Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Zukunftsperspektiven => Thema gestartet von: hema am 03. Oktober 2011, 02:36:52
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Eine Schleife von der Flurschützstraße (Hst. Marx-Meidlinger Straße) über Marx-Meidlinger Straße und Siebertgasse wäre eine wertvolle Ergänzung des Schienennetzes! Speziell bei der Sperre der Ustrab, aber auch sonst, ergäbe sich eine ideale Möglichkeit zur Kurzführung der Linien 6, 18 und 62 und eventuell des 1ers, wenn die Fahrt zum Stefan Fadinger-Platz nicht möglich ist. Der kleinste in der Zeichnung verwendete Radius beträgt 20 Meter.
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Vielleicht übersehe ich etwas, aber was sind hier die Vorteile gegenüber der bereits bestehenden Schleife in der Dörfelstrasse ??? Diese wird ja schon seit langem für Kurzführungen genau für diese Linien genutzt. Daher die Frage: Warum was Neues bauen ???
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Vielleicht übersehe ich etwas, aber was sind hier die Vorteile gegenüber der bereits bestehenden Schleife in der Dörfelstrasse ??? Diese wird ja schon seit langem für Kurzführungen genau für diese Linien genutzt. Daher die Frage: Warum was Neues bauen ???
Diese neue Schleife läge halt näher zum Gürtel als die Dörfelschleife, wäre also günstiger zu erreichen.
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Vielleicht übersehe ich etwas, aber was sind hier die Vorteile gegenüber der bereits bestehenden Schleife in der Dörfelstrasse ??? Diese wird ja schon seit langem für Kurzführungen genau für diese Linien genutzt. Daher die Frage: Warum was Neues bauen ???
Diese neue Schleife läge halt näher zum Gürtel als die Dörfelschleife, wäre also günstiger zu erreichen.
Aber in der Dörfelstraße gibts die U6, was für umgeleitete 6er+18er-FG nicht ganz unwesemtlich ist... Die vorgeschlagene Schleife ist ja im "Nirgendwo". Und auch ein 62er, der nicht in die USTRAB darf, kommt derzeit wenigstens zu U4+U3, was dem FG gute Ausweichmöglichkeiten bietet.
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Eine viel bessere, weil beschleunigende Maßnahme, wäre die ersatzlose Auflassung der Haltestelle Siebertgasse. Und wenn man sich nicht traut, diese Haltestelle aufzulassen, weil sie ja eine Sicherheitshaltestelle ist, die vor der bösen Badner Bahn schützt, dann sei folgende Vorgangsweise angeraten:
[wl]Information
Sehr geehrte Fahrgäste!
Aus kundendienstlichen Gründen wird die Haltestelle Marx-Meidlinger Straße verlegt. Der neue Standort der Haltestelle Marx-Meidlinger Straße befindet sich in der Flurschützstraße vor Siebertgasse. Wir danken für Ihr Verständnis.[/wl]
;)
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Wobei ja sowieso eine Signalisierung vorhanden ist ... ein weiterer Grund diese aufzulassen
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Aber in der Dörfelstraße gibts die U6, was für umgeleitete 6er+18er-FG nicht ganz unwesemtlich ist... Die vorgeschlagene Schleife ist ja im "Nirgendwo". Und auch ein 62er, der nicht in die USTRAB darf, kommt derzeit wenigstens zu U4+U3, was dem FG gute Ausweichmöglichkeiten bietet.
Sehe ich auch so, da erschließt sich mir der Sinn nicht ganz...
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Sehe ich auch so, da erschließt sich mir der Sinn nicht ganz...
Ja, da komme ich auch nicht ganz mit. Aber vielleicht haben die Wiener Linien kein Geld mehr um Umleitung zu bezahlen, wenn die Jahreskarte billiger wird. 8)
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Vielleicht übersehe ich etwas, aber was sind hier die Vorteile gegenüber der bereits bestehenden Schleife in der Dörfelstrasse ??? Diese wird ja schon seit langem für Kurzführungen genau für diese Linien genutzt. Daher die Frage: Warum was Neues bauen ???
Außerdem gehören die Gleisanlagen in der Siebertgasse doch den WLB!
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Außerdem gehören die Gleisanlagen in der Siebertgasse doch den WLB!
Die haben allerdings ein Ablaufdatum.
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Die haben allerdings ein Ablaufdatum.
Wieso? Stellens die WLB ein? Warum sollte die WLB nicht mehr über die Eichenstraße fahren? Warum sollte die Siebertgasse nicht mehr befahren werden? Die U-Strab Rampe wird noch eine Zeitlang an der Stelle bleiben wo sie ist.
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Vielleicht weiß der 41er mehr als wir?!?
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Warum sollten die WLB die Strecke erhalten, wenn sie ebensogut durch die Flurschützstraße fahren können? Die Stationen Siebertgasse und Marx-Meidlinger-Straße sind nur zwei Häuserblöcke entfernt, das ganze Bahnhofsareal kann (mit Ausnahme der Halle) als teures Bauland verkauft werden.
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Warum sollten die WLB die Strecke erhalten, wenn sie ebensogut durch die Flurschützstraße fahren können? Die Stationen Siebertgasse und Marx-Meidlinger-Straße sind nur zwei Häuserblöcke entfernt, das ganze Bahnhofsareal kann (mit Ausnahme der Halle) als teures Bauland verkauft werden.
Ist nicht geplant, auch die Halle abzugeben, wenn der Standort Inzersdorf als neuer Betriebsbahnhof ausgebaut ist?
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Ist nicht geplant, auch die Halle abzugeben, wenn der Standort Inzersdorf als neuer Betriebsbahnhof ausgebaut ist?
Sowieso, nur steht diese unter Denkmalschutz und ist daher kein Bauland. ;)
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Warum sollten die WLB die Strecke erhalten, wenn sie ebensogut durch die Flurschützstraße fahren können? Die Stationen Siebertgasse und Marx-Meidlinger-Straße sind nur zwei Häuserblöcke entfernt, das ganze Bahnhofsareal kann (mit Ausnahme der Halle) als teures Bauland verkauft werden.
Weils über die Eichenstraße schneller ist. Und es bleibt genug teures Bauland über wenn die paar Gleise liegen bleiben.
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Wieso? Stellens die WLB ein? Warum sollte die WLB nicht mehr über die Eichenstraße fahren? Warum sollte die Siebertgasse nicht mehr befahren werden? Die U-Strab Rampe wird noch eine Zeitlang an der Stelle bleiben wo sie ist.
Die geplante Schließung des Bhf. Wolfganggasse und damit die Einstellung der WLB-eigenen Strecke durch die Eichenstraße/Siebertgasse ist doch nun wirklich nichts Neues mehr.
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Die geplante Schließung des Bhf. Wolfganggasse und damit die Einstellung der WLB-eigenen Strecke durch die Eichenstraße/Siebertgasse ist doch nun wirklich nichts Neues mehr.
Die Schließung des Bhf. Wolfganggasse ja, aber die Streckeneinstellung ist mir neu. Die WLB würde dadurch eine Verschlechterung durch längere Fahrzeiten hinnehmen. Für die Eichenstraße würde eine Entfernung der Gleisanlage natürlich auch wenig Gutes bedeuten. Diese Straße würde endgültig zur vierspurigen Autorennbahn verkommen.
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Die geplante Schließung des Bhf. Wolfganggasse und damit die Einstellung der WLB-eigenen Strecke durch die Eichenstraße/Siebertgasse ist doch nun wirklich nichts Neues mehr.
Ach so, da fahren dann komplett über den 62er?
Ist das schon fix, und gibt es dazu einen Zeitplan?
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das ganze Bahnhofsareal kann (mit Ausnahme der Halle) als teures Bauland verkauft werden.
Bei der idyllischen Lage zwischen Güterzugzulaufstrecke zum Zentralverschiebebahnhof, Stadtautobahn und weiterer Durchzugsstraße bezweifle ich die hohen Grundstückspreise etwas.
Wenn es wirklich Politiker geben sollte, die dafür eine Wohnbau-Widmung herausrücken, gehören sie dazu verpflichtet, dort ihr Leben lang zu wohnen. Okay, wir sind in Wien, also wird schon irgendeine SPÖ-nahe Genossenschaft ihren Schnitt machen.
Eigentlich könnte man statt in Inzersdorf dort nach dem Motto "is eh schon wurscht" den Güterterminal errichten.
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Wenn es wirklich Politiker geben sollte, die dafür eine Wohnbau-Widmung herausrücken, gehören sie dazu verpflichtet, dort ihr Leben lang zu wohnen.
Ähem, ich sag nur "TownTown", vulgo Erdberger Mais! Zwischen traumhaften U-Bahn-Verschubgleisen und ästhetisch-zarter Südosttangente verreckt ein inzwischen fallengelassenes Stadtentwicklungsgebiet...
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Bei der idyllischen Lage zwischen Güterzugzulaufstrecke zum Zentralverschiebebahnhof, Stadtautobahn und weiterer Durchzugsstraße bezweifle ich die hohen Grundstückspreise etwas.
Ehrlich gesagt, kann ich mir zwischen Gürtelautobahn, Eichenstraße und Eisenbahnstrecke auch keine tollen Wohnungen vorstellen.
Andererseits, wenn es für Wohnungen zu laut ist, bauen's halt einen Betonklotz mit Büros hin... :'( :'(
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Bei der idyllischen Lage zwischen Güterzugzulaufstrecke zum Zentralverschiebebahnhof, Stadtautobahn und weiterer Durchzugsstraße bezweifle ich die hohen Grundstückspreise etwas.
Ach, "verkehrsgünstige Lage im Grünen" und geht schon... :D