Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Thema gestartet von: 13er am 05. Dezember 2011, 03:00:47
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Verkehrs- und Betriebsdaten der Verkehrsbetriebe mit Stichtag 1. Jänner 1968:
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Heute hat man insgesamt rund 2400 Bedienstete weniger, das Verwaltungspersonal dürfte sich aber verdreifacht haben! :o
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Bei der Stadtbahn kann aber was nicht stimmen, da sind ja vielzuwenige im "Fahrdienst", oder? :o
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175 Fahrer müssten für maximal 42 Züge doch ausreichend gewesen sein ...?
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175 Fahrer müssten für maximal 42 Züge doch ausreichend gewesen sein ...?
Wie kommst du denn auf diese Zuganzahl?
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Durch Verzählen. ;) Wenn man den Angaben in den Büchern des Bohmann-Verlages glauben darf, dann waren es 32 Züge.
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Durch Verzählen. ;) Wenn man den Angaben in den Büchern des Bohmann-Verlages glauben darf, dann waren es 32 Züge.
Bingo! 42 Züge hätten den Einsatz von 126 Triebwagen erfordert. Bei einer Gesamtanzahl 130 Triebwagen ein absolut utopischer Wert.
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Außerdem galt damals noch die 45-Stunden-Woche!
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Was haben dann die anderen 359 gemacht? Es fällt mir nur auf, weil das Verhältnis im Vergleich zu Bim/Bus nicht passt ???
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Was haben dann die anderen 359 gemacht?
Nachdem die Stadtbahn ja ca. 20h am Tag (und das sieben Mal in der Woche) fährt, wird man mit genau 96 Fahrern und Schaffnern wohl nicht auskommen. :lamp:
Es fällt mir nur auf, weil das Verhältnis im Vergleich zu Bim/Bus nicht passt ???
Und wie kommst Du darauf, daß das Verhältnis im Jahr 1968 nicht paßt? ???
mfg
Luki
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Es fällt mir nur auf, weil das Verhältnis im Vergleich zu Bim/Bus nicht passt ???
Allein der Auslauf des D-Wagens beträgt heute 17 Garnituren. Setz das mal in Relation zu den gerade mal 32 Zügen der Stadtbahn damals.
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Was haben dann die anderen 359 gemacht? Es fällt mir nur auf, weil das Verhältnis im Vergleich zu Bim/Bus nicht passt ???
Früher waren die Stadtbahnstationen noch besetzt. Kassa, Sperrschaffner, Aufsicht usw.
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Fahrer und Ablenker darfst auch nicht vergessen.
Hannes
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Fahrer und Ablenker darfst auch nicht vergessen.
Die hat niemand vergessen, sondern es ging um das eklatant andere Verhältnis von Verkehrspersonal zu Fahrpersonal bei der Stadtbahn gegenüber der Straßenbahn. Und das ist durch die erhebliche Zahl von im Stationsdienst eingesetzten Personen im Verhältnis zu den Zwei Mann pro Zug zu erklären.