Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Gleisschäden und -bauarbeiten => Thema gestartet von: Schienenchaos am 27. November 2023, 19:40:11
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Langsam werden die ersten Gleisbauaurbeiten für 2024 ausgeschrieben. Mit dabei sind unter anderem:
- Simmeringer Hauptstraße # Gottschalkgasse (30.7. - 15.12.)
- Frödenplatz (19.03.-20.05.): mit Gleisverschlingung statt Weichen, dafür Rasengleis. das linke Schleifengleis ist dann nur mehr von der Raxstraße kommend befahrbar, das rechte vom Otto-Probst-Platz.
- Landstraßer Hauptstraße # Invalidenstraße (20.02. - 17.03.)
- Kreuzgasse # Sommarugagasse (05.03. - 14.04.; SEV 11.03. - 29.03.)
- Europaplatz Phase 5
- Wiedner Hauptstraße (Radweg)
- Universitätsstraße (Neulage nach U-Bahnbau)
- Baubeginn Linie 27 (25.3.)
- Baubeginn Linie 12
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- Frödenplatz (19.03.-20.05.): mit Gleisverschlingung statt Weichen, dafür Rasengleis. das linke Schleifengleis ist dann nur mehr von der Raxstraße kommend befahrbar, das rechte vom Otto-Probst-Platz.
Wie wird das aussehen? Meinst du, dass das untere "Scherzl" der Schleife 4schienig ist?
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- Frödenplatz (19.03.-20.05.): mit Gleisverschlingung statt Weichen, dafür Rasengleis. das linke Schleifengleis ist dann nur mehr von der Raxstraße kommend befahrbar, das rechte vom Otto-Probst-Platz.
Wie wird das aussehen? Meinst du, dass das untere "Scherzl" der Schleife 4schienig ist?
Exakt. :up:
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Interessanterweise wird das linke Schleifengleis auch im Haltestellenbereich als Rasengleis ausgeführt.
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Und die barrierefreie Durchwegung wird erheblich verbessert :up:
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Vielen Dank für die Auflistung sowie den Plan vom Frödenplatz.
Bekommen 43 und 44 dann die endgültige Lage im Bereich Frankhplatz? Grüngleis?
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- Frödenplatz (19.03.-20.05.): mit Gleisverschlingung statt Weichen, dafür Rasengleis. das linke Schleifengleis ist dann nur mehr von der Raxstraße kommend befahrbar, das rechte vom Otto-Probst-Platz.
Wie wird das aussehen? Meinst du, dass das untere "Scherzl" der Schleife 4schienig ist?
Exakt. :up:
Und was soll das bringen? Wenn jetzt ein Zug kommt, kann er sich "aussuchen", welches Haltestellengleis er befährt, d.h., wenn eines bereits besetzt ist, wird er das andere benutzen. In Zukunft geht das nicht mehr. Wo ist da die Verbesserung? Ich verstehe es nicht. ::)
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Langsam werden die ersten Gleisbauaurbeiten für 2024 ausgeschrieben. Mit dabei sind unter anderem:
Wie schaut's mit der Kreuzung Rennweg # Landstraßer Hauptstraße aus (inkl. Einbau der Verzweigungsweiche)?
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Und was soll das bringen? Wenn jetzt ein Zug kommt, kann er sich "aussuchen", welches Haltestellengleis er befährt, d.h., wenn eines bereits besetzt ist, wird er das andere benutzen. In Zukunft geht das nicht mehr. Wo ist da die Verbesserung? Ich verstehe es nicht. ::)
Es gibt in Zukunft ein Regelgleis und ein Schleifengleis. Das genügt den betrieblichen Anforderungen vollkommen. Der Vorteil an der neuen Gleiskonfiguration ist nicht nur der Wegfall der Weiche, sondern auch der damit zusammenhängende Entfall der Geschwindigkeitsbeschränkung von 15 km/h im (ehemaligen) Weichenbereich.
Wie schaut's mit der Kreuzung Rennweg # Landstraßer Hauptstraße aus (inkl. Einbau der Verzweigungsweiche)?
Die wird erst im Zuge der Realisierung der 18er-Verlängerung erneuert.
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Und was soll das bringen? Wenn jetzt ein Zug kommt, kann er sich "aussuchen", welches Haltestellengleis er befährt, d.h., wenn eines bereits besetzt ist, wird er das andere benutzen. In Zukunft geht das nicht mehr. Wo ist da die Verbesserung? Ich verstehe es nicht. ::)
Da die Schleife nur mehr im Störungs oder Kurzführungsfall verwendet wird, ist es äusserst selten das zwei Züge so dicht hintereinander in diese Haltestelle fahren, dass der von dir beschriebene Fall eintreten würde. Zum Abstellen eines defekten Zuges hat man noch die andere Schleife.
Bei dem Umbau werden zwei Weichen eleminiert. Gut jetzt kann man Fragen warum das ganze nicht gleich ganz anders umgebaut wird und man einen simpelsten Gleiskreis baut, den man dann aus beiden Richtungen befahren könnte (ich weiß das ist nicht wirklich notwendig aber beim Donauspital gibts das ja auch) und die Durchfahrtsgleise parrallel legt. Oder die Schleife gleich ganz streicht und dafür die Schleife Raxstraße auch von stadtauswärts befahrbar macht. Fahrtbehinderungen auf komplett eigenem Gleiskörper sind doch recht selten.
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Der Umbau Frödenplatz ergibt nur eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit, da eine Gleisverschlingung deutlich günstiger ist als zwei Weichen neu zu bauen und zu betreiben. Betrieblich ergeben sich Nachteile, wie zuvor erwähnt wurden. Ähnliche Nachteile zeigten sich auch beim ehemaligen Praterstern
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Der Vorteil an der neuen Gleiskonfiguration ist nicht nur der Wegfall der Weiche, sondern auch der damit zusammenhängende Entfall der Geschwindigkeitsbeschränkung von 15 km/h im (ehemaligen) Weichenbereich.
Der Geschwindigkeitsvorteil hält sich in Grenzen, da der die beiden (Ex-)Weichen verbindende Gleisbogen sowieso nur 15 km/h erlaubt.
Und selbst wenn das Ganze schnurgerade wäre, kann ich mir trotzdem nicht vorstellen, dass über Herzstücke plötzlich mit 60 drübergefahren werden kann. Zumindest, wenn es nicht solche wie bei den Verschlingungen und bei der Schleife in Mariatrost (Graz) sind.
Warum legt man das stadteinwärtsführende Gleis nicht parallel zum stadtauswärtsführenden Gleis? Damit hat man zwar eine Kreuzung, erspart sich aber die Bogenfahrt im Streckengleis. Wäre nichts anderes als an anderen Wiener Stellen, etwa 30/31 Gerasdorfer Straße.
Langsam werden die ersten Gleisbauaurbeiten für 2024 ausgeschrieben. Mit dabei sind unter anderem:
[...]
Donaufelder Straße? Schloßhofer Straße?
Die Donaufelder Straße zwischen Hoßplatz und Fultonstraße erlaubt auch schon heftige Fahrzeugbewegungen. Da wird der nächste 15er oder 10er nicht mehr lange auf sich warten lassen.
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Der Geschwindigkeitsvorteil hält sich in Grenzen, da der die beiden (Ex-)Weichen verbindende Gleisbogen sowieso nur 15 km/h erlaubt.
Wo steht das?
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Der Geschwindigkeitsvorteil hält sich in Grenzen, da der die beiden (Ex-)Weichen verbindende Gleisbogen sowieso nur 15 km/h erlaubt.
Wo steht das?
Erlaubte Höchstgeschwindigkeit bei befahren von Gleisbögen. Ausserdem spricht bei dem Bogen sicherlich die Kurvenbegrenzung an und somit kann man den Bogen nur mit 15 km/h befahren.
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Der Geschwindigkeitsvorteil hält sich in Grenzen, da der die beiden (Ex-)Weichen verbindende Gleisbogen sowieso nur 15 km/h erlaubt.
Also meines Erachtens nach sollten die (ehemaligen) Weichen mit 20 km/h befahren werden können. Im Endeffekt handelt es sich ja in Zukunft um (spitzwinklige) Gleiskreuzungen. Den Gleisbogen stadtauswärts in das Abstellgleis dürfte wohl weiterhin nur mit 15 km/h befahren werden (Abbiegefahrt im Gleiskreuzungsbereich). Der Geschwindigkeitsgewinn wird also minimal. Die niedrigeren Wartungskosten sind da wohl eher ausschlaggebend.
Donaufelder Straße? Schloßhofer Straße?
Die Donaufelder Straße zwischen Hoßplatz und Fultonstraße erlaubt auch schon heftige Fahrzeugbewegungen. Da wird der nächste 15er oder 10er nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Ich hoffe mal, dass da im Laufe der nächsten Wochen noch mehr ausgeschrieben wird. Das ist ja bisher nur ein Bruchteil von dem, was 2023 ausgeschrieben war... Auch die Gürtelstrecke von Westbahnhof bis Eichenstraße hat schon bessere Tage gesehen. Gibt auf dem Abschnitt mittlerweile wieder 6! Langsamfahrstellen. Übrigens auch wieder eine 10 km/h Beschränkung (nach dem Gleisbogen über den Margaretengürtel bzw. Sechshausergürtel FR Burggasse)
Erlaubte Höchstgeschwindigkeit bei befahren von Gleisbögen. Ausserdem spricht bei dem Bogen sicherlich die Kurvenbegrenzung an und somit kann man den Bogen nur mit 15 km/h befahren.
Wo steht das? Die Vorschrift des Befahrens von Gleisbögen mit max. 15 km/h wurde vor einiger Zeit geändert. Nun ist nur die Abbiegefahrt bei GleisKREUZUNGEN mit max 15 km/h erlaubt
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Langsam werden die ersten Gleisbauaurbeiten für 2024 ausgeschrieben. Mit dabei sind unter anderem:
[...]
Donaufelder Straße? Schloßhofer Straße?
Die Donaufelder Straße zwischen Hoßplatz und Fultonstraße erlaubt auch schon heftige Fahrzeugbewegungen. Da wird der nächste 15er oder 10er nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Ich meine, von den Grünen Donaustadt mal Kritik bei Twitter gelesen zu haben, dass die Erneuerung erst 2025 ansteht...
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Der Geschwindigkeitsvorteil hält sich in Grenzen, da der die beiden (Ex-)Weichen verbindende Gleisbogen sowieso nur 15 km/h erlaubt.
Wo steht das?
Erlaubte Höchstgeschwindigkeit bei befahren von Gleisbögen.
Wo steht die? Es gibt nur eine Beschränkung auf 15 km/h bei Abbiegefahrten im Gleiskreuzungsbereich (früher wegen schlampiger Formulierung gern auch unrichtigerweise so ausgelegt, dass sie für alle "Abbiegefahrten im Kreuzungsbereich" zutrifft, egal, ob sich dort eine Gleiskreuzung befindet).
Ausserdem spricht bei dem Bogen sicherlich die Kurvenbegrenzung an und somit kann man den Bogen nur mit 15 km/h befahren.
Die Kurvenbegrenzung verhindert beim ULF nur ein weiteres Erhöhen der Geschwindigkeit. Lediglich beim Flexity gibt es in manchen Situationen ein (nicht ganz so sanftes und auch nciht nachvollziehbares) Abbremsen auf 15 km/h.
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Gleisbauarbeiten im Bereich Quellenstraße#Siccardsburggasse wurden, in Kombination mit Gleiserneuerungen im Bhf. Favoriten, ebenfalls ausgeschrieben. Zeitraum 29.10.2024 - 8.12.2024
https://wstw.vergabeportal.at/Detail/169720
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Ebenfalls Erneuerung der folgenden Abschnitte:
- Kreuzungsplateau Linzer Straße#Reinlgasse
- Gleise für 6, 18 im Bereich Burggasse Stadthalle & Urban Loritz Platz
- Gleise in der Ketzergasse
- Bremsstücke? Westbahnstraße#Zieglergasse
In den Bauzeitüberlegungen sind ebenfalls "Pläne" zu Gleiserneuerung vor dem Haltestellenbereich Siebensterngasse FR Hütteldorf, Hütteldorfer Straße#Ameisbachzeile FR Hütteldorf & Hütteldorfer Straße#Straßgschwandtnerstraße FR Hütteldorf vorhanden. Diese sind jedoch versteckt und ohne weitere Nennung von Details in den Unterlagen zur Erneuerung der Gleise Westbahnstraße#Zieglergasse zu finden. Eventuell hat da der PDF-Ersteller versehentlich ein paar Seiten zu viel in die Ausschreibungsunterlagen gepackt ;) Wäre aber natürlich sehenswert, wenn diese Langsamfahrstellen auch beseitigt werden.
EDIT: War wohl kein Fehler in den Ausschreibungsunterlagen. Es steht für diese Sanierungsarbeiten nur kein Darum fest.
https://wstw.vergabeportal.at/Detail/170573
Blöde Frage: Was ist ein "Bremsstück"?
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Aktuell Gleisbauarbeiten beim Bf Wien Mitte.
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Laut Stadtplan Wien Baustelleninfo hat der Bauabschnitt Europaplatz Phase 5 auch schon begonnen.
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Laut Stadtplan Wien Baustelleninfo hat der Bauabschnitt Europaplatz Phase 5 auch schon begonnen.
Am Westbahnhof stehen bereits wieder zahlreiche Baucontainer. Mit Spraydosen ist auch auch schon alles abmarkiert :)
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…und ein Dieselaggregat bei der 9er Schleife, das offenbar das Expedit versorgen soll/versorgt.
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Wegen Gleisbauarbeiten halten die Züge der Linien 52 und 60 am Westbahnhof (End- und Anfangshaltestelle) beide am äußeren (rechten) Gleis.
Zeitraum: 01. März 2024, 22:00 Uhr bis 02. März 2024, 06:00 Uhr
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Blöde Frage: Was ist ein "Bremsstück"?
Wenn anstatt einer vollständigen Erneuerung in einem Bereich nur ein kurzes Gleisstück getauscht wird, das vom Bremsen stark abgenutzt ist.
Oft nur eine Fahrtrichtung, ohne Plattentausch etc.
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Wenn anstatt einer vollständigen Erneuerung in einem Bereich nur ein kurzes Gleisstück getauscht wird, das vom Bremsen stark abgenutzt ist.
Oft nur eine Fahrtrichtung, ohne Plattentausch etc.
Danke!
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Straßenbahnlinie 42 eingestellt, Linie 9 kurz geführt
Aufgrund von Gleisbauarbeiten kommt es von 11. bis 30. März zu Betriebseinschränkungen auf den Linien 9 und 42:
Die Linie 9 fährt nur zwischen Westbahnhof und Rosensteingasse und ist somit zwischen Rosensteingasse und Gersthof eingestellt..
Die Linie 42 kann in diesem Zeitraum nicht fahren.
Die Wiener Linien richten den Ersatzbus 42E zwischen Währinger Straße-Volksoper und Rosensteingasse ein. Außerdem wird empfohlen, auf die umliegenden Straßenbahn- und Buslinien auszuweichen.
Quelle ÖAMTC
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Straßenbahnlinie 42 eingestellt, Linie 9 kurz geführt
Aufgrund von Gleisbauarbeiten kommt es von 11. bis 30. März zu Betriebseinschränkungen auf den Linien 9 und 42:
Die Linie 9 fährt nur zwischen Westbahnhof und Rosensteingasse und ist somit zwischen Rosensteingasse und Gersthof eingestellt..
Die Linie 42 kann in diesem Zeitraum nicht fahren.
Die Wiener Linien richten den Ersatzbus 42E zwischen Währinger Straße-Volksoper und Rosensteingasse ein. Außerdem wird empfohlen, auf die umliegenden Straßenbahn- und Buslinien auszuweichen.
Quelle ÖAMTC
Die Gleise im Bereich Kreuzgasse#Sommarugasse werden endlich ausgetauscht :up:
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Wegen Gleisbauarbeiten halten die Züge der Linien 52 und 60 am Westbahnhof (End- und Anfangshaltestelle) beide am äußeren (rechten) Gleis.
Zeitraum: 01. März 2024, 22:00 Uhr bis 02. März 2024, 06:00 Uhr
Was wird dort genau gemacht? Nur die Schleife, oder was größeres? Auch die Haltestellen der Linien 6/18 sind voller Neon-Bodenmarkierungen.
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Wiener Linien modernisieren Gleisnetz
Die Wiener Linien investieren heuer 233 Millionen Euro in moderne Infrastruktur. Der Schwerpunkt liege dabei in der Erneuerung der Gleisinfrastruktur, hieß es bei einer Präsentation am Montag.
672 km Gesamtgleislänge, das entspricht etwa der Luftliniendistanz von Wien bis Florenz, 1.900 Weichen und 3.900 Haltestellen: Ein derart großes Angebot bedeutet auch einen entsprechenden Wartungs- und Sanierungsaufwand. Die großangelegte Modernisierungsoffensive unter dem Motto „Netz erst recht“ umfasst Arbeiten nicht nur an Gleisen und Stationen, sondern auch an Tunneln, Brücken und Stellwerken.
Insgesamt werde an rund 100 Stellen des Gleisnetzes gearbeitet, erklärte Alexandra Reinagl, Vorsitzende der Geschäftsführung der Wiener Linien. Ganz ohne kurz- oder auch längerfristige Einschränkungen werde es nicht gehen, allerdings würden die Arbeiten zumeist in der betriebslosen Zeit oder so durchgeführt, dass die Fahrgäste nichts davon bemerken.
Infrastruktur für Zukunft sichern
Das Wiener Gleisnetz für die Straßenbahn ist das sechstgrößte der Welt. „2023 haben unsere Fahrzeuge rund 38 Millionen Schienenkilometer zurückgelegt, das entspricht 950 Erdumrundungen. Das geht an unseren Gleisen nicht spurlos vorbei", so Gudrun Senk, technische Geschäftsführerin der Wiener Linien.
Modernisierungen seien alternativlos. So würden nachhaltige Mobilität auf einer verlässlichen Infrastruktur für die nächsten Jahrzehnte und damit die Lebensqualität in Wien gesichert. Die Erneuerung des Gleisnetzes soll in Etappen passieren. Laut Wiener Linien werden heuer 53 Weichen getauscht und 8,6 km Gleise erneuert, 2025 sollen dann 11,1 km Gleise folgen und in etwa gleich viele Weichen.
Sichere Arbeitsplätze und klimafitte Grätzeln
Die Wiener Linien betonten auch zwei Nebeneffekte der Modernisierungen. Einerseits würden Arbeitsplätze in der Region gesichert, andererseits könnten Grätzel klimafit gemacht werden, hieß es unter Verweis auf die Wiedner Hauptstraße, wo dies ab April erlebbar würde.
Im Zuge der notwendigen Gleiserneuerungen versetzen die Wiener Linien die Lage der Gleise, wodurch Platz für einen Zwei-Richtungs-Radweg, Grünflächen und zusätzliche Bäume entsteht. Ein fast 50 Meter langes Grüngleis, neu gestaltete Haltestellen, begrünte Wartehäuschen, zusätzliche Grünflächen und Wasserspiele werten die gesamte Wiedner Hauptstraße in Zukunft auf.
red, wien.ORF.at/Agenturen
Quelle: https://wien.orf.at/stories/3248455/ (https://wien.orf.at/stories/3248455/)
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Wiener Linien modernisieren Gleisnetz
Die Wiener Linien investieren heuer 233 Millionen Euro in moderne Infrastruktur. Der Schwerpunkt liege dabei in der Erneuerung der Gleisinfrastruktur, hieß es bei einer Präsentation am Montag.
672 km Gesamtgleislänge, das entspricht etwa der Luftliniendistanz von Wien bis Florenz, 1.900 Weichen und 3.900 Haltestellen: Ein derart großes Angebot bedeutet auch einen entsprechenden Wartungs- und Sanierungsaufwand. Die großangelegte Modernisierungsoffensive unter dem Motto „Netz erst recht“ umfasst Arbeiten nicht nur an Gleisen und Stationen, sondern auch an Tunneln, Brücken und Stellwerken.
Insgesamt werde an rund 100 Stellen des Gleisnetzes gearbeitet, erklärte Alexandra Reinagl, Vorsitzende der Geschäftsführung der Wiener Linien. Ganz ohne kurz- oder auch längerfristige Einschränkungen werde es nicht gehen, allerdings würden die Arbeiten zumeist in der betriebslosen Zeit oder so durchgeführt, dass die Fahrgäste nichts davon bemerken.
Infrastruktur für Zukunft sichern
Das Wiener Gleisnetz für die Straßenbahn ist das sechstgrößte der Welt. „2023 haben unsere Fahrzeuge rund 38 Millionen Schienenkilometer zurückgelegt, das entspricht 950 Erdumrundungen. Das geht an unseren Gleisen nicht spurlos vorbei", so Gudrun Senk, technische Geschäftsführerin der Wiener Linien.
Modernisierungen seien alternativlos. So würden nachhaltige Mobilität auf einer verlässlichen Infrastruktur für die nächsten Jahrzehnte und damit die Lebensqualität in Wien gesichert. Die Erneuerung des Gleisnetzes soll in Etappen passieren. Laut Wiener Linien werden heuer 53 Weichen getauscht und 8,6 km Gleise erneuert, 2025 sollen dann 11,1 km Gleise folgen und in etwa gleich viele Weichen.
Sichere Arbeitsplätze und klimafitte Grätzeln
Die Wiener Linien betonten auch zwei Nebeneffekte der Modernisierungen. Einerseits würden Arbeitsplätze in der Region gesichert, andererseits könnten Grätzel klimafit gemacht werden, hieß es unter Verweis auf die Wiedner Hauptstraße, wo dies ab April erlebbar würde.
Im Zuge der notwendigen Gleiserneuerungen versetzen die Wiener Linien die Lage der Gleise, wodurch Platz für einen Zwei-Richtungs-Radweg, Grünflächen und zusätzliche Bäume entsteht. Ein fast 50 Meter langes Grüngleis, neu gestaltete Haltestellen, begrünte Wartehäuschen, zusätzliche Grünflächen und Wasserspiele werten die gesamte Wiedner Hauptstraße in Zukunft auf.
red, wien.ORF.at/Agenturen
Quelle: https://wien.orf.at/stories/3248455/ (https://wien.orf.at/stories/3248455/)
Soll man lachen oder weinen? Mit diesen paar Kilometern schaffst du nicht mal den Bruchteil der kaputten Schienen.
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Heuer 8 Kilometer, nächstes Jahr 11km. Selbst mit den 11 Kilometer als Basis würde es 61 Jahre dauern, alle Gleise der U-Bahn & Straßenbahn auszutauschen… Bitte welches Gleis hält 61 Jahre? Selbst auf einer schnurgeraden Strecke sind die Gleise nach 20-30 Jahren komplett ausgenudelt… Und bei den Weichen siehts nicht besser aus. Zeige mir irgendwer eine Weiche die 35 Jahre lang hält…
EDIT: Hat User Operator eh angedeutet, habe nur den Artikel gelesen
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Im Beitrag steht ca. 3900 Haltestellen. Folgt man dem Link zur WL-Homepage, steht 5668. ???
Edit: ich hab gerade in meinen Unterlagen nachgesehen, für Bim und Bus sollte 3900 hinkommen.
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Sind die angeführten 8,6 Kilometer für 2024 und 11,1 Kilometer für 2025 ein fataler Fehler oder gibt es sonstige Tricksereien?
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Sind die angeführten 8,6 Kilometer für 2024 und 11,1 Kilometer für 2025 ein fataler Fehler oder gibt es sonstige Tricksereien?
Kannst du deine Frage etwas genauer stellen. Was meinst du mit tricksen?
Das sind einmal die Gleise, die geplant sind. Kann natürlich sein, dass es noch Veränderungen gibt. Aber allein wegen den Bescheiden muss man jetzt schon planen, welche Gleise nächstes Jahr getauscht werden.
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Bitte welches Gleis hält 61 Jahre? Selbst auf einer schnurgeraden Strecke sind die Gleise nach 20-30 Jahren komplett ausgenudelt…
Gleise aus Donawitz halten zumindest schon 95 Jahre. ::)
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Gleise aus Donawitz halten zumindest schon 95 Jahre. ::)
Die haben wohl noch nicht mit de Laufportalen eines ULFs Bekanntschaft gemacht :P
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Bitte welches Gleis hält 61 Jahre? Selbst auf einer schnurgeraden Strecke sind die Gleise nach 20-30 Jahren komplett ausgenudelt…
Das kann man so pauschal nicht sagen. Hängt vom verwendeten Stahl ab und natürlich auch, wie stark das Gleis befahren wird und von welchen Fahrzeugen, möglicherweise auch vom Typ (Rillen- vs. Vignolschienen) und vom Profil. Dass der ULF ein "Gleiskiller" ist, dürfte ja inzwischen bekannt sein... gibt's da eigentlich bezüglich Flexity schon konkrete Aussagen?
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Hängt auch davon ab, ob die Gleise frei liegen oder in der Straße eingebaut sind, so es permanent Staunässe sowie immer wieder Mengen von Streusalz ausgesetzt ist. Auch der verwendete Gleichstrom spielt bei der Korrosion eine Rolle, so dass nicht immer eine abgefahrene Lauffläche der alleinige Grund für einen Austausch sein muss.
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Das kann man so pauschal nicht sagen. Hängt vom verwendeten Stahl ab und natürlich auch, wie stark das Gleis befahren wird und von welchen Fahrzeugen, möglicherweise auch vom Typ (Rillen- vs. Vignolschienen) und vom Profil. Dass der ULF ein "Gleiskiller" ist, dürfte ja inzwischen bekannt sein... gibt's da eigentlich bezüglich Flexity schon konkrete Aussagen?
Mir zugetragene Aussage: „der ULF ruiniert Kurven und Weichen, der Flexity das gesamte Gleis“. Ob das zutreffend ist, weiß wohl nur die Oberbauwerkstatt in Simmering. Im Endeffekt ist es halt auch eine Frage der Gewichtsverteilung. Wenn sich rund 40 Tonnen auf 12 Rädern abstützen ist die Belastung für die Schiene halt deutlich höher als bei 20 Rädern (wie bei Ex + Beiwagen).
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Mir zugetragene Aussage: „der ULF ruiniert Kurven und Weichen, der Flexity das gesamte Gleis“. Ob das zutreffend ist, weiß wohl nur die Oberbauwerkstatt in Simmering. Im Endeffekt ist es halt auch eine Frage der Gewichtsverteilung. Wenn sich rund 40 Tonnen auf 12 Rädern abstützen ist die Belastung für die Schiene halt deutlich höher als bei 20 Rädern (wie bei Ex + Beiwagen).
Naja, manch ein ULF eckt ja auch in Geraden an den Schienen an. Es wirkt zumindest so, als ob das Laufportal in den Geraden oft nicht gerade nach vorne ausgerichtet ist, sondern oft einmal links und dann wieder rechts "einschlägt". Das passiert beim Flexity weniger. Zumindest fühlt man es nicht. Kann natürlich sein, dass das nur aufgrund der zweifellos besseren Dämpfung/Federung sich so anfühlt, es würde aber zumindest in meinem Laienhirn diesbezüglich auch Sinn ergeben, da durch die vier Kontaktpunkte eines Fahrwerks mit den Schienen so eine Schlingerbewegung eigentlich fast komplett unterbunden werden sollte. In sehr engen Gleisbögen fühlt sich das anders an. Mit einem ULF kommt man "schneller" und "komfortabler" durch einen Gleisbogen (vor allem durch solche ohne gescheiten Übergangsbogen). Beim Flexity haut's dich als Fahrer fast aus dem Sitz, wenn beispielsweise bei der Huglgasse schneller als 12 km/h unterwegs bist. Mit dem ULF geht diese Kurve relativ gut auch mit 15 km/h oder schneller. Auch am Joachimsthalerplatz ist die Weiche des 46ers in FR Ring mit 15 km/h nicht zu befahren, da bleibt nix Loses in der Fahrerkabine an seinem Platz, während mit einem ULF die Weiche mit 15 km/h relativ problemlos befahren werden kann.
Ob sich das Kurvenverhalten in engen Bögen des Flexitys auch so schlecht auf das Gleis auswirkt wie auf den Fahrer, kann ich nicht beurteilen (wie gesagt, Laienhirn diesbezüglich). Wie siehts da eigentlich in anderen Städten aus? Die Bauweise des Flexitys ist ja keine Neuerfindung, sondern findet in zahlreichen Städten seit vielen Jahren Anwendung.
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Naja, manch ein ULF eckt ja auch in geraden an den Schienen an. Es wirkt zumindest so, als ob das Laufportal in den geraden oft nicht gerade nach vorne ausgerichtet ist, sondern oft einmal links und dann wieder rechts "einschlägt". Das passiert beim Flexity weniger. Zumindest fühlt man es nicht.
Ich bin freilich kein Technikexperte, würde aber vermuten, dass das daher rührt, dass die mechanischen Komponenten der Radialeinstellung des ersten Räderpaars ausgeschlagen ist. Die abgenutzten Gleise, die oft bei näherem Hinsehen auch auf gerader Strecke alles andere als gerade sind, tun ihr Übriges dazu. Die schlechte Gleislage kann ein zweiachsiges Fahrwerk natürlich besser kompensieren, das geht aber natürlich zu Lasten der mechanischen Abnutzung des Fahrwerks, denn die Kräfte fallen ja nicht weg, sie werden nur anders absorbiert.
Beim Flexity haut's dich als Fahrer fast aus dem Sitz, wenn beispielsweise bei der Huglgasse schneller als 12 km/h unterwegs bist. Mit dem ULF geht diese Kurve relativ gut auch mit 15 km/h oder schneller. Auch am Joachimsthalerplatz ist die Weiche des 46ers in FR Ring mit 15 km/h nicht zu befahren, da bleibt nix Loses in der Fahrerkabine an seinem Platz, während ein ULF die Weiche mit 15 km/h relativ problemlos befahren werden kann.
Das wiederum liegt am Kleinbahnoberbau mit seinen starren Radien ohne Übergangsbögen. Die computergesteuerte Schienenbiegemaschine könnte auf Knopfdruck entsprechendes Material herstellen, aber wie wir wissen, machen die Gleisbauer das lieber händisch, weu des hamma scho imma so gmocht, und außerdem müsste man dann bei einem Gleistausch neue Pläne konstruieren, anstatt lediglich die Schienen 1:! auszutauschen (unter Beibehaltung von Whiskeykurven und Cognacbögen).
Ob sich das Kurvenverhalten in engen Bögen des Flexitys auch so schlecht auf das Gleis auswirkt wie auf den Fahrer, kann ich nicht beurteilen (wie gesagt, Laienhirn diesbezüglich). Wie siehts da eigentlich in anderen Städten aus? Die Bauweise des Flexitys ist ja keine Neuerfindung, sondern findet in zahlreichen Städten seit vielen Jahren Anwendung.
Ich würde meinen, dass andere Städte bessere Gleisgeometrien haben.
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Wegen Gleisbauarbeiten halten die Züge der Linien 52 und 60 am Westbahnhof (End- und Anfangshaltestelle) beide am inneren (linken) Gleis.
Zeitraum: 20. März 2024 bis 31. März 2024, täglich von 22:00 Uhr bis ca. 04:30 Uhr
Haltestellenauflassung der Linie 6 in Richtung Geiereckstraße und 18 in Richtung Schlachthausgasse U
Haltestelle: Westbahnhof SU (Auflassung der 1. Haltestelle der Doppelhaltestelle)
Dauer: 25.03.2024, 22:00 Uhr bis 31.03.2024, 05:00 Uhr
Grund: Gleisbauarbeiten
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Aktueller Bauzustand beim Westbahnhof von heute.
Ich bitte, von weitläufigen Off Topic-Diskussionen abzusehen!
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Seit dieser Woche werden Gleisbauarbeiten in der Geiselbergstraße von der gleichnamigen Haltestelle Richtung 10. Bezirk durchgeführt.
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Haltestellenauflassung der Linie 49 in Richtung Ring, Volkstheater U
Haltestelle: Westbahnstraße/Zieglergasse
Dauer:
07.06.2024, 20:00 Uhr bis 08.06.2024, 05:00 Uhr
10.06.2024, 20:00 Uhr für 1 Woche
Grund: Gleisbau und Haltestellenverlängerung
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Das twf - Frühsommerquiz 2024::
A) Wo ist diese Aufnahme entstanden?
B) Wird hier jemals wieder eine Straßenbahn fahren oder bleiben die Schienen mit orangen Streifen zugeklebt?
C) Welches nächtliche Drogenvertriebszentrum befindet sich in Nähe des Aufnahmeorts?
nord22
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C) Welches nächtliche Drogenvertriebszentrum befindet sich in Nähe des Aufnahmeorts?
Hört mit dem drittletzten Buchstaben des Alphabets auf. Ich weiß ganz genau, wo das ist, möchte aber den anderen noch nicht den Spaß am Quiz nehmen.
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Tippe mal auf Linie 31, Augartenbrücke/Kai? Flex?
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C) Welches nächtliche Drogenvertriebszentrum befindet sich in Nähe des Aufnahmeorts?
nord22
Die Kräfte aller Liniensignale zusammen ist stärker wie alle anderen Substanzen >:(
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@ contra: richtig - gewonnen!
Die Tragplatte der Gleise auf der Augartenbrücke ist bereits mit Korrosionsschutz versehen und neu gestrichen; die Arbeiten an der Gleisanlage des 31er sind offensichtlich im Zeitplan :up:
nord22
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C) Welches nächtliche Drogenvertriebszentrum befindet sich in Nähe des Aufnahmeorts?
nord22
Die Kräfte aller Liniensignale zusammen ist stärker wie alle anderen Substanzen >:(
Kann mir bitte jemand helfen? Ich steh' auf der Leitung. ???
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C) Welches nächtliche Drogenvertriebszentrum befindet sich in Nähe des Aufnahmeorts?
nord22
Die Kräfte aller Liniensignale zusammen ist stärker wie alle anderen Substanzen >:(
Kann mir bitte jemand helfen? Ich steh' auf der Leitung. ???
Keine Sorge, nichts schlimmes war gemeint. Es war nur ein wenig Unmut gegen das fett hervorgehobene Wort von Punkt C) im Beitrag von nord22.
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Ich schätze Augartenbrücke. Da ja dort eine Baustelle ist.
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Am Kreuzungsplateau Linzer Straße/Reinlgasse wird seit einigen Tagen gewerkelt. Betonplatten sind alle draußen und der MIV in FR Baumgarten wird umgeleitet :up:
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Kreuzung Nordbahnstraße-Taborstraße, bei der Station Rebhanngasse der Linie 2 und 12, von Sonntag den 28. Juli 2024
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Orf Beitrag über Gleisbau: https://wien.orf.at/stories/3269008/
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Aktuell wird im Haltestellenbereich Zieglergasse gebaut.
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Langsam werden die ersten Gleisbauaurbeiten für 2024 ausgeschrieben. Mit dabei sind unter anderem:
- Simmeringer Hauptstraße # Gottschalkgasse (30.7. - 15.12.)
Was wird/wurde da konkret gemacht? Betrifft das wirklich nur diese Kreuzung?
Weil es mir wegen dem aufgefallen ist:
Gleisbauarbeiten
Wegen dringend erforderlichen Gleisbauarbeiten muss die Linie N71 im Bereich der Simmeringer Hauptstraße abschnittsweise auf der Hauptfahrbahn fahren.
Zeitraum:
31. August 2024 (Nacht von 30. auf 31. August, Betriebsbeginn bis Betriebsschluss)
04. September 2024 (Nacht von 03. auf 04. September, Betriebsbeginn bis Betriebsschluss)
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Langsam werden die ersten Gleisbauaurbeiten für 2024 ausgeschrieben. Mit dabei sind unter anderem:
- Simmeringer Hauptstraße # Gottschalkgasse (30.7. - 15.12.)
Was wird/wurde da konkret gemacht? Betrifft das wirklich nur diese Kreuzung?
Weil es mir wegen dem aufgefallen ist:
Gleisbauarbeiten
Wegen dringend erforderlichen Gleisbauarbeiten muss die Linie N71 im Bereich der Simmeringer Hauptstraße abschnittsweise auf der Hauptfahrbahn fahren.
Zeitraum:
31. August 2024 (Nacht von 30. auf 31. August, Betriebsbeginn bis Betriebsschluss)
04. September 2024 (Nacht von 03. auf 04. September, Betriebsbeginn bis Betriebsschluss)
Ich hab jetzt keine Bauvorschreibungen. Nur auf Grund der langen Bauzeit nehme ich an dass die ganze Schleife neu gemacht wird. Auf alle Fälle wird auch die Weichen Gottschalkgasse#Sedlitzkygasse erneuert werden. Da ist ja auch schon ein Weiche vor einiger Zeit nach einer Entgleisung gesperrt/Ausgebaut worden.
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Langsam werden die ersten Gleisbauaurbeiten für 2024 ausgeschrieben. Mit dabei sind unter anderem:
- Simmeringer Hauptstraße # Gottschalkgasse (30.7. - 15.12.)
Was wird/wurde da konkret gemacht? Betrifft das wirklich nur diese Kreuzung?
Weil es mir wegen dem aufgefallen ist:
Gleisbauarbeiten
Wegen dringend erforderlichen Gleisbauarbeiten muss die Linie N71 im Bereich der Simmeringer Hauptstraße abschnittsweise auf der Hauptfahrbahn fahren.
Zeitraum:
31. August 2024 (Nacht von 30. auf 31. August, Betriebsbeginn bis Betriebsschluss)
04. September 2024 (Nacht von 03. auf 04. September, Betriebsbeginn bis Betriebsschluss)
Ich hab jetzt keine Bauvorschreibungen. Nur auf Grund der langen Bauzeit nehme ich an dass die ganze Schleife neu gemacht wird. Auf alle Fälle wird auch die Weichen Gottschalkgasse#Sedlitzkygasse erneuert werden. Da ist ja auch schon ein Weiche vor einiger Zeit nach einer Entgleisung gesperrt/Ausgebaut worden.
Für mich schaut das aus nach 2 Nächte. Ansonst hätte man ja geschrieben 30.8. Betriebsbeginn bis 4.9. Betriebsschluss
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Unter https://wien.orf.at/stories/3276165/ (https://wien.orf.at/stories/3276165/) wird u. a. berichtet:
"Linie D fährt geteilt
Auch an anderen Baustellen der Wiener Linien wird weiter gearbeitet: Die Erneuerung des U1-Bahnsteigs in Kagran schreite planmäßig voran, heißt es. Ab 21. Oktober startet die Sanierung der vielbefahrenen Straßenbahngleise am Schlickplatz. Bis Mitte November fährt die Linie D deshalb geteilt und nur zwischen Nußdorf und umgelenkt zum Wallensteinplatz sowie zwischen Absberggasse und Schottenring. Die Umleitung vom D-Wagen wirkt sich auch auf die Linie 71 aus: Sie fährt in dieser Zeit nur bis zum Schwarzenbergplatz. Alternativ können die Fahrgäste auf die Linien U4, 37, 38 und 40A ausweichen.
Wiedner Hauptstraße Ende November fertig
Im Endspurt befinden sich die Bauarbeiten auf der Wiedner Hauptstraße. Die Gleisanlage wird dort modernisiert, dazu kommen auch optische Veränderungen, um die Straße klimafit zu machen. Ab Ende November fahren die Linien 1, 62 und die Badner Bahn wieder bis zum Karlsplatz."
nord22
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Wie fahren dann 1 (Expedit-Fahrt) und D bei Demos/Störungen?
Können die dann die Gredlerschleife (weil der 71er darf plötzlich nicht mehr zum Schwedenplatz) nutzen oder lässt man den 1er gleich beim JRP abbiegen und der D fährt nur bis Schwarzenbergplatz.
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Wie fahren dann 1 (Expedit-Fahrt) und D bei Demos/Störungen?
Können die dann die Gredlerschleife (weil der 71er darf plötzlich nicht mehr zum Schwedenplatz) nutzen oder lässt man den 1er gleich beim JRP abbiegen und der D fährt nur bis Schwarzenbergplatz.
Das wird dann situationsbedingt entschieden. Aber ja höchstwahrscheinlich hast du recht. Kann natürlich auch sein, dass die Linei 1 bereits ab der hinteren Zollamtsstraße dann über die Linie O zum Hauptbahnhof fährt.
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Die Umleitung vom D-Wagen wirkt sich auch auf die Linie 71 aus: Sie fährt in dieser Zeit nur bis zum Schwarzenbergplatz.
Auch nicht nachgedacht. Der D-Wagen und der 71 fahren dort nicht wegen dem Gleisbau
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Dass der 71er am Ring sogar bei Bauarbeiten abseits seiner regulären Strecke wieder zum Schwarzenbergplatz gekürzt wird, ist einmal mehr typisch! >:( :ugvm:
Wie fahren dann 1 (Expedit-Fahrt) und D bei Demos/Störungen?
Können die dann die Gredlerschleife (weil der 71er darf plötzlich nicht mehr zum Schwedenplatz) nutzen oder lässt man den 1er gleich beim JRP abbiegen und der D fährt nur bis Schwarzenbergplatz.
Das wird dann situationsbedingt entschieden. Aber ja höchstwahrscheinlich hast du recht. Kann natürlich auch sein, dass die Linei 1 bereits ab der hinteren Zollamtsstraße dann über die Linie O zum Hauptbahnhof fährt.
Das Kuriose an dieser Umleitungsvariante ist ja, dass jener "1er" dann eine Umleitung der bereits bestehenden Umleitung fährt und mit dem eigentlich regulären 1er de facto nur mehr die beiden Endabschnitte gemein hat. ;D
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Dass der 71er am Ring sogar bei Bauarbeiten abseits seiner regulären Strecke wieder zum Schwarzenbergplatz gekürzt wird, ist einmal mehr typisch! >:( :ugvm:
Wie fahren dann 1 (Expedit-Fahrt) und D bei Demos/Störungen?
Können die dann die Gredlerschleife (weil der 71er darf plötzlich nicht mehr zum Schwedenplatz) nutzen oder lässt man den 1er gleich beim JRP abbiegen und der D fährt nur bis Schwarzenbergplatz.
Das wird dann situationsbedingt entschieden. Aber ja höchstwahrscheinlich hast du recht. Kann natürlich auch sein, dass die Linei 1 bereits ab der hinteren Zollamtsstraße dann über die Linie O zum Hauptbahnhof fährt.
Das Kuriose an dieser Umleitungsvariante ist ja, dass jener "1er" dann eine Umleitung der bereits bestehenden Umleitung fährt und mit dem eigentlich regulären 1er de facto nur mehr die beiden Endabschnitte gemein hat. ;D
Wenn du dann eine bessere Variante hat, dann bitte her damit. Aber das ist dann die einzige Lösung, dass die Linie 1 beide Endstationen erreicht. Sorge dafür, dass es weniger Demonstrationen gibt, dann sind die WL auch weniger gezwungen, solche Routen zu fahren.
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Dass der 71er am Ring sogar bei Bauarbeiten abseits seiner regulären Strecke wieder zum Schwarzenbergplatz gekürzt wird, ist einmal mehr typisch! >:( :ugvm:
Wie fahren dann 1 (Expedit-Fahrt) und D bei Demos/Störungen?
Können die dann die Gredlerschleife (weil der 71er darf plötzlich nicht mehr zum Schwedenplatz) nutzen oder lässt man den 1er gleich beim JRP abbiegen und der D fährt nur bis Schwarzenbergplatz.
Das wird dann situationsbedingt entschieden. Aber ja höchstwahrscheinlich hast du recht. Kann natürlich auch sein, dass die Linei 1 bereits ab der hinteren Zollamtsstraße dann über die Linie O zum Hauptbahnhof fährt.
Das Kuriose an dieser Umleitungsvariante ist ja, dass jener "1er" dann eine Umleitung der bereits bestehenden Umleitung fährt und mit dem eigentlich regulären 1er de facto nur mehr die beiden Endabschnitte gemein hat. ;D
Wenn du dann eine bessere Variante hat, dann bitte her damit. Aber das ist dann die einzige Lösung, dass die Linie 1 beide Endstationen erreicht. Sorge dafür, dass es weniger Demonstrationen gibt, dann sind die WL auch weniger gezwungen, solche Routen zu fahren.
Vielleicht könnte man den 1er Teilen. Prater Hauptallee-Börse und Stefan-Fadinger-Platz-Schwedenplatz. Ablösestellen gibts ja am Schottenring und Stefan-Fadinger-Platz. Ja Umsteigezwang aber vielleicht weniger verwirrte Fahrrgäste weil der Zug von der Börse wieder Richtung Schwedenplatz fährt. Durch die Stichfahrten zur Börse ist das Personalmanagment sowieso durcheinander. Angeblich gibt's jetzt wieder genug Fahrpersonal mit mehreren Reservegruppen. Also wo liegt das Problem? Außer wir san mir und da könnte ja jeder kommen. Kundenorientierung ist scheinbar ein Fremdwort geworden.
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Vielleicht könnte man den 1er Teilen. Prater Hauptallee-Börse und Stefan-Fadinger-Platz-Schwedenplatz. Ablösestellen gibts ja am Schottenring und Stefan-Fadinger-Platz. Ja Umsteigezwang aber vielleicht weniger verwirrte Fahrrgäste weil der Zug von der Börse wieder Richtung Schwedenplatz fährt. Durch die Stichfahrten zur Börse ist das Personalmanagment sowieso durcheinander. Angeblich gibt's jetzt wieder genug Fahrpersonal mit mehreren Reservegruppen. Also wo liegt das Problem? Außer wir san mir und da könnte ja jeder kommen. Kundenorientierung ist scheinbar ein Fremdwort geworden.
Wie willst du die Linie 1 bei der Börse wenden, wenn die Börsescheife wegen Bauarbeiten gesperrt ist? Eine Alternative wäre natürlich dann auch das Schottentor, nur dann ist die Frage, ob der Bereich befahrbar ist oder auch wegen der Demo gesperrt ist.
Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass bei spontanen Streckensperren und den dadurch resultierenden Linienteilungen auf das Fahrpersonal grundsätzlich keine Rücksicht genommen wird.
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Wenn du dann eine bessere Variante hat, dann bitte her damit. Aber das ist dann die einzige Lösung, dass die Linie 1 beide Endstationen erreicht. Sorge dafür, dass es weniger Demonstrationen gibt, dann sind die WL auch weniger gezwungen, solche Routen zu fahren.
Das wird nicht mehr lange ein Problem sein
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Das wird nicht mehr lange ein Problem sein
Sollte eine gewisse Partei den nächsten Kanzler stellen, wird es mit den wöchentlichen Donnerstagsdemos erst so richtig los gehen.
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Das wird nicht mehr lange ein Problem sein
Sollte eine gewisse Partei den nächsten Kanzler stellen, wird es mit den wöchentlichen Donnerstagsdemos erst so richtig los gehen.
Bestenfalls auf der Donauinsel - wenn er das erlaubt