Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => U-Bahn => Thema gestartet von: 65 am 08. September 2024, 21:24:59
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Gegenstand der Ausschreibung ist der Abbruch des bestehenden Bodenbelages aus Gussasphalt und die Neuherstellung des Bodenbelags als Steinbelag samt TBI aus Stein in der U4-Station Landstraße samt Nebenleistungen.
https://wstw.vergabeportal.at/Detail/192443
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Gegenstand der Ausschreibung ist der Abbruch des bestehenden Bodenbelages aus Gussasphalt und die Neuherstellung des Bodenbelags als Steinbelag samt TBI aus Stein in der U4-Station Landstraße samt Nebenleistungen.
https://wstw.vergabeportal.at/Detail/192443
Ist das wirklich notwendig? Der Asphaltboden mag nicht der ästhetischste sein, funktionell ist er aber.
Da wird es wohl zu einer mehrwöchigen Sperre der Station kommen.
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Gegenstand der Ausschreibung ist der Abbruch des bestehenden Bodenbelages aus Gussasphalt und die Neuherstellung des Bodenbelags als Steinbelag samt TBI aus Stein in der U4-Station Landstraße samt Nebenleistungen.
https://wstw.vergabeportal.at/Detail/192443
Ist das wirklich notwendig? Der Asphaltboden mag nicht der ästhetischste sein, funktionell ist er aber.
Gussasphalt hält auch nicht ewig. Abgesehen davon kann es darunter auch Schäden geben. Ich denke nicht, dass so eine Sanierung ohne Notwendigkeit erfolgt.
Da wird es wohl zu einer mehrwöchigen Sperre der Station kommen.
Nein, nur bahnsteigsweise. Es kommt im Februar 2025 (3.2. - 3.3.) zur Sperre des Bahnsteigs Richtung Hütteldorf, im März (3.3. - 4.4.) des Bahnsteigs Richtung Heiligenstadt. Ist alles in den verlinkten Dokumenten zu finden ;)
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Die U4 entwickelt sich langsam zur Folter für ihre Fahrgäste.
Da wird es wohl zu einer mehrwöchigen Sperre der Station kommen.
Nein, nur bahnsteigsweise. Es kommt im Februar 2025 (3.2. - 3.3.) zur Sperre des Bahnsteigs Richtung Hütteldorf, im März (3.3. - 4.4.) des Bahnsteigs Richtung Heiligenstadt. Ist alles in den verlinkten Dokumenten zu finden ;)
Es ist die Station im wohl kürzesten Abschnitt zwischen zwei Überleitstellen, und ich kann mir schwer vorstellen, dass sich sogar bei einem 4 Minuten-Intervall kein Gleiswechselbetrieb ausgeht (auch wenn dieser natürlich bezüglich Unregelmäßigkeiten sehr empfindlich wäre), bei einem 5 Minuten-Intervall sowieso. Zu Zeiten der Bauarbeiten für die Überbauung hat man das ja auch geschafft. Immerhin ist das die Verknüpfung zur S-Bahn-Stammstrecke mit mehreren Linien und zur U3! (Ich empfinde es ja schon als Skandal, dass man im Zug der neuen Überbauung seinerzeit den Aufgang Richtung Landstraßer Hauptstraße und S-Bahn nicht verbessert hat. Besonders schlimm ist es dort, wenn die Rolltreppe defekt ist.)
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Die U4 entwickelt sich langsam zur Folter für ihre Fahrgäste.
Dafür, dass von 2020-2024 in der letzten Etappe nur Arbeiten die "kaum Auswirkungen auf den Betrieb der Linie U4" (https://web.archive.org/web/20190625153802/https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/channelView.do/pageTypeId/66528/channelId/-57752 (https://web.archive.org/web/20190625153802/https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/channelView.do/pageTypeId/66528/channelId/-57752)) durchgeführt werden sollten, strapaziert man die Nerven der U4-Fahrgäste schon sehr mit einigen (Teil-)Sperrungen.
Und an sich dürften die WL entweder sehr schlecht beim Planen ihrer (Groß) Bauprojekte des letzten Jahrzehnts sein, oder alle Mitarbeiter dort sind sehr sehr optimistische Menschen was die Zeitpläne angeht :))
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und ich kann mir schwer vorstellen, dass sich sogar bei einem 4 Minuten-Intervall kein Gleiswechselbetrieb ausgeht
Das liest sich, als ob Du dir das gut vorstellen kannst. Wenn man sich etwas schwer vorstellen kann, bedeutet das üblicherweise, dass man es sich kaum vorstellen kann.
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und ich kann mir schwer vorstellen, dass sich sogar bei einem 4 Minuten-Intervall kein Gleiswechselbetrieb ausgeht
Das liest sich, als ob Du dir das gut vorstellen kannst. Wenn man sich etwas schwer vorstellen kann, bedeutet das üblicherweise, dass man es sich kaum vorstellen kann.
Ich kann mir schwer vorstellen, dass sich kein GWB ausgeht.
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Dafür, dass von 2020-2024 in der letzten Etappe nur Arbeiten die "kaum Auswirkungen auf den Betrieb der Linie U4" (https://web.archive.org/web/20190625153802/https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/channelView.do/pageTypeId/66528/channelId/-57752 (https://web.archive.org/web/20190625153802/https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/channelView.do/pageTypeId/66528/channelId/-57752)) durchgeführt werden sollten, strapaziert man die Nerven der U4-Fahrgäste schon sehr mit einigen (Teil-)Sperrungen.
Weil die Bauarbeiten wesentlich umfangreicher wurden, als angenommen. Mit den maroden Betonträgern entlang der Donaukanalstrecke sind Mängel aufgetreten, die man ursprünglich in diesem Ausmaß nicht eingeplant hat.