Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: 60er am 04. November 2011, 14:55:53
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Wie man es von U- und S-Bahn-Stationen ja schon lange kennt, bekommen nun auch die Ustrab-Stationen bei den Abgängen hinterleuchtete, rote Würfel mit einer weißen Straßenbahn. Beim südlichsten Abgang zur der Station Kliebergasse hängt bereits einer dieser Würfel, wie ich heute von der Stammstrecke aus im Vorbeifahren gesehen habe. Beim Matzleinsdorfer Platz wurde die dafür nötige Halterung bereits vorbereitet.
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Naja, warum nicht. Die Idee hätte man eigentlich schon früher haben können.
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Naja, warum nicht. Die Idee hätte man eigentlich schon früher haben können.
Hätten sie das Geld lieber dir gegeben, du wärst etliche Jahre damit glücklich geworden und hättest zudem die lokale Wirtschaft belebt! :up:
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Die Idee reift bei F59 schon sicher seit mehreren Jahrzehnten, nur mußte man eben noch den passenden Standard dafür entwickeln und ihn sich patentieren lassen. ^^
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Wie man es von U- und S-Bahn-Stationen ja schon lange kennt, bekommen nun auch die Ustrab-Stationen bei den Abgängen hinterleuchtete, rote Würfel mit einer weißen Straßenbahn.
Gute Idee, finde ich!
Das könnte man auch bei anderen Stationen machen, die abseits des Straßenraumes liegen. Linie 60 Breitenfurter Str. z.B.
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Das könnte man auch bei anderen Stationen machen, die abseits des Straßenraumes liegen. Linie 60 Breitenfurter Str. z.B.
Ja, im Prinzip ist die Idee nicht schlecht. Ob man bei der Breitenfurter Straße solche Würfel braucht, weiß ich nicht. Dort sieht man die Trasse der Straßenbahn sowieso, da sie auf einer Brücke liegt.
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Dort sieht man die Trasse der Straßenbahn sowieso, da sie auf einer Brücke liegt.
Gut, das trifft aber auf die halbe Stadtbahn auch zu.
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Dort sieht man die Trasse der Straßenbahn sowieso, da sie auf einer Brücke liegt.
Gut, das trifft aber auf die halbe Stadtbahn auch zu.
Eigentlich ja.
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Das könnte man auch bei anderen Stationen machen, die abseits des Straßenraumes liegen. Linie 60 Breitenfurter Str. z.B.
Ja, im Prinzip ist die Idee nicht schlecht. Ob man bei der Breitenfurter Straße solche Würfel braucht, weiß ich nicht. Dort sieht man die Trasse der Straßenbahn sowieso, da sie auf einer Brücke liegt.
Der Ortsunkundige will weniger wissen, wo die Trasse ist, sondern wo die Haltestelle liegt, daher ist der Würfel sicher ein guter Hinweis auf alle versteckt liegenden Haltestellen.
Hannes
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Der Ortsunkundige will weniger wissen, wo die Trasse ist, sondern wo die Haltestelle liegt, daher ist der Würfel sicher ein guter Hinweis auf alle versteckt liegenden Haltestellen.
Das ist mir schon klar. Wirklich versteckt liegt die Station Breitenfurter Straße aber nicht. Auch ohne Würfel ist sie gut sichtbar, Hinweisschilder hängen ja auch dort (mit der Fahrtrichtung). Anders ist dies freilich bei den unterirdisch liegenden Stationen am Gürtel und bei sehr vielen U-Bahn-Stationen.
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Der Ortsunkundige will weniger wissen, wo die Trasse ist, sondern wo die Haltestelle liegt, daher ist der Würfel sicher ein guter Hinweis auf alle versteckt liegenden Haltestellen.
Das ist mir schon klar. Wirklich versteckt liegt die Station Breitenfurter Straße aber nicht. Auch ohne Würfel ist sie gut sichtbar, Hinweisschilder hängen ja auch dort (mit der Fahrtrichtung).
Auch spätabends? Die Hinweisschilder sind ja auch nicht gerade auf Augenhöhe, wenn ich mich richtig erinnere ...
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Das ist mir schon klar. Wirklich versteckt liegt die Station Breitenfurter Straße aber nicht. Auch ohne Würfel ist sie gut sichtbar, Hinweisschilder hängen ja auch dort (mit der Fahrtrichtung).
Auch spätabends? Die Hinweisschilder sind ja auch nicht gerade auf Augenhöhe, wenn ich mich richtig erinnere ...
Dennoch wäre es schön, würden die Hinweise auf - sagen wir: etwas ungewöhnlich liegende Haltestellen einheitlich sein.
Hannes
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Naja, warum nicht. Die Idee hätte man eigentlich schon früher haben können.
Wahrscheinlich musste man eine Verwendung für die U-Bahn-Würfel-Halterungen finden, die man in vorauseilendem Gehorsam schon für die U2-Südverlängerung gekauft hat. :D Und nachdem die Ustrab (teilweise) der U-Bahn-Abteilung untersteht...
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Naja, warum nicht. Die Idee hätte man eigentlich schon früher haben können.
Wahrscheinlich musste man eine Verwendung für die U-Bahn-Würfel-Halterungen finden, die man in vorauseilendem Gehorsam schon für die U2-Südverlängerung gekauft hat. :D Und nachdem die Ustrab (teilweise) der U-Bahn-Abteilung untersteht...
Grad aber bei der Ustrab find ich diese Maßnahme gut, weil wenn man dort fremd ist, ist das eine durchaus hilfreicher Hinweis.
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Auch spätabends? Die Hinweisschilder sind ja auch nicht gerade auf Augenhöhe, wenn ich mich richtig erinnere ...
Die hängen am Stiegengeländer bei den Stationsaufgängen.
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Die hängen am Stiegengeländer bei den Stationsaufgängen.
Im Dunkeln sicher sofort zu sehen. :down:
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Heerscharen von Verzweifelten spuken dort seit Monaten durch die Gegend, weil sie den Weg zum 60er nicht finden können! :o
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Heerscharen von Verzweifelten spuken dort seit Monaten durch die Gegend, weil sie den Weg zum 60er nicht finden können! :o
So ist es. ;D
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Heerscharen von Verzweifelten spuken dort seit Monaten durch die Gegend, weil sie den Weg zum 60er nicht finden können! :o
Das lässt sich vielleicht durch Umbenennung der Haltestelle in Dr.-Jakob-Neumann-Steig beheben. 8)
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Das lässt sich vielleicht durch Umbenennung der Haltestelle in Dr.-Jakob-Neumann-Steig beheben. 8)
Ich sehe Du hast einen Ersatz für den Michael-Häupl-Gag gefunden. 8)
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Das lässt sich vielleicht durch Umbenennung der Haltestelle in Dr.-Jakob-Neumann-Steig beheben. 8)
Du meinst, damit niemand den 60er in Hetzendorf sucht, wo es ja schließlich auch eine Breitenfurter Straße gibt? ;)
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Das lässt sich vielleicht durch Umbenennung der Haltestelle in Dr.-Jakob-Neumann-Steig beheben. 8)
Du meinst, damit niemand den 60er in Hetzendorf sucht, wo es ja schließlich auch eine Breitenfurter Straße gibt? ;)
Die Station heißt ja eh "Breitenfurter Straße/Liesingbrücke".
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Heerscharen von Verzweifelten spuken dort seit Monaten durch die Gegend, weil sie den Weg zum 60er nicht finden können! :o
Es geht nicht um die Heerscharen von Verzweifelten, die Ortskundig sind, sondern um
1) die nicht ortskundigen und
2) zeigen die Wiener Linien damit auch Präsenz, der Würfel ist praktisch auch eine Werbebotschaft.
Hannes
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2) zeigen die Wiener Linien damit auch Präsenz, der Würfel ist praktisch auch eine Werbebotschaft.
und definitiv nachhaltiger als jedes Hochglanzinserat!
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2) zeigen die Wiener Linien damit auch Präsenz, der Würfel ist praktisch auch eine Werbebotschaft.
Das ist etwas, dessen sich die WL überhaupt nicht bewusst sind. Ein Verkehrsbetrieb wird vom breiten Publikum nicht anhand seiner Hochglanzinserate, seiner überbezahlten Akademiker in der Tintenburg oder seiner schleimigen Geschäftsführer wahrgenommen, sondern (gleich am Wiener Beispiel vorgeführt):
- anhand seiner verdreckten Fahrzeuge mit ramponiertem Äußeren,
- anhand seines demotivierten und unzulänglich ausgebildeten Fahrpersonals,
- anhand seiner Phantasiezahlen anzeigenden Infodisplays,
- anhand seiner aus Einsparungsgründen nicht vorbeugend gewarteten und daher häufig defekten Fahrzeuge,
- anhand seiner ständig zu frühen Abfahrten in der Schwachlastzeit,
- anhand seiner Unfähigkeit, im Störungsfall die Unregelmäßigkeiten so rasch wie möglich in den Griff zu bekommen,
- anhand seiner nicht abgewarteten Anschlüsse oder
- anhand seiner demonstrativ unwilligen Gelbjacken, die offensichtlich panische Angst vor Fragen der Fahrgäste haben.
Da gilt es anzusetzen. Dass der Ustrab-Würfel (der gar kein Würfel ist, sondern ein eher dreieckiges Gebilde mit abgerundeten Flächen) ein Schritt in diese Richtung ist, hat vermutlich keiner der Verantwortlichen überrissen, sonst hätte man ihn womöglich gar nicht montiert ("des brauch ma ned, de Leit wissn, wo ma foahrn").
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Schöner kann man es nicht ausdrücken, 95B! :up: Diese Erkenntnis wird aber wohl nie zu den Verantwortlichen durchdringen!
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Diese Erkenntnis wird aber wohl nie zu den Verantwortlichen durchdringen!
–> Des woit ma no nia hern! :lamp:
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Diese Erkenntnis wird aber wohl nie zu den Verantwortlichen durchdringen!
–> Des woit ma no nia hern! :lamp:
He moment!
Wir sollten eine Consultingfirma gründen, dann machen wir eine Studie und empfehlen als Ergebnis diesen Würfel.
Honorar für eine 3-seitige Expertise: 6 Mio Euro 8)
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Die Station heißt ja eh "Breitenfurter Straße/Liesingbrücke".
Ja, seit ein paar Jahren gibt es den Doppelnamen, das war aber nicht immer so. Wobei man sich bei der Stationsbezeichnung leider immer noch uneinig ist. Der Postbus verwendet z.B. auch die Bezeichnung Breitenfurter Brücke (obwohl es weit und breit keinen derart benannten Straßenzug gibt).
Und die Station in Hetzendorf heißt natürlich Breitenfurter Straße/Hetzendorfer Straße. Die Doppelnamen existieren aber, wie bei allen derartigen doppelt benannten Stationen, primär zur Unterscheidung für die elektronische Fahrplanauskunft.
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Diese Erkenntnis wird aber wohl nie zu den Verantwortlichen durchdringen!
–> Des woit ma no nia hern! :lamp:
He moment!
Wir sollten eine Consultingfirma gründen, dann machen wir eine Studie und empfehlen als Ergebnis diesen Würfel.
Honorar für eine 3-seitige Expertise: 6 Mio Euro 8)
Bitte den WL-Bonus bedenken. Es geht noch substanzloser, aber durchaus teurer :lamp:
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Ich bin dem Würfel (bzw. eher abgerundetem Dreieck, keine Ahnung wie man so einen Körper nennt) ja nicht abgeneigt. Aber bevor man dafür wieder einmal Unsummen an Geld ausgibt, das ja für die Straßenbahn bekanntermaßen sowieso immer recht knapp ist, sollte man das Geld lieber in wichtigere und sinnvollere Dinge investieren. Die Station Breitenfurter Straße findet man auch so ohne größere Probleme, auch als Ortsunkundiger. Ich wohne unweit dieser Station und meine ortsunkundigen, öffentlich angereisten Gäste hatten noch nie Probleme damit.
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Bitte den WL-Bonus bedenken. Es geht noch substanzloser, aber durchaus teurer :lamp:
Mit Inhaltsverzeichnis erhöht sich er Umfang um eine Seite, das sind 25 %. Somit sind statt 6 Millionen 8 in Rechnung zu stellen.
keine Ahnung wie man so einen Körper nennt
Wienerlinoid? F59-Pentaeder?
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Diese Erkenntnis wird aber wohl nie zu den Verantwortlichen durchdringen!
–> Des woit ma no nia hern! :lamp:
He moment!
Wir sollten eine Consultingfirma gründen, dann machen wir eine Studie und empfehlen als Ergebnis diesen Würfel.
Honorar für eine 3-seitige Expertise: 6 Mio Euro 8)
Bitte den WL-Bonus bedenken. Es geht noch substanzloser, aber durchaus teurer :lamp:
Hmmm ich weiß nicht. Hypo Alpe Adria hat da schon einen echten internationalen Standard gesetzt - und jetzt von meiner Seite Off Topic Ende, versprochen ;)
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Die Station heißt ja eh "Breitenfurter Straße/Liesingbrücke".
Dafür wird in den Zügen mWn nach wie vor "Breitenfurter Straße / Breitenfurter Brücke" angesagt ...
keine Ahnung wie man so einen Körper nennt
Wienerlinoid? F59-Pentaeder?
:up: ;D
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Mit Inhaltsverzeichnis erhöht sich er Umfang um eine Seite, das sind 25 %. Somit sind statt 6 Millionen 8 in Rechnung zu stellen.
Falls ich mitschreiben darf: ich würde eine halbe Seite beitragen, allerdings werden wir dann selbst mit den 8 Millionen nicht auskommen - bei allem Idealismus, Leistung muss auch entsprechend honoriert werden!
keine Ahnung wie man so einen Körper nennt
Wienerlinoid? F59-Pentaeder?
Astigmatisches Trikonkavprisma in Hochstellung.
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keine Ahnung wie man so einen Körper nennt
Wienerlinoid? F59-Pentaeder?
Astigmatisches Trikonkavprisma in Hochstellung.
Man merkt, ihr habt von Cosulting null Ahnung. Keep it simple and stupid, sonst kapiert das der Auftraggeber ja nicht.
InfoDice :lamp:
Dice - englisch für Spielwürfel (Plural) - passt perfekt für F59, da auch viele Muttersprachler "dice" fälschlicherweise statt "die" als Singular verwenden.
Außerdem passt das zum generellen Glücksspielthema des Betriebes - die DFI-Anzeigen sind ungefähr genauso zuverlässig vorhersagbar wie die Einarmigen Banditen von Novomatic. Mit dem Unterschied, dass letztere vom Unternehmen profitabel manipueingesetzt werden. ;)
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Mit Inhaltsverzeichnis erhöht sich er Umfang um eine Seite, das sind 25 %. Somit sind statt 6 Millionen 8 in Rechnung zu stellen.
Falls ich mitschreiben darf: ich würde eine halbe Seite beitragen, allerdings werden wir dann selbst mit den 8 Millionen nicht auskommen - bei allem Idealismus, Leistung muss auch entsprechend honoriert werden!
Ich bekomm 75% weil ich nichts an der Studie mache.
Hannes
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Man merkt, ihr habt von Cosulting null Ahnung. Keep it simple and stupid, sonst kapiert das der Auftraggeber ja nicht.
Für die Studie ging es ja wohl um eine streng wissenschaftliche Bewertung!
Aber für die Präsentation beim Auftraggeber und das entsprechende Marketing im Enduser-Bereich müssen wir noch ein Konzept für die unabdingbare Kampagne erstellen! Das wird vielleicht dann echt um sechs bis acht Mille machbar sein, vorausgesetzt unsere Grundlasgen-Studie wurde vorab erwartrungsgemäß finanziell abgegolten. :up:
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Ich bekomm 75% weil ich nichts an der Studie mache.
Solange du später weißt, was deine Leistung war, ist alles paletti. 8)