Tramwayforum
Öffentlicher Verkehr national und international => Sonstiger öffentlicher Schienenverkehr => Thema gestartet von: tramway.at am 04. Oktober 2024, 11:21:56
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Soeben gabs eine PK zum Thema, was ab 10.10. sein wird - hier meine Mitschrift
ÖBB Fahrplan Weststrecke
Sabine Stock, ÖBB PV, Thomas Posch, Westbahn
Ab 10.10 2. Gleis Weststrecke, regulärer Fahrplan wieder möglich
RX stündlich
RJ stündlich
90% Kapazität
2 Züge / Stunde Westbahn, .15 + .45
Dzt 30‘ länger, dann 23‘ länger
Linz – HH wurde zur Pendlerdistanz mit 1:08, dzt 1:38, 25 Züge tägl.
Ebenfalls 90% Angebot
Viel Arbeit neue Fahrplan + Personaldispo
Dazu noch Güterverkehr!
SEV – die Parkplätze waren lang unter Wasser, auch wenn die Straßen schon frei waren!
S-Bahn in Wien weiterhin teilweise ausgefallen (S50, S80)
Wechselseitige Anerkennung Tickets bis 9.10.
Juni 52,3% Pünktlichkeit Auslandszüge DB; Schweiz bricht diese Züge, ÖBB nicht
Entschädigungen: Werden abgearbeitet, ansonsten ist die ÖBB kulant
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Soeben gabs eine PK zum Thema, was ab 10.10. sein wird - hier meine Mitschrift
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Ergänzung: die S80 verkehrt auch weiterhin nur bis/ab Hauptbahnhof.
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RJ stündlich
Die RJ fahren nicht immer stündlich weil einige ICE-Züge in der Trasse fahren und man für die Weiterfahrt von/nach Salzburg in Linz umsteigen muss.
https://www.oebb.at/dam/jcr:a46bcff7-bd37-4e8a-b058-7cb801ed70f8/fahrplan-weststrecke-ab-1010.pdf
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Soeben gabs eine PK zum Thema, was ab 10.10. sein wird - hier meine Mitschrift
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Dzt 30‘ länger, dann 23‘ länger
Linz – HH wurde zur Pendlerdistanz mit 1:08, dzt 1:38, 25 Züge tägl.
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HH = Hütteldorf-Hacking, nehme ich an? Wie kommen die 30 Minuten Zeitersparnis zustande, wenn man von Linz nach Hütteldorf dieselbe Strecke befährt? Wahnsinnig lange Stehzeiten hat der stündliche RJ bei seinen Halten in St. Valentin, Amstetten und St. Pölten aktuell nicht, und über die kurvige Wienerwaldstrecke kommst du ebenso nicht schneller drüber als mit den aktuell gefahrenen 50-70 km/h.
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HH = Hütteldorf-Hacking, nehme ich an? Wie kommen die 30 Minuten Zeitersparnis zustande, wenn man von Linz nach Hütteldorf dieselbe Strecke befährt?
Gemeint war:
Linz – Hütteldorf wurde zur Pendlerdistanz mit normalerweise 1:08, derzeit aber 1:30; nach Freigabe des 2. Gleises 1:23
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Soeben gabs eine PK zum Thema, was ab 10.10. sein wird - hier meine Mitschrift
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Dzt 30‘ länger, dann 23‘ länger
Linz – HH wurde zur Pendlerdistanz mit 1:08, dzt 1:38, 25 Züge tägl.
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HH = Hütteldorf-Hacking, nehme ich an? Wie kommen die 30 Minuten Zeitersparnis zustande, wenn man von Linz nach Hütteldorf dieselbe Strecke befährt? Wahnsinnig lange Stehzeiten hat der stündliche RJ bei seinen Halten in St. Valentin, Amstetten und St. Pölten aktuell nicht, und über die kurvige Wienerwaldstrecke kommst du ebenso nicht schneller drüber als mit den aktuell gefahrenen 50-70 km/h.
Beziehen sich die 50-70 km/h auf die derzeitigen LA's?
Sonst wird zwischen Neulengbach und Tullnerbach mit durchschnittlich 90km/h gefahren. Nur das Eichgrabener Hufeisen ist mit seinem Vmax=65km/h das langsamste Stück im Wienerwald.
So Kurvenreich wie am Semmering ist die Strecke nämlich nicht ;)
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Aber wohl nicht das ganze Fahrplanjahr hindurch.
Das weiß wohl noch keiner, weil es wesentlich davon abhängen wird, wie lange die Lieferung all jener Teile dauert, die man ersetzen muss.
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Man könnte ja meinen, bei einem Jahrhundertprojekt wie der neuen Weststrecke hätte man von Beginn an so bauen können, dass die sensible Infrastruktur entlang der Strecke vor Hochwasser geschützt ist. Hoffentlich wird das jetzt ausgebessert und ordentlich saniert, sonst steh ma in einem Jahr wieder im Wasser... ::)
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Man könnte ja meinen, bei einem Jahrhundertprojekt wie der neuen Weststrecke hätte man von Beginn an so bauen können, dass die sensible Infrastruktur entlang der Strecke vor Hochwasser geschützt ist. Hoffentlich wird das jetzt ausgebessert und ordentlich saniert, sonst steh ma in einem Jahr wieder im Wasser... ::)
Das Problem waren glaub ich ja vor as allem die Hochwasserdämme entlang der Perschling, die im Krieg beschädigt und nur behelfsmäßig repariert wurden. Dass die Dämme saniert gehören ist schon Jahrzehnte bekannt gewesen und wurde dennoch immer wieder rausgeschoben. Hoffentlich war das jetzt der Weckruf den man brauchte, sonst...
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Man könnte ja meinen, bei einem Jahrhundertprojekt wie der neuen Weststrecke hätte man von Beginn an so bauen können, dass die sensible Infrastruktur entlang der Strecke vor Hochwasser geschützt ist. Hoffentlich wird das jetzt ausgebessert und ordentlich saniert, sonst steh ma in einem Jahr wieder im Wasser... ::)
Das Problem waren glaub ich ja vor as allem die Hochwasserdämme entlang der Perschling, die im Krieg beschädigt und nur behelfsmäßig repariert wurden. Dass die Dämme saniert gehören ist schon Jahrzehnte bekannt gewesen und wurde dennoch immer wieder rausgeschoben. Hoffentlich war das jetzt der Weckruf den man brauchte, sonst...
Und das zeigt eben, dass nicht die ÖBB beim Bau Fehler gemacht haben, sondern das ÖVP-Land Niederösterreich den Hochwasserschutz nicht erledigt hat.
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Es ist erstaunlich, wie schnell hier Leute ::) verteilen, ohne alle Umstände zu kennen. Vielleicht wäre ein wenig Zurückhaltung angebracht, wenn man nur einen Teil der Wahrheit kennt: Zum erwähnten Dammbruch gibt es hier (https://noe.orf.at/stories/3275921/) mehr zu lesen.
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Man könnte ja meinen, bei einem Jahrhundertprojekt wie der neuen Weststrecke hätte man von Beginn an so bauen können, dass die sensible Infrastruktur entlang der Strecke vor Hochwasser geschützt ist. Hoffentlich wird das jetzt ausgebessert und ordentlich saniert, sonst steh ma in einem Jahr wieder im Wasser... ::)
Das Problem waren glaub ich ja vor as allem die Hochwasserdämme entlang der Perschling, die im Krieg beschädigt und nur behelfsmäßig repariert wurden. Dass die Dämme saniert gehören ist schon Jahrzehnte bekannt gewesen und wurde dennoch immer wieder rausgeschoben. Hoffentlich war das jetzt der Weckruf den man brauchte, sonst...
Und das zeigt eben, dass nicht die ÖBB beim Bau Fehler gemacht haben, sondern das ÖVP-Land Niederösterreich den Hochwasserschutz nicht erledigt hat.
Das fällt nichtsdestotrotz auch in den ÖBB-Zuständigkeitsbereich, sich bei der Errichtung neuer Strecken in Sachen Sicherheit mit anderen Mitstreitern - hier das Land NÖ - zu koordinieren. Wenn ich nämlich weiß, wie die Schwarzen manche ihrer Hochwasserschutzeinrichtungen "pflegen", dann investiere ich klarerweise selbst mehr. Denn die Kosten für das ganze kaputte und nunmehr auszutauschende Gerät trägt ja weiterhin die ÖBB. Oder blecht St. Pölten eh auch brav mit?
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Man könnte ja meinen, bei einem Jahrhundertprojekt wie der neuen Weststrecke hätte man von Beginn an so bauen können, dass die sensible Infrastruktur entlang der Strecke vor Hochwasser geschützt ist. Hoffentlich wird das jetzt ausgebessert und ordentlich saniert, sonst steh ma in einem Jahr wieder im Wasser... ::)
Das Problem waren glaub ich ja vor as allem die Hochwasserdämme entlang der Perschling, die im Krieg beschädigt und nur behelfsmäßig repariert wurden. Dass die Dämme saniert gehören ist schon Jahrzehnte bekannt gewesen und wurde dennoch immer wieder rausgeschoben. Hoffentlich war das jetzt der Weckruf den man brauchte, sonst...
Und in weiterer Folge, dass der Tunnel die tiefste Stelle in der Mitte hatte und die Pumpen nicht nachgekommen sind. Wenn man den eh neu bauen muss, dann halt mit Steigung von beiden Seiten zur Mitte des Tunnels, dann kann das Wasser von allein abfließen.
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Man könnte ja meinen, bei einem Jahrhundertprojekt wie der neuen Weststrecke hätte man von Beginn an so bauen können, dass die sensible Infrastruktur entlang der Strecke vor Hochwasser geschützt ist. Hoffentlich wird das jetzt ausgebessert und ordentlich saniert, sonst steh ma in einem Jahr wieder im Wasser... ::)
Das Problem waren glaub ich ja vor as allem die Hochwasserdämme entlang der Perschling, die im Krieg beschädigt und nur behelfsmäßig repariert wurden. Dass die Dämme saniert gehören ist schon Jahrzehnte bekannt gewesen und wurde dennoch immer wieder rausgeschoben. Hoffentlich war das jetzt der Weckruf den man brauchte, sonst...
Und in weiterer Folge, dass der Tunnel die tiefste Stelle in der Mitte hatte und die Pumpen nicht nachgekommen sind. Wenn man den eh neu bauen muss, dann halt mit Steigung von beiden Seiten zur Mitte des Tunnels, dann kann das Wasser von allein abfließen.
Ich hoffe doch, dass man den Tunnel nicht wirklich neu bauen muss, denn das würde ja Planungen, UVP, Verfahren, Einsprüche, neuerliche UVP usw. usf. bedeuten - 2026 oder 2026 bräuchte man da nicht mehr mit einer Inbetriebnahme rechnen, wann diese dann realistisch wäre, das will ich mir gar nicht ausmalen...
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Die Elektronik müssen sie neu installieren, wenn ich das richtig verstanden habe, nicht den ganzen Tunnel neu bauen.
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Es ist erstaunlich, wie schnell hier Leute ::) verteilen, ohne alle Umstände zu kennen. Vielleicht wäre ein wenig Zurückhaltung angebracht, wenn man nur einen Teil der Wahrheit kennt: Zum erwähnten Dammbruch gibt es hier (https://noe.orf.at/stories/3275921/) mehr zu lesen.
Naja, dass eine 2012 eröffnete HGV-Strecke nicht schon 12 Jahre später durch ein Hochwasser über Monate hinweg lahmgelegt wird, sollte man erwarten können. Man muss dem Wienfluss-Regulator in 19. Jhdt dankbar sein, oder auch dem Erbauer der alten Westbahn, die fast durchgehend in Betrieb war und diese Woche wieder voll zur Verfügung steht.
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Man könnte ja meinen, bei einem Jahrhundertprojekt wie der neuen Weststrecke hätte man von Beginn an so bauen können, dass die sensible Infrastruktur entlang der Strecke vor Hochwasser geschützt ist. Hoffentlich wird das jetzt ausgebessert und ordentlich saniert, sonst steh ma in einem Jahr wieder im Wasser... ::)
Das Problem waren glaub ich ja vor as allem die Hochwasserdämme entlang der Perschling, die im Krieg beschädigt und nur behelfsmäßig repariert wurden. Dass die Dämme saniert gehören ist schon Jahrzehnte bekannt gewesen und wurde dennoch immer wieder rausgeschoben. Hoffentlich war das jetzt der Weckruf den man brauchte, sonst...
Und in weiterer Folge, dass der Tunnel die tiefste Stelle in der Mitte hatte und die Pumpen nicht nachgekommen sind. Wenn man den eh neu bauen muss, dann halt mit Steigung von beiden Seiten zur Mitte des Tunnels, dann kann das Wasser von allein abfließen.
Ich hoffe doch, dass man den Tunnel nicht wirklich neu bauen muss, denn das würde ja Planungen, UVP, Verfahren, Einsprüche, neuerliche UVP usw. usf. bedeuten - 2026 oder 2026 bräuchte man da nicht mehr mit einer Inbetriebnahme rechnen, wann diese dann realistisch wäre, das will ich mir gar nicht ausmalen...
Ich würde dann eher von REnovierung sprechen, die Decke runter hauen und unten als Boden verwenden :)
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Ein kompletter Neubau samt Genehmigungen wird ja nicht notwendig sein!? Aber ich kenne z.B. Lieferzeiten aus dem Bereich der Leit-/Sicherungstechnik. Da sind 9 Monate nicht mehr unüblich - auf Lager zu produzieren ist zu teuer. Wenn die ÖBB selbst nicht genug Ersatz auf Lager hat...
Man könnte ja meinen, bei einem Jahrhundertprojekt wie der neuen Weststrecke hätte man von Beginn an so bauen können, dass die sensible Infrastruktur entlang der Strecke vor Hochwasser geschützt ist. Hoffentlich wird das jetzt ausgebessert und ordentlich saniert, sonst steh ma in einem Jahr wieder im Wasser... ::)
Das Problem waren glaub ich ja vor as allem die Hochwasserdämme entlang der Perschling, die im Krieg beschädigt und nur behelfsmäßig repariert wurden. Dass die Dämme saniert gehören ist schon Jahrzehnte bekannt gewesen und wurde dennoch immer wieder rausgeschoben. Hoffentlich war das jetzt der Weckruf den man brauchte, sonst...
Und das zeigt eben, dass nicht die ÖBB beim Bau Fehler gemacht haben, sondern das ÖVP-Land Niederösterreich den Hochwasserschutz nicht erledigt hat.
Das fällt nichtsdestotrotz auch in den ÖBB-Zuständigkeitsbereich, sich bei der Errichtung neuer Strecken in Sachen Sicherheit mit anderen Mitstreitern - hier das Land NÖ - zu koordinieren. Wenn ich nämlich weiß, wie die Schwarzen manche ihrer Hochwasserschutzeinrichtungen "pflegen", dann investiere ich klarerweise selbst mehr. Denn die Kosten für das ganze kaputte und nunmehr auszutauschende Gerät trägt ja weiterhin die ÖBB. Oder blecht St. Pölten eh auch brav mit?
Zum Thema Hochwasser: Man weiß natürlich nicht wie das damals zwischen Land und ÖBB gelaufen ist, aber da wäre halt Voraussetzung, dass das Land auch bereit wäre zu sagen, "unser Hochwasserschutz ist marode".
Jedenfalls ist das Land als EVN Eigentümer auch ein wirtschaftliches Opfer. Die EVN-Anlagen in Dürnrohr sind ja auch schwer beschädigt.
Glücklicherweise ist Österreich nicht mehr auf die 800 MW aus dem stillgelegten Kohlekraftwerk angewiesen. Das ist komplett abgesoffen - leider sind einige Anlagenteile des alten Kraftwerks nach wie vor für die Müllverbrennung relevant.
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Ein kompletter Neubau samt Genehmigungen wird ja nicht notwendig sein!? Aber ich kenne z.B. Lieferzeiten aus dem Bereich der Leit-/Sicherungstechnik. Da sind 9 Monate nicht mehr unüblich - auf Lager zu produzieren ist zu teuer. Wenn die ÖBB selbst nicht genug Ersatz auf Lager hat...
Nein. Das Gebäude "Tunnel" bleibt wie er ist. Vielleicht ein paar kleinere Sanierungen, die aber nicht ins Gewicht fallen werden. Die ETCS Einrichtung ist ihnen abgesoffen inkl. die Schaltanlagen für die Druckbelüftung und der Entwässerungspumpen. Kurz gesagt: Die Einrichtung ist ihnen abgesoffen.
Wichtiger ist, die Rampe in den Tunnel mittels Mauer so ab zu dichten, dass der Hochwasserschutz durchgehenden gegeben ist und die Pumpanlagen eventuell den neuen Erkenntnissen anzupassen.
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Naja, dass eine 2012 eröffnete HGV-Strecke nicht schon 12 Jahre später durch ein Hochwasser über Monate hinweg lahmgelegt wird, sollte man erwarten können. Man muss dem Wienfluss-Regulator in 19. Jhdt dankbar sein, oder auch dem Erbauer der alten Westbahn, die fast durchgehend in Betrieb war und diese Woche wieder voll zur Verfügung steht.
Die alte Westbahn ist als Hochtrasse ausgeführt. Die HGV-Strecke durch das Tullnerfeld wollte man wegen Lärmschutz und aus optischen Gründen nicht erhöht auf einem Damm ausführen. Das war halt auch eine politische Entscheidung damals. Mit klimawandelbedingten Starkregenereignissen hat man auch nicht geplant.
Ein kompletter Neubau samt Genehmigungen wird ja nicht notwendig sein!? Aber ich kenne z.B. Lieferzeiten aus dem Bereich der Leit-/Sicherungstechnik. Da sind 9 Monate nicht mehr unüblich - auf Lager zu produzieren ist zu teuer. Wenn die ÖBB selbst nicht genug Ersatz auf Lager hat...
Es ist leider zu befürchten, dass die Strecke noch für eine lange Zeit nicht zur Verfügung stehen wird.
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Die ETCS Einrichtung ist ihnen abgesoffen inkl. die Schaltanlagen für die Druckbelüftung und der Entwässerungspumpen.
Bitte wie kommst du auf ETCS? Die ETCS-Streckenausrüstung besteht dort ausschließlich aus (nicht verkabelten) Fixdatenbalisen. Auch wenn die ein Vollbad nicht vertragen (ich weiß es nicht), ein Austausch der betroffenen Balisen ist das geringste Problem. ???
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Was hat das alles mit dem Fahrplan 2025 zu tun? Es gibt auch andere Strecken als die Westbahn!
Direkt nicht wirklich etwas. Wenn man wirklich ausholen möchte, dann ja, weil der Fahrplan für das Jahr 2025 so geplant sein muss dass er über die alte Weststrecke, aber auch über die NBS funktioniert.
Und die Strecke ist grad Thema Nr. 1.
Man kann aber vielleicht einen eigenen Thread über das Thema alte Westrecke eröffnen, wo dann über Baumängel, Infrastruktur und Fahrplan diskutiert werden kann.
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Die ETCS Einrichtung ist ihnen abgesoffen inkl. die Schaltanlagen für die Druckbelüftung und der Entwässerungspumpen.
Bitte wie kommst du auf ETCS? Die ETCS-Streckenausrüstung besteht dort ausschließlich aus (nicht verkabelten) Fixdatenbalisen. Auch wenn die ein Vollbad nicht vertragen (ich weiß es nicht), ein Austausch der betroffenen Balisen ist das geringste Problem. ???
Mea Culpa. Ich hab aus folgendem Absatz geschlossen "Die Expertinnen und Experten gehen aber nach der ersten Begutachtung davon aus, dass die komplette elektrische Einrichtung, das Notfallsystem und die Entlüftungsanlage erneuert werden müssen." dass auch die ETCS Ausstattung in Mitleidenschaft gezogen wurde.
https://presse-oebb.at/news-oebb-hochwasser-legt-zwei-gleise-der-weststrecke-fuer-mehrere-monate-lahm-?id=205549&menueid=27024&l=deutsch (https://presse-oebb.at/news-oebb-hochwasser-legt-zwei-gleise-der-weststrecke-fuer-mehrere-monate-lahm-?id=205549&menueid=27024&l=deutsch)
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Laut Interview mit Matthä in der ZIB2 ist die neue Westbahn (mit einem Provisorium, das in einer 4-wöchigen Sperre im Mai oder Sommer 2025 nochmals final umgebaut werden muss) ab Fahrplanwechsel (15.12.2024) wieder in Betrieb.
Laut EBFÖ soll der Abschnitt zwischen Meidling und Tullnerfeld (Lainzer Tunnel und Weichenhalle) sogar mit 4.11. wieder in Betrieb gehen.
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Hier der ORF Bericht dazu + das ZIB Interview mit Matthä.
https://noe.orf.at/stories/3276538/
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Laut Interview mit Matthä in der ZIB2 ist die neue Westbahn (mit einem Provisorium, das in einer 4-wöchigen Sperre im Mai oder Sommer 2025 nochmals final umgebaut werden muss) ab Fahrplanwechsel (15.12.2024) wieder in Betrieb.
Laut EBFÖ soll der Abschnitt zwischen Meidling und Tullnerfeld (Lainzer Tunnel und Weichenhalle) sogar mit 4.11. wieder in Betrieb gehen.
Eine gute Nachricht, wurde doch ursprünglich von einer wesentlich längeren Sperre der Strecke ausgegangen.
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Laut Interview mit Matthä in der ZIB2 ist die neue Westbahn (mit einem Provisorium, das in einer 4-wöchigen Sperre im Mai oder Sommer 2025 nochmals final umgebaut werden muss) ab Fahrplanwechsel (15.12.2024) wieder in Betrieb.
Laut EBFÖ soll der Abschnitt zwischen Meidling und Tullnerfeld (Lainzer Tunnel und Weichenhalle) sogar mit 4.11. wieder in Betrieb gehen.
Eine gute Nachricht, wurde doch ursprünglich von einer wesentlich längeren Sperre der Strecke ausgegangen.
Der Aussage "man habe alle Ersatzteile Österreichs zusammen gezogen" nach, würde ich sagen, dass man sich sehr bemüht hat Lösungen zu finden. Das ist durchaus Positiv, wenn es nicht große negative Auswirkungen auf andere Projekte hat. Es kommt halt darauf an was jetzt wirklich kaputt ist. Ist es Bahntechnik oder Haustechnik. Für letztere lässt sich immer ein Ersatzprodukt und eine Übergangslösung zusammenbasteln.
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Der Aussage "man habe alle Ersatzteile Österreichs zusammen gezogen" nach, würde ich sagen, dass man sich sehr bemüht hat Lösungen zu finden. Das ist durchaus Positiv, wenn es nicht große negative Auswirkungen auf andere Projekte hat. Es kommt halt darauf an was jetzt wirklich kaputt ist. Ist es Bahntechnik oder Haustechnik. Für letztere lässt sich immer ein Ersatzprodukt und eine Übergangslösung zusammenbasteln.
Schon möglich, dass sich jetzt andere Projekte dadurch verzögern werden. Das ist aber immer noch besser, als wenn die wichtigste Hochleistungsstrecke des Landes für Monate lahmgelegt ist. Man sieht ja welche gravierenden Auswirkungen auf den nationalen und internationalen Bahnverkehr diese Streckensperre hat.
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Der Aussage "man habe alle Ersatzteile Österreichs zusammen gezogen" nach, würde ich sagen, dass man sich sehr bemüht hat Lösungen zu finden. Das ist durchaus Positiv, wenn es nicht große negative Auswirkungen auf andere Projekte hat. Es kommt halt darauf an was jetzt wirklich kaputt ist. Ist es Bahntechnik oder Haustechnik. Für letztere lässt sich immer ein Ersatzprodukt und eine Übergangslösung zusammenbasteln.
Schon möglich, dass sich jetzt andere Projekte dadurch verzögern werden. Das ist aber immer noch besser, als wenn die wichtigste Hochleistungsstrecke des Landes für Monate lahmgelegt ist. Man sieht ja welche gravierenden Auswirkungen auf den nationalen und internationalen Bahnverkehr diese Streckensperre hat.
Im Prinzip ist diese Strecke für den internationalen Verkehr noch immer lahmgelegt. Wieder in Betrieb genommen wurde ja nur der Teil Hauptbahnhof - Tullnerfeld
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Im Prinzip ist diese Strecke für den internationalen Verkehr noch immer lahmgelegt. Wieder in Betrieb genommen wurde ja nur der Teil Hauptbahnhof - Tullnerfeld
Mit Fahrplanwechsel im Dezember soll die ganze Strecke wieder zur Verfügung stehen, also wesentlich früher als ursprünglich angenommen.
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Schon möglich, dass sich jetzt andere Projekte dadurch verzögern werden. Das ist aber immer noch besser, als wenn die wichtigste Hochleistungsstrecke des Landes für Monate lahmgelegt ist. Man sieht ja welche gravierenden Auswirkungen auf den nationalen und internationalen Bahnverkehr diese Streckensperre hat.
Muss prinzipiell nicht so sein.... man nimmt z.b. Teile die man für eine Inbetriebnahme bis Ende 2025 benötigt wurden jetzt für diese Strecke,
bis dahin hat man die Möglichkeit diese nachzuproduzieren und diese sind dann mehr als rechtzeitig für die ursprünglich geplante Strecke wieder
verfügbar.
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Abgetrennte Beiträge von Jahresfahrplan 2025
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Man könnte ja meinen, bei einem Jahrhundertprojekt wie der neuen Weststrecke hätte man von Beginn an so bauen können, dass die sensible Infrastruktur entlang der Strecke vor Hochwasser geschützt ist. Hoffentlich wird das jetzt ausgebessert und ordentlich saniert, sonst steh ma in einem Jahr wieder im Wasser... ::)
Das Problem waren glaub ich ja vor as allem die Hochwasserdämme entlang der Perschling, die im Krieg beschädigt und nur behelfsmäßig repariert wurden. Dass die Dämme saniert gehören ist schon Jahrzehnte bekannt gewesen und wurde dennoch immer wieder rausgeschoben. Hoffentlich war das jetzt der Weckruf den man brauchte, sonst...
Und das zeigt eben, dass nicht die ÖBB beim Bau Fehler gemacht haben, sondern das ÖVP-Land Niederösterreich den Hochwasserschutz nicht erledigt hat.
Das fällt nichtsdestotrotz auch in den ÖBB-Zuständigkeitsbereich, sich bei der Errichtung neuer Strecken in Sachen Sicherheit mit anderen Mitstreitern - hier das Land NÖ - zu koordinieren. Wenn ich nämlich weiß, wie die Schwarzen manche ihrer Hochwasserschutzeinrichtungen "pflegen", dann investiere ich klarerweise selbst mehr. Denn die Kosten für das ganze kaputte und nunmehr auszutauschende Gerät trägt ja weiterhin die ÖBB. Oder blecht St. Pölten eh auch brav mit?
Siehe dazu hier: https://www.profil.at/wirtschaft/hochwasser-tullnerfeld-oebb-klage-land-niederoesterreich/402961117
Wir haben nun einmal eine Arbeitsteilung in der Gesellschaft, weil nicht jeder alles kann (sowohl fachlich als auch zeitlich). Hätte die HL AG die Strecke nicht (fertig) gebaut, weil der Hochwasserschutz in marodem Zustand ist, wäre das besser gewesen? Irgendwo muss man davon ausgehen, egal ob Verwaltung oder Privatwirtschaft, dass die anderen auch ihre Arbeit erledigen.
Es ist erstaunlich, wie schnell hier Leute ::) verteilen, ohne alle Umstände zu kennen. Vielleicht wäre ein wenig Zurückhaltung angebracht, wenn man nur einen Teil der Wahrheit kennt: Zum erwähnten Dammbruch gibt es hier (https://noe.orf.at/stories/3275921/) mehr zu lesen.
Naja, dass eine 2012 eröffnete HGV-Strecke nicht schon 12 Jahre später durch ein Hochwasser über Monate hinweg lahmgelegt wird, sollte man erwarten können. Man muss dem Wienfluss-Regulator in 19. Jhdt dankbar sein, oder auch dem Erbauer der alten Westbahn, die fast durchgehend in Betrieb war und diese Woche wieder voll zur Verfügung steht.
Natürlich, dagegen habe ich auch nichts einzuwenden. Ich finde es halt in so einem Forum befremdlich, dass in Aufregung besserwisserisch gleich irgendwelche angeblichen Schuldigen gefunden werden, ohne auch nur irgendwie die Entstehungsgeschichte der Strecke zu kennen. Im Nachhinein sind alle gescheiter, jo eh, aber zum reinen Pöbeln würde sich das Krone-Forum besser anbieten.