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Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: U4 am 08. Oktober 2024, 12:41:54

Titel: Mehr Sicherheit für unterirdische Bim-Stationen
Beitrag von: U4 am 08. Oktober 2024, 12:41:54
U-Strab, darunter versteht man die sogenannte Unterpflasterstraßenbahn in Wien. Das Sicherheitsgefühl bei den fünf, unterirdischen Haltestellen soll nun durch ein umfassendes Paket erhöht werden. Die Wiener Linien investieren dafür rund vier Millionen Euro.

So sollen 142 Kameras und zwei barrierefreie Notrufe pro Bahnsteig die U-Strab, die aus den Haltestellen Eichenstraße, Matzleinsdorfer Platz, Blechturmgasse, Kliebergasse und Laurenzgasse besteht, in den nächsten fünf Jahren technisch auf den neuesten Stand bringen.

Projekt wird 2029 abgeschlossen
Ab dem nächsten Jahr soll die Sicherheit und die Barrierefreiheit in der U-Strab deutlich erhöht werden, erläuterten die Wiener Linien. Beginnend bei der Station Eichenstraße werden sowohl Kameras als auch barrierefreie Notrufe die Haltestellen modernisiert. 2029 soll das Projekt abgeschlossen sein.

„Wien ist nicht nur eine der lebenswertesten Städte der Welt, sondern auch eine der sichersten. Das liegt auch an unseren zuverlässigen und sicheren Öffis“, sagte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ). Mit dem neuen Sicherheitspaket werde die technische Unterstützung verstärkt, „um das Sicherheitsgefühl der Wienerinnen und Wiener in den unterirdischen Straßenbahn-Haltestellen weiter zu erhöhen“.

red, wien.ORF.at/Agenturen
Titel: Re: Mehr Sicherheit für unterirdische Bim-Stationen
Beitrag von: palebluedot am 08. Oktober 2024, 13:33:22
Ab dem nächsten Jahr soll die Sicherheit und die Barrierefreiheit in der U-Strab deutlich erhöht werden, erläuterten die Wiener Linien. Beginnend bei der Station Eichenstraße werden sowohl Kameras als auch barrierefreie Notrufe die Haltestellen modernisiert. 2029 soll das Projekt abgeschlossen sein.

Wird da sonst noch etwas gemacht? Oder warum braucht man 5 Jahre, um ein paar Kameras und Notrufe zu installieren?
Titel: Re: Mehr Sicherheit für unterirdische Bim-Stationen
Beitrag von: Klingelfee am 08. Oktober 2024, 13:53:28
Ab dem nächsten Jahr soll die Sicherheit und die Barrierefreiheit in der U-Strab deutlich erhöht werden, erläuterten die Wiener Linien. Beginnend bei der Station Eichenstraße werden sowohl Kameras als auch barrierefreie Notrufe die Haltestellen modernisiert. 2029 soll das Projekt abgeschlossen sein.

Wird da sonst noch etwas gemacht? Oder warum braucht man 5 Jahre, um ein paar Kameras und Notrufe zu installieren?

Ich nehme an, das dies mit dem Bau der U-Bahn Station Matzleinsdorferplatz zusammen hängt. Denn die Arbeitern werden erst 2029 fertig.
Titel: Re: Mehr Sicherheit für unterirdische Bim-Stationen
Beitrag von: 95B am 08. Oktober 2024, 15:49:47
Auch mit Kameras werden die Giftler dort weiter herumlungern und für ein angemessenes Unsicherheitsgefühl sorgen ...
Titel: Re: Mehr Sicherheit für unterirdische Bim-Stationen
Beitrag von: 65 am 08. Oktober 2024, 17:22:10
Und was mit dem Einbau von Rolltoren?
Titel: Re: Mehr Sicherheit für unterirdische Bim-Stationen
Beitrag von: haidi am 08. Oktober 2024, 18:14:51
Die vier Stunden, die man zusperren kann, machen das Kraut auch nicht fett.
Titel: Re: Mehr Sicherheit für unterirdische Bim-Stationen
Beitrag von: 31/5 am 08. Oktober 2024, 21:23:02
U-Strab, darunter versteht man die sogenannte Unterpflasterstraßenbahn in Wien. Das Sicherheitsgefühl bei den fünf, unterirdischen Haltestellen soll nun durch ein umfassendes Paket erhöht werden. Die Wiener Linien investieren dafür rund vier Millionen Euro.

So sollen 142 Kameras und zwei barrierefreie Notrufe pro Bahnsteig die U-Strab, die aus den Haltestellen Eichenstraße, Matzleinsdorfer Platz, Blechturmgasse, Kliebergasse und Laurenzgasse besteht, in den nächsten fünf Jahren technisch auf den neuesten Stand bringen.

Projekt wird 2029 abgeschlossen
Ab dem nächsten Jahr soll die Sicherheit und die Barrierefreiheit in der U-Strab deutlich erhöht werden, erläuterten die Wiener Linien. Beginnend bei der Station Eichenstraße werden sowohl Kameras als auch barrierefreie Notrufe die Haltestellen modernisiert. 2029 soll das Projekt abgeschlossen sein.

„Wien ist nicht nur eine der lebenswertesten Städte der Welt, sondern auch eine der sichersten. Das liegt auch an unseren zuverlässigen und sicheren Öffis“, sagte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ). Mit dem neuen Sicherheitspaket werde die technische Unterstützung verstärkt, „um das Sicherheitsgefühl der Wienerinnen und Wiener in den unterirdischen Straßenbahn-Haltestellen weiter zu erhöhen“.

red, wien.ORF.at/Agenturen

Dass der Hauptbahnhof auch in der Ustrab liegt, haben die genauen Recherchen der Staatsfunk-Redakteure natürlich nicht ergeben.
Titel: Re: Mehr Sicherheit für unterirdische Bim-Stationen
Beitrag von: T1 am 08. Oktober 2024, 21:46:34
Dass der Hauptbahnhof auch in der Ustrab liegt, haben die genauen Recherchen der Staatsfunk-Redakteure natürlich nicht ergeben.
Hätten sie das geschrieben, hätte hier wohl wer gemotschert, dass das ja nicht stimmt, weil die Haltestelle Hauptbahnhof wurde ja weit vor der USTRAB eröffnet und ist ja eigentlich nur eine Haltestelle in der Unterführung, ähnlich Erzherzog-Karl-Straße. :P

Für mich gehört die Haltestelle aber auch nicht dazu, sowohl gefühlt, historisch als auch vom architektonischen her :)
Titel: Re: Mehr Sicherheit für unterirdische Bim-Stationen
Beitrag von: Monorail am 08. Oktober 2024, 21:55:58
Dass der Hauptbahnhof auch in der Ustrab liegt, haben die genauen Recherchen der Staatsfunk-Redakteure natürlich nicht ergeben.
Hätten sie das geschrieben, hätte hier wohl wer gemotschert, dass das ja nicht stimmt, weil die Haltestelle Hauptbahnhof wurde ja weit vor der USTRAB eröffnet und ist ja eigentlich nur eine Haltestelle in der Unterführung, ähnlich Erzherzog-Karl-Straße. :P

Für mich gehört die Haltestelle aber auch nicht dazu, sowohl gefühlt, historisch als auch vom architektonischen her :)
Davon abgesehen wurde die Station Südtiroler Platz im Rahmen der Errichtung des Hbf inkl. Verbindungspassage eh komplett umgebaut und ertüchtigt. Die anderen Ustrab-Haltestellen ziehen jetzt nur nach.
Titel: Re: Mehr Sicherheit für unterirdische Bim-Stationen
Beitrag von: nord22 am 08. Oktober 2024, 22:02:56
Die unterirdische Haltestelle Hauptbahnhof gehört sehr wohl zur UStrab, weil das Erinnerungssignal "Beginn der Strecke mit Zugsicherung" vom Quartier Belvedere kommend vor der Haltestelle Hauptbahnhof  bzw. in der Gegenrichtung nach der Haltestelle Hauptbahnhof das Signal "Ende der Strecke mit Zugsicherung" angebracht ist.

nord22
Titel: Re: Mehr Sicherheit für unterirdische Bim-Stationen
Beitrag von: 21er am 08. Oktober 2024, 23:15:26
Die Presse hat für Ihren Artikel ein höchst aktuelles Foto genommen...
Titel: Re: Mehr Sicherheit für unterirdische Bim-Stationen
Beitrag von: Monorail am 08. Oktober 2024, 23:46:01
Die Presse hat für Ihren Artikel ein höchst aktuelles Foto genommen...
Den allermeisten Lesern wird daran nichts Ungewöhnliches auffallen. Wer kommt schon regelmäßig zur Blechturmgasse?
Titel: Re: Mehr Sicherheit für unterirdische Bim-Stationen
Beitrag von: papayayoghurt am 09. Oktober 2024, 12:14:05
Ich glaube schon, dass das was an der Situation verbessern wird. Ich verwende die Kliebergasse regelmäßig und speziell die Unterführung unterm Gürtel ist besonders shady, ich brauch zumindest beide Hände um abzuzählen, wie oft ich hier schon an Kot oder Blut vorbeigehen musste (sogar heute wieder, schon den WL gemeldet). Die Kameras sorgen dann sicher für mehr Schamgefühl.
Titel: Re: Mehr Sicherheit für unterirdische Bim-Stationen
Beitrag von: T1 am 09. Oktober 2024, 12:26:32
Ich glaube schon, dass das was an der Situation verbessern wird. Ich verwende die Kliebergasse regelmäßig und speziell die Unterführung unterm Gürtel ist besonders shady, ich brauch zumindest beide Hände um abzuzählen, wie oft ich hier schon an Kot oder Blut vorbeigehen musste (sogar heute wieder, schon den WL gemeldet). Die Kameras sorgen dann sicher für mehr Schamgefühl.
Ich fürchte, bei dem Zustand, in dem manche der Leute dort sind, hilft das nicht mehr. Präsenz durch Sozialarbeit wäre sicherlich die bessere Lösung, aber das geht halt nicht so schnell und einfach.

Die unterirdische Haltestelle Hauptbahnhof gehört sehr wohl zur UStrab, weil das Erinnerungssignal "Beginn der Strecke mit Zugsicherung" vom Quartier Belvedere kommend vor der Haltestelle Hauptbahnhof  bzw. in der Gegenrichtung nach der Haltestelle Hauptbahnhof das Signal "Ende der Strecke mit Zugsicherung" angebracht ist.
Natürlich, betrieblich und technisch brauchen wir darüber gar nicht reden. Gebaut wurde sie aber dennoch als Unterführung, nicht als Teil des Gürtel-Ustrab-Projekts. Auf alle Fälle ist die Häme über den Journalisten, der einfach nicht vom Fach ist, übertrieben.
Titel: Re: Mehr Sicherheit für unterirdische Bim-Stationen
Beitrag von: captainmidnight am 09. Oktober 2024, 21:20:34
Ich glaube schon, dass das was an der Situation verbessern wird. Ich verwende die Kliebergasse regelmäßig und speziell die Unterführung unterm Gürtel ist besonders shady, ich brauch zumindest beide Hände um abzuzählen, wie oft ich hier schon an Kot oder Blut vorbeigehen musste (sogar heute wieder, schon den WL gemeldet). Die Kameras sorgen dann sicher für mehr Schamgefühl.
Ich fürchte, bei dem Zustand, in dem manche der Leute dort sind, hilft das nicht mehr. Präsenz durch Sozialarbeit wäre sicherlich die bessere Lösung, aber das geht halt nicht so schnell und einfach.
Präsenz durch Security und Exekutive wäre sicherlich die bessere Lösung, und das ginge schnell und einfach.
Titel: Re: Mehr Sicherheit für unterirdische Bim-Stationen
Beitrag von: T1 am 09. Oktober 2024, 22:12:23
Ich glaube schon, dass das was an der Situation verbessern wird. Ich verwende die Kliebergasse regelmäßig und speziell die Unterführung unterm Gürtel ist besonders shady, ich brauch zumindest beide Hände um abzuzählen, wie oft ich hier schon an Kot oder Blut vorbeigehen musste (sogar heute wieder, schon den WL gemeldet). Die Kameras sorgen dann sicher für mehr Schamgefühl.
Ich fürchte, bei dem Zustand, in dem manche der Leute dort sind, hilft das nicht mehr. Präsenz durch Sozialarbeit wäre sicherlich die bessere Lösung, aber das geht halt nicht so schnell und einfach.
Präsenz durch Security und Exekutive wäre sicherlich die bessere Lösung, und das ginge schnell und einfach.
Das verlagert das Problem halt primär und löst es nicht wirklich.
Titel: Re: Mehr Sicherheit für unterirdische Bim-Stationen
Beitrag von: 95B am 09. Oktober 2024, 22:15:07
Das verlagert das Problem halt primär und löst es nicht wirklich.

Nachdem es Großstädte ohne diverse Randgruppen (in der zivilisierten Welt) nicht gibt, wird man das Problem nicht lösen können. Es bleibt also nur Verlagerung.
Titel: Re: Mehr Sicherheit für unterirdische Bim-Stationen
Beitrag von: T1 am 09. Oktober 2024, 22:53:33
Ja, die Frage ist eben genau die – Verlagerung wohin? Einfach zur nächsten Haltestelle? Das erreichst du super mit Polizeipräsenz. Verlagerung im Sinne von: Jenen, die mit Unterstützung und Hilfe aus dieser Spirale rauskommen wollen helfen, damit diese Randgruppen kleiner werden und so das Sicherheitsgefühl höher wird, weil sie nicht mehr gefühlt immer und überall herumhängen – da braucht es halt soziale Arbeit. Ist ja nicht so, als ob Polizei und Security da nicht auch unterstützen können. Aber Law und Order (egal ob Videoüberwachung oder Polizeipräsenz) sorgt nur dafür, dass das Problem woanders wieder auftaucht.
Titel: Re: Mehr Sicherheit für unterirdische Bim-Stationen
Beitrag von: captainmidnight am 10. Oktober 2024, 00:05:22
Ja, die Frage ist eben genau die – Verlagerung wohin? Einfach zur nächsten Haltestelle? Das erreichst du super mit Polizeipräsenz. Verlagerung im Sinne von: Jenen, die mit Unterstützung und Hilfe aus dieser Spirale rauskommen wollen helfen, damit diese Randgruppen kleiner werden und so das Sicherheitsgefühl höher wird, weil sie nicht mehr gefühlt immer und überall herumhängen – da braucht es halt soziale Arbeit. Ist ja nicht so, als ob Polizei und Security da nicht auch unterstützen können. Aber Law und Order (egal ob Videoüberwachung oder Polizeipräsenz) sorgt nur dafür, dass das Problem woanders wieder auftaucht.

Das ist mir als Fahrgast aber sowas von "Mortadella"!!!

ICH hätte keine Probleme mit den Randfiguren, wenn ich aber daran denke, dass meine Töchter diese Stationen nutzen müßten (ist GSD nicht der Fall) würde ich ihnen Pfefferspray und Elektroschocker nahe legen.
BTW.: Wieviele wollen denn mit Unterstützung und Hilfe aus dieser Spirale rauskommen? Die sind schon sowas von "wachgsoffn" und "zugedröhnt", dass sie irgendwelche Angebote sowieso nimmer checken.

Ja, es klingt hart, aber entweder Verlagerung (Präsenz durch unternehmensinterne Security bzw. Wegweisung durch die Exekutive) oder mit dem IST-Zustand leben...
Titel: Re: Mehr Sicherheit für unterirdische Bim-Stationen
Beitrag von: haidi am 10. Oktober 2024, 00:11:51
Das hat man durchaus schon probiert und festgestellt, dass das die Probleme verschlimmert, weil sie dann auf vielen Stellen herumlungern. Und man sie schlechter unter Kontrolle hat.
Titel: Re: Mehr Sicherheit für unterirdische Bim-Stationen
Beitrag von: T1 am 10. Oktober 2024, 00:19:09
Ja, die Frage ist eben genau die – Verlagerung wohin? Einfach zur nächsten Haltestelle? Das erreichst du super mit Polizeipräsenz. Verlagerung im Sinne von: Jenen, die mit Unterstützung und Hilfe aus dieser Spirale rauskommen wollen helfen, damit diese Randgruppen kleiner werden und so das Sicherheitsgefühl höher wird, weil sie nicht mehr gefühlt immer und überall herumhängen – da braucht es halt soziale Arbeit. Ist ja nicht so, als ob Polizei und Security da nicht auch unterstützen können. Aber Law und Order (egal ob Videoüberwachung oder Polizeipräsenz) sorgt nur dafür, dass das Problem woanders wieder auftaucht.

Das ist mir als Fahrgast aber sowas von "Mortadella"!!!

ICH hätte keine Probleme mit den Randfiguren, wenn ich aber daran denke, dass meine Töchter diese Stationen nutzen müßten (ist GSD nicht der Fall) würde ich ihnen Pfefferspray und Elektroschocker nahe legen.
BTW.: Wieviele wollen denn mit Unterstützung und Hilfe aus dieser Spirale rauskommen? Die sind schon sowas von "wachgsoffn" und "zugedröhnt", dass sie irgendwelche Angebote sowieso nimmer checken.

Ja, es klingt hart, aber entweder Verlagerung (Präsenz durch unternehmensinterne Security bzw. Wegweisung durch die Exekutive) oder mit dem IST-Zustand leben...
Wie wir die vergangenen Jahre erlebt haben, heißt Verlagerung halt nur, dass andere Fahrgäste irgendwoanders damit konfrontiert sind. Das ist halt keine Lösung und das ist mir als Fahrgast erst recht nicht wurscht, weil ich ja erst recht damit konfrontiert bin.
Titel: Re: Mehr Sicherheit für unterirdische Bim-Stationen
Beitrag von: Werner1981 am 10. Oktober 2024, 19:14:19
Ja, die Frage ist eben genau die – Verlagerung wohin? Einfach zur nächsten Haltestelle? Das erreichst du super mit Polizeipräsenz. Verlagerung im Sinne von: Jenen, die mit Unterstützung und Hilfe aus dieser Spirale rauskommen wollen helfen, damit diese Randgruppen kleiner werden und so das Sicherheitsgefühl höher wird, weil sie nicht mehr gefühlt immer und überall herumhängen – da braucht es halt soziale Arbeit. Ist ja nicht so, als ob Polizei und Security da nicht auch unterstützen können. Aber Law und Order (egal ob Videoüberwachung oder Polizeipräsenz) sorgt nur dafür, dass das Problem woanders wieder auftaucht.

Das ist mir als Fahrgast aber sowas von "Mortadella"!!!

ICH hätte keine Probleme mit den Randfiguren, wenn ich aber daran denke, dass meine Töchter diese Stationen nutzen müßten (ist GSD nicht der Fall) würde ich ihnen Pfefferspray und Elektroschocker nahe legen.
BTW.: Wieviele wollen denn mit Unterstützung und Hilfe aus dieser Spirale rauskommen? Die sind schon sowas von "wachgsoffn" und "zugedröhnt", dass sie irgendwelche Angebote sowieso nimmer checken.

Ja, es klingt hart, aber entweder Verlagerung (Präsenz durch unternehmensinterne Security bzw. Wegweisung durch die Exekutive) oder mit dem IST-Zustand leben...
Wie wir die vergangenen Jahre erlebt haben, heißt Verlagerung halt nur, dass andere Fahrgäste irgendwoanders damit konfrontiert sind. Das ist halt keine Lösung und das ist mir als Fahrgast erst recht nicht wurscht, weil ich ja erst recht damit konfrontiert bin.

Der Mehrzahl (vor allem Frauen und Kindern) wird aber eine Begegnung mit "diesen Gruppen" an einer übersichtlichen Oberflächen-Haltestelle lieber sein, als in den unterirdischen verwinkelten Stationen, wo man nicht sieht was einem um die Ecke erwartet. In den Randzeiten hat man vor allem in der Blechturmgasse mit eher schwacher Frequenz auch kaum Passanten die zu Hilfe eilen könnten...