Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: Halbstarker am 21. Februar 2025, 08:29:58
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Seit 2018 ist die Flexity-Straßenbahn in Wien unterwegs. Anfang März wird die 100. Flexity-Straßenbahngarnitur auf den Weg geschickt. Insgesamt 146 Flexity-Züge sollen bis Ende 2026 dazu kommen.
Heuer werden noch 30 Garnituren aus dem Alstom-Werk in der Donaustadt angeliefert. Die Straßenbahnflotte der Wiener Linien umfasst aktuell rund 500 Fahrzeuge. Die barrierefreien Flexitys sollen in den nächsten Jahren die Hochflurgarnituren E2 immer mehr ersetzen. Hinzu kommt, dass auch für Netzerweiterungen wie die Linie 27, Linie 12 und Linie 18 zusätzliche Straßenbahnen benötigt werden.
Verstärkt in der Innenstadt
Über zwölf Millionen Kilometer haben die Flexitys bisher im Straßenbahnnetz abgespult. Im Vorjahr waren sie auf den Linien 6, 11, 18, 71, 60, 49 und 46 im Einsatz. 2025 sollen sie auch vermehrt in der Innenstadt fahren: Der Flexity wird noch im Frühjahr auf der Strecke der Linien D unterwegs sein, im Herbst dann auch auf der Linie 43 und 1 – insgesamt also auf zehn Linien.
Der Flexity bietet mit einer Länge von 34 Metern Platz für 211 Fahrgäste. Für mehr Raum für Kinderwägen und Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer sorgen großzügige Mehrzweckbereiche. Der umweltfreundliche Aspekt der neuen Straßenbahn zeigt sich durch den niedrigen Energieverbrauch sowie durch die ausschließliche LED-Beleuchtung.
Touchscreens im Cockpit
Bildschirme im Fahrzeuginneren informieren unter anderem über nächste Haltestellen, Umsteigemöglichkeiten sowie Abfahrtszeiten. Moderne Technik zeigt sich auch im Fahrerstand der neuen Straßenbahn: Das voll digitale Cockpit ist mit mehreren Touchscreens statt analoger Instrumente ausgerüstet.
red, wien.ORF.at/Agenturen
Quelle: orf.at (https://wien.orf.at/stories/3294028/)
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Frage: Was passiert wenn die Touch Screens ausfallen sollten ?? Ev WÄHREND der Fahrt ?
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Frage: Was passiert wenn die Touch Screens ausfallen sollten ?? Ev WÄHREND der Fahrt ?
Ich wüsste jetzt kein Zenario, wo sich der Zug nur bei Ausfall der Touchscreen der Zug einbremst. Aber je nach Ausfall des Touchscreen kann der Fahrer dann noch bis zum Fahrzeugtausch weiter fahren oder aber er läßt bei der nächsten Haltestelle dann alle Fahrgäste aussteigen und fährt als Sonderzug auf den Bahnhof. Und sollte es zu einem Totalausfall kommen und der Zug ist nicht mehr fahrbar, dann fordert der Fahrer halt über Diensttelefon den Rüstwagen an und läßt sich heimschleppen.
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Ist ja beim E-Auto auch nicht anders. Wenn das Display ausfällt, fährt man halt blind weiter. Selbst erlebt. Ist halt nur doof, weil man keine Geschwindigkeit und Ladestand sieht.
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Anfang März wird die 100. Flexity-Straßenbahngarnitur auf den Weg geschickt. Insgesamt 146 Flexity-Züge sollen bis Ende 2026 dazu kommen.
Da hat sich eine zweideutige Formulierung eingeschlichen: Es ist nicht vorgesehen oder möglich, von März 2025 bis Ende 2026 sagenhafte 146 Flexity-Züge zu liefern. Richtig formuliert wäre "Insgesamt 146 Flexity-Züge sollen bis Ende 2026 an die W. L. geliefert werden" oder "Insgesamt 46 Flexity-Züge sollen bis Ende 2026 dazu kommen".
nord22
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Anfang März wird die 100. Flexity-Straßenbahngarnitur auf den Weg geschickt. Insgesamt 146 Flexity-Züge sollen bis Ende 2026 dazu kommen.
Da hat sich eine zweideutige Formulierung eingeschlichen: Es ist nicht vorgesehen oder möglich, von März 2025 bis Ende 2026 sagenhafte 146 Flexity-Züge zu liefern. Richtig formuliert wäre "Insgesamt 146 Flexity-Züge sollen bis Ende 2026 an die W. L. geliefert werden" oder "Insgesamt 46 Flexity-Züge sollen bis Ende 2026 dazu kommen".
nord22
10 stk sind noch offen aus der Option.
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Frage: Was passiert wenn die Touch Screens ausfallen sollten ?? Ev WÄHREND der Fahrt ?
Es gibt eine Schalter wo man die Display Seite auswählen kann falls einer ausfällt, dann gibt es eine komprimierte Ansicht auf einer Seite.
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Anfang März wird die 100. Flexity-Straßenbahngarnitur auf den Weg geschickt. Insgesamt 146 Flexity-Züge sollen bis Ende 2026 dazu kommen.
Da hat sich eine zweideutige Formulierung eingeschlichen: Es ist nicht vorgesehen oder möglich, von März 2025 bis Ende 2026 sagenhafte 146 Flexity-Züge zu liefern. Richtig formuliert wäre "Insgesamt 146 Flexity-Züge sollen bis Ende 2026 an die W. L. geliefert werden" oder "Insgesamt 46 Flexity-Züge sollen bis Ende 2026 dazu kommen".
nord22
10 stk sind noch offen aus der Option.
Ist die Frist zur Abrufung dieser Option nicht schon verstrichen?
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Richtig formuliert wäre "Insgesamt 146 Flexity-Züge sollen bis Ende 2026 an die W. L. geliefert werden
Heißt aber auch wieder dass noch 146 kommen werden.
Ich denke, dass richtig wäre:
Insgesamt sollen bis Ende 2026 146 Flexity an die WL geliefert worden sein.
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Anfang März wird die 100. Flexity-Straßenbahngarnitur auf den Weg geschickt. Insgesamt 146 Flexity-Züge sollen bis Ende 2026 dazu kommen.
Da hat sich eine zweideutige Formulierung eingeschlichen: Es ist nicht vorgesehen oder möglich, von März 2025 bis Ende 2026 sagenhafte 146 Flexity-Züge zu liefern. Richtig formuliert wäre "Insgesamt 146 Flexity-Züge sollen bis Ende 2026 an die W. L. geliefert werden" oder "Insgesamt 46 Flexity-Züge sollen bis Ende 2026 dazu kommen".
nord22
10 stk sind noch offen aus der Option.
Ist die Frist zur Abrufung dieser Option nicht schon verstrichen?
ja die Frist ist verstrichen, aber gegen einen neuen Preis geht sicher da alles, wobei die Zukunft der alten ULFe aus der erste Serie ist viel spannender, da sprechen wir ja auch bei einer Ausschreibung 2025 mit einem in den Fahrdienst bringen bald 2029 bis 2030, wenn man Ausschreibung, Fristen usw betrachtet.
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Ist die Frist zur Abrufung dieser Option nicht schon verstrichen?
ja die Frist ist verstrichen,
Nachdem du offensichtlich die Vetragsinhalte kennst, wann ist diese Frist abgelaufen?
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Unabhängig davon wäre dann jetzt die Zeit, um die nächste Ausschreibung vorzubereiten, damit 2027 der Nachfolger geliefert werden kann.
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Unabhängig davon wäre dann jetzt die Zeit, um die nächste Ausschreibung vorzubereiten, damit 2027 der Nachfolger geliefert werden kann.
also bei den dzt vollen Auftragsbüchern von zb Alstom und Siemens, kann man mit einem Beginn der Lieferung nicht vor 2028 rechnen
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Unabhängig davon wäre dann jetzt die Zeit, um die nächste Ausschreibung vorzubereiten, damit 2027 der Nachfolger geliefert werden kann.
also bei den dzt vollen Auftragsbüchern von zb Alstom und Siemens, kann man mit einem Beginn der Lieferung nicht vor 2028 rechnen
Dann kann man ja zb an Stadler vergeben. Ein Werk in Wien haben sie ja mittlerweile auch, das ist ja für die Stadt ein wichtiges Kritierium.
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Bitte wo hat Stadler in Wien ein Werk? ???
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Bitte wo hat Stadler in Wien ein Werk? ???
Und ich bezweifle, dass ein Wiener Werk ein Vergabekriterium sein kann. Maximal eine Wiener Niederlassung und österreichische Produktionsstätte.
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Dann kann man ja zb an Stadler vergeben. Ein Werk in Wien haben sie ja mittlerweile auch, das ist ja für die Stadt ein wichtiges Kritierium.
Stadler hat in Wien ein Servicecenter für die (ex)Westbahn Kiss, aber kein eigenes Werk.
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Bitte wo hat Stadler in Wien ein Werk? ???
Und ich bezweifle, dass ein Wiener Werk ein Vergabekriterium sein kann. Maximal eine Wiener Niederlassung und österreichische Produktionsstätte.
Ausschreibungen können trotzdem mehr oder weniger auf gewisse Hersteller zugeschnitten sein.
Dann kann man ja zb an Stadler vergeben. Ein Werk in Wien haben sie ja mittlerweile auch, das ist ja für die Stadt ein wichtiges Kritierium.
Stadler hat in Wien ein Servicecenter für die (ex)Westbahn Kiss, aber kein eigenes Werk.
Das ist ja noch dazu ein Joint Venture mit den ÖBB.
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Dann kann man ja zb an Stadler vergeben. Ein Werk in Wien haben sie ja mittlerweile auch, das ist ja für die Stadt ein wichtiges Kritierium.
Stadler hat in Wien ein Servicecenter für die (ex)Westbahn Kiss, aber kein eigenes Werk.
Ah Danke für den Hinweis, da hab ich mich täuschen lassen.
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Bitte wo hat Stadler in Wien ein Werk? ???
Und ich bezweifle, dass ein Wiener Werk ein Vergabekriterium sein kann. Maximal eine Wiener Niederlassung und österreichische Produktionsstätte.
Österreichische Produktionsstätte darf man mW nicht ausschreiben, Betreuung vor Ort schon...
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Von der Erarbeitung der Ausschreibungsunterlagen bis zur Lieferung des ersten Wagens kann man locker 5 Jahre rechnen, ersteres ist im Gange. Ein Kriterium der WL waren immer kurze Wege zu den Abnahmeterminen beim Hersteller, womit Hersteller in Spanien (CAF, Stadler), Polen (Stadler, Pesa), Serbien (Siemens) und Tschechien (Skoda) gegenüber Alstom einen Nachteil haben. Übrigens hat Siemens schon seit Jahren keine Ausschreibung mehr gewonnen.
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Dann kann man ja zb an Stadler vergeben. Ein Werk in Wien haben sie ja mittlerweile auch, das ist ja für die Stadt ein wichtiges Kritierium.
Stadler hat in Wien ein Servicecenter für die (ex)Westbahn Kiss, aber kein eigenes Werk.
Ja, und das war auch der "Schuhlöffel", mit dem man eigentlich mitbieten wollte. Laut meinen letzten Informationen reißt man sich inzwischen nicht mehr sosehr um den Auftrag, und die Stadt hat kein Geld. Eigentlich sollte die Ausschreibung ja schon weiter sein.