Tramwayforum
Öffentlicher Verkehr national und international => Verkehrspolitik => Thema gestartet von: haidi am 21. Februar 2012, 15:00:13
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Hallo,
Im Standard (http://derstandard.at/1329703079625/Radfahren-in-Wien-Das-Fahrrad-kommt-nur-im-Schritttempo-auf-die-Ueberholspur) ein Artikel über Radverkehr in Wien.
Die Grünen fordern die Verwendung der Gelder aus der Parkraumbewirtschaftung für den Radverkehr.
Horak:
Für Karlheinz Hora, Verkehrssprecher der SPÖ, sollten von der Parkraumbewirtschaftung eher die öffentlichen Verkehrsmittel als die Radler profitieren."Die Zahl der Kfz-Benützer ist fast überall rückläufig, mit Ausnahme von einigen Knotenpunkten. Die Priorität ist also, vor allem weil es hier um die Pendlerströme geht, die Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel zu forcieren", meint Hora zu derStandard.at.
"Das Rad kann auch auf der Straße fahren, es ist kein Problem, vorhandene Straßen zu benutzen", so der SPÖ-Verkehrssprecher. Man solle die Straßen aber attraktiver für Radfahrer machen, etwa durch die Öffnung von Einbahnstraßen, was ohnehin seit langem sukzessive geschehe.
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Ja, aber er meint die U-Bahn, nicht Ampelschaltungen, zeitgemäße Tramwaywagen oder einen rascheren 48A. Das darfst du nicht vergessen, bei aller Zustimmung zu Herrn Hora (ohne 'k'!).
Wo ich ihm allerdings zustimme: Ich will keine neuen Radwege mehr und am besten auch vorhandene rückbauen (außer z.B. am Ring, wo es derzeit noch nicht anders geht). Radfahren ist am sichersten direkt auf der Straße, da man da vom Autofahrer um Welten besser wahrgenommen wird. Nur ist man da halt eine Behinderung für den Autoverkehr, weil der SUV nicht mehr zwischen Radl und Tramway durchpasst. Man stelle sich vor, da hat man zigtausende Euro für so eine ***-Verlängerung bezahlt und ist auch nicht schneller als der Typ da am nächsten Radl!
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Ich will keine neuen Radwege mehr und am besten auch vorhandene rückbauen (außer z.B. am Ring, wo es derzeit noch nicht anders geht).
Gerade der Ringradweg ist doch einer der größten Pfuschradwege in Wien. Wo am Ring Nebenfahrbahnen vorhanden sind, gehören die Radler auch dort hin, wo keine sind, g'scheite Radwege bauen (und nicht einfach nur hinpinseln).
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Am Ring-Radweg ist ja sehr viel los. Hier den Radweg zu verbessern ginge ja eigentlich nur, wenn man den Radweg anstatt einer Fahrspur, baulich vom Rest getrennt (Betongleitwandelemente), auf den jetzigen KFZ Bereich verschiebt.
Denn dort die ganzen Kamikazes im Verkehr mitschwimmen zu lassen, wäre für niemanden förderlich. Ausser für Gipsproduzenten, Autolackiereien und eventuell noch ein paar Anwälten.
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Ring: 1.Fahrspur Radfahrer im Uhrzeigersinn
2. Fahrspur: Einbahn IV
3. Fahrspur: Radfahrer gegen Uhrzeigersinn.
(Wobei ich mich frage, ob man nicht wegen der STraßenbahn und des Abbiegens die Radfahrer links statt rechts fahren lassen soll.
Es wird sich dort einen Zeit lang stauen, nach 2-3 Monaten hat sich das eingependelt.
Hannes
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Mein Vorschlag: Nebenfahrbahnen für den Radverkehr reservieren (inklusive Verlust sämtlicher Pkw-Stellplätze), auf der Hauptfahrbahn alles beim alten lassen. Es gibt zwar immer wieder Anmerkungen, die Ringfahrspuren seien eigentlich zu schmal und eine zweispurige Hauptfahrbahn wäre besser: Glaube ich nicht, denn eine zweispurige Fahrbahn mit demzufolge breiteren Fahrstreifen würde das Geschwindigkeitsniveau des Individualverkehrs massiv erhöhen.
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Am Ring-Radweg ist ja sehr viel los. Hier den Radweg zu verbessern ginge ja eigentlich nur, wenn man den Radweg anstatt einer Fahrspur, baulich vom Rest getrennt (Betongleitwandelemente), auf den jetzigen KFZ Bereich verschiebt.
Denn dort die ganzen Kamikazes im Verkehr mitschwimmen zu lassen, wäre für niemanden förderlich. Ausser für Gipsproduzenten, Autolackiereien und eventuell noch ein paar Anwälten.
An Schmarrn! Da wäre jede Menge sinnvolle Begradigung drin, die das Konfliktpotenzial mit Fußgängern drastisch reduzieren würde! Zwischen Börse und Oper hat der Radweg auf der inneren Ringseite den enormen Vorteil, praktisch keine Kreuzungen aufzuweisen, schon gar keine mit starkem Querverkehr und entsprechendem Gefährdungspotenzial. Nur sein dauerndes Schlenkern hin und her macht ihn praktisch unbrauchbar!
Und der Horak ist bittschen immer noch der da:
http://smtp.kottan-ermittelt.at/image_darsteller/konarek.jpg (http://smtp.kottan-ermittelt.at/image_darsteller/konarek.jpg)
:D :D :D
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Gerade der Ringradweg ist doch einer der größten Pfuschradwege in Wien.
Selbstverständlich, dort fahre ich nur mehr, wenn man mich dazu zwingt oder es gar nicht anders geht. Ansonsten ist der Radweg auf der 2er-Linie in so gut wie jeder Hinsicht überlegen.
Eine Lösung a la Nebenfahrbahnen wäre mir auch am liebsten.
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Und der Horak ist bittschen immer noch der da:
http://smtp.kottan-ermittelt.at/image_darsteller/konarek.jpg (http://smtp.kottan-ermittelt.at/image_darsteller/konarek.jpg)
Nein, DAS ist der Horrak!
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Und der Horak ist bittschen immer noch der da:
http://smtp.kottan-ermittelt.at/image_darsteller/konarek.jpg (http://smtp.kottan-ermittelt.at/image_darsteller/konarek.jpg)
Nein, DAS ist der Horrak!
Hat sich je wer die Mühe gemacht, das im Abspann zu kontrollieren? Abgesehen davon: unfehlbar ist der auch nicht, eine Schauspielerin (Maria Engelstorfer/Engelsdorfer) wird fröhlich einmal so und einmal so geschrieben. Meiner Meinung nach passt die im Kottan-Forum verwendete Schreibweise mit rr absolut nicht zur Betonung im Film - deutsche Aussprache ist zwar nicht rasend logisch, aber vor einem Doppelkonsonanten steht doch normalerweise ein kurzer Vokal.
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Maria Engelstorfer/Engelsdorfer
Maria Englstorfer. ;)
Meiner Meinung nach passt die im Kottan-Forum verwendete Schreibweise mit rr absolut nicht zur Betonung im Film - deutsche Aussprache ist zwar nicht rasend logisch, aber vor einem Doppelkonsonanten steht doch normalerweise ein kurzer Vokal.
Also ich kenne den ausschließlich als Horrak – und das schon weit vor dem Internet.