Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: oepnvlover am 05. Mai 2025, 22:16:18
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Heute um 22¹⁵ hab ich bei der Station Hausfeldstraße von einem einfahrenden 26 gehört, wie, während er in die Station eingefahren ist, aus den Außenlautsprechern ertönt ist "Linie 26 in Richtung Kagran U-Bahn". Bisher kannte ich das nur, wenn der Zug schon gestanden ist, dass diese Ansage während des Fahrgastwechsel ertönt ist. Während dem Einfahren war das neu für mich. Hat mich aber mehr als positiv überrascht. Die Wiener Linien können wohl doch dazu lernen wenn sie wollen
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Diese Ansage kommt immer dann (und nur dann), wenn der Fahrer den entsprechenden Knopf drückt.
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Die Ansage beim Einfahren - vor Allem, wenn diese nur selten angewendet wird - birgt aber die Gefahr, dass Sehbehinderte denken, der Wagen würde schon stehen und sich dem noch rollenden Fahrzeug - möglicherweise zu weit - nähern.
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Die Ansage beim Einfahren - vor Allem, wenn diese nur selten angewendet wird - birgt aber die Gefahr, dass Sehbehinderte denken, der Wagen würde schon stehen und sich dem noch rollenden Fahrzeug - möglicherweise zu weit - nähern.
Sorry, aber du unterschätzt Sehbehinderte maßlos. Ein fahrendes Fahrzeug unterscheidet sich vom Klang her extrem von einem stehenden (abgesehn davon, dass sich die Geräuschquelle – der Außenlautsprecher – dann ja auch bewegt).
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Ich frag mich eher, was die Ansage bei der Hausfeldstraße soll, was sollte dort sonst für eine Straßenbahn fahren? Ich kannte das bisher nur von Haltestellen, an denen mehrere Straßenbahn-Linien halten.
Ein Bus hört sich für einen Sehbehinderten wohl eindeutig anders an und gerade nach 22 Uhr versucht man normalerweise ja sowieso sämtlichen unnötigen Lärm zu vermeiden.
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Ich frag mich eher, was die Ansage bei der Hausfeldstraße soll, was sollte dort sonst für eine Straßenbahn fahren? Ich kannte das bisher nur von Haltestellen, an denen mehrere Straßenbahn-Linien halten.
Ein Bus hört sich für einen Sehbehinderten wohl eindeutig anders an und gerade nach 22 Uhr versucht man normalerweise ja sowieso sämtlichen unnötigen Lärm zu vermeiden.
Da geht es darum, ob eine Einziehfahrt nach Kagran oder eine normale Fahrt nach Strebersdorf mit dieser Garnitur stattfindet. Aber ehrlich: Wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil und sehbehinderte Personen wissen ganz genau um welche Uhrzeit ein Kurs wohin fährt. Oder war ein Störungsfall zu dieser Zeit und der Fahrer wußte ganz genau, welche Tastenmöglichkeit er am Bediengerät für diesen Fall zur Verfügung hat.
Auf alle Fälle ist die individuelle Verwendung dieser Möglichkeit eher zu begrüßen als die ständige Berieselung in fast jeder Hst.