Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => U-Bahn => Thema gestartet von: 24A am 25. November 2023, 15:23:48
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Im Zuge des Stadtentwicklungsgebietes "Gasometervorfeld" wird beim Medwegweg ein zweiter Ausgang für die U3-Station Gasometer errichtet. Eine Vorleistung wurde bereits beim Neubau der Station geschaffen.
Demnächst wird die Planung und Koordination für das entsprechende Projekt beginnen.
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Tippe sehr strak darauf dass es sich um folgende "Aussparung" handelt..
Den Platz rein theoretisch hätte man auch auf der anderen Straßenseite
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Tippe sehr strak darauf dass es sich um folgende "Aussparung" handelt..
Den Platz rein theoretisch hätte man auch auf der anderen Straßenseite
Ja, sieht tatsächlich sehr danach aus!
Auf der anderen Seite wird der Ausgang wohl auch in der Erdgeschosszone eines neuen Wohnhauses sein.
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Tippe sehr strak darauf dass es sich um folgende "Aussparung" handelt..
Den Platz rein theoretisch hätte man auch auf der anderen Straßenseite
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Ist tatsächlich an dieser Stelle geplant.
Im Zuge des Stadtentwicklungsgebietes "Gasometervorfeld" wird beim Medwegweg ein zweiter Ausgang für die U3-Station Gasometer errichtet. Eine Vorleistung wurde bereits beim Neubau der Station geschaffen.
Demnächst wird die Planung und Koordination für das entsprechende Projekt beginnen.
Gibt es nähere Infos zum genauen Zeitplan?
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https://wien.orf.at/stories/3159801/
Ein Artikel dazu aus dem Vorjahr.
Die MA21 geht von einer Widmung für 2023 aus.
Tja, nur ist 2023 nun schon fast vorbei....
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Tja, nur ist 2023 nun schon fast vorbei....
Laut Info der Servicestelle Stadtentwicklung ist mit einem Gemeinderatsbeschluss der Flächenwidmung im ersten Quartal 2024 zu rechnen. Da sich der Aufgang auf der einen Seite aber in einem noch zu errichtenden Wohngebäude befinden soll, rechne ich eher mit einem längeren Zeithorizont, bis die Aufgänge wirklich entstehen.
Weiß jemand, wie die Vorleistung aussieht, also inwieweit der zweite Aufgang beim Bau der Station schon vorbereitet wurde?
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Tja, nur ist 2023 nun schon fast vorbei....
Laut Info der Servicestelle Stadtentwicklung ist mit einem Gemeinderatsbeschluss der Flächenwidmung im ersten Quartal 2024 zu rechnen. Da sich der Aufgang auf der einen Seite aber in einem noch zu errichtenden Wohngebäude befinden soll, rechne ich eher mit einem längeren Zeithorizont, bis die Aufgänge wirklich errichtet werden.
Was spräche denn eigentlich dagegen, die beiden Aufgänge (es sind ja eigentlich zwei) zeitversetzt zu errichten? Jenen am Bahnsteig Richtung Ottakring hätte man ja eigentlich schon vor Jahren einrichten können? Dann wären wenigstens 50 % der Fußwege zur U-Bahn kürzer. Für eine gleichmäßigere Auslastung der Züge wäre das auch nicht schlecht - aktuell sind in der Früh in den Zügen stadteinwärts die ersten beiden Wagen deutlich stärker ausgelastet als die hinteren.
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Weiß jemand, wie die Vorleistung aussieht, also inwieweit der zweite Aufgang beim Bau der Station schon vorbereitet wurde?
Es gibt, soweit mir bekannt ist, jeweils eine Rohstiege und einen Fahrtreppenschacht, im zukünftigen Zwischengeschoß befindet sich derzeit eine Lüftungsanlage.
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Tja, nur ist 2023 nun schon fast vorbei....
Laut Info der Servicestelle Stadtentwicklung ist mit einem Gemeinderatsbeschluss der Flächenwidmung im ersten Quartal 2024 zu rechnen. Da sich der Aufgang auf der einen Seite aber in einem noch zu errichtenden Wohngebäude befinden soll, rechne ich eher mit einem längeren Zeithorizont, bis die Aufgänge wirklich errichtet werden.
Was spräche denn eigentlich dagegen, die beiden Aufgänge (es sind ja eigentlich zwei) zeitversetzt zu errichten? Jenen am Bahnsteig Richtung Ottakring hätte man ja eigentlich schon vor Jahren einrichten können? Dann wären wenigstens 50 % der Fußwege zur U-Bahn kürzer. Für eine gleichmäßigere Auslastung der Züge wäre das auch nicht schlecht - aktuell sind in der Früh in den Zügen stadteinwärts die ersten beiden Wagen deutlich stärker ausgelastet als die hinteren.
Lieber nicht. Da würde man sicher einige FG dazu ermutigen, über die Gleise zu gehen, siehe Tscherttegasse.
Also wenn, dann beide gleichzeitig, vorher gar keine.
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Die Arbeiten zur Errichtung des zweiten Ein/Ausgangs starten wohl nächstes Jahr: https://wstw.vergabeportal.at/Detail/192842
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Aha, also ist die Widmung mit einem Jahr Verspätung nun durch.
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Aha, also ist die Widmung mit einem Jahr Verspätung nun durch.
Mein letzter Stand ist, dass noch nicht absehbar ist, wann der Gemeinderatsbeschluss für die Flächenwidmung erfolgt. Da nun aber die Aufgänge ausgeschrieben sind und im März die Realisierungsplanung für den Zentralpark ausgeschrieben wurde, bin ich mal vorsichtig optimistisch, dass bald die Widmung kommt.
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Tippe sehr strak darauf dass es sich um folgende "Aussparung" handelt..
Den Platz rein theoretisch hätte man auch auf der anderen Straßenseite
Ja, sieht tatsächlich sehr danach aus!
Auf der anderen Seite wird der Ausgang wohl auch in der Erdgeschosszone eines neuen Wohnhauses sein.
Meinst Du das Studentenheim base 11 ??
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Die U3 erhält am südlichen Ende der Station endlich einen zweiten Aufgang! Es wird für jeden Bahnsteig eine feste Stiege und ein Aufzug errichtet, welche an der Kreuzung Medwedweg/Döblerhofstraße an die Oberfläche führen.
👉 Der östliche Aufgang (Bahnsteig Richtung Ottakring) wird an der Ecke des Studierendenheims Base11 gelegen sein, der westliche Aufgang (Bahnsteig Richtung Simmering) auf dem ehemaligen Behälterlagerplatz der MA48. Dieser Aufgang wird später im Zuge der Stadtentwicklung noch überbaut werden.
👉 Baubegin ist im April 2025, die Fertigstellung ist für Ende Juni 2027 geplant. Der Betrieb der U3 ist nicht beeinträchtigt. Der Medwedweg wird provisorisch verschwenkt während der Arbeiten.
Quelle: Andreas Fritsch, Grüne Simmering
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Also werden nicht die vorbereiteten Auf/Abgänge verwendet.
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Also werden nicht die vorbereiteten Auf/Abgänge verwendet.
Der Aufgang Ost kommt genau in die „Aussparung“ des Hauses am Medwedweg. Oder meinst du etwas anderes?
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Also werden nicht die vorbereiteten Auf/Abgänge verwendet.
Was für vorbereitete Aufgänge? MWn sind nur die Seitenwände so gebaut, dass man dort eben die Aufgänge anbauen kann.
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Ich glaube er meint die innerhalb der Station.
Es sollen ja angeblich schon beim Bau der Station selbst Rohbauten angelegt worden sein.
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Ich glaube er meint die innerhalb der Station.
Es sollen ja angeblich schon beim Bau der Station selbst Rohbauten angelegt worden sein.
Und es wurdeeben nur beim Rohbau vorgesehen, dass man einen 2 Ausgang nachrüsten kann. Es wurden jedoch keinerlei Wände schon mitgemauert.
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Ich glaube er meint die innerhalb der Station.
Es sollen ja angeblich schon beim Bau der Station selbst Rohbauten angelegt worden sein.
Und es wurdeeben nur beim Rohbau vorgesehen, dass man einen 2 Ausgang nachrüsten kann. Es wurden jedoch keinerlei Wände schon mitgemauert.
Was für eine Art von Rohbau soll das gewesen sein, wenn keine Mauern? ???
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Siehe Antwort #7!
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Siehe Antwort #7!
Klingelfee schrieb, dass "keinerlei Wände schon mitgemauert" worden seien. Hier ist Antwort #7:
Es gibt, soweit mir bekannt ist, jeweils eine Rohstiege und einen Fahrtreppenschacht, im zukünftigen Zwischengeschoß befindet sich derzeit eine Lüftungsanlage.
Und den Schacht haben sie in die blanke Erde getrieben und so belassen? Und die Stiege muss man wieder ausbuddeln? Kurzum: Woraus soll ein Rohbau sonst bestehen, wenn nicht aus (blanken) Wänden?
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https://www.wienerlinien.at/news/modernisierung-im-oeffi-netz-u3-station-gasometer-bekommt-zwei-neue-aufgaenge
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Steht die vor einigen Tagen gebaute provisorische Straße zwischen Gasometer/Apotheke und Studentenwohnheim im Zusammenhang mit dem Bau des Zugangs?
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Steht die vor einigen Tagen gebaute provisorische Straße zwischen Gasometer/Apotheke und Studentenwohnheim im Zusammenhang mit dem Bau des Zugangs?
Ja genau, die Straße wird auch verschwenkt, um Platz für die Baugruben zu machen. Anbei der Plan des Provisoriums und der aktuelle Bauzustand.
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Hier übrigens noch ein perspektivisches Street View Bild zum Rendering. Stand Mai 2022.