Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => Sonstiges => Thema gestartet von: GS6857 am 31. Mai 2011, 12:14:51
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Die Wiener Linien und der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) launchen zum zweiten Geburtstag von qando die Version 3.0 der Info-App für Benutzerinnen und Benutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln. Auf Basis von User-Befragungen und Feedback an die Betreiber wurde die Benutzeroberfläche überarbeitet. Sie soll nun schnelleren Zugriff auf die Kernfunktionen der App gewährleisten und somit noch übersichtlicher den Weg in U-Bahn, Bim, Bus und Bahn weisen.
„Mit qando 3.0 bringen wir übersichtlichere und schnellere Infos für alle Smartphone-User", freuen sich Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer und VOR-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl.
Mobile Web-Version: qando für alle
qando 3.0 steht in einer iPhone- sowie einer Android-Version zur Verfügung. Für Benutzerinnen und Benutzer anderer Handy-Betriebssysteme gibt es eine Mobile-Web-Version. Zudem wurden die Badner Bahn, der City Airport Train und die Vienna Ring Tram in die Applikation integriert. Die Einbindung der Nightline-Netzpläne hilft Nachtschwärmerinnen und Nachtschwärmer, schnell und einfach nach Hause zu kommen.
qando: Mehrfach preisgekrönt
qando gehört zu den erfolgreichsten Apps für den Öffentlichen Verkehr in Europa und wurde mit dem ebiz egovernment award, dem VCÖ-Mobilitätspreis und dem Staatspreis Consulting ausgezeichnet. Das System verzeichnet derzeit mehr als zwei Millionen Zugriffe pro Monat.
Fahrplan und Echtzeit
Mit der Handy-App qando können Fahrgäste nicht nur Fahrplanauskünfte von unterwegs erhalten, sondern auch in Echtzeit abfragen, wann die nächste Straßenbahn, U-Bahn oder der nächste Bus an der Haltestelle erwartet wird. qando wird von den Wiener Linien und dem Verkehrsverbund Ost-Region kostenlos zur Verfügung gestellt. Für die Abfragen selbst fällt nur eine äußerst kleine Datenmenge an, sodass etwaige Kosten niedrig gehalten werden können.
I N F O
Weitere Informationen und Download-Möglichkeiten sind unter www.qando.at (http://www.qando.at) abrufbar.
http://www.wienerlinien.at/wl/ep/contentView.do/contentTypeId/1001/channelId/-31441/programId/9419/pageTypeId/9081/contentId/26613 (http://www.wienerlinien.at/wl/ep/contentView.do/contentTypeId/1001/channelId/-31441/programId/9419/pageTypeId/9081/contentId/26613)
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Und während "Linie 41" es gestern schon herunterladen konnte, bietet mein iPhone mir nach wie vor kein qando 3.0 an... *schluchz*
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Ich vermute nach wie vor, daß diese Version iOS 4 benötigt. Leider werden auf der qando Homepage weder für iOS noch für Android Systemvoraussetzungen angegeben.
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Eine echte Meisterleistung: Unter Android ist das Programm in der Programmliste jetzt nicht mehr "qando", sondern "qando 3.0". Was bedeutet das? Genau: Dass man die Verknüpfung auf dem Startbildschirm aktualisieren muss, statt dass sie einfach ab sofort Version 3.0 startet ...
Ich hoffe jedenfalls, dass qando jetzt etwas weniger dauerabstürzendes Klumpert ist als bisher.
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Und während "Linie 41" es gestern schon herunterladen konnte, bietet mein iPhone mir nach wie vor kein qando 3.0 an... *schluchz*
Musst ja nicht jede Spielerei haben! :P
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Ein paar weitere Punkte:
Positiv fällt auf, dass Plan- und Echtzeiten jetzt am selben Ort dargestellt werden und es möglich ist, bei Planzeiten zu wählen, ob man sie als Minuten- oder Zeitangabe sehen will.
Deutlich verbesserungswürdig ist dagegen der eingebaute Stadtplan. Erstens verwendet er OpenStreetMap-Daten, ohne das auch lizenzgemäß irgendwo zu erwähnen (also eigentlich eine Urheberrechtsverletzung), zweitens werden diese vollkommen ohne Details dargestellt - keine Fußwege, keine Fußgängerzonen, keine Eisenbahnstrecken, und drittens funktioniert die Darstellung der Haltestellen offenbar nur innerhalb des vorausgewählten Bereiches (ein paar Haltestellen um den Stephansplatz herum) - wenn ich anderswohin gehe, erscheinen einfach keine Haltestellen.
Gut ist zweifellos, dass der Weg zur Direkteingabe eines Haltestellennamens verkürzt wurde. Weniger gut finde ich, dass beim Update alle bisherigen Favoriten verloren gehen.
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Gut ist zweifellos, dass der Weg zur Direkteingabe eines Haltestellennamens verkürzt wurde. Weniger gut finde ich, dass beim Update alle bisherigen Favoriten verloren gehen.
Das war leider von 1.0 auf 2.0 auch schon so und hat mich ziemlich genervt, zumal ich schon eine recht ansehliche Sammlung dieser hatte.
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Erstens verwendet er OpenStreetMap-Daten, ohne das auch lizenzgemäß irgendwo zu erwähnen (also eigentlich eine Urheberrechtsverletzung)
Wenn das wirklich so ist (ich habe ja immer noch kein 3.0-Spielzeug), dann sollte man das wohl an OpenStreetMap melden - die sind darüber sicher nicht erfreut, dass sich andere mit ihren Federn schmücken, ohne darauf hinzuweisen.
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Erstens verwendet er OpenStreetMap-Daten, ohne das auch lizenzgemäß irgendwo zu erwähnen (also eigentlich eine Urheberrechtsverletzung)
Wenn das wirklich so ist (ich habe ja immer noch kein 3.0-Spielzeug), dann sollte man das wohl an OpenStreetMap melden - die sind darüber sicher nicht erfreut, dass sich andere mit ihren Federn schmücken, ohne darauf hinzuweisen.
Das Urheberrecht gehört halt nicht OpenStreetMap, sondern dessen Benutzern, die dort Daten eingetragen haben (also auch mir). Werde das aber einmal auf der dortigen Mailingliste ansprechen - ich persönlich hab damit kein Problem, aber wirklich okay ist es nicht.
edit: Zum Nachlesen: [Talk-at] OSM in qando - leider ohne korrekte Namensnennung (http://lists.openstreetmap.org/pipermail/talk-at/2011-May/003021.html)
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Ich konnte mir vor knapp einer Stunde die quando 3.0-Version am iPhone herunterladen. Allerdings sollte negativ erwähnt werden, dass nun im App die Möglichkeit, Tickets zu kaufen, entfallen ist.
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Deutlich verbesserungswürdig ist dagegen der eingebaute Stadtplan. Erstens verwendet er OpenStreetMap-Daten, ohne das auch lizenzgemäß irgendwo zu erwähnen (also eigentlich eine Urheberrechtsverletzung)...
Erstens: Welche Daten meinst du? Das Kartenmaterial? Zweitens: Wie kommst du darauf? Ich kann keine OSM-Daten so "mit freiem Auge" ausmachen.
Sonst muss ich den Kritikpunkten zur Karte zustimmen. Die beschränkte Auswahl der Haltestellen finde ich aber nachvollziehbar, sonst wäre die Karte zu überladen – man müsste es halt nur noch möglich machen, in einem bestimmten, selbst gewählten Bereich Haltestellen anzeigen lassen zu können und nicht nur in seiner Umgebung. Oder man beschränkt Haltestellen auf die größten Zoomstufen, dafür zeigt man alle...
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Ich konnte mir vor knapp einer Stunde die quando 3.0-Version am iPhone herunterladen. Allerdings sollte negativ erwähnt werden, dass nun im App die Möglichkeit, Tickets zu kaufen, entfallen ist.
Dafür gibt es jetzt ein eigenes Programm namens Qando Mobile Ticket. Finde ich aber völlig sinnlos, mit meinem vorabgespeicherten Entwurf-SMS komme ich schneller an ein Ticket.
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Erstens: Welche Daten meinst du? Das Kartenmaterial?
Die dem Datenmaterial zu Grunde liegenden Rohdaten.
Zweitens: Wie kommst du darauf? Ich kann keine OSM-Daten so "mit freiem Auge" ausmachen.
Naja, ich kenne die OSM-Karte doch inzwischen recht gut und erkenne da vieles wieder - schau dir zum Beispiel einmal die Gegend um Aspern an, da sind bei OSM genau dieselben Dinge eingezeichnet wie im qando (genauerer Tipp: Die Grünfläche (http://www.openstreetmap.org/?lat=48.21584&lon=16.47365&zoom=17&layers=M) zwischen Sandefjordgasse, Bergengasse, Langobardenstraße und Wulzendorfstraße - da dürften keine Zweifel übrig bleiben).
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Sicher, dass es sich nicht um Daten aus dem Compass-Verlag handelt?
Der Compass-Verlag machte der OpenStreetMap (OSM, Wikipedia-Erklärung) ein Geschenk. Seine Karten (siehe auch www.plan.at (http://www.plan.at)) dürfen ins System übernommen werden und dienen somit als Rohmaterial fürs Bearbeiten. Das geht viel schneller, als ganz Österreich per GPS nachzuzeichnen.
Q: http://www.georgholzer.at/blog/2009/01/21/ganz-sterreich-bei-openstreetmap/ (http://www.georgholzer.at/blog/2009/01/21/ganz-sterreich-bei-openstreetmap/)
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Sicher, dass es sich nicht um Daten aus dem Compass-Verlag handelt?
Der Compass-Verlag machte der OpenStreetMap (OSM, Wikipedia-Erklärung) ein Geschenk. Seine Karten (siehe auch www.plan.at (http://www.plan.at)) dürfen ins System übernommen werden und dienen somit als Rohmaterial fürs Bearbeiten. Das geht viel schneller, als ganz Österreich per GPS nachzuzeichnen.
Q: http://www.georgholzer.at/blog/2009/01/21/ganz-sterreich-bei-openstreetmap/ (http://www.georgholzer.at/blog/2009/01/21/ganz-sterreich-bei-openstreetmap/)
Die von mir genannte Grünfläche kommt sicher nicht von dort, sondern von mir, siehe Bearbeitungschronik:
* Bearbeitet von darkweasel am 2010-02-06T19:04:21Z
* Bearbeitet von darkweasel am 2010-02-03T17:21:06Z
* Bearbeitet von darkweasel am 2010-02-03T16:37:29Z
* Bearbeitet von darkweasel am 2010-01-27T14:55:21Z
* Bearbeitet von darkweasel am 2010-01-18T14:20:13Z
* Bearbeitet von darkweasel am 2010-01-18T14:15:53Z
* Bearbeitet von darkweasel am 2009-12-23T14:17:18Z
* Bearbeitet von darkweasel am 2009-10-05T16:02:00Z
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Und bist du dir sicher, dass der Compass-Verlag im Gegenzug für die Überlassung seiner Daten an OSM nicht auch die Rechte am neu hinzugekommenen user generated content bekommen hat?
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Die Frage dürfte leicht zu beantworten sein: Jeder Kartenanbieter arbeitet sogenannte Fingerprints in seine Karten ein, das sind Fehler an unkritischen Stellen. Sollten diese Fehler in anderen Publikationen auftauchen, kann fest davon ausgegangen werden, dass es sich um eine Urheberrechtsverletzung handelt.
Ich schätze, dass auch OSM solche Fingerprints verwendet.
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Und bist du dir sicher, dass der Compass-Verlag im Gegenzug für die Überlassung seiner Daten an OSM nicht auch die Rechte am neu hinzugekommenen user generated content bekommen hat?
Wie soll das rein rechtlich gehen? Das Urheberrecht gehört ja nicht OSM, sondern den Usern. Die haben einer Creative-Commons-Lizenz zugestimmt, aber nicht, dass OSM einem Dritten erlaubt, sich daran nicht zu halten.
moszkva ter: Nein, sowas (absichtliche Fehler) wird bei OSM nicht verwendet. Ist auch gar nicht notwendig, denn an so Details wie besagter Grünfläche kann man das ja erkennen, ohne Falschinformationen zu verbreiten.
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moszkva ter: Nein, sowas (absichtliche Fehler) wird bei OSM nicht verwendet. Ist auch gar nicht notwendig, denn an so Details wie besagter Grünfläche kann man das ja erkennen, ohne Falschinformationen zu verbreiten.
Wieso???
Wer sagt denn, dass nicht ein anderer Kartenanbieter genau dieselbe Grünfläche durch Feldarbeit kartiert hat? Dann kommt genau dieselbe Geometrie heraus.
Das erscheint mir auch nicht unlogisch: In einer Gegend, in der viel gebaut wird und sich rasch viel verändert, schickt man immer wieder mal ein Team zum Updaten hin.
Ich habe übrigens selbst lange für einen (kommerziellen) Kartenanbieter als Feldarbeiter gearbeitet, daher kenne ich mich ein bisschen mit den Prozeduren aus. Hat OSM keine Fingerprints, was ich natürlich nicht ausschließen will, wäre das natürlich sehr töricht und direkt eine Einladung fürs Plagiat :o
Möglich natürlich, dass User darkweasel selbst diesen Fingerprint eingebaut hat. ;)
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moszkva ter: Nein, sowas (absichtliche Fehler) wird bei OSM nicht verwendet. Ist auch gar nicht notwendig, denn an so Details wie besagter Grünfläche kann man das ja erkennen, ohne Falschinformationen zu verbreiten.
Wieso???
Wer sagt denn, dass nicht ein anderer Kartenanbieter genau dieselbe Grünfläche durch Feldarbeit kartiert hat? Dann kommt genau dieselbe Geometrie heraus.
Das erscheint mir auch nicht unlogisch: In einer Gegend, in der viel gebaut wird und sich rasch viel verändert, schickt man immer wieder mal ein Team zum Updaten hin.
Gut, dann erkläre mir doch einmal, wieso in der qando-Karte genau dieselben Gebäude eingezeichnet und nicht eingezeichnet sind wie bei OSM (mit Ausnahme erst kürzlich vorgenommener Änderungen).
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Gut, dann erkläre mir doch einmal, wieso in der qando-Karte genau dieselben Gebäude eingezeichnet und nicht eingezeichnet sind wie bei OSM (mit Ausnahme erst kürzlich vorgenommener Änderungen).
Ich will (darf) nicht allzu viel über meine Arbeit erzählen... ;)
Du kriegst demnächst PN.
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Das Urheberrecht gehört halt nicht OpenStreetMap, sondern dessen Benutzern, die dort Daten eingetragen haben (also auch mir).
Alle Daten in der OpenStreetMap-Datenbank stehen derzeit unter der Lizenz "Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0" (auf Deutsch: "Namensnennung unter gleichen Bedingungen"). Die Lizenz besagt, dass jegliche Art der Nutzung von OSM-Daten, auch gewerblich, zulässig ist; jedes Werk, das aus OSM-Daten abgeleitet ist, muss selbst auch unter der CC-BY-SA-Lizenz stehen, so dass es frei genutzt werden kann. Die Lizenz und auch die Herkunft der Daten müssen angegeben werden, beispielsweise so:
Daten von OpenStreetMap - Veröffentlicht unter CC-BY-SA 2.0
Jeder darf also zum Beispiel einen Fahrradatlas mit OSM-Karten produzieren und verkaufen – solange er dazu schreibt, dass die Daten von OSM kommen und solange der Fahrradatlas seinerseits die CC-BY-SA-Lizenz hat (das bedeutet wiederum: Jeder darf den Fahrradatlas kopieren oder als Basis für eigene Werke nutzen). Die Lizenz verhält sich ganz ähnlich wie die im Bereich freier Software verbreitete GNU General Public License (GPL).
Q: http://www.openstreetmap.de/faq.html (http://www.openstreetmap.de/faq.html)
Also, wo steht, dass Kando die OSM-Daten nicht verwenden darf?
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Allerdings ist im Impressum von Qando nicht aufgeführt, daß die Karte anhand von OSM-Daten erstellt wurde. Das Software-Framework, welches zur Anzeige der Daten dient, muß ja meinem Verständnis nach nicht freie Software sein.
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Also, wo steht, dass Kando die OSM-Daten nicht verwenden darf?
Nirgends - aber sie sind, und auch das steht in deinem Text, dazu verpflichtet, die Quelle und die Lizenz anzugeben.
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Nirgends - aber sie sind, und auch das steht in deinem Text, dazu verpflichtet, die Quelle und die Lizenz anzugeben.
Und das ist nachweislich nirgendwo passiert? (Ich kann es mangels entsprechender Hardware nicht überprüfen.)
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@95B: Im iPhone Programm konnte ich bisher keine Quellenangabe ausmachen.
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*** Thread entstaub *** *** hust ***
Wien (OTS) - Der neue Consulting Award "Constantinus International" wurde nach dem Vorbild des großen Österreichischen
Beratungs- und IT-Preises "Constantinus Award" des Fachverbandes Unternehmensberatung und IT (UBIT) konzipiert und in diesem Jahr
erstmals an herausragende Beratungsprojekte vergeben. Beraterinnen und Berater aus der ganzen Welt waren eingeladen, Projekte mit
besonderem Kundennutzen einzureichen. "Das österreichische Siegerprojekt qando von Fluidtime zeigt, dass exzellente Qualität
keine Grenzen und keine Landesgröße kennt. Gerade in der jetzigen schwierigen wirtschaftlichen Situation müssen wir heimische
Spitzenleistungen vor den Vorhang holen und dürfen zu Recht stolz auf unsere Erfolgsgeschichten sein", unterstreicht Fachverbandsobmann
Alfred Harl die Bedeutung dieser globalen Auszeichnung.
Internationale Experten zeichnen Fluidtime aus
Die Siegerprojekte wurden Anfang Oktober von einer internationalen Expertenjury im Rahmen des ICMCI Biennial Congress in Taipei bekannt
gegeben. Im Rahmen des Unternehmensberater-Expertentages, der gestern in der Wirtschaftskammer Wien stattfand, wurde den österreichischen
Gewinnern von Fluidtime die Goldmedaille von UBIT-Obmann Alfred Harl und Ilse Ennsfellner, die als ICMCI Vizepräsidentin diesen
internationalen Award forciert hat, feierlich überreicht. Dazu die Sieger und Gründer von Fluidtime, Michael Kieslinger und Dieter
Meinhard: "Der Constantinus International ist für Fluidtime die bisher bedeutendste Auszeichnung auf internationaler Ebene. Unser
Unternehmen setzt auf langfristige und vertrauensvolle Kundenbeziehungen als Basis für innovative Vorhaben. Dass dieser Weg
zu dieser internationalen Auszeichnung führte, ist ein wichtiges Zeichen an unsere Kunden und Partner, an uns und die IT-Consulting
Branche in Österreich."
Heimische Innovationen am Vormarsch
Das Siegerprojekt "qando" von Fluidtime ist ein intelligentes und erfolgreiches Service im Bereich der mobilen Fahrgastinformation, das
in Kooperation mit den Wiener Linien und VOR entwickelt wurde. Der Preisträger aus Österreich setzt damit seine Siegesreihe nach dem
Gewinn des Constantinus 2010 und des Staatspreises Consulting 2010 weiter fort und zeigt, dass innovative Lösungen aus Österreich
international Schule machen können. "Zwei Drittel des österreichischen BIP-Wachstums beruhen auf Innovationen, neuen
Technologien, Forschung und Bildung. Unser Ziel muss es sein, das Innovationspotenzial heimischer Unternehmen weiter zu fördern und
innovationsaktiven Unternehmen eine internationale Bühne zu bieten. Nur so können wir als Wirtschafts- und Industriestandort im
internationalen Spitzenfeld mitspielen", so Harl weiter.
Constantinus International Award
Die Goldmedaille ging an Fluidtime Data Services aus Österreich. Eine Silbermedaille wurde an Vialto Consulting aus Ungarn verliehen,
eine weitere Silbermedaille ging an China Consultants of Advisory and Financial Management.
QUELLE (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20111119_OTS0014/erster-constantinus-international-award-geht-nach-oesterreich)
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Ahja... ein weiterer dieser "Preise, die kein Schwein braucht"-Preise.
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Nach objektiven Kriterien ist Qando ein mittelmäßiges Stück Software, das im Laufe der Versionen immerhin einige Fortschritte (aber auch Rückschritte) bei der Oberfläche gemacht hat (die ersten veröffentlichten Versionen waren voller (Anfänger-)Fehler); einfach Durchschnitt, eine App wie zigtausende im AppStore, funktioniert halbwegs (das schlimme sind ja die Daten, die von den WL geliefert werden), nix Großartiges. Wenn mir ein Student das als Semesterprojekt abgibt, bin ich damit zufrieden. Wenn ich daran denke, dass schon zigtausende Euro da reingeflossen sind, naja... lieber nicht drüber nachdenken.
Aber preiswürdig?! Gebt mir zwei Wochen und ich komm mit was Besserem daher, das für den Benutzer nachvollziehbarer und schneller zu bedienen ist. Was mich derzeit noch davon abhält, ist die unklare Lizenzlage der von den WL bereitgestellten Daten. Sonst gäbe es schon eine Android-Oberfläche für FGDI.
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Ich gebe dir ganz Recht, preiswürdig ist qando nun wirklich nicht. Aber zwischen den verschiedenen Plattformversionen gibt es doch große Unterschiede: Die Java-Version war ein absoluter Klump, wohingegen die iOS-Version (jetz mal rein von der Oberfläche, Geschwindigkeit und Programmstabilität her) eigentlich ganz ordentlich ist. Die Daten, die die WL bereitstellen, machen den Gesamteindruck natürlich wieder nieder.
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Aus dem GLB-Forum:
qando wurde ausgezeichnet, 20.11.2011 08:17
und die Beraterfirma Harl in Klosterneuburg verlieh sich auf Umwegen über die Wirtschaftkammer gleich selbst den Preis.
So kann man auch eine Niete schönreden.
;D
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Gebt mir zwei Wochen und ich komm mit was Besserem daher, das für den Benutzer nachvollziehbarer und schneller zu bedienen ist.
Gut, ich gebe Dir zwei Wochen. Dann will ich die Software im Market und Appstore sehen. ;) 8)
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Falls es jemanden interessiert: qando ist seit heute in der Version 3.1 verfügbar.
1.) Im Update auf qando 3.1 sind folgende Punkte berücksichtigt:
2.) Einstellung persönlicher Routeneigenschaften im Fahrplan
3.) "Turn-by-turn"-Beschreibung zu Fußwegen im Fahrplan
4.) Anzeige der Gesamtroute auf der Karte
5.) Möglichkeit zur Auswahl beliebiger Punkte auf der Karte zur Übernahme in den Fahrplan
6.) Update der Linien- und Stationslisten
7.) Aufnahme der Westbahn
8.) Neue Liniengrafiken für die Wiener Lokalbahn
9.) Informationsupdate der Wiener Linien Infostellen
10.) Bugbehebung
Zumindest der Android-Version hat der letzte Punkt wirklich gut getan. Ich muss sogar soweit gehen, dass ich sagen muss, dass alle Bugs, die (mich) bisher nervten oder gar die App (auf meinem Handy) zum Absturz brachten, beseitigt worden sind. Auch fahren auf der Badner Bahn keine Taurus-Loks mehr rum und man ist sogar soweit gegangen, dass man Menschen zutraut in unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu gehen (genau genommen drei Geschwindigkeiten - aber man kann ja nicht alles haben ;D ).
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... und man ist sogar soweit gegangen, dass man Menschen zutraut in unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu gehen (genau genommen drei Geschwindigkeiten - aber man kann ja nicht alles haben ;D ).
Immerhin! :up:
Ein lernfähiges System wäre natürlich auch möglich - also das System erkennt mit der Zeit mittels GPS das Gehverhalten der Person und korrigiert dadurch die Gehgeschwindigkeit für die Routenberechnung und schließt daraus auch auf die "Gehfreudigkeit" bzw. "-fähigkeit". Also z.B.: Sehr langsamer Geher - es wird nicht nur eine längere Gehzeit berücksichtigt, sondern es werden nach Möglichkeit auch längere Zugangswege verhindert. Während hingegen einem schnelleren Geher auch längere Fußwege zugemutet werden können.
Aber das wäre wohl zu komplex, das schaffen derzeit nicht einmal "richtige" Navis halbwegs zuverlässig.
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[..] und man ist sogar soweit gegangen, dass man Menschen zutraut in unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu gehen (genau genommen drei Geschwindigkeiten - aber man kann ja nicht alles haben ;D ).
Qando nutzt dafür allerdings nur die Möglichkeiten der Auskunft, welche drei Geschwindigkeiten für alle Fußweg-Strecken (auch beim Umsteigen) anbietet.
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Ein Funkstück aus dem Internet: http://www.anachb.at/di-richard-stranz-elektronische-informationssysteme-der-wiener-linien (http://www.anachb.at/di-richard-stranz-elektronische-informationssysteme-der-wiener-linien) :-X
Man beachte Seite 10 von 16: "Was macht qando so schlau?" 8) :D
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Man beachte Seite 10 von 16: "Was macht qando so schlau?" 8) :D
Eine schöne Realsatire :D