln möglich gewesen, ohne das die Waggons diese hinunterrollen würden oder hatte man dafür extra eine niveaugleiche Ausweiche errichtet?
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Wäre bei der Steigerung der Waidhausenstraße überhaupt ein reibungsloses Umkuppeln möglich gewesen, ohne das die Waggons diese hinunterrollen würden oder hatte man dafür extra eine niveaugleiche Ausweiche errichtet?
Ist ja nicht so, dass die Wagen keine Bremse hätten ...
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Ich glaube nicht, daß es eine vergleichbare Totgeburt dieser Größenordnung woanders gab.
Ah, wenn du sowas meinst, dann fiele mir spontan nur die Schleife Rodaun (https://www.google.com/maps/place/Rodaun,+Wien/@48.1317701,16.2613636,321m/data=!3m1!1e3!4m6!3m5!1s0x476daf563523edd5:0x91d3cf4f3040096f!8m2!3d48.1332141!4d16.2582685!16s%2Fg%2F1231g6d0) der Linie 360 nach Mödling ein. Die Gleise liegen heute noch (abgetrennt), wurden aber im Fahrgastbetrieb nur von 1963 bis zur Einstellung ebenjener Linie 1967 benutzt. Danach war die Schleife noch bis 1977 am Netz, weil sie Teil der verbliebenen Anschlusstrecke zu Gräf&Stift war.
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Und da wäre noch die nach dem Krieg wiederaufgebaute Strecke durch die Marxergasse:
https://tramtrack.zeitlinie.at/index.php?title=Oskar_Kokoschka-Platz_-_Marxergasse
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Geplant war auch eine Abzweigung bei der Station Gumpendorferstraße der Stadtbahn bis Südbahnhof, wurde auch nie verwirklicht. Ist aber schon wieder ein wenig O.T.
Sie kam dann eben in etwas anderer Form als Linie 18G.
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Ich kann mich an einen vorbereiteten Gleiskörper (Pflastersteine in der Mitte, Fahrbahnen Asphalt) in der Maroltingergasse bis zur Breitenseerstraße erinnern, so in den 1970ern. Dürfte eine geplante geänderte Linienführung des 10ers gewesen sein. Kann das jemand bestätigen?
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Ich kann mich an einen vorbereiteten Gleiskörper (Pflastersteine in der Mitte, Fahrbahnen Asphalt) in der Maroltingergasse bis zur Breitenseerstraße erinnern, so in den 1970ern. Dürfte eine geplante geänderte Linienführung des 10ers gewesen sein. Kann das jemand bestätigen?
War das nicht umgekehrt, das der 10er zuvor dort fuhr ehe er in die Huttengasse umgelegt wurde?
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Ich kann mich an einen vorbereiteten Gleiskörper (Pflastersteine in der Mitte, Fahrbahnen Asphalt) in der Maroltingergasse bis zur Breitenseerstraße erinnern, so in den 1970ern. Dürfte eine geplante geänderte Linienführung des 10ers gewesen sein. Kann das jemand bestätigen?
Stimmt und so weit ich weiß war das eine Vorbereitung
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War nicht durch die Hollandstraße ebenfalls eine Straßenbahn vorgesehen?
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War nicht durch die Hollandstraße ebenfalls eine Straßenbahn vorgesehen?
.... ebenso durch die Krottenbachstraße bis nach Neustift/Walde als Linie 39A vorgesehen? Stattdessen wurde der O-Bus mit der Linie 22 gebaut.
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Ich kann mich an einen vorbereiteten Gleiskörper (Pflastersteine in der Mitte, Fahrbahnen Asphalt) in der Maroltingergasse bis zur Breitenseerstraße erinnern, so in den 1970ern. Dürfte eine geplante geänderte Linienführung des 10ers gewesen sein. Kann das jemand bestätigen?
Stimmt und so weit ich weiß war das eine Vorbereitung
Ich glaube, noch die Pflasterung bis zum Joachimsthalerplatz gesehen zu haben, dieser Teil verschwand als erstes.
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War nicht durch die Hollandstraße ebenfalls eine Straßenbahn vorgesehen?
.... ebenso durch die Krottenbachstraße bis nach Neustift/Walde als Linie 39A vorgesehen? Stattdessen wurde der O-Bus mit der Linie 22 gebaut.
Ja, diese Pläne gab es!
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War nicht durch die Hollandstraße ebenfalls eine Straßenbahn vorgesehen?
.... ebenso durch die Krottenbachstraße bis nach Neustift/Walde als Linie 39A vorgesehen? Stattdessen wurde der O-Bus mit der Linie 22 gebaut.
Ja, diese Pläne gab es!
Das hatte wohl mit der geplanten (und nicht realisierten) Westeinfahrt über den Flötzersteig zu tun und man die Straßenbahn aus der Wernhardtstraße weghaben wollte.
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War nicht durch die Hollandstraße ebenfalls eine Straßenbahn vorgesehen?
.... ebenso durch die Krottenbachstraße bis nach Neustift/Walde als Linie 39A vorgesehen? Stattdessen wurde der O-Bus mit der Linie 22 gebaut.
Ja, diese Pläne gab es!
Das hatte wohl mit der geplanten (und nicht realisierten) Westeinfahrt über den Flötzersteig zu tun und man die Straßenbahn aus der Wernhardtstraße weghaben wollte.
Wegen der Entfernung der Straßenbahngleise aus der Wernhardtstraße hätte man welche in der Krottenbachstraße verlegen wollen? Wie darf man sich das konkret vorstellen? 10, 46, 44, 43, etc. um je eine Radiale im Uhrzeigersinn verlegen, bis schlussendlich der 41er in die Krottenbachstraße umgelegt worden wäre?
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In Wien gab es Bauvorbereitungen für U2 und U5 zwischen Schottentor und Rathaus, wobei es vom Schottentor nach Hernals und vom Rathaus zur Volksoper und nach Gersthof gehen hätte sollen. Eventuell konnte man einen Teil davon für die jetzt beschlossene U5 verwenden, den zweiten Teil aber sicher nicht!
Bei der Straßenbahn kenn ich in Wien nichts derartiges, in Linz zumindest Weichen in der Endstation Solar City für die geplante Verlängerung zum Pichlinger See. 2005 als Bauvorleistung errichtet, 18 Jahre später noch immer nicht in Bau geschweige denn beschlossen.
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Zwar keine Straßenbahn, aber eine Obus-Totgeburt gab es zwischen Nussdorf und Klosterneuburg. Die Masten standen bereits, wie man auf dem Bild in Kahlenbergerdorf sehen kann. Das Gebäude links sollte ein Unterwerk für die Fahrleitung beherbergen. Es steht heute noch (Location (https://maps.app.goo.gl/uFoYAW7yQst3tMis8)).
Bildquelle: bildarchivaustria.at
An der Demarkationslinie
Sektorengrenze zwischen Klosterneuburg und dem Kahlenbergerdorf. US Minister und High Commissioner to Austria Walter J. Donnelly trifft am 20. Oktober 1950 in Wien ein.
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Zwar keine Straßenbahn, aber eine Obus-Totgeburt gab es zwischen Nussdorf und Klosterneuburg. Die Masten standen bereits, wie man auf dem Bild in Kahlenbergerdorf sehen kann. Das Gebäude links sollte ein Unterwerk für die Fahrleitung beherbergen. Es steht heute noch (Location (https://maps.app.goo.gl/uFoYAW7yQst3tMis8)).
Bildquelle: bildarchivaustria.at
An der Demarkationslinie
Sektorengrenze zwischen Klosterneuburg und dem Kahlenbergerdorf. US Minister und High Commissioner to Austria Walter J. Donnelly trifft am 20. Oktober 1950 in Wien ein.
Deadlink
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Betriftt auch die Stadtbahn: Bei der Nussdorfer Straße eine mögliche Abzweigung in den 20. Bezirk vorbereitet
Nach allen mir vorliegenden Quellen hätte das ein engerer Verbindungsbogen zur Donaukanallinie werden sollen (als die noch nicht in Tieflage geplant war), aufgrund der von NIMBYs erzwungenen Tieferlegung musste der Bogen aber deutlich länger werden und wurde in der heutig noch in Resten vorhandenen Form gebaut. Von einer Trassenfreihaltung im 20. habe ich auch schon gelesen, aber das steht nicht im Zusammenhang mit dieser Vorleistung.
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Ich bilde mir, dass es Überlegungen gab eine Straßenbahn durch die Adalbert Stifter Straße zum FEP zu bauen. Zumindest ab Klosterneuburger Straße gab es einen breiten Mittelstreifen mit einer Fahrbahn links und rechts davon. Ich habe diesen noch in Erinnerung. Ich weiß nur, dass der Abschnitt vor Schrebergärten endete, weiß aber nicht, auf welcher Höhe.
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Betriftt auch die Stadtbahn: Bei der Nussdorfer Straße eine mögliche Abzweigung in den 20. Bezirk vorbereitet
Nach allen mir vorliegenden Quellen hätte das ein engerer Verbindungsbogen zur Donaukanallinie werden sollen (als die noch nicht in Tieflage geplant war), aufgrund der von NIMBYs erzwungenen Tieferlegung musste der Bogen aber deutlich länger werden und wurde in der heutig noch in Resten vorhandenen Form gebaut. Von einer Trassenfreihaltung im 20. habe ich auch schon gelesen, aber das steht nicht im Zusammenhang mit dieser Vorleistung.
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Zwar keine Straßenbahn, aber eine Obus-Totgeburt gab es zwischen Nussdorf und Klosterneuburg. Die Masten standen bereits, wie man auf dem Bild in Kahlenbergerdorf sehen kann. Das Gebäude links sollte ein Unterwerk für die Fahrleitung beherbergen. Es steht heute noch (Location (https://maps.app.goo.gl/uFoYAW7yQst3tMis8)).
Bildquelle: bildarchivaustria.at
An der Demarkationslinie
Sektorengrenze zwischen Klosterneuburg und dem Kahlenbergerdorf. US Minister und High Commissioner to Austria Walter J. Donnelly trifft am 20. Oktober 1950 in Wien ein.
– Bild (https://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=10645.0;attach=282837;image) –
In den Gebäude befindet sich gegenwärtig ein Tischler. Die spätere Verbreiterung der Heiligenstädter Straße erforderte aufgrund der beengten Platzverhältnisse die Errichtung einer Hangbrücke, die derzeit vollständig erneuert wird. Außerdem wurde der auf den Leopoldsberg hinaufführende Nasenweg umtrassiert bzw. verlängert, so dass dieser seitdem beim Waldbach seinen Anfang nimmt und dann entlang der Rückseite des verhinderten Unterwerks verläuft.