Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => Sonstiges => Thema gestartet von: roadrunner am 21. Februar 2012, 19:32:57
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Siemens-Werk Simmering wird erweitert
Das Siemens-Werk in Simmering wird bis 2014 erweitert. Der Konzern hat hier das weltweite Geschäft für Nahverkehrs-, Straßenbahn- und U-Bahn-Züge gebündelt. Am Dienstag wurde das erste Fahrzeug einer neuen U-Bahn-Generation vorgestellt.
Die erste Garnitur des neuen Modells soll im Herbst nach Warschau geliefert werden. Die polnische Hauptstadt erhält 35 Züge, der Auftragswert beträgt 273 Millionen Euro. Zudem werden im Siemens-Werk Simmering gerade Züge für Oslo und Wien gebaut. Großaufträge betreffen außerdem U-Bahn-Züge für München und Straßenbahnen für Den Haag.
35 U-Bahn-Züge für Warschau werden bei Siemens in Simmering hergestellt
Investionen von 50 Millionen Euro bis 2014
Siemens Österreich will über die nächsten zwei Jahre 50 Millionen Euro in den Standort Simmering investieren. Ziel sei es, im Nahverkehr in den kommenden Jahren um 50 Prozent zu wachsen und damit zur Weltspitze aufzuschließen, so die Leiterin des Bereichs für U-Bahnen, Straßenbahnen und Reisezüge, Sandra Gott-Karlbauer, am Dienstag. Die angepeilten Wachstumsmärkte seien insbesondere Europa und Asien.
Das Unternehmen wolle in Wien das Aluminium-Bearbeitungszentrum erweitern und zusätzlich Oberflächenbearbeitungen und Logistikflächen bündeln. Angestrebt sei ein höherer Automatisierungsgrad. Gleichzeitig soll auch das Personal aufgestockt werden. Derzeit beschäftigt Siemens in Wien rund 750 Menschen. In den kommenden zwei Jahren sollen es um etwa 200 mehr werden. Das Unternehmen suche hauptsächlich Fachkräfte mit Erfahrung im Anlagengeschäft oder der Schienenfahrzeugindustrie.
Siemens fünftgrößter Marktteilnehmer
Wien ist seit 1. Oktober weltweit für die Einheit Metros, Coaches und Light Rail (MCL) zuständig. Darunter fallen U-Bahnen, Straßenbahnen sowie Fahrzeuge für den fahrerlosen Betrieb und Reisezugwagen. Der Generaldirektor der Siemens AG Österreich, Wolfgang Hesoun, sprach von einer „Aufwertung des Standortes“ und „einer besseren Lage im Gesamt-Konzern“. Auch die Wettbewerbsfähigkeit sei dadurch gesichert.
Der MCL-Bereich sei derzeit eine Milliarde Euro schwer. Siemens ist damit weltweit der fünftgrößte Marktteilnehmer. Angepeilt sind die Top drei bis etwa 2016. Dafür sei ein Wachstum von 50 Prozent erforderlich, so MCL-Verantwortliche Gott-Karlbauer.
20 neue ULF-Garnituren in diesem Jahr
Der Weltmarkt für Metros und Straßenbahnen umfasse ein Volumen von sieben Milliarden Euro und wachse jährlich um vier bis fünf Prozent, so Gott-Karlbauer. Siemens konzentriere sich besonders auf Ost-Europa und Asien, wobei China als Absatzmarkt für fertige Züge nicht infrage kommt. Zwar würde Siemens Einzelteile nach China zuliefern, allerdings befinden sich dort auch zwei der fünf größten Marktteilnehmer. Außerdem sei der Markt staatlich reguliert.
Auch für die Wiener Linien werden Straßenbahngarnituren hergestellt. 240 ULF-Züge sind in Wien bereits unterwegs, 20 sollen in diesem Jahr noch dazu kommen. Diese werden teilweise auch auf neuen Strecken unterwegs sein. Die Linie D soll noch heuer bis zum Hauptbahnhof fahren, die neue Linie 25 soll die Linie 26 entlasten - mehr dazu in Straßenbahnlinie 25 auf neuer Strecke zurück.
Erfolg mit Geschäft in Osteuropa
2011 hat Siemens Österreich eine Milliarde Euro als Dividende an den Mutterkonzern in München abgeliefert. Das Geschäft in Osteuropa war höchst erfolgreich. 2010 waren 420 Million Euro nach Deutschland abgeliefert worden - mehr dazu in Siemens trotzt der Wirtschaftskrise.
Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2522017/ (http://wien.orf.at/news/stories/2522017/)
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Tja, Siemens hat eben das Plus! ;D
Das Bild vom Mock-up der Warschau-Krax'n wollen wir aber den Usern nicht vorenthalten, falls dieses eines Tages nicht mehr im www verfügbar ist:
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Interessant der Dateiname 'bimsiemens.5041029' - original vom ORF übernommen!
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Schrecklich - hat man da etwa versucht, das Konstal-"Design" zu imitieren? ;D
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Interessant der Dateiname 'bimsiemens.5041029' - original vom ORF übernommen!
Qualitätsjournalismus to the MAX! Allerdings ist die Warschauer Metro-Reihe von Siemens schon ein interessantes Fahrzeug. In dem Video hier ( http://www.mobility.siemens.com/mobility/global/en/urban-mobility/rail-solutions/metros/inspiro/Pages/inspiro.aspx (http://www.mobility.siemens.com/mobility/global/en/urban-mobility/rail-solutions/metros/inspiro/Pages/inspiro.aspx) ) sieht man ein cooles Detail beim Türenschließen. ;)
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Haha, leiwand. Kommt dieses Gadget echt? Zum Design: Kann man sicher verbessern, aber zumindest war der Designer etwas mutiger – und mit dem kotzlangweiligen V-Wagen kann das Ding locker mithalten.
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Tja, wie lautet das Sprichwort: "Geschmäcker sind verschieden - sagte der Affe und biss in die Seife!" ;D
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"Auch für die Wiener Linien werden Straßenbahngarnituren hergestellt. 240 ULF-Züge sind in Wien bereits unterwegs, 20 sollen in diesem Jahr noch dazu kommen. Diese werden teilweise auch auf neuen Strecken unterwegs sein. Die Linie D soll noch heuer bis zum Hauptbahnhof fahren, die neue Linie 25 soll die Linie 26 entlasten"."Zitat Ende.
Frage mich, warum nur Siemens Straßenbahnen für Wien baut, wo wir doch ein neues Werk von Bombardier in Wien Floridsdorf haben.
Wäre doch wünschenswert, neben dem Ulf ein weiteres Niederflurfahrzeug zu bestellen, und das sicher zu besseren Konditionen!
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Bombardier baut eh die T1 ;)
Wäre doch wünschenswert, neben dem Ulf ein weiteres Niederflurfahrzeug zu bestellen, und das sicher zu besseren Konditionen!
Der Zug ist auf Jahrzehnte abgefahren, außer irgendeine andere neu zu entwickelnde Type hat auch 20cm Einstiegshöhe. Und da alle anderen Länder nicht auf Niederstflurtypen setzen, sondern lieber ihre Haltestellen anpassen, sehe ich so eine Entwicklung nciht kommen.
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In dem Video hier ( http://www.mobility.siemens.com/mobility/global/en/urban-mobility/rail-solutions/metros/inspiro/Pages/inspiro.aspx (http://www.mobility.siemens.com/mobility/global/en/urban-mobility/rail-solutions/metros/inspiro/Pages/inspiro.aspx) ) sieht man ein cooles Detail beim Türenschließen. ;)
Cool!
Wird das Gimmick, dass die Sitze während der Fahrt ihre Farbe und Anordnung ändern, auch kommen? ;D
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... Die Linie D soll noch heuer bis zum Hauptbahnhof fahren, ...
Ähem...
Das liegt wohl daran, dass der Hauptbahnhof in Teilbetrieb genommen wird.
Wird am D schon gebaut?
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Wird am D schon gebaut?
Bis auf die bereits eingelegte Weiche nicht ;) Aber um diese Strecke kommt man definitiv nicht herum, wird es doch für mehrere Monate die einzige höherwertige Anbindung an den teileröffneten Hauptbahnhof sein.
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Bis 9. Dezember (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1969.msg33805#msg33805) ist es aber soweit. ;)
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Bis auf die bereits eingelegte Weiche nicht ;) Aber um diese Strecke kommt man definitiv nicht herum, wird es doch für mehrere Monate die einzige höherwertige Anbindung an den teileröffneten Hauptbahnhof sein.
Wieso? Darf man durch die Passage nicht zur U1 wandern??
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Die Idee mit den Türen ist nett, sie sollten aber bei der Ausfahrt aus der Station auch noch rot bleiben.
Wolln die auf Bio umsteigen mit dem Baum im Einstiegsbereich?
Hannes
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Wieso? Darf man durch die Passage nicht zur U1 wandern??
Dürfen schon, können aber nicht - dieser Zugang wird schlicht noch nicht fertig sein, wenn der Hbf in Teilbetrieb genommen wird.
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Also mir gefällt das Design.
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Bombardier baut eh die T1 ;)
Wäre doch wünschenswert, neben dem Ulf ein weiteres Niederflurfahrzeug zu bestellen, und das sicher zu besseren Konditionen!
Der Zug ist auf Jahrzehnte abgefahren, außer irgendeine andere neu zu entwickelnde Type hat auch 20cm Einstiegshöhe. Und da alle anderen Länder nicht auf Niederstflurtypen setzen, sondern lieber ihre Haltestellen anpassen, sehe ich so eine Entwicklung nciht kommen.
"Wien ist anders!" Steht schon auf großen Schildern an den Stadteinfahrten. ;D
Wird am D schon gebaut?
Bis auf die bereits eingelegte Weiche nicht ;) Aber um diese Strecke kommt man definitiv nicht herum, wird es doch für mehrere Monate die einzige höherwertige Anbindung an den teileröffneten Hauptbahnhof sein.
Nicht nur für mehrere Monate. Er wird jedenfalls neben dem 69A jenes Verkehrsmittel sein, welches am nächsten an den Gleisanschluß des künftigen EKZs herankommt. Die Umsteigewege zu den anderen Verkehrsmitteln werden länger sein.
Wieso aber verlängert man den D-Wagen nicht gleich bis zum Reumannplatz? Dann könnte man auch gleich den O-Wagen über diese Strecke von der Laxenburgerstraße bis zum alten Ghegaplatz führen. Den Anschluß am Südtiroler Platz braucht ohnedies niemand. Die Strecke würde ich vom Süden kommend ab Landgutgasse durch diese zur U-Bahnstation Keplerplatz (dort Verknüpfung mit der U1 statt am Südtiroler Platz) und dann gleich weiter Richtung Osten, die Sonnwendgasse querend zum zukünftigen Eisenbahngleisanschluß des EKZs (ÖBB-Verknüpfung) mit optimaler Umsteigemöglichkeit, und weiter bis Arsenalstraße führen und dann dort in die jetzige Strecke 69 einmünden lassen. D-Wagen nach Süden bis Bhf. Favoriten oder gleich Reumannplatz, O-Wagen in diesem Bereich verlegt. Auflassung der Strecke Laxenburgerstraße ab Landgutgasse - Südtiroler Platz - Gürtel bis Einmündung 18. Den O-Wagen könnte man dann gleich durch den Schweizergarten zur Fasangasse statt über Arsenalstraße - Gürtel führen, vorausgesetzt die jetzige Station "Südbahnhof" der Schnellbahn erhält einen Hinterausgang zum O-Wagen. Diese Strecke wäre dann auch gleich optimal als U1-Ersatzstrecke brauchbar.
Wie ich gehört habe, soll es angeblich Probleme mit der jetzigen Haltestelle Südbahnhof hinsichtlichh behindertengerechter Ausstattung geben. Die könnte man aber dadurch lösen, daß man zwischen Südtiroler Platz und Südbahnhof einen Autobuszubringerpendelverkehr für Behinderte als Dauerprovisorium einrichtet, wie es ihn bereits als Stadtbahnersatz für die im Sommer gesperrte Strecke bei der Josefstädter Straße gegeben hat. ;D ;D ;D
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Na wunderbar. Noch mehr Arbeitsplätze, die gefährdet sind, wenn Wien nicht weiter ULFe bestellt. :-X
Wobei, wenn wir Glück haben, dann schießt Siemens die Konstruktion auf den Mond und man kann sich mit Avenios begnügen.
Ziel sei es, im Nahverkehr in den kommenden Jahren um 50 Prozent zu wachsen und damit zur Weltspitze aufzuschließen, so die Leiterin des Bereichs für U-Bahnen, Straßenbahnen und Reisezüge, Sandra Gott-Karlbauer, am Dienstag. Die angepeilten Wachstumsmärkte seien insbesondere Europa und Asien.
Und wie will man das erreichen? Combino wirkt immer noch nach. Oder wird wieder Geld durch die Gegend geschoben, was man ja bei Siemens bekanntlich recht gut kann/konnte. ???
Tja, Siemens hat eben das Plus! ;D
Nein, denn sicher ist eines, man erhält nur S.... ;)
Schrecklich - hat man da etwa versucht, das Konstal-"Design" zu imitieren? ;D
Wirklich schrecklich. Die Polen lernen einfach nicht dazu. :'(
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Bombardier baut eh die T1 ;)Wäre doch wünschenswert, neben dem Ulf ein weiteres Niederflurfahrzeug zu bestellen, und das sicher zu besseren Konditionen!
Der Zug ist auf Jahrzehnte abgefahren, außer irgendeine andere neu zu entwickelnde Type hat auch 20cm Einstiegshöhe. Und da alle anderen Länder nicht auf Niederstflurtypen setzen, sondern lieber ihre Haltestellen anpassen, sehe ich so eine Entwicklung nciht kommen.
"Wien ist anders!" Steht schon auf großen Schildern an den Stadteinfahrten. ;D
Und jedes Mal schwingt da so eine unterschwellige Ambivalenz mit. Und gerade bei der Frage, welche Fahrzeuge die E-Reihen letztlich ablösen werden, kann man nur hoffen, dass das mögliche Kriterium der Einstiegshöhe von 20cm als marktverzerrend unzulässig ist. 25 bis 32cm bieten dagegen fast alle Hersteller an.
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Noch mehr Arbeitsplätze, die gefährdet sind, wenn Wien nicht weiter ULFe bestellt. :-X
Wobei, wenn wir Glück haben, dann schießt Siemens die Konstruktion auf den Mond und man kann sich mit Avenios begnügen.
Combino wirkt immer noch nach.
Entsprechend seinen Business Conduct Guidelines wird Siemens den Kunden schon richtig beraten, welches Fahrzeug das Optimum für ihn darstellt. ;)
Nein, denn sicher ist eines, man erhält nur S.... ;)
... nur Schönes, wolltest Du sicher schreiben. 8)
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25 bis 32cm bieten dagegen fast alle Hersteller an.
25 cm könn(t)en eh kein Problem sein, fährt der ULF dort halt im Winterniveau! :lamp:
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25 cm könn(t)en eh kein Problem sein, fährt der ULF dort halt im Winterniveau! :lamp:
Es ist sowieso völlig unverständlich, warum man nicht ausschließlich im Winterniveau fährt. Die Bahnsteige werden im Winter ja auch nicht höher als im Sommer. Langsam kann man sie ja bei Renovierungen auf 25 cm anheben.
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Interessant der Dateiname 'bimsiemens.5041029' - original vom ORF übernommen!
Qualitätsjournalismus to the MAX! Allerdings ist die Warschauer Metro-Reihe von Siemens schon ein interessantes Fahrzeug. In dem Video hier ( http://www.mobility.siemens.com/mobility/global/en/urban-mobility/rail-solutions/metros/inspiro/Pages/inspiro.aspx (http://www.mobility.siemens.com/mobility/global/en/urban-mobility/rail-solutions/metros/inspiro/Pages/inspiro.aspx) ) sieht man ein cooles Detail beim Türenschließen. ;)
Zwar ziemlich blinkenlights, aber im Grunde eine sehr gute Idee und intuitive einen "countdown" unterzubringen. Auch den Haltestangenbaum finde ich sehr interessant.
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Langsam kann man sie ja bei Renovierungen auf 25 cm anheben.
Dann bräuchte der E2 dort die Trittstufe nicht ausfahren und in den E1 könnte man auch bequemer einsteigen! :up:
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Dann bräuchte der E2 dort die Trittstufe nicht ausfahren
...ob Wagenbeweger* das wohl schaffen würden? :)
*im Gegensatz zu Fahrern!
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25 cm könn(t)en eh kein Problem sein, fährt der ULF dort halt im Winterniveau! :lamp:
Es ist sowieso völlig unverständlich, warum man nicht ausschließlich im Winterniveau fährt.
Weil man so die teuerbezahlte niedrigste Einstiegshöhe der Welt ad absurdum führt. Davon abkommen kann man nur so: Neue Fahrzeuge werden in einer Anzahl beschafft, die für eine bestimmte Linie ausreicht. Diese Linie wird auf 25 cm hohe Bahnsteigkanten umgebaut. Danach wird diese Linie vorzugsweise mit den neuen Fahrzeugen betrieben. Ist aus organisatorischen Gründen der Einsatz eines ULFs notwendig, muss dieser halt im Winterniveau fahren. (E1 und E2 gibt es zu dieser Zeit längst nicht mehr.) Die neuen Fahrzeuge können natürlich auch im Restnetz fahren, aber halt nicht mit komplett ebenem Einstieg.
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Das ist auch zu hoffen, daß das eines Tages passieren wird.
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Ihr hängt da einer Utopie nach.
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Ihr hängt da einer Utopie nach.
:up: Einzige Chance, den ULF loszuwerden, wäre, wenn Siemens irgendwann einmal sagt, dass die Produktion für sie nicht mehr wirtschaftlich ist. Aber dann würde die Stadt eben pro Stück ab sofort einfach mehr zahlen.
Nicht falsch verstehen, Homogenität der Wagenflotte hat definitiv sein Gutes in Bezug auf Wartung. Aber es ist auch riskant. Obwohl der ULF jetzt schon lange im Einsatz und gut erprobt ist, könnte man trotzdem eines Tages draufkommen, dass er einen gefährlichen fundamentalen Konstruktionsfehler hat - wie will man dann die gesamte Flotte abstellen? Völlig unmöglich. Aus solchen Gründen würde ich als großes Verkehrsunternehmen stets zwei oder mehr unterschiedliche Arten von Fahrzeugen einsetzen.
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Ihr hängt da einer Utopie nach.
:up: Nicht falsch verstehen, Homogenität der Wagenflotte hat definitiv sein Gutes in Bezug auf Wartung. Aber es ist auch riskant. Obwohl der ULF jetzt schon lange im Einsatz und gut erprobt ist, könnte man trotzdem eines Tages draufkommen, dass er einen gefährlichen fundamentalen Konstruktionsfehler hat - wie will man dann die gesamte Flotte abstellen? Völlig unmöglich. Aus solchen Gründen würde ich als großes Verkehrsunternehmen stets zwei oder mehr unterschiedliche Arten von Fahrzeugen einsetzen.
Hoffe, das das einer der honorigen Herren in den diversen Führungsetagen liest, aber ich pflichte dir da 100% bei!
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Aber dann würde die Stadt eben pro Stück ab sofort einfach mehr zahlen.
Das tut sie bereits jetzt mit Wonne. :)