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Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: captainmidnight am 31. August 2023, 20:34:39

Titel: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: captainmidnight am 31. August 2023, 20:34:39
In einigen europäischen Städten ist die Mitnahme von E-Scootern in „Öffis“ wegen möglicher Brandgefahr bereits verboten. Nach einem Verbot in Hamburg prüfen die Wiener Linien, nun ebenfalls die Mitnahme zu verbieten.
Online seit heute, 18.29 Uhr
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„Die Wiener Linien sind mit den Verkehrsbetrieben in Deutschland in engem Austausch und prüfen das E-Scooter-Verbot derzeit ebenfalls. Sollte es zu Änderungen kommen, werden wir rechtzeitig darüber informieren“, bestätigte eine Wiener-Linien-Sprecherin einen „Standard“-Artikel.

Hintergrund ist eine mögliche Brandgefahr, die von den Akkus ausgeht. Aus diesem Grund wurden zuletzt E-Scooter in den Hamburger U-Bahnen verboten. Die Hamburger Hochbahn AG erlaubt die Mitnahme von E-Rollern seit 24. August nicht mehr, wie es in einer offiziellen Mitteilung heißt. Die Verkehrsbetriebe in der norddeutschen Stadt verwiesen auf London und Barcelona, wo Einzelfälle in „Öffis“ beobachtet und dokumentiert wurden, „in denen sich E-Scooter selbst entzündeten“.
E-Tretroller
APA/dpa/Christoph Soeder
Die Wiener Linien prüfen wegen der Brandgefahr der Akkus ein Mitnahmeverbot in den „Öffis“
Wiener Linien: „Prüfung läuft noch“

In Wien laufe die Prüfung noch. Gelten könnte das Verbot dann für alle Fahrzeuge der Wiener Linien, also nicht nur in U-Bahnen, sagte die Sprecherin. „Das mache wegen der Brandgefahr auch Sinn.“ Wie lange die Prüfung noch dauert, stehe noch nicht fest.

Derzeit dürfen Scooter nur zusammengeklappt mitgenommen werden. „Aus Sicherheits- und Platzgründen ist lediglich die Mitnahme eines Scooters pro Person“ erlaubt, heißt es in den geltenden Beförderungsbedingungen. Wer mit einem Scooter in einer Station fährt, riskiert eine Strafe von 50 Euro, so die Sprecherin.

red, wien.ORF.at

Quelle: https://wien.orf.at/stories/3222309/ (https://wien.orf.at/stories/3222309/)

Scooter nur zusammengeklappt - Ich lach mich tot.
Ich habe bis dato noch keinen einzigen dieser Scooter-Ochsen gesehen, dass er/sie/es das Teil zusammenklappt.
Im Gegenteil: Da wirst noch angefuckt, wennst auf den Sitzplatz - Parkplatz dieses Trumms - reflektierst.

Also ich bin - aus eigenen Erfahrungen - schwer dafür!
Titel: Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: Nulltarif am 31. August 2023, 21:00:01
Gerade bei den E-Scootern, für deren Antrieb man nicht einmal Muskelkraft braucht, ist für mich ohnehin nicht nachvollziehbar, warum man die mit einem anderen Verkehrsmittel transportieren will.
(Starker Regen wäre vielleicht ein Argument, aber gerade dann will ich die Dinger mit dreckigen Rädern auch nicht zusammengeklappt im Waggon haben.)
Titel: Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: 38ger am 31. August 2023, 22:45:34
Gerade bei den E-Scootern, für deren Antrieb man nicht einmal Muskelkraft braucht, ist für mich ohnehin nicht nachvollziehbar, warum man die mit einem anderen Verkehrsmittel transportieren will.
(Starker Regen wäre vielleicht ein Argument, aber gerade dann will ich die Dinger mit dreckigen Rädern auch nicht zusammengeklappt im Waggon haben.)

25km/h vmax sind der Grund. Nicht für zwei Stationen in Bus und Bim, aber für Distanzen wie zB vom Bhf. Meidling zur Alser Straße sehr wohl.
Jene, die zwei, drei Stationen mit Bus oder Bim mitfahren sind mEn aber auch eher Schüler, welche unmotorisierte Microscooter mitführen.
Damit die Leute die Scooter zusammenklappen müsste dies zumindest gelegentlich kontrolliert werden, bei Regionalbussen passiert das ja teilweise auch. Bei den Wiener Linien hingegen bin ich mir nicht ein Mal sicher ob einen Fahrkartenkontrolleure oder Securities darauf aufmerksam machen! Da braucht man sich dann nicht wundern...
Titel: Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: N1 am 01. September 2023, 07:23:41
Damit die Leute die Scooter zusammenklappen müsste dies zumindest gelegentlich kontrolliert werden, bei Regionalbussen passiert das ja teilweise auch. Bei den Wiener Linien hingegen bin ich mir nicht ein Mal sicher ob einen Fahrkartenkontrolleure oder Securities darauf aufmerksam machen! Da braucht man sich dann nicht wundern...
Früher – gar nicht so lange her – wurden Fahrgäste mit Rädern in der HVZ grundsätzlich vom Fahrer per Durchsage hinauskomplimentiert. Dasselbe in Bus und Bim, wo das ja auch außerhalb der HVZ verboten ist. Heutzutage wird das Verbot nicht mehr exekutiert und folglich immer weniger eingehalten. Deshalb wird auch ein etwaiges E-Scooter-Transportverbot nur eine sehr, sehr begrenzte Wirksamkeit entfalten. Es schert sich doch auch keiner um das erst kürzlich in Kraft gesetzte Verbot des willkürlichen Abstellens der Scooter im öffentlichen Raum.

P. S.: Warum regt sich niemand über den grauslichen E-Zigaretten-Gestank* in nicht nur gefühlt jeder zweiten U-Bahn auf?
_____

*) Oder worum auch immer es sich dabei genau handeln mag. Es handelt sich auf jeden Fall um irgendein aromatisiertes Tabakprodukt.
Titel: Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: Bus am 01. September 2023, 09:08:38
Sollte so ein Akku wirklich man in einer UBahn-Garnitur zum brennen oder qualmen anfangen, kann das wirklich zu einer Massenpanik führen. Noch dazu wenn es eine hochfrequentierte Station ist.
Sollte auch bei den E-Bikes so gehandhabt werden.

Was passieren wird, wenn einmal ein E-Auto in einer Tiefgarage des Gemeindebaus brennen sollte, bin ich gespannt.
Titel: Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: haidi am 01. September 2023, 09:53:42
Es gab schon einige Brände in Tiefgaragen ohne größere Auswirkungen. Nebenstehende Fahrzeuge waren betroffen, aber kein Großbrand.
Auch bei dem Frachter aus den Niederlanden, in dem ein Feuer ausgebrochen ist, waren die E-Autos am Brandausbruch nicht beteiligt und sind, was ich weiß, auch nicht vom Feuer beschädigt worden.
Titel: Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: MK am 01. September 2023, 11:09:27
25km/h vmax sind der Grund. Nicht für zwei Stationen in Bus und Bim, aber für Distanzen wie zB vom Bhf. Meidling zur Alser Straße sehr wohl.

Und was würde in einem solchen Fall dagegensprechen, auch die Strecke vom Start zum Bhf. Meidling und von der Alser Straße zum Ziel mit Öffis zurückzulegen?
Titel: Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: haidi am 01. September 2023, 12:24:39
25km/h vmax sind der Grund. Nicht für zwei Stationen in Bus und Bim, aber für Distanzen wie zB vom Bhf. Meidling zur Alser Straße sehr wohl.

Und was würde in einem solchen Fall dagegensprechen, auch die Strecke vom Start zum Bhf. Meidling und von der Alser Straße zum Ziel mit Öffis zurückzulegen?
Die Straßenverkehrsordnung. Ich bin die Strecke früher oft mit dem Fahrrad in die Arbeit gefahren. Mit den Zwängen, die den Radfahrern heutzutage auferlegt werden (Radfahrstreifen etc.) wird es noch besch...eidener.
Titel: Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: MK am 01. September 2023, 15:41:58
Lies nochmal, was ich geschrieben habe.

Beim Leih-E-Scooter ist es noch absurder, weil man den einen am Bhf. Meidling abstellen kann und den anderen an der Alser Straße ausleihen kann.
Titel: Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: benkda01 am 01. September 2023, 19:30:10
Beim Leih-E-Scooter ist es noch absurder, weil man den einen am Bhf. Meidling abstellen kann und den anderen an der Alser Straße ausleihen kann.
Es nimmt ja auch keiner Leihscooter in der U-Bahn mit, also ein weiteres Scheinargument. ::)
Titel: Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: 2er am 01. September 2023, 19:37:35
Beim Leih-E-Scooter ist es noch absurder, weil man den einen am Bhf. Meidling abstellen kann und den anderen an der Alser Straße ausleihen kann.
Es nimmt ja auch keiner Leihscooter in der U-Bahn mit, also ein weiteres Scheinargument. ::)

Da muss ich dir Leider sagen des es kein Scheinargument ist,  in der U-Bahn erst einmal  aber in der Straßenbahn habe ich solche Spezialisten schon oft genug gesehen und auch wieder aussteigen  lassen.
Titel: Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: fr3 am 01. September 2023, 21:25:33
Gerade bei den E-Scootern, für deren Antrieb man nicht einmal Muskelkraft braucht, ist für mich ohnehin nicht nachvollziehbar, warum man die mit einem anderen Verkehrsmittel transportieren will.
(Starker Regen wäre vielleicht ein Argument, aber gerade dann will ich die Dinger mit dreckigen Rädern auch nicht zusammengeklappt im Waggon haben.)
Sehr einfach: weil die Kombination von Öffis und E-Scooter den Aktionsradius dramatisch erweitert.
Einverstanden dass die Mitnahme von E-Scootern in Bim und Bus nicht viel Sinn macht, aber in U-Bahn und S-Bahn sehr wohl. Wenn ich irgendwo im Outback in Transdanubien, wo man fast nur vernünftig mit dem Auto hinkommt, etwas zu tun habe, so werde ich aus dem 5.Bezirk nicht mit dem E-Scooter bis dorthin fahren (dauert zu lange und die Batterie würde für hin- und zurück kaum reichen). In der Kombination S-Bahn (oder U-Bahn)/E-Scooter ist die Verbindung unter umständen sogar schneller als mit dem Auto.

Bedauerlich, dass die Brandgefahr vor allem in der U-Bahn besonders kritisch ist. Bleibt zu hoffen, dass die Batterien bald so sicher sein werden, dass von ihnen keine besondere Gefahr ausgeht.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass die Mobilität in der Kombination U-Bahn/S-Bahn - E-Scooter im großstädtischen Bereich unübertrefflich ist.

Ich spreche freilich von privaten E-Scooter und nicht Leih-Scooter.
Titel: Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: Katana am 02. September 2023, 07:46:36
fr3 hat richtigerweise das Schlüsselwort Outback ins Spiel gebracht.
Aus ökologischer Sicht ist der E-Scooter nur dann von Vorteil, wenn Autofahrten reduziert werden. Wenn er 1 km Fußweg oder ein paar Stationen Busfahrt zur nächsten U-Bahn ersetzt, bringt er ökologisch nichts. Und es gibt zumindest eine Studie (https://www.derstandard.at/story/2000145219521/leih-e-scooter-unter-gewissen-umstaenden-so-klimaschaedlich-wie-ein), wonach er nur zu einem kleinen Prozentsatz als Autoersatz verwendet wird. In allen anderen Fällen ist er aus energetischer Sicht bestenfalls überflüssig, wenn nicht, unter Einrechnung der Herstellung, sogar nachteilig. Und wenn er dann in Öffis noch Platz braucht und deren Attraktivität mindert, und die Gehsteige verstellt, dann ist er endgültig in der Bilanz negativ. Wohlgemerkt ist das von Fall zu Fall unterschiedlich, in meiner Darstellung sind viele Wenns.
Titel: Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: abc am 02. September 2023, 08:11:39
fr3 hat richtigerweise das Schlüsselwort Outback ins Spiel gebracht.
Aus ökologischer Sicht ist der E-Scooter nur dann von Vorteil, wenn Autofahrten reduziert werden. Wenn er 1 km Fußweg oder ein paar Stationen Busfahrt zur nächsten U-Bahn ersetzt, bringt er ökologisch nichts. Und es gibt zumindest eine Studie (https://www.derstandard.at/story/2000145219521/leih-e-scooter-unter-gewissen-umstaenden-so-klimaschaedlich-wie-ein), wonach er nur zu einem kleinen Prozentsatz als Autoersatz verwendet wird. In allen anderen Fällen ist er aus energetischer Sicht bestenfalls überflüssig, wenn nicht, unter Einrechnung der Herstellung, sogar nachteilig.

Ein Aspekt, der zu wenig betrachtet wird - ich selbst weiß auch nicht so recht, was der kann, was ein Fahrrad nicht kann (außer weniger Platz für Sachen haben als mein Fahrrad mit Korb). Umgedreht muss man natürlich auch sagen: wenn die Person aus Deinem Beispiel wegen des Rollers überhaupt erst U-Bahn fährt, weil ihr ansonsten 1 km Fußweg zu weit wären und der Bus nur halbstündlich fährt, bringt es doch was.

Und wenn er dann in Öffis noch Platz braucht und deren Attraktivität mindert, und die Gehsteige verstellt, dann ist er endgültig in der Bilanz negativ.

Wobei der große Elefant im Raum bei dieser Debatte mal wieder besonders dröhnend schweigt: ein Großteil dessen, was e-Scootern (zu recht!) vorgeworfen wird, gilt doch für Autos viel stärker. Die neue Regelung, dass geparkte Autos nicht auf Gehsteige ragen dürfen, interessieren niemanden (am allerwenigsten die Behörden, die sie durchsetzen müssten). Und ansonsten hat man das Gehsteig-Parken einfach im Laufe der Jahrzehnte legalisiert, indem man die Gehsteige entsprechend verschmälert hat, dass beidseitig geparkt werden kann, oder schlicht Linien auf die Gehsteige malt...

Und die Attraktivität des ÖPNV mindert der Autoverkehr doch viel stärker, vor allem durch Staus, Ampeln (die überhaupt nur durch den Autoverkehr notwendig sind), Falschparkende und enge Gehsteige am Weg zur Haltestelle etc.

Allgemein zur Brandgefahr bei Akkus und Elektromobilität: natürlich müssen Gefahren ausgeschlossen werden. Aber auch hier hat die Debatte etwas Hysterisches - der Brand auf dem Frachter in der Nordsee war ein gutes Beispiel dafür. In jeder Meldung wurde miterwähnt, dass auf dem Schiff E-Autos transportiert wurde, das "auch" ging unter; die Erkenntnis, dass es am Deck mit den E-Autos gar nicht gebrannt hat, ging dann schon komplett unter. Und auch hier der große Elefant im Raum: Die Treibstoffe konventioneller Autos sind auch brennbar und als Mischung mit Luft explosiv, und das wird seit über einem Jahrhundert auch hingenommen.
Titel: Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: haidi am 02. September 2023, 08:32:32
Zumindest für die Leih-E-Scooter gibt es jetzt in Wien besondere Abstellregeln (https://www.wien.gv.at/verkehr-stadtentwicklung/scooter-regeln.html)
Titel: Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: Katana am 02. September 2023, 08:50:33
Zumindest für die Leih-E-Scooter gibt es jetzt in Wien besondere Abstellregeln (https://www.wien.gv.at/verkehr-stadtentwicklung/scooter-regeln.html)
Und meiner Wahrnehmung nach zeigen sie auch Wirkung. Wenn auch, wie bei allen Vorschriften, nicht lückenlos.

Allgemein zur Brandgefahr bei Akkus und Elektromobilität: natürlich müssen Gefahren ausgeschlossen werden. Aber auch hier hat die Debatte etwas Hysterisches -
...
Die Treibstoffe konventioneller Autos sind auch brennbar und als Mischung mit Luft explosiv, und das wird seit über einem Jahrhundert auch hingenommen.
Hysterie würde ich es nicht nennen, aber dass Handys spontan in Flammen aufgehen oder dass in Garagen E-Autos ohne erkennbaren Grund zu brennen beginnen ist sicher zutreffend, weil mit Videos dokumentiert. An eine Meldung, dass ein Auto wegen einer undichten Benzinleitung zu brennen begonnen hat kann ich mich nicht erinnern.
Titel: Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: haidi am 02. September 2023, 12:13:32
Hysterie würde ich es nicht nennen, aber dass Handys spontan in Flammen aufgehen oder dass in Garagen E-Autos ohne erkennbaren Grund zu brennen beginnen ist sicher zutreffend, weil mit Videos dokumentiert. An eine Meldung, dass ein Auto wegen einer undichten Benzinleitung zu brennen begonnen hat kann ich mich nicht erinnern.
Das Autos mit Zerknalltrieblingen auch spontan zu brennen beginnen kommt ebenfalls oft genug vor. Als Ursache ist sehr oft auch ein Treibstoffleck ausschlaggebend. Allerdings ist es nicht so einfach, die Brandursache festzustellen und wird daher auch kaum gemacht.
In den letzten 10 Tagen - sehr begrenzter Bereich, auf der Seite werden nur Einsätze von im Verhältnis zur Gesamtzahl wenigen Feuerwehren aus Österreich und Deutschland gepostet.
https://www.fireworld.at/2023/09/01/d-flammen-zerstoeren-ein-altes-sammlerstueck/ (https://www.fireworld.at/2023/09/01/d-flammen-zerstoeren-ein-altes-sammlerstueck/)
https://www.fireworld.at/2023/08/29/d-bmw-brennt-in-plettenberg-in-voller-ausdehnung/ (https://www.fireworld.at/2023/08/29/d-bmw-brennt-in-plettenberg-in-voller-ausdehnung/)
https://www.fireworld.at/2023/08/23/d-pkw-auf-der-a2-bei-gladbeck-lichterloh-in-flammen/ (https://www.fireworld.at/2023/08/23/d-pkw-auf-der-a2-bei-gladbeck-lichterloh-in-flammen/)
https://www.fireworld.at/2023/08/23/d-pkw-auf-der-a2-bei-gladbeck-lichterloh-in-flammen/ (https://www.fireworld.at/2023/08/23/d-pkw-auf-der-a2-bei-gladbeck-lichterloh-in-flammen/)
https://www.fireworld.at/2023/08/21/ooe-brennender-pkw-an-der-b122-im-hamteswald-in-waldneukirchen/ (https://www.fireworld.at/2023/08/21/ooe-brennender-pkw-an-der-b122-im-hamteswald-in-waldneukirchen/)
https://www.fireworld.at/2023/08/22/d-ein-toter-bei-autobrand-im-rheinufertunnel-in-duesseldorf/ (https://www.fireworld.at/2023/08/22/d-ein-toter-bei-autobrand-im-rheinufertunnel-in-duesseldorf/)
https://www.fireworld.at/2023/08/22/d-pkw-auf-der-b-73-in-buxtehude-in-flammen/ (https://www.fireworld.at/2023/08/22/d-pkw-auf-der-b-73-in-buxtehude-in-flammen/)
https://www.fireworld.at/2023/08/22/d-zwei-pkw-braende-mit-sekundaerschaeden-in-dortmund/ (https://www.fireworld.at/2023/08/22/d-zwei-pkw-braende-mit-sekundaerschaeden-in-dortmund/)
https://www.fireworld.at/2023/08/23/d-pkw-auf-der-a2-bei-gladbeck-lichterloh-in-flammen/ (https://www.fireworld.at/2023/08/23/d-pkw-auf-der-a2-bei-gladbeck-lichterloh-in-flammen/)
https://www.fireworld.at/2023/08/23/d-brennender-pkw-in-der-ausfahrt-der-autobahn-a42-in-oberhausen/ (https://www.fireworld.at/2023/08/23/d-brennender-pkw-in-der-ausfahrt-der-autobahn-a42-in-oberhausen/)

Du siehst, dass das gar nicht so wenige sind. Nur finden die kaum mehr in die Medien, während e-Autos neu, potentiell irr gefährlich sind und deren Brände deshalb zu einem großen Teil in den Medien zu finden sind. Wird bei Mopeds und e-Scootern auch so sein.

Ich selbst hatte in einem PKW einmal plötzlich starken Benzingeruch, angehalten, Motorhaube geöffnetn, aus der Benzinleitung spritzte ein dünner Strahl Benzin fröhlich nach oben weg. Motor abgestellt. Das ganze zum Glück neben einem Forstinger passiert. (Tante Jolesch: Gott schütz mich vor allem was gerade noch ein Glück ist). Benzinschlauch abgenommen (ca 10 cm), Ersatz gekauft und nach insgesamt 5 Minuten ging es weiter.
Titel: Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: Katana am 02. September 2023, 12:34:45
Erstens scheint es mir bei Durchsicht der Link-Namen zumeist nicht um Brände von abgestellten Autos zu handeln.
Zweitens brauchen wir bei der Diskussion um die Beförderung von E-Scootern (= Thema) in den Öffis keinen Vergleich zwischen Akku und Treibstoff anstellen. Beschränken wir uns doch auf die von den Akkus ausgehende Gefahr, ob die relevant ist oder nicht.
Titel: Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: Werner1981 am 02. September 2023, 20:11:37
Hysterie würde ich es nicht nennen, aber dass Handys spontan in Flammen aufgehen oder dass in Garagen E-Autos ohne erkennbaren Grund zu brennen beginnen ist sicher zutreffend, weil mit Videos dokumentiert. An eine Meldung, dass ein Auto wegen einer undichten Benzinleitung zu brennen begonnen hat kann ich mich nicht erinnern.
Das Autos mit Zerknalltrieblingen auch spontan zu brennen beginnen kommt ebenfalls oft genug vor. Als Ursache ist sehr oft auch ein Treibstoffleck ausschlaggebend. Allerdings ist es nicht so einfach, die Brandursache festzustellen und wird daher auch kaum gemacht.
In den letzten 10 Tagen - sehr begrenzter Bereich, auf der Seite werden nur Einsätze von im Verhältnis zur Gesamtzahl wenigen Feuerwehren aus Österreich und Deutschland gepostet.
https://www.fireworld.at/2023/09/01/d-flammen-zerstoeren-ein-altes-sammlerstueck/ (https://www.fireworld.at/2023/09/01/d-flammen-zerstoeren-ein-altes-sammlerstueck/)
https://www.fireworld.at/2023/08/29/d-bmw-brennt-in-plettenberg-in-voller-ausdehnung/ (https://www.fireworld.at/2023/08/29/d-bmw-brennt-in-plettenberg-in-voller-ausdehnung/)
https://www.fireworld.at/2023/08/23/d-pkw-auf-der-a2-bei-gladbeck-lichterloh-in-flammen/ (https://www.fireworld.at/2023/08/23/d-pkw-auf-der-a2-bei-gladbeck-lichterloh-in-flammen/)
https://www.fireworld.at/2023/08/23/d-pkw-auf-der-a2-bei-gladbeck-lichterloh-in-flammen/ (https://www.fireworld.at/2023/08/23/d-pkw-auf-der-a2-bei-gladbeck-lichterloh-in-flammen/)
https://www.fireworld.at/2023/08/21/ooe-brennender-pkw-an-der-b122-im-hamteswald-in-waldneukirchen/ (https://www.fireworld.at/2023/08/21/ooe-brennender-pkw-an-der-b122-im-hamteswald-in-waldneukirchen/)
https://www.fireworld.at/2023/08/22/d-ein-toter-bei-autobrand-im-rheinufertunnel-in-duesseldorf/ (https://www.fireworld.at/2023/08/22/d-ein-toter-bei-autobrand-im-rheinufertunnel-in-duesseldorf/)
https://www.fireworld.at/2023/08/22/d-pkw-auf-der-b-73-in-buxtehude-in-flammen/ (https://www.fireworld.at/2023/08/22/d-pkw-auf-der-b-73-in-buxtehude-in-flammen/)
https://www.fireworld.at/2023/08/22/d-zwei-pkw-braende-mit-sekundaerschaeden-in-dortmund/ (https://www.fireworld.at/2023/08/22/d-zwei-pkw-braende-mit-sekundaerschaeden-in-dortmund/)
https://www.fireworld.at/2023/08/23/d-pkw-auf-der-a2-bei-gladbeck-lichterloh-in-flammen/ (https://www.fireworld.at/2023/08/23/d-pkw-auf-der-a2-bei-gladbeck-lichterloh-in-flammen/)
https://www.fireworld.at/2023/08/23/d-brennender-pkw-in-der-ausfahrt-der-autobahn-a42-in-oberhausen/ (https://www.fireworld.at/2023/08/23/d-brennender-pkw-in-der-ausfahrt-der-autobahn-a42-in-oberhausen/)

Du siehst, dass das gar nicht so wenige sind. Nur finden die kaum mehr in die Medien, während e-Autos neu, potentiell irr gefährlich sind und deren Brände deshalb zu einem großen Teil in den Medien zu finden sind. Wird bei Mopeds und e-Scootern auch so sein.

Ich selbst hatte in einem PKW einmal plötzlich starken Benzingeruch, angehalten, Motorhaube geöffnetn, aus der Benzinleitung spritzte ein dünner Strahl Benzin fröhlich nach oben weg. Motor abgestellt. Das ganze zum Glück neben einem Forstinger passiert. (Tante Jolesch: Gott schütz mich vor allem was gerade noch ein Glück ist). Benzinschlauch abgenommen (ca 10 cm), Ersatz gekauft und nach insgesamt 5 Minuten ging es weiter.

Statistisch gesehen brennen allein in Österreich täglich fünf Autos ab.

Eine schwedische Studie ergab, dass ein Fahrzeug mit Verbrenner-Motor eine 19mal (!) höhere Wahrscheinlichkeit hat abzubrennen als eines mit Elektro-Antrieb.
https://efahrer.chip.de/news/e-autos-gegen-diesel-benzin-dieser-antrieb-brennt-19-mal-oefter_1012877 (https://efahrer.chip.de/news/e-autos-gegen-diesel-benzin-dieser-antrieb-brennt-19-mal-oefter_1012877)
Titel: Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: fr3 am 02. September 2023, 23:25:38
Ein Aspekt, der zu wenig betrachtet wird - ich selbst weiß auch nicht so recht, was der kann, was ein Fahrrad nicht kann (außer weniger Platz für Sachen haben als mein Fahrrad mit Korb).
Ich fahre seit mittlerweile 4 Jahren E-Scooter. Ursprünglich Fahrrad, dann 14 Jahre E-Bike. Habe nie eine Führeschein gemacht.
Bei meinen Wien-Aufenthalten fuhr ich meist City-Bike, in den letzten Jahren habe ich den E-Scooter mit nach Wien genommen.

Zur Frage, wo die wesentlichen Vorteile des E-Scooters gegenüber dem Fahrrad liegen:
- du bist schneller und flinker, kannst auch in Fussgängerbereichen im Schritttempo fahren
- du hast den besseren Überblick über den Verkehr, weil du stehst
- du must nicht das Fahrzeug auf der Straße abstellen, du nimmst es im Aufzug mit und stellst es in der Garderobe ab, schiebst es durch den Supermarkt statt eines Einkaufwagens etc.
- wie erwähnt, du verwendest den E-Scooter als Erweiterung des Aktionsradius von öffentlichen Verkehrsmitteln, auch in Eisenbahn und Fernzügen

Für den kleinen Einkauf reicht ein Rucksack. Aber wenn man langsam fährt, kann man auch eine überschwere Einkaufstasche mit dem Wocheneinkauf für zwei Personen auf die Lenkstange hängen (mache ich regelmäßig).

Von der Mobilität her übertrifft der E-Scooter in Großstädten so ziemlich alle anderen Verkehrsmittel (meine Erfahrung stützt sich vor allem auf Rom und Wien).

Sicher nicht so nachhaltig wie öffentliche Nahverkehrsmittel, aber nachhaltiger als Autos bestimmt und sogar nachhaltiger als muskelbetriebene Fahrräder (bitte nicht vergessen: der Mensch ist ein extrem schlechter Futterverwerter, erst Recht wenn er Fleisch isst; die Lebensmittelindustrie ist alles eher als nachhaltig - sanfte E-Mobilität ist jeder zusätzlich verbrannten Kalorie vorzuziehen).
Titel: Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: abc am 02. September 2023, 23:58:11
Zur Frage, wo die wesentlichen Vorteile des E-Scooters gegenüber dem Fahrrad liegen:
- du bist schneller und flinker, kannst auch in Fussgängerbereichen im Schritttempo fahren

Du darfst im Fußgängerbereich gar nicht fahren, weil der E-Scooter rechtlich wie ein Fahrrad behandelt wird.

- du hast den besseren Überblick über den Verkehr, weil du stehst

Mein Kopf ist auf dem Fahrrad mindestens genauso hoch wie wenn ich stehe.

Sicher nicht so nachhaltig wie öffentliche Nahverkehrsmittel, aber nachhaltiger als Autos bestimmt und sogar nachhaltiger als muskelbetriebene Fahrräder (bitte nicht vergessen: der Mensch ist ein extrem schlechter Futterverwerter, erst Recht wenn er Fleisch isst; die Lebensmittelindustrie ist alles eher als nachhaltig - sanfte E-Mobilität ist jeder zusätzlich verbrannten Kalorie vorzuziehen).

Das scheint mir eine Milchmädchenrechnung zu sein, weil Du davon ausgehst, dass man wegen der paar Kilometer Radfahren im Alltag zusätzlich isst bzw. bei Umstieg auf E-Scooter weniger essen würde (eher ist zu befürchten, dass die gelieferte Energie dann statt in der Pedale auf der Hüfte landet, womit für die Umwelt nicht viel gewonnen ist). Alltagsradeln ist doch kein Rennsport, wo man 100 km in 3 Stunden zurücklegen möchte. Umgedreht blendest Du den Akku bei der Umweltbilanz komplett aus.
Titel: Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: fr3 am 03. September 2023, 00:39:42
Du darfst im Fußgängerbereich gar nicht fahren, weil der E-Scooter rechtlich wie ein Fahrrad behandelt wird.
Das gilt für öffentliche Flächen und vor allem in Österreich. Ich fahre nicht auf Gehsteigen. Aber es gibt viele Graubereiche (Wege, die auch mit dem Fahrrad befahren werden). In Wien sind die oft als Mischwege ausgeschildert.
Mit dem E-Scooter kann man in Schrittgeschwindigkeit fahren, sogar neben einer Person einher, welche zu Fuß geht. Das geht mit dem Fahrrad nicht. Der Platzbedarf ist auch geringer. Ich gehe davon aus, dass man sich grundsätzlich so bewegt, dass man andere Verkehrsteilnehmer - im besonderen Fussgänger - nicht stört.

Zitat
Mein Kopf ist auf dem Fahrrad mindestens genauso hoch wie wenn ich stehe.
Hängt wohl davon ab, wie hoch man den Sattel stellt. Mag aber auch mein subjektives Empfinden sein.

Zitat
Das scheint mir eine Milchmädchenrechnung zu sein, weil Du davon ausgehst, dass man wegen der paar Kilometer Radfahren im Alltag zusätzlich isst bzw. bei Umstieg auf E-Scooter weniger essen würde. Alltagsradeln ist doch kein Rennsport, wo man 100 km in 3 Stunden zurücklegen möchte.
Das lässt sich ziemlich genau eben anhand eines E-Scooters berechnen. Denn dort kennt man Stromverbrauch und Kilometer. Rechnet man die kWh in Kalorien um, wird man Mühe haben die gleiche Kilometerzahl am Fahrrad zu treten, (ohne dabei hungrig zu werden). Es gibt auch Studien dazu (Fahrrad/E-Bike).

Zitat
Umgedreht blendest Du den Akku bei der Umweltbilanz komplett aus.
Stimmt grundsätzlich. Am E-Bike habe ich drei Sätze Blei-Batterien in 6 Jahren verbraucht. Weitere 6 Jahre habe ich  einen LiFePO4-Akku verwendet, der schliesslich das E-Bike überdauert hat. Ich verwende ihn jetzt noch für die Elektro-Kettensäge. Moderne Akkus leben sehr lang, wenn man sie pfleglich behandelt.

Der E-Scooter hat einen schlechten Ruf wegen der Leih-Scooter(fahrer). Dort ist auch die Lebensdauer der Fahrzeuge sehr kurz. Muss aber absolut nicht so sein.

Wie erwähnt - ich bin lange Jahre in der Stadt Fahrrad gefahren und gebe heute dem E-Scooter den Vorzug.
Titel: Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: haidi am 03. September 2023, 00:51:46
Mein Kopf ist auf dem Fahrrad mindestens genauso hoch wie wenn ich stehe.
Hängt wohl davon ab, wie hoch man den Sattel stellt. Mag aber auch mein subjektives Empfinden sein.
[/quote]Richtige Einstellung des Fahrrades:
Sattel so hoch, dass am unteren Totpunkt bei durchgestrecktem Bein die Ferse zeigt, dann hat der Radfahrer ca. 10-15 cm Vorteil gegenüber dem Scooterfahrer, abhängig von der Haltung des Oberkörpers. Rennradhaltung wird gleich sein, wie beim Scooterfahrer oder etwas darunter. Normale Stadtradler, die eher aufrecht sitzen, werden den Kopf höher tragen.
Titel: Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: Cerberus2 am 03. September 2023, 09:04:33
In einigen europäischen Städten ist die Mitnahme von E-Scootern in „Öffis“ wegen möglicher Brandgefahr bereits verboten. Nach einem Verbot in Hamburg prüfen die Wiener Linien, nun ebenfalls die Mitnahme zu verbieten.
Wenn man wegen Brandgefahrt die Scooter nicht haben will, dann gehören auch elektrische Rollstühle verboten. In deren Akkus ist ein Vielfaches der Energie eines Scooters.
Titel: Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: U4 am 03. September 2023, 09:32:28
In einigen europäischen Städten ist die Mitnahme von E-Scootern in „Öffis“ wegen möglicher Brandgefahr bereits verboten. Nach einem Verbot in Hamburg prüfen die Wiener Linien, nun ebenfalls die Mitnahme zu verbieten.
Wenn man wegen Brandgefahrt die Scooter nicht haben will, dann gehören auch elektrische Rollstühle verboten. In deren Akkus ist ein Vielfaches der Energie eines Scooters.
Nur der Unterschied:
Scooter sind Luxus
E-Rollstühle nicht
Titel: Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: Klingelfee am 03. September 2023, 09:35:53
In einigen europäischen Städten ist die Mitnahme von E-Scootern in „Öffis“ wegen möglicher Brandgefahr bereits verboten. Nach einem Verbot in Hamburg prüfen die Wiener Linien, nun ebenfalls die Mitnahme zu verbieten.
Wenn man wegen Brandgefahrt die Scooter nicht haben will, dann gehören auch elektrische Rollstühle verboten. In deren Akkus ist ein Vielfaches der Energie eines Scooters.
Nur der Unterschied:
Scooter sind Luxus
E-Rollstühle nicht

Ausserdem sind in Elektrorollstühle wesentlich hochwertiger Accus, als in einem Scooter verbaut.
Titel: Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: fr3 am 03. September 2023, 09:58:10
Nur der Unterschied:
Scooter sind Luxus
E-Rollstühle nicht
Wenn E-Scooter Luxus sind, so sind Autos das auch.
Beide können überflüssiger Luxus sein oder Fortbewegungsmittel für den Alltag (für mich persönlich ist es zweiteres).

Ausserdem sind in Elektrorollstühle wesentlich hochwertiger Accus, als in einem Scooter verbaut.
Wäre nicht schlecht, solche auch in E-Scooter zu verbauen. Und vielleicht kommt einmal eine Zertifizierung, zumal das Sicherheitsproblem von Batterien ja nicht nur in der U-Bahn relevant ist.
Titel: Re: [PM] Wiener Linien prüfen E-Scooter-Verbot
Beitrag von: MK am 04. September 2023, 09:12:43
Wenn E-Scooter Luxus sind, so sind Autos das auch.
Beide können überflüssiger Luxus sein oder Fortbewegungsmittel für den Alltag (für mich persönlich ist es zweiteres).

Dann ist es gut, dass Autos in U-Bahn, Bus und Bim verboten sind.

Zitat
Wäre nicht schlecht, solche auch in E-Scooter zu verbauen. Und vielleicht kommt einmal eine Zertifizierung, zumal das Sicherheitsproblem von Batterien ja nicht nur in der U-Bahn relevant ist.

Wenn der E-Scooter-Akku anfängt zu brennen, springt der Lenker herunter und kommt unbeschadet davon. Wenn der E-Rollstuhl-Akku anfängt zu brennen, verbrennt der Rollstuhlfahrer mit.